Hallo Thomas,
also ich habe das so verstanden: Ein Ring um den Rand des Spiegels. Zwischen dem Ring und dem Rand des Spiegels Federn. Unten Druckfedern und oben Zugfedern.
Der Spiegel ist dann im statischen Gleichgewicht. Aber wenn man dieses Konstrukt
nun Flach hinlegt (Blick in Richtung Zenit), dann schieben doch die Federn, die vorhin unten waren,
den Spiegel weg und die vorher oberen Zugfedern ziehen sich zusammen.
Der Spiegel bewegt sich damit innerhalb des Rings. Auf der Rückseite sind doch aber später dann auch Lagerpunkte, die diese Bewegung hemmen (Reibung). Folglich bleibt der Spiegel ganz oder zum Teil wo er ist; in der Mitte des Rings. Man hat dann noch immer die gleichen Zug- bzw. Druckkräfte durch die Federn auf den Rand des Spiegels, aber keine Gewichtskomponente mehr. Dann wäre der Spiegel doch verspannt[?][?]
Viele Grüße
Gerhard