Ah ok. Fliest also noch einiges mehr mit rein. So und was ist der Nachteil wenn ich ein Okular mit 20° am Jupiter verwende? Warum haben viele 59°?
Gerade wenn ich weniger als 30° einstelle hab ich einen sehr großen Jupiter.
Okulare für mein GSO...Hilfe!!
- Astrotomti
- Geschlossen
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Hallo,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum haben die Okulare dann z.B kein 30° eGF?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Meine Meinung/Erfahrung dazu:
Ein Okular mit großem Eigengesichtsfeld bietet viel mehr Komfort beim
beobachten als eines mit kleinem Eigengesichtsfeld.Mir ist es beim beobachten sehr wichtig, wenn ich noch ein Stück
vom Himmelshintergrund um das Objekt oder dem Planet habe, als wenn
dieser "genau" in das Okular passt.Bei großem Feld habe ich bequem mehr Überblick und muss auch nicht
so sehr darauf achten, das mein eingestelltes Objekt in der Mitte
vom Okular bleibt und nicht abgeschnitten wird.Mach mal den Versuch mit dem Kern einer leeren Toiletten- oder
Küchenpapierrolle:
Mit dem Kern oder der inneren Pappröhre kannst du gut das
Eigengesichtsfeld verschiedener Okulare simulieren:Zuerst blickst du durch eine lange Pappröhre. Das wäre ein Okular
mit kleinen Eigengesichtsfeld.
Hast du so eines am Teleskop, blickst du sozusagen durch eine Röhre,
siehst ein begrenztes Feld mit viel Abschattung durch die Feldblende.Je mehr du von der Pappröhre abschneidest, um so mehr siehst du vom
Himmel und umso weniger von der begrenzenden Feldblende.
Bei Weitwinkelokularen ist entweder fast gar nichts mehr vom Okular
zu sehen, bei extremen Weitwinkelokularen entsteht der Effekt, als
würdest du am Himmel schweben.Ich persönlich möchte zumindest noch ein klein wenig von der
Feldblende sehen, sonst verliere ich mich irgendwie am Himmel, was
aber sicher eine Sache der Gewohnheit ist.Ich selbst würde Okulare nicht unter 70° Eigengesichtsfeld haben
wollen.Viele Grüße
Gerd -
Hallo,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gerade wenn ich weniger als 30° einstelle hab ich einen sehr großen Jupiter.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das täuscht.
Jupiter bleibt gleich groß. Was sich ändert ist das Feld um Jupiter.
Das Jupiterscheibchen, das eine definierte Größe hat (heute sind es
44.2") kann mit einem 3mm 70° Okular oder einem 3mm 40° Okular nur
gleich groß vergrößert werden.
Der Abbildungsmaßstab von Jupiter bleibt dabei gleich, nur der Platz
um Jupiter herum wird größer.Gruß
Gerd -
Ich glaub mir fehlt für das gesammte Verständnis die Erfahrung und die will ich jetzt sammeln.
Was ich am Anfang möchte:
Ich möchte den Mond sehen mit 2 sinnvollen Vergrößerungen (sehr nah dran bzgl. der Oberfläche und so dass er halt ins Okular mit etwas Platz ganz passt.)
Den Jupiter oder Saturn mit der Sinnvollsten Vergrößerung für mein 200/1000.
Den Orionnebel.Welche Okulargrößen würdet ihr an meiner Stelle nehmen.
Momentan kann ich diese bekommen:
* KE 10mm wide angle fully coated-(12€)
* KE 25mm wide angle fully coated-(12€)
* PL 15mm fully coated optics-(10€)
* PL 17mm multi-coated Vixen-(10€)
* Plössl 25mm-(15€)
* Plössl 26mm AF 40°-(20€)
* Plössl 32mm fully ..
.. multi-coated Celestron-(30€)
* ED 3.8mm fully multi-coated Omegon-(25€)
* Celestron 2x Barlow fully multi-coated-(10€)
* 2x Barlow Lens-(8€)oder diese:
2" 52mm 50° Erfle Antares 115,-
1,25" 40mm 46° TS Plössl 25,-
1,25" 25mm 50° Meade Serie 3000 40,-
1,25" 12,3mm 50° Seben ED 20,-
1,25" 6,3mm 52° KE Wide Angel 20,-
1,25" 3,6mm 40° Plössl 20,-
1,25" Zoom 7-21mm 43°-30° Sky-Watcher 50,-Habt ihr Vorschläge?
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Meine Idee war:
1,25" 3,6mm 40° Plössl 20,-
1,25" 12,3mm 50° Seben ED 20,
1,25" 6,3mm 52° KE Wide Angel 20,-Da war der Orionnebel aber noch nicht geplant.
Das 3,6 kommt ja schon mal an die von Stefan genannten 4 ran.
Wenn das alles Murx ist, ruhig raus damit.
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Hallo Thomas,
nimm eine Klorolle (das Papprohr vom Toilettenpapier). Wenn du da durchschaust, hast du einen Super-Apochromaten mit 1-facher Vergösserung und 24° scheinbaren Gesichtsfeld. Gekürzt auf 30 mm Länge hat das Ding 70° SGF.
Siehe auch http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=108111 -
Hallo Thomas,
Murx- hm, irgendwie schon. Das 3,6mm Plössl hat nur noch einen Augenabstand von vielleicht 2,5mm, das ist am Auge klebend. Das KE ist ein Okular Typ Kellner, so ziemlich das Einfachste was es gibt und das Seben stammt aus der untersten Schublade.
https://www.teleskop-express.d…e-1-25-Zoll-Gro-feld.html
Das TSSWM6 und das TSSWM15, dazu das HR4- wenn du wirklich soviel Wert auf hohe Vergrößerungen legst.
Für Übersicht wird es etwas teurer, noch halbwegs preiswert mit leichten Randunschärfen wäre dieses 30mm Erfle passend, alternativ noch dieses hier
Wenn das Geld zu knapp ist käme aus deiner Liste einzig das 1,25" 25mm 50° Meade Serie 3000 40,- in Frage, aber für weniger Geld bekommst du z.B. dieses 32mm Plössl
Das beste Teleskop mit der tollsten Montierung bringt dir nichts- wenn du nicht auch halbwegs brauchbare Okulare daran benutzt. Diese von dir gelisteten Billigteile bringen dir auf Dauer keine Freude. Bei mir stecken Okulare im deutlich mehrfachen Gesamtbetrag meiner Teleskope im Koffer. Das Günstigste dabei ist ein 32mm Plössl, das war im Beipack meines Newton enthalten, genutzt wird es kaum.
Es müssen ja keine Okulare für 400€/Stück sein, aber erst Recht keine aus der Kramkiste.
Gruß
Stefan -
Danke für deine ehrliche Meinung. Hoffe du bist nicht zu verwöhnt:-) Denke du hast Recht was die Qualität angeht. Seben...sind die nicht für schlechte Teleskope bekannt...egal.
Und dieses?
SWA Planetary Okular 1,25" 4mm Brennweite
Technische Daten:
Einsteckmaß: 1,25" (31,7mm )
Filtergewinde : 1,25"
Augenmuschel : Gummi umstülpbar
Augenabstand : bis16mm ( variabel auch für Brillenträger)
scheinbares Gesichtsfeld : 58°
Linsen : 6
Vergütung : multivergütet59€
Sind 4mm zu nah? Das liest sich nämlich so bei dir:-)
-
Kurze Zwischenfrage:
Ist das 3.6 mm wirklich ein Plössl (kenne nämlich keins mit 3.6 mm) ?
Wenn nicht, ist es dann ein Super-Barium ? Das hier: https://teleskop-austria.at/SU36_SkyWatcher-Barium-Super-3
Das ist eines der besten Planetenokulare, die ich kenne !
Rudi -
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ad-Dabarän</i>
<br />zu Punkt (3): ...habe es korrigiert, und so ist es richtig !<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nein, leider wird es noch unsinniger, denn du schreibst jetzt:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...NUR durch's Okular gesehen (ohne Fernrohr), 1° WAHRES Gesichtsfeld am Himmel ungefähr 60° SCHEINBAREM Gesichtsfeld des Okulars; genau 360/2*pi = 57,3°...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Was ist ein "WAHRES Gesichtsfeld am Himmel" wenn man ohne Teleskop in ein Okular schaut?<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hi Stathis,
zu den Punkten (1) und (2): wie gesagt, ich diskutiere nicht (weil ich mir immer genau überlege, was ich sage und - vorallem - wegen der vielen Korithenkacker auf den Foren), <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Als gebürtiger Nordgrieche distanziere ich mich von der Art, wie die Korinther kacken[}:)]Ist schon kurios, in einem öffentlichen Diskussionsforum mehrmals zu betonen, dass man nicht diskutiert.
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Hallo zusammen,
ohne jetzt diskutieren zu wollen:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Übrigens: weil, wenn wir den gesamten Himmel sehen könnten, dies 360° wären, und die Formel für den Kreisumfang = 2 pi*r ist, entspricht, NUR durch's Okular gesehen (ohne Fernrohr), 1° WAHRES Gesichtsfeld am Himmel ungefähr 60° SCHEINBAREM Gesichtsfeld des Okulars; genau 360/2*pi = 57,3° ("r" einfach weggelassen, weil der Radius des Himmelskreises = unendlich ist).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
das stimmt so einfach nicht!
Das scheinbare Feld eines Okulars ist der Sehwinkel unter dem die Feldblende erscheint, egal, ob das Okular im Teleskop steckt oder ob man ohne Teleskop durchschaut, der Wert ist immer der gleiche, bauartbedingt.Das wahre Feld im Okular ergibt sich durch die Vergrößerung des Sehwinkels am Himmel entsprechend der Vergrößerung:
Feld(Himmel)*Vergrößerung=Feld(Okular) -
Hallo Thomas (Klotzi),
darf ich nochmals höflich darauf hinweisen, daß ihr Euch an etwas aufgeilt (man kann es nicht anders sagen) und mich immer wieder damit zitiert, was ich schon korrigiert hatte, BEVOR Stathis seine Antwort verfaßt hat ? Soll ich jetzt vor Euch auf die Knie fallen, weil ich eine Gedankenabfolge kurzzeitig nicht mer 100%ig im Kopf hatte ?
Sehr seltsames gesellschaftliches Verhalten !Im übrigen: der Winkel von 57.3° (rd. 60 °) des scheinbaren Gesichtsfelds = 1° wahres Gesichtsfeld am Himmel. Du kannst gerne die 2500 Jahre alten Regeln der Trigonometrie umstoßen, ... dann mußt Du aber mit mathematischen Formeln kommen, die a + b beweisen, daß Ptolemäus und andere Unrecht haben.
Rudi
-
Hallo Rudi,
bei doppelter Vergrößerung, hast du das halbe, wahre Sehfeld, bei gleichem scheinbarem Seh/Gesichtsfeld.
Beispiel: Ich hab die XW Pentaxokulare mit 70 Grad scheinbarem Sehfeld.
Beobachte ich mit dem 20iger und bei meinem 100*1000 mm Refraktor, hab ich 50 fache Vergrößerung. Der Mond füllt knapp die Hälfte des Bildes im Okular aus.
Mit dem 10 ner Okular und damit 100 fach, füllt der Mond das scheinbare Sehfeld, fast vollständig aus.
Ich sehe dann nur noch die Hälfte des wahren Sehfeldes.
Um das gleiche wahre Sehfeld wie mit dem 20iger zu erfassen, müßte das 10 mm Okular ein scheinbares Sehfeld von 70x2=140 Grad haben.Gruß Armin
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Ich habs auch noch mal durchgerechnet, ihr habt alle recht[:D]
So was war denn jetzt mit meinem zu letzt genannten "SWA" Okular für 59€? Taugt das was für mein Vorhaben am Jupiter? 4mm zu nah?
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Hi Thomas,
was meinst du mit "zu nah"?
4mm Brennweite für hohe Vergrößerung passen durchaus noch, ist halt nicht in jeder Nacht auch nutzbar. Daher würde ich das Okular für diese Anwendung als letztes anschaffen und vorher die häufiger gut nutzbaren Bereiche abdecken.
Hallo Rudi,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist das 3.6 mm wirklich ein Plössl (kenne nämlich keins mit 3.6 mm) ?
Wenn nicht, ist es dann ein Super-Barium ? Das hier: https://teleskop-austria.at/SU36_SkyWatcher-Barium-Super-3
Das ist eines der besten Planetenokulare, die ich kenne !<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist ein einfaches reversed Kellner und das würde ich an einer f/5 Optik nun wirklich nicht mehr einsetzen wollen. Die Okularkonstruktion mmag bei f/8 oder langsamer gut abbilden, an einem so schnellen Newton dagegen fällt die Abbildung deutlich. Die MgF2 Beschichtung ist auch längst nicht mehr Stand der Technik.Bei dem von dir gelinkten Händler falsch als 4-linsig bezeichnet, bei TS und reichlich mehr anderen Händlern korrekt als 3-linsig beschrieben.
https://www.teleskop-express.d…1-25----MGF2-Coating.htmlGruß
Stefan -
Hallo Stefan,
in den Fall haben die Österreicher recht. Das Super 3.6 ist kein (reversed) Kellner, sondern hat teleskopseitig noch ein einlinsiges Streuelement eingebaut. Darum ist der Einblick auch trotz sehr kurzer Brennweite einigermassen angenehm.
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Hallo Rudi,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">darf ich nochmals höflich darauf hinweisen, daß ihr Euch an etwas aufgeilt (man kann es nicht anders sagen) und mich immer wieder damit zitiert, was ich schon korrigiert hatte, BEVOR Stathis seine Antwort verfaßt hat ? Soll ich jetzt vor Euch auf die Knie fallen, weil ich eine Gedankenabfolge kurzzeitig nicht mer 100%ig im Kopf hatte ?
Sehr seltsames gesellschaftliches Verhalten !<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich kenne nur dein Statement welches schon verändert war, nicht das ursprüngliche und es liegt mir fern mich daran aufzugeilen, da gibt's wirklich schönere Dinge. Ich finde nur, dass man falsche Aussagen nicht einfach so stehen lassen darf und deine korrigierte Aussage ist leider immer noch falsch.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im übrigen: der Winkel von 57.3° (rd. 60 °) des scheinbaren Gesichtsfelds = 1° wahres Gesichtsfeld am Himmel. Du kannst gerne die 2500 Jahre alten Regeln der Trigonometrie umstoßen, ... dann mußt Du aber mit mathematischen Formeln kommen, die a + b beweisen, daß Ptolemäus und andere Unrecht haben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich zweifle weder daran, dass Ptolemäus und andere Recht hatten, noch möchte ich einen Gegenbeweis ihrer Formeln antreten.
Die Formel, welche du angibst, gibt den Winkel an unter dem die Einheitsbogenlänge eines Kreissegmentes erscheint (Radius r=1). Dies ist nur eine andere Art einen Winkel anzugeben, man nennt dies auch ein Radiant oder rad. 57,3° entspricht einem rad, ist aber immer noch derselbe Winkel, nur in einer anderen Einheit angegeben. Was das mit dem scheinbaren Gesichtsfeld eines Okulars zu tun haben soll erschließt sich mir nicht!
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Hallo Gerd,
das verstehe ich, danke. Und warum zeigt mir der Okularrechner dann einen größeren Jupiter?
Gruß
Thomas<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CorCaroli</i>
<br />Hallo,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gerade wenn ich weniger als 30° einstelle hab ich einen sehr großen Jupiter.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das täuscht.
Jupiter bleibt gleich groß. Was sich ändert ist das Feld um Jupiter.
Das Jupiterscheibchen, das eine definierte Größe hat (heute sind es
44.2") kann mit einem 3mm 70° Okular oder einem 3mm 40° Okular nur
gleich groß vergrößert werden.
Der Abbildungsmaßstab von Jupiter bleibt dabei gleich, nur der Platz
um Jupiter herum wird größer.Gruß
Gerd
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> -
Hallo,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrotomti</i>
<br />Hallo Gerd,das verstehe ich, danke. Und warum zeigt mir der Okularrechner dann einen größeren Jupiter?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich denke, mögen mich hier andere korrigieren, das dieses mit der
Psychologie des Sehens zusammenhängt.Haben wir ein Okular mit einem großen Feld, bei dem um Jupiter noch
viel vom Himmelshintergrund zu sehen ist, wirkt dieser klein im
Okular.
Wenn aber mit einem Okular bei gleicher Vergrößerung beobachtet
wird, das aber ein viel kleineres Feld bietet, dann wirkt auch
Jupiter größer im Okular.Bei der Planetenbeobachtung im nachgeführten(!) Teleskop kann das
sogar vom Vorteil sein, da man sich dann auf das Wesentliche besser
konzentrieren kann, als wenn gleichzeitig noch viel vom
Himmelshintergrund zu sehen ist.Bei einem nicht nachgeführten Dobson mag das anders sein, denn hier
muss ein Teil der Konzentration dem Nachführen geopfert werden.
Hier ist ein großes Feld vom Vorteil, dann läuft ein Planet oder
irgend ein anderes Objekt nicht so schnell vom Gesichtsfeld vom
Okular hinaus.<hr noshade size="1">
Noch ein Gedanke zu einem Okular ≤ 4mm:
Ich würde mir nicht gleich zu Anfang ein Okular mit geringer
Brennweite zulegen, sondern erst, wenn du das Beobachten und den
Einblick in ein Okular gewohnt bist.
Kleine Okular-Brennweiten benötigen auch die passenden Bedingungen.
Bei hohen Vergrößerungen macht sich besonders bei Planeten mit ihren
kleinen Strukturen die Luftunruhe sehr störend bemerkbar.
Meiner Erfahrung nach ist es bei hohen Vergrößerungen auch schwieriger
den Fokus zu finden und auch zu halten.Ich selbst gehe bei der Beobachtung von Planeten oft eine oder zwei
Vergrößerungsstufen zurück und erhalte dadurch das bessere Bild, als
wenn ich die theoretisch machbare "Förderliche oder Optimale
Vergrößerung" mit einer Austrittspupille von 0,7mm einsetze.Die Nächte und Bedingungen für hohe Vergrößerungen sind nicht zu
häufig und eher im Herbst und Winter zu finden.
Im Sommer macht die bodennahe Wärmeabstrahlung ein ruhiges Bild
zunichte. Dazu kommen noch labile Luftschichtungen die für unruhige
Bilder im Okular sorgen.Viele Grüße
Gerd -
Hi Thomas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und warum zeigt mir der Okularrechner dann einen größeren Jupiter?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hatte ich dir doch schon beschrieben. Das Tool zeigt das falsch an. Es zeigt immer das tatsächliche Feld am Monitor und im Feld dann das gewählte Objekt.Wenn du das nun mal mit 40° eGF und mal mit 82° eGF anschaust ist jedesmal das tatsächliche Feld bildschirmfüllend dargestellt. Und wenn das kleinere tatsächliche Feld am Monitor größer dargestellt wird muss auch das Objekt am Monitor größer werden.
Daher hatte ich dir ja schon geschrieben, benutz das von mir gelinkte Tool, wähle die Okulare aus und lass dir das gleichzeit anzeigen. Auch das Tool "schummelt", wenn du das Okular mit dem größeren eGF weglöscht "zoomt" das Tool auf das tatsächliche Blickfeld des anderen Okulars- und das Objekt Jupiter (oder auch jedes andere) wird dabei auch vergrößert gezeigt.
Am Teleskop, beim Blick durch das Okular, da tritt der von Gerd beschriebene Effekt auf. Im Okular mit kleinem eGF scheint das Objekt größer zu sein- ist es aber nicht. Bei gleicher Brennweite des Okulars ist das Objekt immer gleich groß.
Gruß
Stefan -
Deshalb wohl auch die von Stefan zum Anfang zu geratenen 5mm.
-
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
<br />Hi Thomas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und warum zeigt mir der Okularrechner dann einen größeren Jupiter?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hatte ich dir doch schon beschrieben. Das Tool zeigt das falsch an. Es zeigt immer das tatsächliche Feld am Monitor und im Feld dann das gewählte Objekt.Wenn du das nun mal mit 40° eGF und mal mit 82° eGF anschaust ist jedesmal das tatsächliche Feld bildschirmfüllend dargestellt. Und wenn das kleinere tatsächliche Feld am Monitor größer dargestellt wird muss auch das Objekt am Monitor größer werden.
Daher hatte ich dir ja schon geschrieben, benutz das von mir gelinkte Tool, wähle die Okulare aus und lass dir das gleichzeit anzeigen. Auch das Tool "schummelt", wenn du das Okular mit dem größeren eGF weglöscht "zoomt" das Tool auf das tatsächliche Blickfeld des anderen Okulars- und das Objekt Jupiter (oder auch jedes andere) wird dabei auch vergrößert gezeigt.
Am Teleskop, beim Blick durch das Okular, da tritt der von Gerd beschriebene Effekt auf. Im Okular mit kleinem eGF scheint das Objekt größer zu sein- ist es aber nicht. Bei gleicher Brennweite des Okulars ist das Objekt immer gleich groß.
Gruß
Stefan
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Jetzt hat es geklingelt...sehr lange Leitung[:D]
Danke für die Nerven, liebes Forum.
-
Hallo Forum,
habe jetzt das TSSWM15. Kann jetzt noch an das TSSWM6 ODER das HR4 kommen. Welche Reihenfolge macht mehr Sinn? Klar möchte ich nah an den Jupiter aber nicht ohne Details. Hoffe das 4mm ist da nicht zu viel.
Gruß
Thomas<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
<br />Hallo Thomas,Murx- hm, irgendwie schon. Das 3,6mm Plössl hat nur noch einen Augenabstand von vielleicht 2,5mm, das ist am Auge klebend. Das KE ist ein Okular Typ Kellner, so ziemlich das Einfachste was es gibt und das Seben stammt aus der untersten Schublade.
https://www.teleskop-express.d…e-1-25-Zoll-Gro-feld.html
Das TSSWM6 und das TSSWM15, dazu das HR4- wenn du wirklich soviel Wert auf hohe Vergrößerungen legst.
Für Übersicht wird es etwas teurer, noch halbwegs preiswert mit leichten Randunschärfen wäre dieses 30mm Erfle passend, alternativ noch dieses hier
Wenn das Geld zu knapp ist käme aus deiner Liste einzig das 1,25" 25mm 50° Meade Serie 3000 40,- in Frage, aber für weniger Geld bekommst du z.B. dieses 32mm Plössl
Das beste Teleskop mit der tollsten Montierung bringt dir nichts- wenn du nicht auch halbwegs brauchbare Okulare daran benutzt. Diese von dir gelisteten Billigteile bringen dir auf Dauer keine Freude. Bei mir stecken Okulare im deutlich mehrfachen Gesamtbetrag meiner Teleskope im Koffer. Das Günstigste dabei ist ein 32mm Plössl, das war im Beipack meines Newton enthalten, genutzt wird es kaum.
Es müssen ja keine Okulare für 400€/Stück sein, aber erst Recht keine aus der Kramkiste.
Gruß
Stefan
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> -
Schon das 4,7mm Okular bleibt bei mir meist unbenutzt im Koffer. Ich würde in jedem Fall dem 6mm Okular den Vorzug geben.
Gruß Horst
-
Hallo Horst,
warum bleibt das im Koffer? Zu wenig Augenabstand?
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