Teleskop für Anfänger

  • ich denke nicht, dass Tochter oder jemand anderes von uns da noch weiter und tiefer eintaucht.


    Ihr habt mir wirklich sehr geholfen, mir ist einiges klarer geworden, trotzdem steh ich immer noch "dumm" da. Daher muss ich noch bisschen weiter fragen.


    Wenn ich jetzt so ein Dobson Tisch Gerät kaufe , dann kann ich damit doch nicht raus in die Natur damit ....klar kann man, ich meine das rein vom Aufbau her. da muss ich mich dann auf den Boden legen um durchzuschauen ? Ansonsten wäre natürlich das GSO Dobson Teleskop 150C - Öffnung 6 Zoll mit hochwertigem Crayford-Auszug , grad weil es reduziert ist schon ein Favorit.


    Ich hab immer noch im Kopf dass f/5 besser ist als f/8, daher die TEndenz zum Heritage. Lieg ich da falsch ?

  • Hallo Astrid,


    Klar ist das kompakte Heritage nicht ideal, wenn kein solider Tisch vorhanden ist. Aber schon eine Sitzbank an einem Wanderweg genügt als Auflage. Das "Lange Rohr"(150mm f/8) steht auf dem Boden und Du brauchst nur noch eine Hocker dazu.


    Zum Öffnungsverhältnis: Dass f/5 besser ist als f/8, gilt so nur für Deepsky-Fotografie und auch da nicht immer. Für visuelles Beobachten hat f/8 den Vorteil, dass die Okulare nicht so kritisch sind und schon preiswertere Typen eine gute Abbildungsqualität erreichen.
    Entscheidender sind hier die Abmessungen des Teleskops und der bequeme Einblick.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Anika,
    oft wird gesagt, dass Optiken mit kleinerem Öffnungsverhältnis (f/8 ist kleiner wie f/5) leichter mit guter Qualität hergestellt werden können wie mit größerem Öffnungsverhältnis. Die Chancen bei 6" f/8 etwas > 0,85 zu bekommen sind also höher wie beim 5" f/5.
    Beim 6" f/8 hast Du mit 33 mm Obstruktion schon eine relativ geringe Obstruktion (22%). Geringere Obstruktion bewirkt, dass mehr Energie im Beugungsscheibchen bleibt, was gut für die Kontrastleistung ist.
    Der 6" ist auch deshalb besser, weil er einfach mehr Öffnung und damit mehr Auflösung und mehr Kontrastleistung hat.
    Der Martin hat es ja schon geschrieben. f/5 hat in der Fotographie den Vorteil, dass man weniger lang belichten muss, was in der Deepskyfotographie ein Vorteil ist. Visuell bringt das aber bis auf ein größeres maximales Sichtfeld leider keine Vorteile. Das größere maximale Sichtfeld ist aber für Planetenbeobachtung und Mond uninteressant. Der 6" f/8 sollte bei gleicher Fertigungsqualität merklich besser abbilden wie der 5" f/5.
    Der Hauptvorteil ist die geringere Größe des Heritage 130. Die Optische "Leistung" besonders bei Planeten und Mond ist aber natürlich geringer wie beim beim 6" f/8.
    Servus,
    Roland
    (Nachtrag: Nochmal überarbeitet um es besser zu erklären)

  • Ah vielen Dank, jetzt hab ich das verstanden mit dem Öffnungsverhältnis. Ich ging eben immer vom Fotografieren aus und wusste aus meiner Zeit wo ich ein wenig fotografierte größere Blenden für dunkles Licht besser ist.


    Es ist echt nicht leicht....immer wenn ich denke, ich hab mich entschieden, kommt dann doch wieder ein großes ABER...
    Gestern hab ich dann mal mein neu erlerntes Wissen an die Tochter weiter gegeben, die meinte dann eben auch, bei diesen kleineren Dobson, wie soll sie da durchschauen. Ich brauch dann ja immer irgendeine Auflage zum Draufstellen. Dann wäre ein Teleskop mit entsprechender Montierung doch wieder besser, das schaut zumindest schon mal über die Balkonbrüstung. Bei den Dobson brauch ich ja erst einmal eine Erhöhung die zumindest über das Geländer ragt ?!

  • Hallo Anika,
    ja, bei dem kleinen Heritage 130 wäre ein stabiler Tisch als Unterlage eine Vorraussetzung um damit beobachten zu können. Der GSO 6" f/8 ist schon höher und dürfte zumindest teilweise über das Balkongeländer ragen. Horizontnah geht aber auch da nicht ohne einen Sockel oder einen stabilen Getränkekasten. Das mit einem Getränkekasten oder stabilen Holzbox wäre aber noch eine machbare Lösung. Der Voreil beim 6" ist der, dass man abseits des Balkons keinen Getränkekastn und schon gar keinen Tisch braucht, sondern kann die Rockerbox auf den Boden stellen.
    Ideal wäre ein kleiner Beobachtungshocker, damit man nicht neben dem Fernrohr knien muss ;) Man kann sicher auch in der Hocke beobachten, aber mehrer kommod wäre ein Hocker oder Klappstuhl.
    Ja, ein Stativ hat am Balkon auch Vorteile. Allerdings muss auch da eine Grundfläche frei sein. Ein gutes Stativ mit Montierung kostet wieder etwas mehr (ab 240 Euro für eine NEQ3 welche einen 5" Newton noch trägt).
    Eine mögliche Lösung wäre vielleicht:
    https://www.teleskop-express.d…00-mm-Newtonteleskop.html
    Der 6" f/8 Dobson wäre aber auch hier von der optischen Leistung überlegen (wenngleich der 130/900 vermutlich mehr Kontrastleistung wie der Heritage 130 hat) und dazu noch günstiger. Das Stativ mit der Montierung braucht auch Platz. Die Grundfläche vom aufgebauten Stativ ist größer wie von der Rockerbox.
    Nachtrag:
    Es gibt noch den 6" f/6 GSO der für visuelle Beobachtung optimiert ist z.B.:
    https://www.teleskop-express.d…rd---optischer-Tubus.html
    Dazu braucht man dann aber eine Montierung. Entweder eine ausreichend starke Azimutale Montierung. Da hab ich aber keine Erfahrung. Vielleicht kann da jemand anderes dazu etwas schreiben.
    Bei den parallaktischen Montierungen gibt es als Hilfe
    http://www.deepsky-brothers.de/SinnvKombiTEL_Monti.htm
    Eine EQ5 wäre das, was ich nehmen würde. Mit EQ3 ist man schon an der Grenze. Wenn man den 6" f/6 mit dem 4" f/10 in der Tabelle vergleicht, dann bekäme die Kombination wohl noch eine 4. Das ist ausreichend aber aber nicht mehr befriedigend. Da wäre die EQ5 also die bessere Wahl.
    Die EQ5 würde auch einen 6" f/8 Newton z.B. von Skywatcher tragen z.B.
    https://www.teleskop-express.d…Parabol-Newton---OTA.html
    Vermutlich würd ich da aber am Balkon eher den 6" f/6 nehmen, da er kompakter ist.


    Servus,
    Roland

  • Hallo Astrid,
    ich beobachte mit dem 6" f/6 Newton von GSO den der Roland (Niklo)vorgeschlagen hat.
    Der steht bei mir auf einer Bresser Exos2 Montierung, die in etwa Baugleich mit der Skywatcher EQ5 ist. Mein Balkon ist auch nur knapp 1,30 Meter tief, da wird es schon sehr eng mit dem Aufbau.
    Wenn die Montierungsbeine voll ausgefahren sind nehmen sie die komplette Tiefe des Balkons ein. Wenn der Tubus darauf montiert ist ist der Einblick schon fast über der Balkonbrüstung.
    Zum Thema Fotografieren: Da der Newton für optische Beobachtung optimiert ist, komme ich mit einer Spiegelreflexkamera direkt am Okularauszug angebaut nicht in den Focus. Benutze ich hingegen eine 2-fach Barlowlinse funkioniert es.


    Gruß,
    Ulrich

  • ich denke das Dobson ist für uns Anfänger doch die beste Lösung.
    Dies hier ist ja nach wie vor im Angebot:https://www.teleskop-express.d…igem-Crayford-Auszug.html
    Aber was ist denn der Unterschied zu dem hier :https://www.astroshop.de/teles…/p,50124#tab_bar_1_select
    bei dem 2. sind 2 Okulare dabei: K 25mm, K 10mm.


    Die sind aber beide von der Größen nicht mehr auf einen Tisch zu stellen oder ? Kommen die ungefähr an das 200mm hin (das hatte ich mir auf youtube angeschaut und die Größe hat mich erst mal echt erschreckt )

  • Hallo Astrid,


    da würde ich eher den entsprechenden Dobson von Skywat5cher vorschlagen-


    https://www.teleskop-express.d…ol-Dobson-150-1200mm.html


    Der hat eine n2" Okularauszug, erlaubt damit auch die Anschaffung und Nutzung eines weitwinkligeren Okulars in 2" und damit ist das Aufsuchen von Objekten einfacher und bietet damit auch ein größeres sichtbares Feld am Himmel.


    Bei dem Omegon sind dazu nur sehr einfache Okulare im Beipack enthalten, K steht für Typ Kellner


    Gruß
    Stefan

  • Danke, ich werd dann nicht mehr groß rumsuchen, weil dann kann ich mich nie entscheiden und irgendwas passt immer nicht.


    Mal schauen, ob wir es dann sogar im Laden dort holen.


    Ich melde mich, wenn dann endlich mal ein Teleskop hier steht.
    Auf jeden FAll danke ich euch sehr, für eure nette Beratung und Meinung und Erfahrung. Ihr habt mir enorm weiter geholfen.
    Schöne Grüße
    Astrid

  • Hallo Astrid,
    der Stefan denkt schon ein bisserl weiter, was Ihr noch anschauen wollt. Der 2" Okularauszug ist für Planeten und Mond nicht wichtig aber für ausgedehnte Deepskyobjekte. Das ist natürlich grundsätzlich schön wenn das auch möglich ist. Allerdings weiß ich nicht, wie weit in der Kombination 2" voll nutzbar ist. Manchmal braucht es da einen größeren Fangspiegel. Ich kenne weder den 6" f/8 Dobson von Skywatcher noch den von GSO. Von GSO hab ich aber einen Hauptspiegel mit 153/1200. Den hab ich in ein anderes Teleskop eingebaut und war angenehm überrascht, dass der Spiegel von der optischen Qualität recht gut ist. Der Hauptspiegel hat beim GSO 153 mm wobei durch die Facette effektiv 151 mm aber auf jeden Fall 150 mm nutzbar sind. Das Glas ist BK7, also besser wie Floatglas allerdings kein Pyrex oder Borofloat.
    Über den Skywatcher 6" f/8 Spiegel ist mir nichts Näheres bekannt. Er sollte auch beugungsbegrenzt sein und wird schon in Ordnung sein. Persönlich würd ich eher einen GSO Newton nehmen, aber wenn der Stefan mit Skywatcher Spiegeln auch gute Erfahrung hat, dann wird der schon auch passen und bietet für Deepskyobjekte bei Verwendung von 2" Okularen mehr Feld.
    Von der Größe ist der 6" f/8 ähnlich groß wie der 8" f/6 nur dass das Tubusrohr schmäler ist und natürlich etwas leichter. Die Rockerbox könnt beim 6" Dobson ein bisschen kleiner sein.
    Servus,
    Roland

  • So wir haben heute den Dobson gso 6“ gekauft und gerade die ersten Besichtigungen getätigt. Der Mond durch den Sucher fanden wir ja schon gut , leider hat es für mehr nicht gereicht . Durch das Okular war nichts zu sehen #129300;#128527;. Ich weiß dass viele Faktoren eine Rolle spielen , aber wenn man einen Stern im sicher hat , dass man dann rein gar nichts im okular sieht ?!? Wenigsten ein leuchten dachte ich schon dass man erkennt . So ganz bequem ist das durchschauen auch nicht , grad für rückengeschädigte #129322;.

  • Hallo AnikA,


    Glückwunsch zum Teleskop. Besteht die Möglichkeit, dass ihr den Sucher noch nicht exakt zum Okular ausgerichtet habt ?
    Wenn das optimal abgestimmt ist, hast du dein Objekt in der Mitte von Sucher und Okular.

  • Ich bin grad am lesen und muss gestehen ich Check das mit dem ausrichten nicht . Ich schau doch durch den Sucher, um Sterne/Planeten leichter zu finden. Hat man das Objekt im Kreuz soll man durch das okular schauen und auch dort das Objekt suchen . Den Punkt versteh ich irgendwie nicht. Wenn ich es eh im okular noch suchen muss , warum muss ich es dann vorher im Sucher auch suchen ? Dann kann ich doch gleich nur im Okular suchen #129300;. Vielleicht ist auch zu spät . Und mein Gehirn ist schon im schlafmodus

  • Hallo AnikA,


    es sollte so sein, dass ein Objekt in der Suchermitte auch im Okular ist. Aber dazu muss der Sucher erst mal justiert werden. Dazu musst du ein entferntes Objekt (z.B. Kirchturm oder Sendemast) im Teleskop einstellen und dann den Sucher mit den zwei oder drei Justierschrauben des Sucherhalters so einstellen, dass das Objekt in der Suchmitte ist. Erst dann schauen Sucher und Teleskop in die gleiche Richtung.


    Gruss Heinz


    PS: Am Tage immer darauf achten, dass das Teleskop nicht Richtung Sonne geschwenkt wird!

  • Hallo Astrid,
    Glückwunsch zum 6" Dobson. Der Heinz hat es schon erklärt.
    Den Sucher oder Finder hat man deswegen um ein größeres Gesichtsfeld zu haben wie im Fernrohr. Durch das größere Sichtfeld im Sucher lassen sich die Objekte etwas leichter finden wie im Okular des Teleskops.
    Damit das im Sucher gefundene Objekt, z.B. der Mond, auch im Okular des Teleskops gesehen werden kann muss Teleskoptubus und Suchertubus parallel sein.
    Der Sucher hat meißt 3 Schrauben mit dem diese Parallelität eingestellt werden kann. Man stellt also mit dem Fernrohr ein auffalndes Objekt ein z.B. Kirchturmspitze, Dachfirst, Antennenspitze. Nun wird mit Hilfe der 3 Ausrichteschrauben dieser im Okular sichtbare Punkt (Kirchturmspitze) so eingestellt, dass das Fadenkreiz des Suchers den Punkt zeigt. Nun sind Teleskop und Sucher parallel und man kann mit dem Sucher etwas finden und es dann auch im Okular sehen.
    Servus,
    Roland

  • Ich bin grad am lesen und muss gestehen ich Check das mit dem ausrichten nicht . Ich schau doch durch den Sucher, um Sterne/Planeten leichter zu finden. Hat man das Objekt im Kreuz soll man durch das okular schauen und auch dort das Objekt suchen . Den Punkt versteh ich irgendwie nicht. Wenn ich es eh im okular noch suchen muss , warum muss ich es dann vorher im Sucher auch suchen ? Dann kann ich doch gleich nur im Okular suchen #129300;. Vielleicht ist auch zu spät . Und mein Gehirn ist schon im schlafmodus

  • Hi,


    theoretisch kannst du jedes Objekt auch gleich im Okular suchen. Das wird aber in den wenigsten Fällen gelingen, weil du beim Sucher (wegen der niedrigeren Vergrößerung) mehr Übersicht hast. Und mit mehr Übersicht findest du die Objekte normalerweise leichter. Außerdem musst du das Teleskop erst in die Zielregion schwenken, was im Sucher ebenfalls deutlich leichter ist. Probier es mal aus. [:)]


    Viele Grüße


    Dominik

  • Hallo Astrid,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AnikA</i>
    <br />Ich bin grad am lesen und muss gestehen ich Check das mit dem ausrichten nicht . Ich schau doch durch den Sucher, um Sterne/Planeten leichter zu finden. Hat man das Objekt im Kreuz soll man durch das okular schauen und auch dort das Objekt suchen . Den Punkt versteh ich irgendwie nicht. Wenn ich es eh im okular noch suchen muss , warum muss ich es dann vorher im Sucher auch suchen ? Dann kann ich doch gleich nur im Okular suchen #129300;. Vielleicht ist auch zu spät . Und mein Gehirn ist schon im schlafmodus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Den selben Text hast Du doch schon gestern Abend geschickt?
    Wie auch immer, wenn Du ausgeruht bist, dann lese nochmal unsere Antworten durch, dann wirst Du uns hoffentlich schon besser verstehen.
    Servus,
    Roland

  • Ich seh auch grad dass das vor einer Stunde nochmal gepostet wurde. Ich war da in der ARbeit , wollte kurz reinschauen auf dem Handy, die Seite hat sich aber nicht geladen und hab es gelassen. Anscheind hat sich durch das relaod mein Beitrag wiederholt. SEeeehr merkwürdig.War nicht beabsichtigt.
    Ich hab es immer noch nicht verstanden, theoretisch ja, aber praktisch nicht......ich üb jetzt am Kirchtum und probier es mal direkt im Okular.


    Edit:
    Ich hab es jetzt nochmal probiert und mein Denkstefehler waren diese SChrauben am Sucher. Ich dachte die sind zum Halt des Suchers[:I]. Ich hab es jetzt mal an dem Baum gegenüber versucht. ZUmindest war es dann im Okular schon mal grünlich[:D]. WEnn der Baum zu nah steht , muss man da dann auch ein scharfes Bild bekommen von diesem ? Oder ist es irgendwann zu nah ?

  • Hallo Astrid,
    ja, wenn der Baum sehr nah ist, dann kommst Du mit den Okularen nicht in den Fokus. Versuche ein weiter entferntes Objekt anzupeilen.
    Servus,
    Roland

  • So ich hab weiter geübt und weiß , denk ich wo das Problem liegt. Hab jetzt nochmal am Kirchturm geübt, nachdem ich den Mond immer schön im Kreuz im Sucher hatte , aber nie im okular. Hab ich die Kirchturmspitze im Sucher, ist im Okular ein anderer Auschnitt deswegen find ich dann auch nie den Mond. Die kirchturmspitze finde ich natürlich mit dem okular allein auch und alles ist schön gestochen scharf im Okular. Was muss ich denn jetzt machen damit Sucher und Okular stimmen ? Ich dachte ich muss das Objekt im Sucher ins Kreuz nehmen an den schräubchen drehen und dann ist das eingestellt ?

  • Hallo Astrid,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich dachte ich muss das Objekt im Sucher ins Kreuz nehmen an den schräubchen drehen und dann ist das eingestellt ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du stellst die Kirchturmspitze mittig im Okularanblick ein. Dann musst du an den Schrauben des Suchers stellen und die so verdrehen, das die Kirchturmspitze im Fadenkreuzschnittpunkt liegt.


    Wechselweise überprüfen, nicht das du beim Drehen an den Schrauben den Tubus aus der Richtungschiebst. Im Okular muss die Spitze in der Mitte bleiben. Nimm dazu das höher vergrößernde Okular.


    Jetzt in der Dunkelheit könntest du auch eine möglichst weit entfernte Lichtquelle nehmen, Straßenlampe oder das Positionslicht einer Windkraftanlage. Die bleiben ja ebenso wie der Kirchturm an ihrer Position, die Sterne bewegen sich am Himmel, da ginge nur der Polarstern.


    Gruß
    Stefan

  • Ach so rum, danke schön . Das muss ich dann jedes Mal vorher machen oder ? Kann ich dann bevor ich gen Himmel blicke das an der kirchturmspitze einstellen?

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