Hallo erstmal!
Nur 15° Höhe max. sind beim Trifid-Nebel in Detmold drin. Gut, dass die Nachbarn ihre Bäume abgehackt haben letztes Jahr...!
Außerdem habe ich versucht f=2000 mm manuell nachzuführen. Erreicht habe ich die Brennweite mit der VIP-Barlow von Baader.
Fotografiert durch F5 Newton/1000mm + Barlow + DSLR + UHCS-Filter.
Bei Faktor 2.01 x kaum Verzerrungen in den Ecken und ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Bildfeld.
Eine handbreit über dem Nachbarhaus und 12° über dem Horizont – konnte ich den Trifidnebel am 2. Juni 2017 genau 11 x 5min belichten. Hilfreich dabei Magic Lantern - der Kamera-Hack für Canon DSLRs.
Weitere Infos:
Guiding durch Refraktor 60/400 + DMK-21AU am Notebook 11 x 300sek manuell. Zielvorrichtung rote Plastikscheibe mit Filzstiftkringel.
Espresso Pause nach 4 Bildern – LXD 75 driftet davon – die restlichen 7 Belichtungen erwischten den Nebel nur halb – ärgerlich!
In Pixinsight mit Spezialmaske Stackkanten entfernt.
Das Bild wurde nur leicht beschnitten, auf 4500x3000 Pixel = 36´x 24´ Ausschnitt am Himmel.
Die Guiding-Katastrophe musste ich auch dokumentieren.
Beim Hubble-Vergleich muss man schon viel Fantasie haben um die Säulen im südlichen Teil des Nebel zu erahnen.
Eine Vollversion lohnt in Astrobin lohnt glaube ich nicht alles zu verrauscht wg. Horizontnähe und ISO-Zahl.
Gruß Andreas L. [8)]
Guiding-Katastrophe
Einelbild 300sek belichtet
Fertiges L-RGB mit PixInsight gebastelt
NASA-Hubble-Vergleich