Welches Öffnungsverhältnis für speziell Deep-Sky

  • Hallo Christoph,


    ich würde sagen- fahr mal nach Augsburg und schau dir dort verschiedene Teleskope an. Bei Intercon Spacetec (klick mich) bekommst du eine prima Beratung, dir wird dabei auch nix aufgeschwatzt und du kannst die verschiedenen Teleskope bzw. Größen direkt vergleichen und auch handhaben und ausprobieren. Vorher kurz einen Termin absprechen, der Laden ist nicht besonders groß, dafür ist die Beratung um so besser. [:)]


    Du könntest natürlich auch in Landsberg bei dem Händler vorbeischauen, aber deren Beratung endet öfters mal mit Blick auf den Umsatz und weniger mit Rücksicht auf den Kunden. [}:)]


    Was mir an dem Bresser weniger gefällt- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Rockerbox ist mit Möbelschnellverbindern aus Metall zusammengesetzt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wie oft hält das die Rockerbox aus Pressspan aus? Wie lange dauert es, bis diese in sich weich wird?


    Bezüglich Zubehör- der 6x30 Sucher und das Beipackokular sind nicht der Brüller. Dazu macht mich eine Sache stutzig- als Tubusgewicht werden 13kg angegeben, vergleichbar der 10"er von GSO wird mit 16kg angegeben. Das deutet auf einen etwas dünnerer Spiegel hin und das bei einer 9-Punkt Spiegelzelle. Ein dickerer Spiegel hat mit der Lagerung keine Probleme, bei einem dünnen kann das aber schon zu Verformungen führen. Selbstbauer legen daher die Spiegelzelle mit mehr Auflagepunkten aus. Wobei weniger Gewicht auch auf Alu als Tubusmaterial deuten könnte, dazu steht aber nichts beschrieben, bei GSO/Galaxy ist das Tubusmaterial Stahlblech.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Christoph,


    würde den Rat von Stefan befolgen, und da mal hinfahren, soweit möglich.
    Ich habe mein 10" auch von da und bin sehr zufrieden.


    Lässt sich super schubsen und war perfekt eingestellt.


    Ich hasse Rot, aber die Farbe sieht ganz ok aus.[:D]

  • Hallo,


    Vielleicht könnt ihr mir ja noch einmal einen Rat geben,


    Ich habe euren Rat befolgt und bin mal zu einer Sternwarte bzw. zu einem Händler gegangen die mich dann beraten haben und mich auch an den verschiedenen Geräten ausprobieren lassen haben.


    Im folgenden habe ich mich dann, wie sie mir geraten haben, für ein Skywatcher Dobson Teleskop N 254/1200 Pyrex Skyliner Classic DOB entschieden, welches ich dann inklusive 2 Okulare 10, und 25mm erhalten habe. Nun möchte ich mir noch ein drittes kaufen. Sie sagten mir das man für ein gutes Okular schon so 100€ ausgeben muss um daran Freude zu haben. Daraufhin sah ich mich ein wenig um, und habe die Omegon SWA Reihe gefunden. So lange Rede kurzer Sinn, sind diese Okulare gut oder gibt es bessere für den Preis, und würdet ihr ein 32mm oder 38mm nehmen


    Danke gleichmal, dass ich mir soviel geholfen habt, bzw helft.
    [:D][:)]

  • Hallo Christoph,


    ich würde als längste Okularbrennweite bei einem f/5-Teleskop etwas um die 30 mm einsetzen, also mit ca. 6 mm AP. Das wäre also aus der Reihe das 32'er.
    Bei den Okularen handelt es sich um ein 5-linsiges Erfle-Design, welches mit identischem Aufbau unter vielen Namen und Gehäuseformen angeboten wird. Achte einfach mal auf die techn. Daten (scheinb. Gesichtsfeld, Brennweiten usw.), dann siehst du, ob der Preis für dich gut ist. Gebraucht kaufen ist auch eine Möglicheit Geld zu sparen.
    M.E. zeigen die Okulare bei f/5 schon deutliche Randschwäche. Darum bin ich auf das 31'er Hyperion Asph. umgestiegen. Aber gerade bei Okularen gilt 'Probieren geht über Studieren', besonders das Einblickverhalten ist eine recht individuelle Sache.


    Gruss Heinz

  • Hallo Christoph,


    Ein Omegon SWA 32mm war mein erstes höherwertiges Übersichtsokular für meinen Dobson mit f4,9. Hier lag die Austrittspupille bei 6,5mm was schon etwas zu hoch für einen nicht perfekten Himmel ist. Bei Dir mit f4,7 landest du schon bei 6,8mm. Das 38mm Okular solltest du also schon ganz aussen vor lassen. In der ersten Zeit war ich auch recht zufrueden mit der Okularleistung, kein Vergleich zum 25mm Beilageokular. Der Einblick war bequemer, durch die verstellbare Augenmuschel eine angenehme Augenauflage und ein merklich größeres Gesichtsfeld. Nur je mehr ich damit arbeitete, desto mehr störten die aufgeblähten Sterne im Randbereich, zunächst kaum beachtet, später aber richtig gehasst, da schon etwas hellere Sterne wie kleine Lichtblitze ins Sichtfeld hereinspringen.


    Gebraucht gekauft, gebraucht verkauft. Daher lediglich Versandkosten bezahlt.


    Mittlerweile nutze ich ein ES 30mm 82° was da schon viel besser ist, aber dann auch 3x soviel kostet. Mir ist es das wert, aber das ist wiederum sehr individuell. Für andere ist das schon völlig ubertrieben, wieder andere nehmen nochmals doppelt soviel Geld in die Hand und landen bei einem Televue Nagler.


    Mein Tip daher: Wenn möglich viel spechteln um wirklich zu sehen, worauf man Wert legt und worauf eher nicht. Im Zweifelsfall (mit etwas Vorsicht)gebraucht kaufen.Hier kann man wieder recht verlustfreiauch wieder verkaufen wenn es doch nicht ganz passt.


    Gruß Horst
    P.S.: Glückwunsch zum Teleskop!

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Lieber Christoph__Walz,


    Ich würde dir ein Spiegelteleskop oder ein Spiegellinsenteleskop empfehlen, da diese Fernrohre durch die naturgetreue Farbdarstellung schöne Bilder liefern können.
    Wichtig für die Beobachtung von Objekten im Deep-Sky ist außerdem die Teleskopöffnung und die Brennweite. Eine große Teleskopöffnung ist wichtig, da sehr viel Licht eingefangen werden kann. Eine hohe Brennweite ist für die Beobachtung weit entfernter Objekte essentiell, jedoch umständlich für die Navigation und ungeeignet für die Beobachtung von Planeten und Monden.


    Ich hoffe ich konnte dir damit helfen!

  • Und warum sind lange Brennweiten ungeeignet für Planeten und Monde?
    Ich verstehe auch nicht, warum entfernte Objekte mehr Brennweite brauchen als Nähere.

  • Moin zusammen!


    Was ich nicht verstehe: warum macht man "Deep-Sky-Beobachtung" an einem ÖV fest? IMO im Grunde Unsinn. Man kan DS ebenso mit f/10 als auch mit f/3,8 beobachten. Riesen-Gesichtsfelder (was ja viele mit DS gleichsetzen) erfordern natürlich eine geringe Brennweite, die AP sollte immer dem Himmel angepaßt sein. 7-8 mm AP halte ich in Mitteleuropa ebenfalls für Unsinn.
    Auch DSO erfordern z.T. hohe Vergrößerungen und die universellste AP bewegt sich in dem Bereich um 3 mm (!), mehr nicht. Das geht mit einem f/10 Refaraktor oder einem SCT natürlich genauso gut. Für die ppar Objekte, die größer sind, kann man auch ein FG zur hand nehmen.
    Genauso irrsinnig ist die Bezeichnung "Planetenteleskop" für langbrennweitige Optiken (s.o.).
    Leider quatschen oft die Fotografen in visuelle Teleskop-Hinweise herein, die für ihren Spezialbereich ganz andere Anforderungen an ihre Optik stellen müssen. Das fängt schon mit den unsäglichen (weil im visuellen unsinnigen) Bezeichnungen wie "schnelle" oder "langsame" Optik an. Alles nur verwirrend für Anfänger und wenig real nutzbringend. Meine Meinung.


    Eine schönes DS- und Universalteleskop ist der gute, alte 8" f/6. Das ist schon nicht mehr so okularkritisch wie f/5. Ich hatte zuletzt einen 10" f/6,4 (Orion-UK Newton), der war noch okularfreundlicher mit einer klasse Sternabbildung. Übersichtsoku: Omegon SWAN-32, hier aber Sterne punktförmig bis zum Rand! Tolles Okular. Für f/5 bleibe ich aber bei 25/26 mm wegen der Himmelsbedingungen. Letzterdings bin ich wieder bei f/5 gelandet, aber das wird wahrscheinlich auch nicht lange so bleiben, bis es wieder auf f/6 geht.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: winnie</i>
    <br />Genauso irrsinnig ist die Bezeichnung "Planetenteleskop" für langbrennweitige Optiken (s.o.).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Winnie,


    nicht jedes langbrennweitige Teleskop ist ein Planetentelekop, aber eine lange Brennweite bzw. ein kleines Öffnungsverhältnis erleichtern die Konstruktion farbreiner bzw. gering obstruierter Optiken. Ausserdem ist eine lange Brennweite förderlich zum Erreichen hoher Vergrösserungen.


    Gruss Heinz

  • Moin Heinz!


    "Farbrein" ist jeder olle Newton... - aber das am Rande.
    Ich brauche visuell keinen "farbreinen", kurzen Refraktor, und nu'?


    &gt; Ausserdem ist eine lange Brennweite förderlich


    So kann man's natürlich auch sagen. [;)]
    Definiere mir mal "lange Brennweite" anhand eines Dreizöllers und anhand eines 30-Zöllers... [:D] Tja, watt nu?


    (Rhetorischer Denkanstoß - du brauchst mir den "Beweis" nicht zu führen. [:o)] Ich guck nun auch schon 40 Jahre durch Teleskope aller Art.)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Caro</i>
    <br />Yay, Popcorn [:)] Und alles nur, weil Neu-User SeppFriedrich meint, mit Laber-Postings seinen Beitragszähler erhöhen zu müssen...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich nehm auch eine Tüte und ne Cola. [:D][:D][:D]


    Aber zum Thema: Ich möchte Christoph auch empfehlen, sich mal ein paar Teleskope live an- und auf Treffen auch durchzuschauen. Dann werden sich viele Fragen von alleine klären und die Entscheidung wird wesentlich leichter. Alleine die Möglichkeit, direkt ein paar gängige Teleskopgrößen zu vergleichen und den Transport zu simulieren, bringt viele Vorteile. Denn das größte Teleskop bringt nichts, wenn man es im Keller lässt, weil man keine Lust zu Tragen und Aufbauen hat.


    Gruß


    Carsten

  • Chips, Popccorn und Cola- macht doch nur dick. [:D] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Im folgenden habe ich mich dann, wie sie mir geraten haben, für ein Skywatcher Dobson Teleskop N 254/1200 Pyrex Skyliner Classic DOB entschieden, welches ich dann inklusive 2 Okulare 10, und 25mm erhalten habe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das mit dem Anschauen und Ausprobieren hat sich damit ja längst erledigt, Christoph war wohl in Landsberg/Lech im Shop, die Frage nach den Omegonokularen lässt mich das vermuten.


    Zum Punkt Öffnungsverhältnis- mit f/10 kommt man halt nicht so einfach an eine größere AP, die Auswahl der Okulare ist da recht begrenzt. Die hohe Vergrößerung schafft man bei einem f/5 dagegen mit kurzen Okularbrennweiten recht einfach und hat da auch reichlich Auswahl zur Verfügung.


    Neu-User SeppFriedrich sollte mal noch erklären, was er denn mit <b>Spiegellinsenteleskop</b> genau meint- das ist mir auch irgendwie etwas unklar. [:)]


    Gruß Stefan

  • Moin zusammen,


    zu: "Spiegellinsenteleskop"


    Ausgerechnet du Stefan musst das Fragen?
    Ich bin erschüttert. [8D]
    Aber wir erklären dir den optischen Weg gerne:
    Es geht doch hier um visuelle Beobachtung mit einem Newton.
    Also...
    Hauptspiegel -&gt; Fangspiegel -&gt; Okular (Linsen) = Teleskop
    Also SPIEGEL-LINSEN-TELESKOP! [:D]


    OHH Sche.... meine Chips ...


    CS
    Svend

  • Gud'n Mittag (Gleich gibt's Pommes statt Chips...),


    ich hab mal nachgeschaut. Christoph hat schon den Dobson gekauft! Die Frage ging um ein Übersichtsokular. Es gab zwei Antworten dazu, dann ging es Off-Topic.


    Christopher, Du kannst auch bei TS die TSWA's anschauen. Oder bei APM, ICS. Sind die Gleichen aber eventuell ist der Preis anders (sorry ich will nicht auf die Omega Seiten, das checken).


    An einem f/5 Newton würde ich als Übersicht höchstens ein 30mm Okular nehmen. Ideal in Deutschland sind 26mm, 27mm oder 28mm als ca. 68 Grad Okular. Nun gibt es von der Sorte meines Wissens nach nur eines(?) in der Preisklasse "was um die 100 Euro". Zumindest neu, das wäre ein Explore Scientific 2" 68 Grad 28mm Okular, oder ein 28mm Maxvision, wenn Du danach suchen willst. Ansonsten halt die 30 oder 32mm SWA, besser 30mm. Wenn Du mit den 10 und 25 Satz Okularen zufrieden bist, dann wird auch ein Erfle oder SWA (Design) passen. Bitte nicht auf das 28mm LET Okular reinfallen, das hat ein zu kleines Gesichtsfeld trotz 2".


    Ich selbst habe ein 27mm Panoptic, aber das ist eine ganz andere Preiskategorie. Die o.g. 28mm Okulare (nicht das LET!) sollen aber die nächst günstigen Klone davon sein und klar besser als das Erfle Design.


    Gruß,
    Walter


    PS: wäre nett wenn Du Dich zurückmeldest, wie Du weiter vorgehst ;)

  • Ach herrjeh. Eins muss ich noch geraderücken.


    Du hast ein 25 Okular. So ein 2" bringt praktisch keine wesentliche Verbesserung in AP oder Vergrößerung. Es geht nur darum ein weit größeres Übersichtsfeld zu erhalten. Ist Dir das 100-150 Euro wert?


    Ich will das nicht bezweifeln, wie alle (fast) haben so ein 2" Okular, obwohl ein 25mm Okular beim telskopkauf dabei war. Ich wollte es nur mal klar herausstellen, worum es geht.


    So, Mahlzeit jetze[:p]

  • Hallo Christoph,


    ich habe für mein 10" Dobson auch ein 30 mm Erfle.
    Es ist ok aber zum Rand sehen die Sterne aus wie Kaulquappen.


    Ich würde auch das, was Walter sagt, empfehlen.
    Finde das 30 mm oft etwas zu hell.
    Himmel hier um 5,5.


    Ich würde mir jetzt auch etwas um 27- 28 mm kaufen.


    PS. Sorry, hab das auch übersehen.[:)]

  • Und ich würde erst in ein gutes Arbeitspferd um 12-14mm investieren, bevor ich mein 25mm Okular durch ein 27-30mm Okular ersetze und nach dem Aufsuchen mit ein 10mm Pössle dastehe...


    Gruß
    Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und ich würde erst in ein gutes Arbeitspferd um 12-14mm investieren, bevor ich mein 25mm Okular durch ein 27-30mm Okular ersetze und nach dem Aufsuchen mit ein 10mm Pössle dastehe...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, würde ich auch machen.
    Ich habe mir ein 13mm Hyperion, gebraucht zum testen, gekauft.
    Ohne Erwartung hat mich das voll überzeugt.
    Sterne sind bis zum Rand rund. Ganz außen etwas unscharf. Schönes sGF.
    Gebraucht recht günstig zu kriegen.


    Gibt natürlich wie immer besseres. Ist eine frage des Geldes.

  • Das ist ein bischen off- topic, aber die Frage möchte ich noch loswerden: Der User Sepp-Friederich wird ja aus Neuling gelistet, hat aber 9990 Einträge angeblich. Mit einem Minus davor, wenn ich das richtig gesehen habe. Nun meine Frage: Gibt es hier irgendwelche Strafpunkte, oder wie schützt man sich hier vor " Maschinenbeiträgen"? ( Sorry, das war bestimmt nicht computerfachmäßig ausgedrückt, aber in meinem vorgerückten Alter...)
    Und jetzt kann´s weitergeh´n mit den Okularen!


    Grüße


    Michael

  • Hallo, nach langer Zeit melde ich mich mal wieder [:D]


    Ich habe eine Frage zu einem gekauften Okular, und zwar wurde mir für die Beobachtung der Planeten bzw. allgemein für hohe Vergrößerungen das 4,7mm ES Okular empfohlen, für welches ich mich dann auch entschieden habe. Jedoch sehe ich immer sehe ich die Objekte immer unscharf durch dass Okular egal wie ich es versuche scharf zu stellen.


    Kann es eventuell sein das die Vergrößerung zu hoch für das Teleskop ist? (1200mm Brennweite)


    Mit freundlichen Grüßen, Christoph

  • Hi Cristoph,


    mal sehen...
    1200mm/4,7mm = 255-fach
    4,7mm:4,7 = 1mm Augenpupille (AP)


    Nee alles im sehr grünen Bereich. Von den Zahlenwerten her. (Okular passt gut für Hochvergrößerung an Deinem Teleskop)


    Zwei/Drei Sachen würden mir einfallen:
    1. Das Seeing ist nicht oft so, daß man 250x scharf einstellen kann, selbst am 21 Zoll Teleskop.
    Aber in diesen heißen Tagen sollte das Seeing zumindest in Süddeutschland sehr gut sein.
    Kannst Du bei meteoblue nachsehen (.../Special/Astronomical):
    https://www.meteoblue.com/de/w…kuppe_deutschland_2813735
    (musst Deinen Ort eingeben).


    2. Wenn gutes Seeing, die Vorhersage gilt natürlich für eine Wiese weit draussen.
    In der Stadt kommt lokales Seeing hinzu. Und zwar heftig bei diesem Wetter. Wenn Jupiter/Saturn flach überm warmen Dach/Straße steht, ist nix zu wollen.


    3. Die Justage, hast Du Dich damit mal beschäftigt? Oder Sterntest?


    Probiere es doch mal an Doppelsternen hoch am Himmel aus - mit abnehmenden Abständen.
    Für den Anfang mal Epsilon Lyrae, oder Gamma Virginii - wenn das gut geht, noch engere Paare - möglichst gleich hell.
    Hast Du einen Katalog/Karten wie Karkoschka? Der führt auch Doppelsterne.


    Schon am Mond (hochstehend) probiert?


    Gruß,
    Walter

  • Vielen Dank für deine Antwort,


    Ja dafür habe ich mehrere Bücher also daran sollte es nicht scheitern.
    Am Mond habe ich es auch schon ausprobiert, jedoch mit dem selben Ergebnis.


    Ich denke ich werde wie du schon gesagt hast einmal bei klarem Himmel auf die Wiese gehen und es dann noch einmal versuchen


    Mfg. Christoph

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