AR 2638 am 25.02.2017

  • Hallo,


    erstaunlich, dass ich schon im Februar zum "Schuss" komme. Das Satellitenbild versprach eine Wolkenlücke gegen 13:00Uhr. 12:00Uhr war der Uni eingerichtet. Tatsächlich riss die Wolkendecke für ein paar Justieraufnahmen und richtigen Aufnahmen auf.
    Die Luft war lausig. An Protuberanzenaufnahmen war nicht zu denken. Anbei eine verkleinerte Version des AR 2638-Mosaiks. Es wurde im single stack mode gefahren. Am Ende der Beobachtung brachte ich noch ein zweites Etalon in den Strahlengang. Deutlich zeigen sich die Detailunterschiede. Im Doppelstackmodus sind die Strukturen immer weicher und die Spikulen können nur zum Teil von oben in ganzer Länge gesehen werden. Der Grund darin dürfte wohl in der engen Halbwertbreite zu finden sein. Nur wenige Strukturen in einer bestimmten Höhe werden im Doppelstackmodus sichtbar werden.


    Dies sieht man sehr schön auf dem gekennzeichneten Gebiet. Deutlich sind im Singlestackbild die Spikulen lang und definert sichtbar. Das ändert sich im Doppelstackbild.


    https://www.dropbox.com/s/2781…0092-13-27-15mos.jpg?dl=0


    cs Harald
    http://www.unigraph.de

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