ATM: Birke Multiplex

  • ...ich nu wieder[:D]


    Habe eben von http://www.woodworker.de folgende Gewichte genannt bekommen:


    <i>Ich habe jetzt nur die Wisa Multiplexplatte, die in Hessen sehr oft verwendet wird. Aber ich denke die Unterschiede zu anderen Plattenherstellern ist nicht sehr groß.


    6,5mm= 4,4kg/m²
    9mm= 6,1kg/m²
    12mm= 8,2kg/m²
    21mm= 14,3kg/m²</i>


    Gibt es da wohl große Unterschiede je nach Hersteller?

  • Hi Marc,


    nöö, es geht nicht primär noch 30 Gramm zu sparen, es geht darum vorab zu checken wo der Schwerpunkt des Teleskops liegt, damit ich weiss wieviel Gewicht ich für die Spiegelzelle habe oder mindestens haben muß.


    Ich will versuchen das Ganze so flach wie möglich zu machen, damit ich Schrumpfgermane mit meinen 172cm möglichst nur nahe Zenith ´ne Leiter brauche.
    Da macht 1cm Höhe schon was aus!


    Also übertrieben finde ich das nicht[;)]

  • Hallo Ekkehard,


    schlaflose Nacht oder was [;)]?


    Ich glaube nicht, daß die Gewichte stark variieren. Ich habe mal ein spezifisches Gewicht von 0.66 Gramm pro Kubikzentimeter ermittelt, deine Werte liegen bei ca. 6.8


    Das mit der Schwerpunktberechnung ist schön und gut, aber es gibt jede Menge Faktoren, die man berücksichtigen müsste: z.B. Schrauben, Leim, Farbe, Spiegel je nach Justage 1mm rauf/runter. Ich bin damit böse auf die Nase gefallen - ich würds zwar wieder erstmal berechnen, aber vor dem Bau der Höhenräder und der Rockerbox den tatsächlichen Schwerpunkt experimentell ermitteln.

  • Hi Stefan,


    selber schlaflose Nacht was[;)]


    Also ich bin Metaller und hab keinerlei Tabellen oder sonstige Werte von Holz.
    Mir geht es darum die Gewichte V O R dem Bau so genau wie möglich zu ermitteln, da eben die Gewichts/Schwerpunktsgeschichte in gewissen Grenzen die Geometrie vorgibt.


    Ich hab keine Lust da nachher irgendwelche Gewichte dranzuschrauben.
    Das wird mir 100%ig nicht passieren!


    Letztendlich werde ich aber natürlich nachher die Höhenradposition experimentell bestimmen.
    Das ist einfach zu schnell überprüft als daß man diesen Punkt wegrationalisieren sollte.
    Trotzdem denke ich, daß der Schwerpunkt mit maximaler Abweichung von 5mm ermittelt werden kann, schon gar wenn man CAD zur Verfügung hat.


    Bei Metallen gibt es kaum Abweichungen, weshalb man dort den Schwerpunkt extrem genau bestimmen kann (&lt; 1mm Abweichung und genauer).


    Sooo...und nu geh ich Bubu machen[;)]

  • Moin Ekkehard,


    ich hatte Dichteschwankungen von 0.65-0.7 ermittelt, ich schiebe einen Teil davon auch auf unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalt, bei der Schwerpunktberechnung nehme ich dann einen Mittelwert. Dies wird dann schon recht genau, trotzdem wird der Schwerpunkt um sicher zu gehen experimentiell ermittelt, die Differenz ist allerdings sehr gering, auch bei einem über 2m langen Tubus sinds nur ein paar Millimeter. Cad braucht man dazu natürlich nicht, sehr bequem geht es schon mit einem kleinen zu diesem Zweck erstellten Excelsheet


    Gruß

  • Hallo Ekkehard,


    bei der Dichte tut sich nicht viel. Worauf Du beim Kauf unbedingt achten solltest ist die Qualität. Am besten beim Kauf die Bretter vor dem Schnitt begutachten und nach der A-Sortierung fragen. Multiplex ist noch lange nicht gleich Multiplex, bei vermeintlich günstigen Angeboten ist oft Vorsicht geboten.
    Die minderwertige Qualität erkennt man daran, das Äste oder andere Fehlstellen ausgefräst und mit passgenauen Füllstücken ausgebessert sind. Das sind nur Schönheitsfehler, weit ärgerlicher sind Hohlräume innerhalb der Platten, die dadurch entstehen das einzelne Lagen Fehler (Löcher) haben. Die sieht man von aussen nicht. Getreu nach Murphys Law sind die aber immer da, wo hinterher eine makellose Kante sein soll.
    Deshalb:
    Augen auf beim Sperrholzkauf!


    Gruß Ulli

  • Hi Roland,


    besten Dank...werde dann mit 0,675 rechnen[:)]


    Also mit CAD meinte ich nicht die Berechnung des Schwerpunktes an sich, sondern die präzise Platzierung der Einzelteile.


    Zur Berechnung des Gesamtschwerpunktes benutze ich auch eine Excel-Liste.

  • Hi Ulli,


    jo...hatte ich auch schon.
    Ich hatte Zuschnitte, die von der Oberfläche Superklasse waren, jedoch war bei allen am Schnitt Fehlstellen vorhanden.
    Sprich: Es fehlten Stücke in einer Lage.


    Es wurde mir anstandslos umgetauscht.

  • Hier noch meine Zahlen:
    - Sperrholz Birke von Fa. Fackeldey München: 0,67 g/cm^3,
    - Sperrholz Birke von einem Tischler in M.: 0,68 g/cm^3.
    Zu beachten sind die Toleranzen bei der Materialstärke, vor allem bei den dicken Sorten. So war mein 24 mm Sperrholz 23,5 mm. Also wenn man Kisten baut (Spiegelbox, Wiege), wo das Endmaß genau stimmen muss, am besten vorher Dicke ausmessen und Maße anpassen.


    Frohe Ostern

  • Hi Stathis,


    jo...dann passt es ja mit den 6,75 kg/m²


    Mit der Dickentoleranz werde ich das mal überprüfen.
    Guter Tip in Bezug auf die Fertigmaße einiger Teile.


    Besten Dank!

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