Sandsack als Gegengewicht?

Moin Gregor,
da spricht nichts dagegen.
Ich selber habe auch schon mal eine Plastiktüte mit einem Ziegelsten angehängt.
Mag sein, dass man sehen muss, dass das Ding sich nirgends anhängt im Verlauf der Nacht.
Kammt also auch darauf an, wie hoch sich alles oberhalb des Stativs befindet.

Hallo Gregor,

such mal nach "befüllbaren Hanteln".
Vielleicht gibt es etwas passendes zur
Gegengewichtsstange, ansonsten ist
halt basteln angesagt.

Grüße Jan

Gregor,
nimm eine Rolle Panzertape (wenigestens einen Zurrgurt/Klettgurt) mit und du kannst alles als Gegengewicht ankleben, was bei drei nicht auf den Bäumen ist.

Ich täte ja Wasserflaschen als Behälter bevorzugen. Die kriegt man überall. Käuflich gibt es das Ganze unter dem Stichwort: "Trinkflaschen/Fahrradhalter". Und, ob da jetzt nun Wasser, Steine oder Sand drinne ist ... musst du selbst herausfinden.

Hallo Gregor,
alles was an der Monti baumelt schaukelt oder sackt, kostet Dich nur Nerven. Und dann auch noch 20 Euro für diese Näherei.
Kalle`s Vorschlag geht. Vier gleich große Wasserflaschen um die Gegengewichtsstange vertapt müßte gehen.
Du bringst aber mit 4x1.5Ltr. Wasser nur 6kg Gegengewicht zusammen.
Mit Sand lose vieleicht 7.5 Kilo und mit Quetschsand evtl. 9 kg.
Auf den Kanaren z.B. kriegst Du aber das Gewicht von 2x5 kg die Du angegeben hast nicht hin. Nur mal so zum Überlegen.
Viele Grüße
Marwin

Hallo,

für Rennräder gibt es Halterungen für Wasserflaschen, die an der Sattelstange befestigt werden. Könnte auch für die Gegengewichtsstange passen, dann ist es etwas stabiler. Zur Füllung: feuchter Sand (evtl. mit Schrauben, Muttern und/oder Nägeln, wenn es die am Urlaubsort geben sollte).

Salü, Volker.

Moin,

heißes Thema - immer wieder gerne genommen[:D]

Vor allem auf die Diskussion, ob feuchter oder trockener Sand schwerer ist, freue ich mich...

Aber im Ernst: Zum einen wurde hier schon vorgerechnet, dass Du kaum auf die 10kg kommst. Außerdem geht es ja nicht um das Gewicht, sondern um das Drehmoment (Last * Lastarm) und da wirst Du feststellen, dass Du die Gegengewichte auf der GG-Stange wesentlich weiter ans Ende schieben kannst, als den Schwerpunkt der Flaschen.

Und dann: Je nachdem, wo Du hinfliegst - achte auf den Breitengrad und wie nah die GG-Stange bei richtiger Neigung der Polachse am Stativ vorbeiläuft. Auch das kann eng werden.

Gruß
Klaus

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: watchgear</i>
<br />Moin,
Vor allem auf die Diskussion, ob feuchter oder trockener Sand schwerer ist, freue ich mich...
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Geht mir da eine gewisse Ironie abhanden, oder was gibt es daran zu diskutieren O_o

Hallo Leute,

Wie wär's mit Gewichtsscheiben aus dem Fitnesscenter/Kraftraum?
Sowas gibt's vielleicht sogar direkt im Hotel.
Ich glaube, die haben 25mm Bohrung -&gt; Adapter mitnehmen.

Gruß,
Martin

Servus Gregor,

das Problem hatte ich früher auch mit großen PET Flaschen und irgendwelchem Notbehelf (Steinen etc...), der direkt an die Gegengewichtsachse geschnallt wird, gelöst. Geht, ist aber so nicht optimal. Das Zeug pendelt gerne herum oder ist sonstwie lose, weil die Achse ja recht schmal und rund ist. Ich habe mir dann für meinen Reisezehnzöller, der auch parallaktisch betrieben werden kann, eine Verlängerung der der Gegengewichtsstange gebaut, die einen Hohlkörper aus Holz enthält, der bei Bedarf mit Steinen, Sand oder, das ist fast optimal, mit Akkus gefüllt wird. Für die Monti habe ich immer einen Bleigelakku dabei, der paßt satt in die Holzbüchse. Falls das nicht reicht, noch Steine zusammensuchen und mit Panzertape, oder besser, kleinen Spanngurten, mit dranschnallen. Hier mal die Lösung im Feldeinsatz in Al Andaluz:

Mit entsprechendem bastlerischem Geschick baut man gleich einen Halter für den Akku, der zusammen mit einem Hohlkörper an die Gegengewichtsachse wandert. Und natürlich sollte das Kabel lang genug sein, daß da beim Herumschwenken nichts spannt.
Bewährt hat sich auch die Verwendung von Fotoklemmen, die man auch auf die Achse draufpratzen kann, die sind auch sonst im Urlaub durchaus nützlich und wenn schon, dann kann da gleich eine Kamera für Übersichtsaufnahmen mitfahren, da braucht man vielleicht keine zusätzlichen Steine mehr.
Da die Mitnahme von Bleigelakkus mittlerweile evtl. Probleme macht, wegen der immer strenger werdenden Vorschriften, bin ich dazu übergegangen, mir einen Batteriehalter zu bauen, der entsprechend viele AA Akkus enthält, um so die Stromversorgung zu gewährleisten. Das zugehörige Ladegerät wiegt mit Netzteil nur 200Gramm. In diesem Fall wird der Hohlkörper dann halt wieder mit Steinen/Sand befüllt.

Gruß und CDS,

Haley