Hochwertige Refraktoren von Agema Optics

Ein Patent auf einen 2 Linser Fluorit Apo ?

Das wird immer spannender #128077;

Hallo Tassilo,

vielen Dank für die Infos, mal unabhängig von den juristischen Aspekten, die Agema Apos scheinen sich ja von anderen CaF2 Apos im Aufbau wesentlich zu unterscheiden. CaF2 Apos werden bereits seit vielen Jahren von mehreren Herstellern gebaut, da überrascht es schon, dass jetzt als Zweilinser eine deutliche Verbesserung möglich ist, der Parameterraum ist da recht begrenzt. Jetzt kann man spekulieren worin die Innovation liegt. Auf jeden Fall eine sehr interessante Neuerung.

Beste Grüße

Thomas

Hallo Thomas,

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TGM</i>
Hallo Tasillo,

die Spezifikation der Agema Apos ist bemerkenswert, wie gelingt es eine so viel bessere Farbkorrektur als die Konkurenz z.B. Takahashi die ja auch Zwei-Linser mit CaF2 anbieten, zu erreichen? Auf der Webseite steht etwas von einem Patent, was beinhaltet es?

Gruß

Thomas
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ja, die Spezifikation ist bemerkenswert. Meine Vermutung ist, dass das Partnerglas ein besonderes ist, das bisher noch nicht verwendet wurde. Mein Fl102s ist für mich auch ziemlich farbrein, allerdings bei nur 4" Öffnung und f/9. Die Agema APOs müssen also eine bessere Materialpaarung verwenden um gleich farbrein oder farbreiner abbilden zu können.
Ob ein Glas patentierbar ist, gut möglich ...
Servus,
Roland

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
<br />Hallo Ralf,

Dann rechne mal Transport, Zoll und Mwst. drauf. Da relativiert sich der deutsche Preis deutlich. Und bei Selbstimport verzichtest Du auf die Garantie eines deutschen Händlers. Aber diese Diskussion hatten wir schon oft genug.

Bis dann:
Marcus
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nicht ganz ... selbst bei Zoll und MwSt. sind die Aufpreise auf dem deutschen - respektive europäischen - Markt teils nicht nachvollziehbar. In der Preiskalkulation spielen auch Faktoren wie:

- Aufwand für den Händler bei möglicher Reklamation
- Absatz vergleichsweise geringer Stückzahlen (im Vergleich zum US-Markt)
- die Tatsache, das deutsche Kunden generell - bei entsprechend "elitär" beworbener Ware - bereit sind, mehr zu zahlen
- Gewinnorientierung $$$ der Händler

Die Mentalität zeigt sich nicht nur beim Absatz neuer Produkte, sondern auch auf dem Gebrauchtmarkt. Hier wird die "Mentalität" der deutschen Krämerseele deutlich ... und nicht nur, was "Zustandsbezeugungen" und Preisvorstellungen betrifft.

cu ...
Luzy

Hi Roland,

die vorhandenen Partnergläser sind ja bekannt. Und Agema wird kaum selbst ein neues Partnerglas entwickelt haben bzw. dieses kaum selbst herstellen können. Für die Herstellung guter Gläser gibt es einige wenige Spezialisten und wenn von denen einer ein neues Partnergals mit überragenden Eigenschaften entwickelt hätte- würde dieser Hersteller das dann nur einem neuen kleinen Hersteller anbieten? Oder würde der es nicht zuerst mal bei den großen Optikherstellern wie Takahashi, Vixen und den anderen bekannten anbieten? Bzw. dieses neue Glas schlichtweg allen frei zum Kauf anbieten?

Und zu den laut der Seite so tollen Daten- gerechnet, ein Einzelstück gemessen oder ist das auch in Serie tatsächlich so reproduzierbar herzustellen? Unabhängig noch von dem unklaren Punkt Partnerglas. Ich sehe das noch recht kritisch, so mit einem Gedanken an die bekannten tollen Zertifikate eines dafür bekannten Spiegelherstellers aus UK- auf dem Papier sind die auch immer Spitze. Und dazu ist es in USA durchaus gäüngige Praxis für startups- es wird oft sehr laut getrommelt und versprochen, die spätere Realität liegt dann weit unter dem vorher angepriesenen. Aber man hat Geld gesammelt und ist bekannt geworden. [}:)][B)]

Zum Preisunterschied US und Deutschland/Europa- in USA gängige Praxis, das sind häufig keine Endpreise, enthalten also noch nicht die in USA zwischen den Bundesländern teils recht unterschiedlichen Steuersätze. Dazu kommt- für Europa hat sich ein Händler exclusiv den Vertrieb geschnappt, damit kann er natürlich kräftig aufschlagen.

Hi Thomas,

wo hast du das mit dem Patent gelesen? Ich finde nix dazu.

Gruß
Stefan