erstklassige Stirnlampe

  • Guten Tag allerseits!


    Letzte Nacht war ich auf dem Urnerboden (46°53'N 008°54'W)und habe mich gefreut, mein neues Winterequipment (Gefrierhausoverall, die Moonboots, Gesichtsmaske und Mammut Fäustlinge) bei -5°C einem Praxistest zu unterziehen.


    Fazit; Die Kleidung ist super. Als die Moonboots nach 30 Minuten warm waren fühlte ich mich vier Stunden lang extrem wohl, richtig warm. Sogar so warm, dass ich grösstenteils auf die Fäustlinge verzichtete und nur die dünnen Windstopper Handschuhe trug.


    Etwas anderes raubte mir aber gestern den letzten Nerv: Meine Omegon Stirnlampe! Bereits letzten Winter wurde ich mit dieser nicht richtig warm. Sie sitzt nicht richtig auf meiner dicken Mütze und die Bedienung ist insbesondere mit Handschuhen richtig nervtötend. Ausserdem ist selbst das Rotlicht viel zu hell, wenn man Nebel sucht. Zum Glück fiel sie gestern auseinander und ich kann nun mit gutem Gewissen was besseres suchen.


    Aber was? Ich hätte gerne eine ganz simple aber hochwertige Lampe. Am liebsten aus Alu. Eine einzige, rote LED würde eigentlich reichen. Dimmbar wäre nett, aber falls dunkel genug, wäre das nicht unbedingt nötig. Im Winkel verstellbar sollte sie nicht sein, ober man sollte sie zumindest richtig arretieren können, damit sie sich nicht dauernd verstellt. Zum Ein- und Ausschalten müsste sie einen Knopf haben, den man mit Handschuhen gut drücken kann.


    Kennt jemand ein Produkt, das dieser Schilderung nahe kommt?


    Vielen Dank für allfällige Tips!


    Beste Grüsse


    Florian Jordi


    <font color="limegreen">Da klemmte beim Verfassen des Betreffs wohl die Shifttaste - bei sowas helfen wir doch gerne... Caro </font id="limegreen">

  • Moin,


    diese zu hellen Kopflampen kann man auf einfache Weise ihrer Blendwirkung berauben, indem man mit Schleifpapier die durchsichtige Plastikverblendung bearbeitet und dadurch milchig macht (am besten innen schleifen und nicht außen). Wirkt Wunder.


    CS
    Norman

  • Hallihallo ;)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mit Schleifpapier die durchsichtige Plastikverblendung bearbeitet und dadurch milchig macht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ....oder ein paar Lagen Leukosilk drüber pappt. Sieht ein wenig "freestyle" aus [:D] wirkt aber Wunder. [8D]


    Gruß und CDS
    Der Jan

  • Moin,
    zu viel Helligkeit löst man nicht durch Anschleifen des Strahlverteilers. Das erzeugt nur mehr Streulicht. Für jeden anderen Astronom in der Nähe bleibt so eine Lampe eine blendende Störfackel. Oft genug erlebt auf Teleskoptreffen. Im Grunde muss man eine Art Graufilter in den Strahlengang einbauen.


    Wichtiger ist die sogenannte gleichmäßige Ausleuchtung des Lese-/Arbeitsspots, damit die Lampe dort nicht ein Reflexmuster erzeugt, dass an die Wasseroberfläche aus Sicht eines Tauchers erinnert.


    Und für die ältere Generation nicht ganz unwichtig. Die normalerwise passende Lesebrille könnte unter Rotlicht zu wenig Dioptrien haben, weil Rot nun mal von der Augenlinse schwächer gebrochen wird. Einfach mal eine 5-Euro-Lesebrille mit 0,5 dpt. mehr ausprobieren.


    Was auch nervt sind die Drucktasten-Durchschalte-Funktionen: Da muss man oft alle Modi erst durchschalten bis der gewünschte Modus erreicht ist. Klassische Ein/Aus-Schalter gibt es fast nicht mehr.

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