OdM Dezember 2016 - Barnard's Loop

  • Hallo Oliver,


    Für den Jahresabschluss noch mal eine Herausforderung der speziellen Art und Weise.
    Im ersten Moment kam mir da mehr der Gedanke mit "Back to the Roots" in den Sinn. Aber
    wie es sich herausstellte, ist es mehr eine lehrhafte Erfahrung, mit einfachen Mitteln Objekte
    visuell besser zu Sichten.


    Meine Versuche beschränken sich mangels H-Beta Filter nur auf UHC und OIII.
    Muß aber auch gleich dazu sagen, daß ich mit den Filtern vor dem Auge von dem Loop nichts ausmachen
    konnte. Einäugig, zweiäugig, absolut nichts erkannt. M42 wurde mit UHC leicht flächiger.


    Nächster Schritt mit Fernglas 10x42:
    Gleich mal einen Frontdeckel drauf gelassen unf UHC getestet.
    Der Loop war auffallend deutlich sichtbar. Nördlicher Teil stärker wie südlicher Bereich.
    Auch im Bereich um Alnitak und bei M42 waren die Nebel deutlich, großflächig auffallen.
    Im Bereich Rosettennebel waren 2 größere Nebelbereiche sichtbar.
    Der OIII Test oder zweite geöffnete Frontklappe war eindeutig negativ zu bewerten.


    Zur Zeichnung:
    Sterne frei Auge gezeichnet. Habe da bestimmt noch einige übersehen, die lichtschwächer waren.
    Der Loop war dann eine andere Herausforderung. Da sollt man am besten vier Hände haben ( Eine für Fernglas,
    Filter, Zeichenbrett und Stift).


    Aber auch dieses Projekt machte richtig Spaß und brachte eine neue Zeichnung in meine Sammlung:


  • Hi Werner,


    die Sichtung mit bloßem Auge ist mit dem H-Beta am einfachsten. OIII funktioniert in der Tat recht schlecht. Trotzdem schön, dass Dir die Sichtung mit dem Fernglas gelang.


    Übrigens den H-Beta kann man für mehr Objekte einsetzen, als man denkt, nämlich für praktisch viele schwache Emissionsnebel.


    Gruß


    Oliver

  • Servus


    Meine Beobachtung war mit meinem 7x50mm Fernglas mit 2 x UHC und Hß positiv. Hß war jedoch der Filter der Wahl. Den kompletten Bogen konnte ich jedoch nicht beobachten. Lag wahrscheinlich an den Bedingungen der Nacht!
    Hier meine Skizze:


    Viele Grüße Hajü
    http://www.astromerk.de

  • Das ist ja ein tolles OdM, für mich ein Highlight hier. Inspiriert hierdurch habe ich gesten in mein vorstädtischen Garten ein 5-Zoll Doppelrefraktor bei 26facher Vergrößerung mit Astronomik UHC-Filtern in jedem Okular auf die Gegend um den Sternhaufen NGC 2112 gerichtet. Auf Anhieb war ein mattes Band westlich von 2112 zu sehen, das den Haufen noch leicht umschloss. Das Band liess sich im knapp 3 Grad grossen Gesichtsfeld gut nördlich bis Omega Ori verfolgen, wo es schliesslich auslief. OIII zeigte dagegen nichts.


    Besonders interessant fand ich, dass das Band nach Osten - d.h. nach "Aussen" in Bezug auf die expandierende Hülle der Supernova-Explosion - viel deutlicher abgegrenzt ist als nach Westen, also nach "Innen". Auf seiner östlichen Seite konnte ich es immer wieder einfangen, von der westlichen Seite kommend war der Übergang vom Sternenhintergrund dagegen sehr unbestimmt.


    Wie Rene schrieb, ist NGC 2112 ein guter Orientierungspunkt für Barnard's Loop. Wie Marcus schrieb, geht der Loop sogar aus einem vorstädtischen Garten. Bis ich diesen Thread sah dachte ich, dass der Loop nur von adleräugigen Beobachtern in den 1950er gesehen worden ist. Ich hätte es nie auch nur versucht. Nun entdecke ich, dass er unter guten Bedingungen fast als leicht zu bezeichnen ist. Ein Dank an Oliva!


    Guten Rutsch allerseits wünscht
    Christopher
    PS: Ich will's noch besser sehen und suche jetzt ein Astronomik H-Beta Filter. Wer will seins abgeben? Wird bei mir gut gefüttert und bekommt nächtlich Auslauf.

  • Hallo zusammen,


    wirklich eine wunderbare Objektwahl. Vor einigen Jahren, auch am 30.12., gab es im Kanton Schwyz einen ausserordentlich transparenten Abend, der zusaetzlich unterstuetzt wurde durch eine doppelte Nebeldecke. Die zweite hatte die Obergrenze auf ca. 1200m und schirmte alles Zivilisationslicht ab um unserem Beobachtungsort auf 1400m.


    Zuerst war der Anblick der enorm breit gewordenen Herbst-Milchstrasse mit den Staubstroemen in Cassiopeia-Perseus-Gegend atemberaubend. Die riesige Milchtrsasse glitzerte ueber uns, und am ganzen Himmel "saendelte" es, wie wir es nennen wenn so viele lichtschwache Sterne unser Auge reizen, dass man das Gefuehl hat glitzernden Sand in den Augen zu haben.


    Die Kroenung dieses Abends war dann die klare Sichtung unseres OdM mit freiem Auge! Natuerlich nicht den ganzen Loop, sondern die Teile wie in den Zeichungen. Das haette ich nicht fuer moeglich gehalten, und werde das Erlebnis nie vergessen.


    Viele Gruesse
    Jan

  • Lieber Jan,


    danke für diese wunderbare Beschreibung. Verstehe ich richtig, dass der Loop <u>ungefiltert</u> mit bloßem Auge zu sehen war? Ich frage mich nämlich seit längerem, ob die Sternbilder in der Milchstraße für frühere Kulturen nicht genauso sehr durch die Nebel (dunkle wie auch helle) bestimmt waren wie durch die Einzelsterne. Wenn Barnard's Loop unter wirklich guten Bedingungen - wie es sie früher doch regelmäßig gab - mit bloßem Auge zu sehen ist, wäre das wirklich interessant für das Verständnis der Mythologie und Ikonographie dieser Himmelsgegend.


    Das Saendeln sei mit Euch allen!
    Christopher

  • Hallo zusammen,


    Eure Berichte und Zeichnungen machen mir Mut.
    Schon lange wünsche ich mir den Loop visuell zu sehen.
    Bezüglich der erforderlichen Ausrüstung scheine ich inzwischen gut ausgestattet zu sein,
    leider fehlte bisher das Glück für die erforderlichen Bedingungen .
    Ich habe seit kurzem von meinem Freund Martin ein selbstgebautes Gucki mit M48 Filteradaptern
    sowie H-Beta und UHC Filter in der passenden Grösse[:D]

  • Hallo Christopher,


    ja das war ohne Filter! Die Sichtung mit Filter will ich unbedingt auch probieren, denn seither gelang das nicht mehr. Und ich denke auch frueher konnten die Leute die schwachen Nebel am Himmel viel besser erkennen, neben fehlender Lichtverschmutzung waren sie wohl im Durchschnitt juenger (ich bin gegen die fuenfzig) mit weiter oeffnenden Pupillen. Ein interessantes Erlebnis hatte ich auch mit meiner damals etwa fuenfjaehrigen Tochter, als sie mich um vier Uhr weckte waehrend einer Uebernachtung in einem Berghotel und mit voller Begeisterung sagte, der Himmel sei voller farbiger Sterne; sie beschrieb alle Sternfarben korrekt in Orion und grosser Hund, waehrend ich sie wie ueblich nur andeutungsweise ausmachen konnte ...


    Viele Gruesse und alles Gute im 2017
    Jan

  • Hallo miteinander,


    gestern habe ich mit dem 120mm Refraktor die erste Nachthälfte auf dem Auerberg beobachtet, auf etwa 1000 m Höhe im Voralpenland. Die Bedingungen waren ziemlich gut, keine Feuchtigkeit spürbar, bei manchmal leichtem Wind. Als der Orion später höher stand, war ich auch in der Gegend von M78 und dem Sternhaufen NGC 2112 unterwegs. In diesem Bereich konnte ich Barnards Loop bei 29x (21er Ethos) schon ganz ohne Filter erkennen: Da zog eine spürbare Aufhellung wie ein breiter Fluß durch das große Gesichtsfeld. An der Ostseite des Bandes bei NGC 2112 hob sich die Grenze besser ab, aber auch innen im Westen war sie mit direktem Sehen klar auszumachen. Mit dem UHC-Filter war der Loop noch deutlicher sichtbar. Bei dem Bereich, der in der südöstlichen Verlängerung des Oriongürtels liegt, habe ich von vornherein mit dem Filter beobachtet.


    Mit dem bloßen Auge und UHC- bzw. H-Beta habe ich gestern nichts von dem Loop gesehen, ich habe es aber auch nicht besonders intensiv probiert. Im Süden war schon einiges an Licht von den Dörfern her zu sehen, für so einen Versuch wünscht man sich schon einen dunkleren Standort.


    Servus
    Ben

  • Servus Oliver!
    Die Objektwahl ist meiner Meinung nach genial, da man eigentlich keine Opik benötigt, außer eben die Filter!
    Ja, eigentlich, denn ich habe mir vor der rein visuellen Beobachtung eine Art Taukappe zum Schutz vor Steulicht und dergleichen aus Moosgummi gebaut und konnte so den 2" Filterschieber darin bequem den besten Filter ausprobieren!
    Nun konnte ich aber weder mit Hß noch mit UHC oder OIII irgendetwas sehen. Auch Walter hat mit durchgeschaut und nichts gesehen! Mit viel Zeit und Augen verrenken war nichts zu sehen, ich glaubte dann am Schluß der Beobachtung am breitesten Bereich wo auch M 78 steht eine kreisförmige schwache Aufhellung auszumachen.
    Die Grenzgröße lag beides Mal so bei 6m3- 6m4 (in 1000m Höhe!) !
    Ich sehe das aber kritisch, irgendwann will man genau da was gesehen haben, aber für mich war die Sichtung negativ. Ich hab das auch Ende Dezember mit Hajü wiederholt, wieder nichts.
    Ein schönes Objekt, aber ohne Optik geht dann bei mir aber leider doch wieder nichts!
    Alle drei Filter sind von Lumicon. Außerdem bin ich über 49 Jahre alt, vielleicht spielt das bei diesem Objekt eine Rolle?

    Eigentlich schade, gell![:D]


    Grüße aus dem Allgäu,
    Roland

  • Ben, Deine Beschreibung mit 5 Zoll Fraunhofer ohne Filter unter Voralpenhimmel deckt sich gut mit meiner Wahrnehmung mit 5 Zoll ED-Doppelrefraktor plus UHC unter Stadtrandhimmel.


    Roland, diese Aufhellung auf der Höhe von M78 wird zumindest teilweise vom Sternhaufen NGC 2112 verursacht. Das ging mir nämlich so, dass ich aufpassen musste NGC 2112 gedanklich wegzufiltern.


    CS, Christopher

  • Hallo allerseits,


    mich lässt Barnard's Loop einfach nicht los. Und gestern nacht hatte ich ganz besonders Aha-Erlebnis am Loop, über das ich berichten möchte!


    Instrument: 125er Doppelrefraktor bei 47x ohne Filter.
    Charakterisierung der Himmelsqualität am Zielort: M78 sprang regelrecht ins Auge, soweit so gut. Darüberhinaus war der Reflexionsnebel NGC 2071 nördlich von M78 auffällig, und NGC 2064 direkt südlich von M78 gerade erkennbar. Das bedeutet an meinem vorstädtischen Standort beste Durchsicht.


    Hiervon ermutigt, und darauf aufpassend, die Augen nicht von den Okularen zu nehmen (Dunkeladaption!) richtete ich das Doppelteleskop <u>ohne Filter</u> auf Barnard's Loop. Ich scannte dabei immer langsam von Osten nach Westen, den ersten Scan auf Höhe des Sternhaufens NGC 2112, weitere Scans immer weiter nach Norden. Auf der Höhe von NGC 2112 war der Übergang in's Loop klar, wenngleich nicht so deutlich wie bei früheren Beobachtungen mit UHC-Filter.


    Was mich auf dem Weg nach Norden zunehmend irritierte: der Loop schien sich nicht wirklich nach Westen zu krümmen, bzw. war, immer von Osten horizontal kommend (azimutale Montierung), die Lage des Übergangs in den Nebel nicht eindeutig. Manchmal schien der Übergang dort zu sein, wo die Karte und die Erinnerung ihn platzierte, manchmal aber wesentlich weiter östlich. Zuletzt, anderthalb Grad südlich von Betelgeuze, schien die Nebligkeit schon ein Grad südlich des Sterns 52 Ori zu beginnen.


    Ich war immerhin eine halbe Stunde in der Gegend, durchziehendes Irgendwas konnte das nicht sein. Also schaute ich nachher im Web nach und fand diese Darstellung: http://ancientstarlight.com/Barnards_Loop.html
    Scrollt mal zur Karte herunter und legt die Maus über die Karte. Dann wird ein Foto drübergelegt. Hier seht Ihr einen dicken Nebelfinger, der senkrecht nach Norden fast bis Betelgeuze reicht!
    Das Bild in der Eingangspost vom Oliver zeigt übrigens auch den Finger.


    Die Lage des Fingers deckt sich gut mit meiner Beobachtung. Ich bin total überrascht. Immerhin handelt es sich hier um eine 4x1 Grad grosse Struktur, von der ich bisher kein Wort in der Literatur oder den Foren gelesen habe. Vielleicht möchte jemand anders es versuchen, diesen Finger visuell zu erhaschen?


    Beste Grüße allerseits, Christopher

  • Hallo allerseits,


    hier nun eine Zeichnung des nördlichen Fingers. Bedingungen wie zuvor, Instrument nun ein 80mm Doppelrefraktor bei 18x mit UHC-Filter, 4 Grad Gesichtsfeld. Die Zeichnung ist ein wenig schemenhaft, aber das ist der Nebel auch.



    Die keilförmige nebelfreie Fläche, die in meiner Zeichnung in der Mitte des Gesichtsfeldes beginnt und in Richtung 1 Uhr bis zum Rand geht, trennte sehr deutlich den "klassischen" nordwestlichen Bogen des Loops vom nördlichen, Richtung Betelgeuse weisenden Finger. Da das Gesichtsfeld von 4 Grad nun gross genug war, um Loop und Finger mit Zwischenraum zu erfassen, war die Beobachtung eigentlich noch leichter und schöner als zuvor im 125mm Doppelrefraktor bei engerem Gesichtsfeld.


    Zwischendurch machte ich mir immer wieder den Spaß, zügig die stärksten Nebel entlang des galaktischen Äquators in Orion und Monoceros abzufahren: Affenkopfnebel Sh 2-252 / NGC 2174 in Nordost-Orion (in's Auge springend!), 5 Grad südlich davon Lower's Nebula Sh 2-261, dann Sh 2-273 mit Weihnachtsbaumhaufen NGC 2264 in Monoceros, und schliesslich Rosetten-Nebel NGC 2237 in Monoceros (sehr deutlich).


    Hierbei stellte sich heraus, dass sowohl der nördliche Bereich von Barnard's Loop als auch der von mir beschriebene Finger deutlich leichter zu sehen sind als Lower's Nebula Sh 2-261. Lower's Nebula würde ich als "eindeutig vorhanden, aber sehr schemenhaft, Abgrenzung unklar" beschreiben.


    Das in jener Nacht gewählte Instrument ist effektiv ein 18x80 Fernglas mit UHC-Filter. Fazit: in einem Grossfernglas welches Okularwechsel und somit Filternutzung erlaubt, ist Barnard's Loop selbst in Stadtrandlage eigentlich ein einfaches Objekt und bietet über eine riesige Fläche viele Details und Gelegenheiten für Entdeckungen jenseits der Sternkarten!


    CS, Christopher

  • Hallo Christopher,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zwischendurch machte ich mir immer wieder den Spaß, zügig die stärksten Nebel entlang des galaktischen Äquators in Orion und Monoceros abzufahren: Affenkopfnebel Sh 2-252 / NGC 2174 in Nordost-Orion (in's Auge springend!), 5 Grad südlich davon Lower's Nebula Sh 2-261, dann Sh 2-273 mit Weihnachtsbaumhaufen NGC 2264 in Monoceros, und schliesslich Rosetten-Nebel NGC 2237 in Monoceros (sehr deutlich).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ein ähnliches Programm hatte ich mir für heute abend auch vorgenommen, hab dann aber bei den äußeren Bedingungen (-16°C, vom Tal her aufziehender Nebel, darüber aber sehr klar) doch recht schnell die Segel gestrichen... Dafür hab ich IC434 und den Pferdekopfnebel noch mitgenommen. Zu Barnard's Loop: mit dem 120/600 Refraktor + H-Beta-Filter konnte ich ihn bei 20x von der von Dir oben gezeichneten Verzweigung verfolgen bis runter kurz vor Rigel, wo er sich breit auffächert - absolut faszinierend. Mit Abstand das größte Objekt, das ich bisher gesehen habe! Auf einen freiäugigen Versuch habe ich dann verzichtet, beim Zusammenpacken sind mir fast die Finger abgefroren und auf der Rückfahrt hatte ich -19°C und Sichtweiten unter 50 Meter... was macht man nicht alles für ein paar Photonen.


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Oliver,


    es hat mal wieder etwas gedauert, beim 2. Versuch und mit neuer Sehhilfe (2,3 x 40mm Fernglas) hat es nun aber endlich geklappt. Während ich beim ersten Mal mit dem 8x40mm im Schwarzwald H-Beta und NPB-Filter (wie UHC) noch „irgendwie vorn dran hielt“, konnte ich diese nun bequem einschrauben.


    Beobachtet wurde beim abendlichen Familienausflug am 27.2. auf dem Stallersattel (2000m). Die italienische Zufahrt ist im Winter gesperrt, die österreichische Seite hingegen ist auch im Winter geräumt. Die letzte Glühbirne befindet sich etwa 8 Kilometer vor dem Pass, selten habe ich das weiße Winterband so schön gesehen wie hier oben.


    Schon nach kurzer Dunkel-Anpassung war der Bereich westlich und nordwestlich der Gürtelsterne erkennbar, wobei der nordwestliche Teil am Deutlichsten wirkte. Eine sehr schwache südliche Aufhellung (nordwestlich von Saiph) konnte ich später mehrfach ausmachen, diese Komponente hatte keine erkennbare Verbindung zum mittleren Teil.


    Vielleicht wäre bei längerem Aufenthalt noch mehr möglich gewesen, aber die Ersten fingen nach einer Weile an zu Frieren. Eigentlich war die Wolkenfront schon für den späten Nachmittag vorhergesagt und wir waren doch etwas spontan losgefahren, als es um 19:30 noch immer absolut klar war… (am nächsten Tag gab es 20cm Neuschnee [8D] )


    Clear Skies
    Rainer
    p.s. anbei die invertierte Version, die m.E. etwas deutlicher ist


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