Newton Justage mit Concenter

  • Hi Chris, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Erst, als ich die 3 Justierschrauben rausgedreht habe (was man ja nicht tun soll) und den Spiegel mit den Fingern etwas in eine bestimmte Richtung gedrückt (geneigt) habe wurde es annähernd zentrisch (auch wenn der FS dann zwischen zwei Kreisen war).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wichtig ist doch für eine korrekte Justage- der FS muss rund sein und zentrisch/mittig zu sehen sein.


    Wenn er erst durch leichtes Verkippen rund wird dann war er vorher offenbar dejustiert. Und bei Schritt 1 muss er eben so justiert werden, das er rund ist. Auch wenn das nur durch ein Verkippen erreicht wird.


    Zum Punkt- der FS liegt dann zwischen zwei der sichtbaren Kreise des Concenters- wenn du den OAZ weiter nach innen oder nach außen bewegst kannst du das beeinflussen.


    Beim Schritt 3 solltest du den äußeren Rand des HS zentrisch zu den Concenterringen stellen. Auch hier hilft unter Umständen ein Verstellen des OAZ rein- oder rauswärts, der HS sollte komplett sichtbar sein (Rand mit den Halteklammern).


    Gruß
    Stefan

  • Moin Dud,
    Justage und alle Anleitungen haben ein paar Anfangsannahmen. Wenn etwas partout nicht passen will, kann man sie nur sinngemäß - mit Menschenverstand - anwenden.


    Eine Annahme ist: Der Fangspiegel für ein Newton hat ein Achsenverhältnis von 1 zu 1,41 (Wurzel aus 2). Nur dann erscheint er rund im Auszugsrohr des OAZ, wenn er um 45° geneigt ist.


    Mit etwas Hintergrundwissen fragt man sich zuerst: Was ist denn mein Ziel der Justage? Was soll denn eigentlich erreicht werden?


    <font color="yellow">Ziel ist es, die optischen Achsen des Hauptspiegels und der eingesetzen Okulare in Deckung zu kriegen!</font id="yellow">


    Wie setze ich das um?


    Auf die Okulare und ihre geometrischen Genauigkeiten hat man keinen Einfluss, solange man sie nicht selbst baut. Man kann nur annehmen, dass deren opt. Achsen genau auf der Mittellinie liegen. Die Dinger sind vereinfacht ja Zylinder mit Linsen. Durch das Einstecken in den Okularauszug und die mechanische Passgenauigkeit folgert man, dass die opt. Achse deshalb auch in der Mitte des Auszugsrohr liegen muss. Das gilt analog für eine Kameraausrüstung.


    Die opt. Achse des Hauptspiegels (der ja ein Rotationsparaboloid ist) liegt gewöhnlich in dessen Mitte und steigt von dort senkrecht aus der Oberfläche. Die Achse lässt sich über Spiegelbildeffekte leicht finden. Die Mitte des Spiegels markiert man idealer Weise.


    Der Fangspiegel hat zwar auch eine Mitte ... aber weil das ja "nur" ein Planspiegel ist, spielt das keine Rolle bzw. ist nebensächlich ... aber ... man wünscht sich eine gleichmäßig Ausleuchtung und versucht ihn schon mittig zu nutzen.


    Wo fängt man beim Justieren an?


    Bei Null ... mit dem Auszug, denn dieser legt fest, wie die opt. Achse aller Okulare ausgerichtet ist. Das wird in vielen Beschreibungen übergangen, da man da nicht viel justieren kann ... aber kontrollieren. Der Auszug sollte also zumindest mittig auf die Gegenseite des Tubus (des Huts eines Stangennewtons) ausgerichtet sein, so dass die Okularachse genau durch die Tubusmitte geht. Ob das mit 90° oder mehr oder weniger passiert ... das ist egal. Sogenannte Lowrider kippen den Auszug mit Absicht, so dass man nicht senkrecht zum Tubus reinschauen muss. Der Auszug sollte auch "fest" sitzen und nicht wackeln oder biegen.


    Jetzt kommt der Fangspiegel ... Dessen einzige Aufgabe ist es, die opt. Achse des Hauptspiegel in die opt. Achse der Okulare zu spiegeln. D.h. die Achsen müssen sich auf der Spiegelfläche des Fangspiegels letztlich treffen und durch die Neigung des Fangspiegels ineinander gespiegelt werden.


    Sitzt der Auszug senkrecht auf dem Tubus, hat die Spiegelebene des Fangspiegels folglich 45° (die Hälfte der 90°). Ist der Auszug selbst geneigt, dann sind es halt die Hälfte von diesem geneigten Winkel. (Sonderfall Lowrider)


    Wenn der Fangspiegel um 45° geneigt sein soll, dann erscheint ein elliptischer Spiegel mit dem Seitenverhältnis 1 zu 1,41 auch rund. Ein kreisrunder Fangspiegel erscheint unter dieser Neigung elliptisch. Lass Dich nicht verwirren, dass muss am Anfang nur grob gelten, denn ...


    zum Positionieren des Fangspiegels muss man gedanklich zwei Dinge unterscheiden. Das Eine ist ein simples Verschieben im Tubus (schön brav mittig natürlich) und das Andere ist das Verkippen. Leider geschieht das fast immer mit den gleichen Justierschrauben. Eine zentrale Schraube hält den Spiegel unterschiedlich weit von der Spinne, drei weitere im Dreieck drumherum kontern und stellen die Neigung ein. Wenn die zentrale Schraube nicht zusätzlich eine Druckfeder enthält (viel zu selten), dann müssen die Schrauben selbst Zug- und Druck sicherstellen, sonst wackelt der Spiegel.


    Also ... erster Schritt ...
    Man löst die drei Schrauben und dreht mit der zentralen Schraube den Fangspiegel möglichst mittig vor das Auszugsrohr. Lass es ruhig wackeln ... aber halte den Fangspiegel fest, man kann die zentrale Schraube auch ganz rausdrehen und das Teil fällt ab. Probier's aus, dann weißt Du, wie das ist und verlierst die Angst davor. Ist wie Reifenwechsel ... Schrauben los, Spiegel lose. Was beim Auto das Aufbocken ist beim Spiegel das Festhalten. Vielleicht auch zu zweit mit Freund/Freundin. Ein Handschuh anziehen, um Patschefinger auf der Spiegelfläche zu vermeiden.


    Ist der Spiegel grob vor dem Auszug, zieht man die drei Außenschrauben an, "leicht" ohne Gewalt, bis der Fangspiegel nicht mehr wackelt. Kurz vorher dreht man von Hand den Spiegel passend zum Auszug. Schließlich ist der in diesem Zustand ja auch noch drehbar. Dann schaut man einfach durch den leeren Auszug und guckt, ob das alles so passt.


    Passt es halbwegs, schiebt man den Concenter rein und schaut, ob es genau passt ... wiederholt das Ganze und verfeinert die Fangspiegelposition. Der Concenter sollte dabei selbst richtig im Auszugsrohr sitzen und nicht wackeln.


    Ob die Neigung genau passt, sieht man daran, dass man vom Auszugsrohr den Spiegelrand des HS mittig sitzen sieht. Vorsicht, nicht die Spiegelung der Spiegelung der Mittenmarkierung - den HS-RAND (Ignoriere alles, was Du im HS siehst). Dann erscheint der Fangspiegel selbst auch rund. Ob er schön zentrisch zu den Concenterringen ist ... naja, der Prozess des Fangspiegelausrichtens ist iterativ ... man wiederholt die Schritte und verfeinert alles.


    Noch was zu den Fangspiegel- und Hauptspiegeljustageschrauben: Die jeweils drei Schrauben dreht man max. eine halbe Umdrehung und dann dreht man die beiden anderen eine Viertelumdrehung entgegengesetzt (oder eine der beiden anderen auch eine halbe Umdrehung entgegengesetzt). Nur so verbiegt man nichts oder löst ungewollt zuviel von der Druckspannung, die alles in Position hält. Summe aller Drehungen in einem Durchgang muss Null bleiben. Das Thema "Zentralschraube" hatten wir ja oben schon.


    Der letzte Schritt ist dann die Justage des Hauptspiegels, denn mit der Ausrichtung des Fangspiegels haben wir ja die opt. Achse der Okulare festgelegt.


    Bei allen Beschreibungen ...
    die mechanischen Unzulänglichkeiten ... bei einer Grundjustage ist es völlig normal, wenn man die Schritte mehrfach wiederholen muss und sich schrittweise dem Ziel annähert. Und so einfache GSO/Skywatchernewtons ... die verbiegen sich auch etwas, so dass man schon mal das Gefühl hat ... das sei ja alles schwammig. Die Achsen können im Extremfall auch windschief im Tubus verlaufen ... das steht und fällt damit, dass der Okularauszug richtig angeschraubt ist und dass die Fangspiegelspinne den Fangspiegel in der Tubusrohrmitte hält ... aber im Grunde ist es egal ... solange die opt. Achsen zueinander passen.


    Ich habe bewusst das Thema "Fangspiegel-Offset" (2,5 mm für ein 8" f/5) außen vor gelassen. Visuell sind die paar Millimeter (ein 12" f/5 hätte 3,1 mm und ein 8" f/6 hat 1,8 mm) zu wenig, um sich darüber groß Gedanken machen zu müssen. Die Auswirkungen auf die Ausleuchtung am Bildrand sieht man mit dem Auge nicht. Als Photograf interessiert das nur, wenn man per Vollformat das gesamte Bildfeld ausnützt, der Fangspiegel grenzwertig klein ist und wenn man alle anderen Probleme der Justage schon korrigiert hat. Ohne Komakorrektor hat man zum Bildrand zudem andere Probleme.


    Gruß

  • Hallo Zusammen,


    ich habe es wieder gewagt und tatsächlich klappt Schritt 1 jetzt schon ganz okay glaube ich. Ich habe mal Bilder angefügt. So sah es im Concenter nach Schritt 1 aus:


    Nach Schritt 1:


    Ich habe dann das Blatt Papier, was den HS verdeckt hat, herausgenommen und dann versucht mittels der drei Justierschrauben vom FS den HS zentrisch in die Ringe vom Concenter zu bekommen. So sah es aus als ich das Blatt Papier herausgenommen habe.


    Vor Schritt 2:


    Ich denke man erkennt in dem Bild auch die Reflektion der Concenterringe im FS Schatten (die Handycam hat auf die Ringe fokussiert). Aber man erkennt doch den etwas helleren Bereich. Ich hab dann wie gesagt mit den drei Justierschrauben vom FS den HS versucht zentrisch zu bekommen. Hier geht sicherlich noch mehr, aber ich war erstmal zufrieden. Wie Kalle gesagt hat kann ich mich der Sache ja iterativ annähern und so hab ich es erstmal dabei belassen. So sah es dann aus:


    Nach Schritt 2:


    Und jetzt wieder mein Problem: Nach Schritt 2 ist die Reflektion der Concenterringe im FS Schatten verschwunden. Ich kann also folglich Schritt 3 gar nicht machen? Ich verstehe das nicht., ich war schon regelrecht euphorisch weil bis jetzt alles ganz gut aussah für mich. Ich habe dann das Concenter mal rausgenommen aus dem OAZ und beim Rausziehen flackerte die reflektion der Concenterringe im FS-Schatten auf einmal auf. Ich habe das Concenterokular wieder in den OAZ gesteckt aber nicht festgemacht und siehe da: Wenn ich das Okular mit den Fingern in eine Richtung des OAZ gedrückt habe erschien die Reflektion der Concenterringe wieder im FS-Schatten. Was sagt mir das? Stimmt vielleicht etwas nicht mit dem OAZ?

  • Hi Chris,


    noch nicht perfekt, aber gegenüber dem ersten Versuch um Welten besser. [:)] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Und jetzt wieder mein Problem: Nach Schritt 2 ist die Reflektion der Concenterringe im FS Schatten verschwunden. Ich kann also folglich Schritt 3 gar nicht machen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was willst du hier mit der Abbildung der Concenterringe auf dem FS? Hast du die Anleitung zum Concenter nicht gelesen? http://www.spheretec.de/pdf/Ju…mit%20dem%20Concenter.pdf<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">3.Hauptspiegel auf die optische Achse ausrichten

    Jetzt kann die <b>Hauptspiegelmittenmarkierung</b> unter zwischen den Kreisen justiert werden.
    Refexionen von konzentrischen Kreisen auf dem Fangspiegel können Anfangs für Verwirrung sorgen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Letzter Schritt- Mittenmarkierung des HS zu den Ringen des Concenters ausrichten.


    Zu den Fotos- wenn du mehr Licht auf den HS bringst (Tubus gegen den hellen Himmel oder die helle Zimmerdecke gerichtet) und das Concenter nicht mit einer LED beleuchtest könnte sich der Fokus deine Kamera vielleicht eher auf den HS ausrichten- wäre für Bilder Schritt 2-3 besser.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    vielleicht bin ich dann doch auf dem richtigen Weg?


    (==&gt;)Stefan
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was willst du hier mit der Abbildung der Concenterringe auf dem FS? Hast du die Anleitung zum Concenter nicht gelesen? http://www.spheretec.de/pdf/Ju…mit%20dem%20Concenter.pdf
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Marcus meinte
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ist die Reflektion der Concenterringe im HS, also d). Wenn der FS richtig justiert ist, steht die Mittelmarkierung des HS zentrisch im Concenter. Wenn Du dann den HS justierst, müssen diese Reflektionen mittig um die HS-Mittelmarkierung zum liegen kommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich dachte ich müsste das Loch des Concenters (was man ja als Reflektion dann sieht?) mit der Mittelmarkierung des HS übereinbringen. Dass die Mittelmarkierung des HS zentrisch im Concenter ist, ist doch schon nach Schritt 2 erreicht nach der FS Justage oder?

  • Hallo Dud,


    erst mal mein Respekt für deine Aufnahmen und deine Geduld. Das kann nicht jeder!


    Um deine Fragen zu beantworten poste ich erneut meine bereits am Anfang des Threads gemachte Anleitung:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Löse daher bitte die drei oder vier kleinen Justageschrauben auf der FS-Spinne und neige den FS so das die Spiegelfläche rund(!) im Blickfeld erscheint. Erst danach stellst du die FS-Spiegelfläche durch drehen und verschieben des FS in der Längsrichtung vom Tubus zentrisch zu den Ringen. Finger weg von den Justageschrauben, die werden in diesem Justiervorgang nicht benutzt!


    Im Prozess 2 nimmst du die Abdeckung vor dem HS weg und stellst die Mittenmarkierung vom HS oder den Rand vom HS über die kleinen Justageschrauben an der FS-Spinne konzentrisch zu den Ringen.


    Im Prozess 3 stellst du über die drei Einstellschrauben hinter dem HS den schwarzen Schatten vom FS konzentrisch zu den Ringen ein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die kleinen Unkonzentrizität kannst du erst einmal vergessen. Was dir nun nur noch fehlt ist Prozessschritt 3. Danach bist du fertig.


    CS
    Dirk

  • (==&gt;)Dirk


    danke, welche Aufnahmen meinst du denn? :)
    Der Dank gebührt eher euch für eure Geduld mit mir :)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im Prozess 3 stellst du über die drei Einstellschrauben hinter dem HS den schwarzen Schatten vom FS konzentrisch zu den Ringen ein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So "einfach" soll das sein? Den FS-SChatten sehe ich ja recht deutlich. Ich dachte immer, den sollte man außer Acht lassen?

  • Dud,
    alle Erläuterungen, die von Justageschrauben sprechen, solltest du mit Vorsicht geniesen. Denn wie eine Justageschraube arbeitet, das ist von Teleskop zu Teleskop unterschiedlich - je nach Design und Konstruktion. Ob die Beschreibung dann genau Deiner Konstruktion entspricht, ist Zufall. Wichtiger ist, welche Bewegung (des FS oder des HS) im entsprechenden Schritt erledigt werden soll (und welche zusätzliche Bewegung die konkreten Justageschrauben dabei auch noch auslösen).


    Die Aufnahme (nach Schritt 1) sah schon ganz ordentlich aus. Wenn Du anschließend den FS zwecks Ausrichtung auf den HS nochmals verkippst, dann ist er natürlich auch nicht mehr rund (Bild vor Schritt 2). Du hast aber völlig richtig den HS zentriert (Bild nach Schritt 2).


    Jetzt einfach den HS justieren, so dass dessen Mittenmarkierung mittig im Concenter liegt.


    Gruß





    PS:
    Wenn Du die Handycam näher ran bringst, dann kann es irgendwann die Concenterringer gar nicht mehr scharfstellen und versucht entweder den FS-Rand oder HS-Rand scharfzustellen. Kamera-Autofokussysteme sind aber blöd und wissen nicht, was Du willst. Austricksen kann man sie, indem man z.B. dem System ein Blatt mit Brieftext zum Fokussieren anbietet. Das Blatt muss einfach an der richtigen Stelle liegen; Ein kleiner Fetzen reicht meist schon als Köder.
    Autofokuseinstellung auf "Spot" und nicht auf "Mehrfeld oder Gesichtserkennung". Auf dem Display ist ein Quadrat/Kreuz, welches Dir anzeigt, was das AF-System als wichtig erkennt und scharfstellt und bei "Spot" ist das immer die Bildmitte. Unter Profieinstellungen kann man vielleicht auch die Blende kleiner machen/Blendenzahl erhöhen, dann ist die Tiefenschärfe besser, es erscheint mehr scharf.


    <font color="yellow">Ganz wichtig:</font id="yellow">
    Die Fotos taugen nur, wenn das Kameraauge genau mittig vor dem Concenter platziert ist. Sonst hast du Parallexe-Fehler im Bild.
    Dazu mein Vorschlag:
    Nimm den Concenter mal ganz raus und schau durch den leeren Tubus (mit ca. 20cm Abstand - kannst du variieren). Dann siehst du irgendwo Dein eigenes Auge im Spiegelbild (genauso wie du grad reinguckst). Du siehst sofort, ob Dein Auge mittig vor dem Auszugsrohr ist oder mehr am Rand. Und die siehst dabei, wie sich alles, was rund ist und was man so im Teleskop erkennen kann, sich dabei gegeneinander verschiebt. Rund ist die Innenseite des Auszugsrohr am Anfang (siehst du vermutlich gar nicht scharf aus 20cm) und am Ende, der FS-Rand, der HS-Rand und das Tubusende hinter dem HS, sowie alle Spiegelungen davon. Meist sieht man das Tubusende hinter dem HS selbst nicht mehr, genausowenig wie den oberen Tubusrand. Aber man sieht die Finger, die man am Tubusrand reinhält.


    <font color="yellow">... und zuletzt</font id="yellow">
    Mach Dir mal Gedanken darüber, was du direkt siehst (Innenkante Auszugsrohr und den FS), was du via Fangspiegel "um die Ecke herum" siehst (HS-Rand, dessen Klammern am Rand), ...
    ... was du "um die Ecke herum" und als Spiegelbild im HS und "nochmal um die Ecke zurück" siehst. (z.B. die FS-Streben und die Klammern, mit denen der FS gehalten wird).


    Und jetzt sortiere das alles mal: Macht es Sinn auf die Sachen "um die Ecke zu achten", wenn der FS selbst noch nicht richtig sitzt? -&gt; Nein, aber ...
    Macht es Sinn auf die Sachen "um die Ecke", vom HS gespiegelt und "um die Ecke zurück" zu achten, wenn der HS noch nicht justiert ist? -&gt; Nein, aber ...


    .. aber ... kann man etwas sauber justieren, wenn das Auge (man sieht sein eigenes Auge nur "um die Ecke, gespiegelt vom HS und "um die Ecke zurück" nicht mittig hinterm Auszugsrohr ist, während mein reinschaut? -&gt; wohl auch nicht


    Worin hilft hierbei ein Concenter? ... ach ja, er macht das Schätzen einfacher, ob eines der runden Sachen tatsächlich zentrisch erscheint. Aber viel mehr auch nicht.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im Prozess 3 stellst du über die drei Einstellschrauben hinter dem HS den schwarzen Schatten vom FS konzentrisch zu den Ringen ein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Dirk, hallo Chris,


    Vorsicht! Das ist so nicht richtig. Chris hat einen f/5 GSO-Newton. Da ist der Fangspiegel mit Offset montiert. Der Fangspiegelschatten ist dann bei einem justierten Newton NICHT konzentrisch und deshalb zur Einstellung des HS nicht geeignet. Er ist um das Maß des Offsets vom Okualarauszug weg aus der Mitte verschoben.


    Konzentrisch müssen beim Blick in das Justierokular stehen:
    - Ringe des Concenterokulars
    - Rand des Fangspiegels
    - Mittelmarkierung oder Rand des Hauptspiegels
    - Reflektion der Concenterringe um die Mittelmarkierung herum.


    Nichts anderes. Und vor allem nicht der FS-Schatten. Der ist nur mittig bei einem langbrennweitigen visuellen Newton OHNE Offset.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hi Zusammen,


    Kalle wow, was soll ich sagen! Du hast das Thema vollumfänglich verstanden! Bei mir tut sich auch so langsam was!


    (==&gt;)Marcus
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Konzentrisch müssen beim Blick in das Justierokular stehen:
    - Ringe des Concenterokulars
    - Rand des Fangspiegels
    - Mittelmarkierung oder Rand des Hauptspiegels
    - Reflektion der Concenterringe um die Mittelmarkierung herum.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zu letzem Punkt, der Reflektion der Concenterringe um die Mittelmarkierung zitiere ich mich mal selbst kurz:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und jetzt wieder mein Problem: Nach Schritt 2 ist die Reflektion der Concenterringe im FS Schatten verschwunden. Ich kann also folglich Schritt 3 gar nicht machen? Ich verstehe das nicht., ich war schon regelrecht euphorisch weil bis jetzt alles ganz gut aussah für mich. Ich habe dann das Concenter mal rausgenommen aus dem OAZ und beim Rausziehen flackerte die reflektion der Concenterringe im FS-Schatten auf einmal auf. Ich habe das Concenterokular wieder in den OAZ gesteckt aber nicht festgemacht und siehe da: Wenn ich das Okular mit den Fingern in eine Richtung des OAZ gedrückt habe erschien die Reflektion der Concenterringe wieder im FS-Schatten. Was sagt mir das? Stimmt vielleicht etwas nicht mit dem OAZ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was sagst du dazu Marcus? Hülfe

  • Hallo Dud,


    Stell den schwarzen Schatten vom FS zentrisch und du wirst die Achsen zwischen OAZ-FS-HS korrekt eingestellt haben. Den Offset vergess erst einmal, denn dieser ist bei einem visuellen 8"f5 Dobson praktisch irrelevant.


    CS
    Dirk

  • Hallo Dirk,


    Chris will fotografieren, seine unrunden Sterne trotz Komakorrektor aufgrund des unjustierten Newtons sind doch der Aufhänger dieser ganzen Aktion hier. Und wenn er den Fangspiegel in die Mitte des Tubus würgt indem er die Spinne verstellt, bekommt er nicht nur ungleichmäßige Ausleuchtung, sondern auch noch Doppelspikes an hellen Sternen.
    Also keine gute Idee. Hier geht es um fotografische Nutzung. Da sind solche Vereinfachungen nicht wirklich zielführend. Entweder er justiert seinen f/5 richtig, oder er kauft sich einen Refraktor. Dann spart er sich die ganze Justiererei. Aber ob er das möchte ist eine ganz andere Frage.


    Aus dem Offset grüßt:
    Marcus
    [;)]

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Dirk,


    so stimmt das aus meiner Sicht nicht. Der Offset wäre ohne Bedeutung, wenn der Fangspiegel im Zentrum des Tubus angebracht wäre. Die möglicherweise etws schlechtere Ausleuchtung fällt nicht ins Gewicht.
    In unserem Fall dürfte der Fangspiegel mit Offset-Versatz eingebaut sein. Jetzt sitzt der Spiegel exzentrisch im Tubus und bei korrekter Justage ist auch der Spiegelschatten nicht mehr im Zentrum. So macht es für mich Sinn.


    Viele Grüße


    Kurt

  • Hi Dirk,


    danke aber ich habe gar keinen Dobson. Es handelt sich um einen GSO 8" f/5 Newton auf einer AZ-EQ6. Mit dem Newton wird ausschließlich fotografiert. Das habe ich nicht ausdrücklich erwähnt, tut mir Leid. Das Eingangsfoto von diesem Thread ist im Prinzip der einzige Hinweis auf eine fotografische Nutzung.


    Die Gründe für die Justage sind folgende:
    1) Ich habe das Teil noch nie justiert
    2) Ich habe bei allen meinen Bildern an den Rändern ausgeprägte eirige Sterne (trotz zwei Komakorrektoren die ich ausprobiert habe) und erhoffe mir nach einer Justierung besserung


    Hier mal defokussiert:


    Auch auf den Aufnahmen erkennt man das:

  • (==&gt;)Marcus


    du hast alles gesagt. Mit einem Refraktor möchte ich mich erstmal nicht anfreunden. Kannst du noch etwas zu meiner Beobachtung bei Schritt 3 sagen?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und jetzt wieder mein Problem: Nach Schritt 2 ist die Reflektion der Concenterringe im FS Schatten verschwunden. Ich kann also folglich Schritt 3 gar nicht machen? Ich verstehe das nicht., ich war schon regelrecht euphorisch weil bis jetzt alles ganz gut aussah für mich. Ich habe dann das Concenter mal rausgenommen aus dem OAZ und beim Rausziehen flackerte die reflektion der Concenterringe im FS-Schatten auf einmal auf. Ich habe das Concenterokular wieder in den OAZ gesteckt aber nicht festgemacht und siehe da: Wenn ich das Okular mit den Fingern in eine Richtung des OAZ gedrückt habe erschien die Reflektion der Concenterringe wieder im FS-Schatten. Was sagt mir das? Stimmt vielleicht etwas nicht mit dem OAZ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Chris,


    Ich kenne dieses Phänomen bei meinem von hinten beleuchteten Concenter nicht. Deshalb vermute ich mal, dass es mit Deiner Beleuchtung zu tun hat. Du schriebst dass Du die Lacerta-Flatfieldbox benutzt. Leuchtest Du damit gerade in den Tubus rein? Dann fällt kein direktes Licht von der Box auf die Concenterringe, sondern nur Licht, das erst vom HS und dann vom FS auf das Okular gespiegelt wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass das Concenter bei exakter Justage kein Licht mehr abbekommt, weil es vom FS abgeschattet wird.


    Für den letzten Schritt brauchst Du kein Licht mehr im Tubus, sondern nur noch auf der Scheibe des Concenters damit die Ringe leuchten. Versuche es mal direkt zu beleuchten, mit der Box oder einer Taschenlampe. Oder so einer Leselampe mit flexiblem Arm, die Du an den Tubusrand klemmst.
    Probiere das mal aus. wenn das nicht klappt, sehen wir weiter.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hi Marcus,


    danke für den Tipp. Klingt sehr logisch! Ich habe wieder Hoffnung! Ich werde das ausprobieren und melde mich bei Vollzug


    Grüße,
    Chris

  • Guten Morgen!


    (==&gt;)Markus Das klappt jetzt kann ich die Ringe wieder sehen! Juhuuuuuuuuuu


    Ich übe grade wieder die Kollimation und habe noch eine Frage zu Schritt 1 und 2. Mitlerweile bekomme ich bei Schritt1 den FS schön kreisrund ins Concenter. Wenn ich dann im 2. Schritt aber den HS zentrisch ins Concenter bringe mit den 3 Justierschrauben am FS, dann ist doch was ich in Schritt 1 gemacht habe (den rund zu bekommen) wieder im Eimer oder?


    Ich bin grade bei Schritt 2 und habe den HS zentrisch ins Concenter geholt und da ist mir aufgefallen, dass der FS Schatten ziemlich eirig aussah. Also hab ich nochmal ein Blatt Papier vor den HS geschoben und mir den FS nochmal angeschaut im Concenter und siehe da: Das Teil ist wieder eirig. Was mache ich da?


    Irgendwie bedingt sich das doch oder? Wenn ich den FS bei Schritt 1 nur mit der Mittelschraube und der hand bewege, merke ich, dass ich ihn nicht rund bekomme. Er wackelt auch ganz schön hin und her. Erst wenn ich ihn mit der Hand zu einer Seite drücke wird er rund. Also ziehe ich natürlich die Schraube etwas fest sonst hängt der FS echt "runter". Wenn ich dann in Schritt 2 wieder an den Justierschrauben drehe, verkippe ich mir den Spiegel doch wieder und er wird eirig oder?

  • Meine Antwort bezog sich auf deine Frage:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach Schritt 2 ist die Reflektion der Concenterringe im FS Schatten verschwunden. Ich kann also folglich Schritt 3 gar nicht machen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Okay, du hast keinen Dobson sondern einen parallaktisch montierten Newton. Die Optik/Einstellmechanik wird jedoch keinen Unterschied in der Benutzung machen. Ich behaupte auch ganz frech das du in deinen DS-Fotos keinen Unterschied zwischen einer Einstellung über die Concenterringe oder den FS-Schatten erkennen wirst. Der Ausleuchtungsfehler geht bei deinem 8" Geräten in der allgemeinen Bauteil/Einstelltoleranz unter. Das hast du bereits selber durch des seitliche Verdrücken am OAZ bemerkt. Nur das ist ein anderes Thema.


    Noch viel Erfolg
    Dirk

  • Hallo Chris, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich dann in Schritt 2 wieder an den Justierschrauben drehe, verkippe ich mir den Spiegel doch wieder und er wird eirig oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, das hatte ich dir aber schon geschrieben. Wenn du bei 1 mittig und rund gestellt hast und dann bei 2 den FS wieder kippst, ändert sich dabei auch die Längsposition minimal. Daher sollte man nach 2 nochmals 1 angehen. Aber nicht zurückkippen sondern mit der Mittenschraube eine Korrektur versuchen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da in Schritt 2 so eventuell die FS-Position verändert wird sollte man Schritt 1 danach nochmal abschließend kontollieren, ggf. die FS-Position /Spinne etwas korrigieren und Schritt 2 erneut durchführen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">http://www.seeing1.de/2a_justage.html - wird da auch so beschrieben, im Text bei Schritt 2 - Ausrichten des Fangspiegels zum Hauptspiegel (ca 1/3 auf der Seite nach unten gehen).


    Auf der gelinkten Seite ist auch ein sehr schönes Bild mit Erklärung- was sieht man beim Blick durch den OAZ? Dieses Bild hier erklärt viel (klick mich).


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Irgendwie bedingt sich das doch oder? Wenn ich den FS bei Schritt 1 nur mit der Mittelschraube und der hand bewege, merke ich, dass ich ihn nicht rund bekomme. Er wackelt auch ganz schön hin und her. Erst wenn ich ihn mit der Hand zu einer Seite drücke wird er rund. Also ziehe ich natürlich die Schraube etwas fest sonst hängt der FS echt "runter". Wenn ich dann in Schritt 2 wieder an den Justierschrauben drehe, verkippe ich mir den Spiegel doch wieder und er wird eirig oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Tja Dud,
    das sind genau die konstruktiven Besonderheiten, dass die Schrauben nicht immer nur das machen, was gerade gemäß den Anleitungen zur Justage von ihnen verlangt wird. Ich schrieb Dir aber auch, dass die Erstjustiererei ein iteratives Durchmarschieren der Anleitungsschritte ist (schrittweise Verfeinerung). Irgendwann wird es dann nicht besser und man ist fertig. Mit Übung schafft man es meist in zwei Durchgängen. mit viel Übung auf Anhieb; man schießt in die Luft und die Kugel trifft von oben auf's Wild.[;)]

  • Hi Stefan, Hi Kalle,


    (==&gt;)Stefan
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja, das hatte ich dir aber schon geschrieben. Wenn du bei 1 mittig und rund gestellt hast und dann bei 2 den FS wieder kippst, ändert sich dabei auch die Längsposition minimal. Daher sollte man nach 2 nochmals 1 angehen. Aber nicht zurückkippen sondern mit der Mittenschraube eine Korrektur versuchen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja du hattest das schon geschrieben. Stimmt danke. In der Tat habe ich Schritt 1 und 2 nochmal wiederholt und es sieht jetzt gut aus (oder für meine Verähltnisse so gut wie noch nie^^)


    (==&gt;)Kalle
    Ich habe tatsächlich Schritt 1 nochmal wiederholt und den FS rund ins Concenter gebracht. Zu meiner Überraschung(^^) war der HS als ich das Blatt Papier rausgenommen habe bei Schritt 2 schon fast mittig im Concenter! Yuhu!


    Also nur noch Schritt 3. Und dank Markus konnte ich jetzt auch endlich die Ringe des Concenters sehen. Ich habe mit dem Handy in den Tubus die Ringe angeleuchtet und zentriert.


    Ich hab ein gutes Gefühl und jetzt wäre eigentlich der Test am Stern fällig....Ja was soll ich sagen :) Hier sieht es sehr mau aus die nächsten Tage mit klarem Himmel. Aber das kennt ihr bestimmt alle


    Vielen Dank nochmal. Vieles was ihr mir erklärt habt, habt ihr mir mehrfach erklärt in diesem Thread und es hat gedauert bis ich es gerafft habe (hoffentlich^^). Das weiss ich zu schätzen


    Liebe Grüße,
    Chris

  • Hallo Zusammen!


    Gestern konnte ich die letzte Kollimation endlich mal am Himmel testen und yeah :) Es sieht schonmal besser aus: Seht selbst:


    Perfekt sieht aber anders aus, und meine unrunden Sterne am Rand (mit den in der Mitte könnte ich leben) habe ich immer noch. Trotz Komakorrektor im Strahlengang (von TS und mit dem Baader MPCIII sieht es genau so aus). Ich habe dann gestern zum testen mal auf M45 gehalten (insgesamt nur 3 Bilder a 5 Minuten) also 15 Minuten. Ich habe keine Flats gemacht, sondern alte Flats verwendet. Man sieht deutlich wie unschön die Sterne am Rand aussehen:


    Und hier in groß:
    https://www.dropbox.com/s/1t8d…pleya_nach_kolli.tif?dl=0


    Was sagen die Profis. Liegt das immer noch an der unzureichenden Kollimation? Oder habe ich ein anderes Problem?


    LG Chris

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