Guten Moregen ins Forum,
mein Name ist Axel, ich bin 64 und wohne in Nordhessen.
Ursprünglich wurde ich von Heinz Haber in den 60ern verführt. Das astronomische Interesse schlief zwar über die Jahre ein, aber immerhin gewähre ich (sozusagen als Jäger und Sammler) einem "Pluto" von Bresser und einem f/15 "ETX-125" von Meade Obhut; auch astronomische Literatur findet sich in meinem Bücherregal - so viel zu Lesen aber nur so wenig Zeit...
Während meines Urlaubs in Dänemarkt fand ich nun bei FB einen MOOC "astronomy - state of the art" und habe die 78 Einheiten auch brav bearbeitet. Nette "tour d'horizon", gut zu verfolgen.
Im Zuge dessen fand ich auch dieses Forum - relativ in meiner Nähe fand während des Urlaubs auch ein Treffen der Gruppe "Astronomie Lahn-Eder" statt, war vom Urlaubsort Hirtshals aus schlecht zu erreichen..
Gegenwärtig krankt die Beobachtung noch an den unzureichenden "Montierungen" - das Pluto steht auf eher wackligen Beinen und auch ein ansonsten recht kräftiges Fotostativ wird durch das ETX weit über seine Grenzen hinaus gefordert.
Die (Wieder-)Annäherung an die Astronomie ist in meinem Fall umgekehrt zum Üblichen: Nicht ich will "X" beobachten, was brauche ich dafür, sondern ich habe eine Ausstattung, was ist damit möglich?
Meine ersten Aktivitäten werden darin bestehen, die Montierungen zu verbessern - für Pluto scheint der entsprechende Dobson-Umbau von Hico recht vielversprechend zu sein. Beim ETX wäre wohl etwas von Berlebach ratsam, ich frage mich allerdings, ob das Anbringen einer Stativplatte ggf. mit Beschwerung nicht schon eine wesentliche Verbesserung darstellen könnte?
Gegenwärtig wird auch die Version 7 von Redshift für unter 10 € angeboten, da macht man vermutlich nichts falsch?
Noch eine Frage: Woher kommt der Ausdruck "spechteln" - habe ich vorher noch nie gehört?
Clear skies,
Axel
(PS: der Betreff ist eine Referenz zum Altmeister Heinlein und seinem '58er Roman "Have space suit - will travel")