"Verkehrte" bzw. "spiegelverkehrte" Darstellung..

Hi Andreas,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich von der Seite in das ZP beim Refraktor hineinblicke (passiert mir fast jeden Tag bei der Sonnenbeobachtung) ist O und W immer noch vertauscht, also das Bild ist gespiegelt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich habe das jetzt extra soeben ausprobiert. Hausdach nochmals angepeilt- mit ZS bei 90° seitlichem Einblick steht das Bild auf dm Kopf, das Dachfenster ist links vom Kamin zu sehen. Bei senkrecht stehendem ZW, also Einblick von oben ist das Dachfenster auf der rechten Seite des Kamins zu sehen.

Dreht man aus senkrechter Lage auf 90° links (oder 90° rechts) und schaut dabei durch das Okular ist zu erkennen- das Bild dreht sich von aufrechter und seitenverkehrter Ansicht zu kopfstehend und seitenverkehrter Ansicht.

Mit Ost-West kann man auch sagen- mit dem Auge betrachtet ist das Fenster östlich vom Kamin und Norden ist oben, ohne ZS ist es westlich zu sehen und Norden ist unten, von oben in den ZS geschaut westlich bei Norden oben, querliegender ZS steht das Fenster östlich und Norden ist unten.

Probier es einfach selber mal aus. [:)]

Gruß
Stefan

Hallo Leute,

ich bin der Meinung, dass Stathis recht hat.
Eine ungerade Anzahl Spiegel erzeugt ein gespiegeltes Bild, d.h. im Uhrzeigersinn zeigt es die Himmelsrichtungen N-O-S-W.
Eine gerade Anzahl Spiegel zeigt die Himmelsrichtungen N-W-S-O.
Die Drehung des Bildes hängt in beiden Fällen davon ab, in welche Richtung das Okular geschwenkt ist (mit ZS, ZP oder beim Newton) und in welchem Winkel der Beobachter (seitliche Kopfneigung) ins Okular schaut.

Gruss Heinz