Neues Teleskop für fortgeschrittenen Amateur

  • Hallo zusammen,

    ich habe hier im Forum schon viele Beiträge gelesen, bin mir aber nicht sicher, welches Teleskop das richtige für mich ist.
    Kurz zu mir: Mein Name ist Christian und ich wohne in der Nähe von Heidelberg.
    Ich interessiere mich schon seit vielen Jahren für die Astronomie und habe auch 2 Teleskope, die ich mir am Anfang meines Hobbies gekauft habe (u. a. Refraktor F=700 mm, D=60 mm).
    Nach so langer Zeit würde ich mich jedoch gerne steigern und "mehr" mit einem neuen Teleskop sehen.
    Mit meinem neuen Teleskop würde ich gerne die Planeten mit Oberflächendetails sehen, ebenso auch erste größere Deep Sky Objekte.
    Habt ihr Tipps oder Empfehlungen für mich, die meine Entscheidung erleichtern?
    Preislicher Rahmen liegt so bei ca. 300 €.


    Im Voraus schonmal Danke für eure Hilfe! [:)]

  • Hallo Chris 90


    Für ein neues Teleskop brauchst Du, um das zu sehen, was Du dir vorstellst eine
    stabile Montierung.(parallaktische ggf. mit Motor). Die kostet allein schon um die 300 Euro.
    Als Teleskop wäre ein Spiegel empfehlenswert.


    Um halbwegs in dem Budget zu bleiben, ist ein Dobson mit 15 oder 20cm Öffnung vielleicht
    als Gebrauchtgerät irgendwie die Lösung. Damit kannst Du Dir Deep Skys anschauen.
    Oberflächendetail von Planeten geht bei Jupiter (GRF Bänder) auch.


    Wenn Du bei Refraktor bleiben möchtest, muß Du schon mehr Geld investieren.
    Viel Erfolg.


    CS Dieter

  • Hallo Chris(?),


    willkommen auf Astrotreff. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit meinem neuen Teleskop würde ich gerne die Planeten mit Oberflächendetails sehen, ebenso auch erste größere Deep Sky Objekte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Also so richtig Oberflächendetails wirst du kaum sehen, höchstens Strukturen wie z.B. die Wolkenbänder auf Jupiter oder die helleren Flächen der Polkappen bei Mars. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für ein neues Teleskop brauchst Du, um das zu sehen, was Du dir vorstellst eine
    stabile Montierung.(parallaktische ggf. mit Motor). Die kostet allein schon um die 300 Euro.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein, eine prallaktische Montierung ist dafür nicht unbedingt nötig. Die erleichtert zwar die Nachführung, aber mit z.B. einem Dobson kann man auch Planeten beobachten.


    Allerdings ist dein angedachtes Budget mit ca. 300€ etwas zu niedrig angesetzt. Dafür würdest knapp einen 150/1200 Newton als Dobsonversion bekommen, passende Okulare sind da dann aber noch nicht dabei. Die Beipackokulare sind natürlich brauchbar, aber von den Brennweiten her nicht ideal.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    erst mal danke für eure Antworten!


    Kann man den mit einem Dobson gut beobachten bzw. ist der Transport da nicht etwas schwierig? Also kann man es leicht an verschiedenen Orten aufbauen, zum Beispiel an einem Feldweg?


    Also ich habe an einen Refraktor mit 90 mm Öffnung und 1000 mm Brennweite gedacht, zum Beispiel von Omegon.
    Würde so ein Refraktor denn meinen Ansprüchen genügen?
    Stimmt es, dass Refraktoren für die Planetenbeobachtung geeigneter sind?


    Gruß Christian

  • Hallo Christian,


    mit 90mm Öffnung kannst du sinnvoll bis maximal 180-fach vergrößern, aber dann ist das Bild dabei schon recht duster. Und die Angebote mmit der "EQ-2" als Montierung für diesen langen Refraktor- vergiss diese ganz schnell. Dieses Teil als Montierung bezeichnet ist da eher ein schlechter Witz als eine brauchbare Montierung. [}:)]


    Für einen Refraktor in der Baugröße würde ich eine EQ-5 als nötig ansehen- die frisst bereits allein dein Budged auf.


    Einen Dobson kannst du überall aufstellen, der Boden sollte halbwegs eben sein. Gras, nicht zu grober Schotter, Feldweg ohne tiefe Furchen- kein Problem. Zum Transport- Rockerbox passt bei den gängigen PKWs in den Kofferraum, der Tubus entweder längs rein (Rückbank umgeklappt) oder hinten quer auf die Rückbank.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    bisher hatte ich eine azimutale Montierung.
    Ist diese dann lediglich für Einsteiger gedacht?


    Was für andere Reflektoren wären denn empfehlenswert für mich?
    Sollte ich dann eher von einem Refraktor absehen (Preis, Montierung,...)?


    Gruß Christian

  • Hallo Christian,


    du möchtest gern möglichst hoch vergrößern und das setzt eine möglichst stabile und auch möglichst zitter-/wackelfrei nachführbare Montierung voraus.


    Ob azimutal oder parallaktisch ist da erst einmal zweitrangig, ein Dobson ist ja auch nur eine azimutale Art der Montierung. Parallaktisch hat halt den Vorteil, man kann die Montierung leicht mit einer Motorisierung samt Steuerung nachrüsten (bzw. kauft das gleich so) und damit hat man die angenehmste Art für Beobachtungen bei hohen Vergrößerungen.


    Deine vermutlich noch vorhandene azimutale Montierung von dem 60/700 dürfte für einen 90/1000 zu schwach ausfallen, auch das Stativ muss das Mehr an Gewicht und vor allem den wirkenden Hebel des längeren längeren Tubus verkraften.


    Eine neue stabil genug ausgelegte azimutale Montierung kostet dich samt Stativ auch schon eine Stange Geld.


    Dein grundsätzliches Problem ist- für ca. 300€ möglichst viel Öffnung zu bekommen- da bleibt kaum Auswahl. Einzig vernünftig der 150mm Newton als Dobson- oder ein 200/1200 Dobson aus dem Gebrauchtmarkt, werden ja oft genug auch hier im Forum angeboten. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sollte ich dann eher von einem Refraktor absehen (Preis, Montierung,...)?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Für mich macht ein Refraktor nur bei kleinen Öffnungen Sinn, so bis 80mm. Leicht und transportabel- für Übersichtsbeobachtungen, aber wenigstens als ED und nicht als Achromat. Oder gut farbrein für Astrofotografie.


    Größere Öffnungen sind als Newton immer günstiger, die gängigste Größe ist oft der 200/1200 als Dobson ausgeführt. Mit 200mm Öffnung kann man so gut wie alle Deepskyobjekte bereits gut sehen (dunkler Himmel vorausgesetzt) und für Mond oder Planeten kann man recht problemlos bis deutlich über 300-fach vergrößern (wenn es das Seeing zulässt).


    Hast du dich schon mal in deiner näheren Umgebung umgesehen? Mal bei einem anderen Sternfreund, einem kleinen Verein oder einer Volkssternwarte vorbeischauen und verschiedene Teleskope mal anzusehen bzw. durchzusehen ist immer hilfreich.


    Wenn du verrätst in welcher Ecke du wohnst dürfte sich auch hier aus dem Forum jemand dafür finden lassen.


    gruß
    Stefan

  • Hallo Christian,


    ich komme aus Mannheim und bin Mitglied im Astrotreff HD. Wir haben eine Gruppe in Yahoo names Astro HD, hier kannst Du dich gerne mal anmelden, wenn Du möchtest. Das Freischalten dauert ein paar Tage. Wir treffen uns bei guter Sicht zum Spechteln im Odenwald. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir raten hier erstmal mitzukommen und zu schauen. Ich schliesse mich meinen Vorrdener an, hier wäre wohl ein Dobson die bessere Wahl. Okulare hast Du wohl noch von den vorhandenen Teleskopen.

  • Christian,
    in Ergänzung zu Stefan vielleicht noch nachfolgender Hinweis:


    Bei einem Refraktor schaut man von hinten rein. Da macht eine Stativmontierung Sinn, wenn man nicht auf dem Boden liegend oder knieend (mit Zenitprisma) reinschauen will. Das Teleskop muss sozusagen 'hoch' gelagert werden - egal ob azimutal oder parallaktisch - Stativ ist Pflicht.


    Bei einem Newton-Reflektor schaut man 'oben seitlich' rein. Das Teleskop sollte von beiden Seiten zugänglich sein. Eine Stativmontierung, insbesondere die parallaktische deutsche Montierung ist da eher von Nachteil, weil die Montierung Dir für bestimmte Himmelsbereiche immer im Weg ist. Abhilfe schafft man, wenn man den Newton dann in Rohrschellen dreht. Aber umständlich bleibt es. Eine azimutale Montierung ist von Vorteil und der Dobson verzichtet auch gleich aufs Stativ und ist deshalb stabiler.


    Wie es mit anderen Bauformen (Cassegrain-Teleskope etc.) zugeht, kannst Du Dir ja jetzt selbst vorstellen.


    Wie gesagt, das gilt visuell. Photografisch gelten andere Regeln; da kommt es auf eine genaue Nachführung an, die nicht nur den Stern im Bild hält, sondern dabei das Bild um den Stern nicht verdreht. Die Bildfelddrehung hat man, wenn man eine azimutale (auch Az-Alt) Montierung, also mit senkrechter und waagrechte Achse, über beide Achsen gleichzeitig nachführt.


    Azimut= Winkel der von Süden abweichenden Blickrichtung entlang der Horizontlinie)
    Altitude = Höhenwinkel (vom Horizont bis in den Zenit)


    Es ist natürlich immer von Vorteil, wenn eine Montierung nachführt und man die Erddrehung nicht von Hand beim Beobachten ausgleichen muss. Aber das geht ins Geld.


    Gruß

  • Hallo Christian!


    Ja, bevor du viel Geld in ein Teleskop stecks den du möglicherweise später nicht haben willst weil es ein Fehlentscheidung war, gehe zu soviel Teleskop-Treffs den du Zeit dafür finden kannst. Dort kannst du alle mögliche Bau-Typen sehen und kannst vergleichen was du in die sehen kannst mit deine Vorstellung von ein etwas großer Teleskop als du jetzt besitzt. Dort kannst du auch sehen wie groß die Teleskop sind und wie leicht transportierbar (oder nicht) jeder ist.


    Gruß u. clear skies
    Perry

  • Hi Christian,
    ich habe ein Dobson-Teleskop und einen Newton mit EQ-Montierung. Solange du nicht in die Fotografie willst gibts es nichts besseres als n Dobson (für wenig Geld). Der Transport ist total unproblematisch. Aufstellung: Rockerbox auf den Boden, Teleskop drauf, 2 Schrauben rein und fertig. Falls das Teleskop nicht ausgekühlt ist musst du nur darauf warten, in der Zeit kannst du ja an der Dunkeladaption deiner Augen arbeiten :). Das einzige was wirklich "stört" ist das permanente Nachführen per Hand bei hohen Vergrößerungen. Das ist aber a) ne Gewohnheitssache und b) kannst du dir später immernoch ne EQ-Plattform zulegen.


    Liebe Grüße,
    Engin

  • Hallo an alle,


    ein großes Dankeschön für die Antworten. Ist echt super, wie hilfsbereit die Leute hier im Forum sind.


    Dann scheint ein Dobson wohl eine gute Wahl für mich zu sein.
    Was könntet ihr mir alternativ zu einem Dobson denn empfehlen, wenn man den preislichen Rahmen nach oben setzt (Rekraktor oder Reflektor)?



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich komme aus Mannheim und bin Mitglied im Astrotreff HD. Wir haben eine Gruppe in Yahoo names Astro HD, hier kannst Du dich gerne mal anmelden, wenn Du möchtest.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gerne melde ich mich in der Gruppe an und würde dann auch mal mitkommen. Ich denke auch, dass es ein Vorteil ist, sich ein Bild von verschiedenen Teleskopen zu machen.


    Gruß Christian

  • Hallo Christian,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was könntet ihr mir alternativ zu einem Dobson denn empfehlen, wenn man den preislichen Rahmen nach oben setzt (Rekraktor oder Reflektor)?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    auch wenn Du mehr ausgeben willst, werd ich Dir weiterhin einen Dobson empfehlen, so lange Du "allgemeine visuelle Astronomie" betreiben willst. Alles andere ist Zweitgerät, Liebhaberei oder Spezialisierung (Astrofotografie, Planeten, Sonne...).


    Wenn Du drauf bestehst, empfehle ich Dir aber auch gern z.B. sowas hier - auch ein Traumteleskop... hat aber wenig Sinn, so lange Du nicht rausgefunden hast, was Deine Vorlieben sind. Und dafür ist der Dobson (welcher Preisklasse auch immer) als Universalgerät optimal.


    Herzliche Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Christian,


    ich habe ein 10 Zoll Dobson gebraucht erstanden und bin sehr zufrieden damit. Es kommt hier auf dein Budget an. Mehr Öffung oder Astrofotografie geht in die 1000de


    Eine Frage; wie mobil bist Du eigentlich?

  • Hallo zusammen,


    also vorrangig möchte ich mich mit der Planetenbeobachtung beschäftigen ( z.B. die Polkappen vom Mars oder die Bänder/ GRF von Jupiter) und die größeren Deep Sky Objekte.


    Kann man denn mit einem Dobson (oder generell einem Spiegelteleskop) die Planeten genauso gut beobachten wie mit einem Linsenteleskop?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Frage; wie mobil bist Du eigentlich?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also ich habe eine direkte S-Bahn Verbindung von mir aus.


    Gruß Christian

  • Christian,
    zu Details für die Planetenbeobachtung ...


    Bis 300 mm Öffnung gewinnt das 'dickere' Teleskop (unabhängig ob Reflektor oder Refraktor), weil es besser hinsichtlich der Beugungsbegrenzung abschneidet. Darüber hinaus ist vermehrt das Seeing (Luftverwirbelungen) der begrenzende Faktor. Die Helligkeit, ist selbst bei kleinen Teleskopen mehr als ausreichend für Planeten. Die Brennweite des Teleskops spielt nur für die Okularauswahl eine Rolle, so dass man seine max. Vergrößerung bekommt. Salopp gesagt, ist ein um 5 cm in der Öffnung größerer Newton (trotz Obstruktion des Fangspiegels) besser als ein obstruktionsfreier Refraktor.


    Bei Deepsky gewinnt sowieso die Öffnung - vorausgesetzt man hat einen dunklen Himmel, denn der Helligkeitsgewinn ist hier der ausschlaggebende Faktor, um feinste Deteils unterscheiden zu können. Nach der optischen Lehre ist es eine Mischung aus Helligkeitsgewinn, Kontrastgewinn und besserer Auflösung. Mediziner sagen, das Auge erkennt umso mehr, je heller das Bild ist und da Deepsky-Objekte eher lichtschwach sind, dominiert die Helligkeit als Faktor.


    Der einzige Nachteil des Dobson (ohne motorisierte Nachführung) ist, dass man feinfühlig nachführen muss. Je höher die Vergrößerung, desto öfter und feinfühliger. Das gilt insbesondere für Planeten, aber nur für einige ausgewählte Deepsky-Objekte, denn die überwiegende Anzahl beobachtet man eher mit kleinen und mittleren Vergrößerungen.


    Aus eigener Erfahrung mit einem 8"-Dobson kann ich sagen, dass ich Jupiter und Saturn in der Regel mit max. 200-fach beobachte. Mehr lässt das Seeing oft nicht zu. Mehr als 300-fach macht mir wegen des häufigen händischen Nachführen auf Dauer auch kein Spaß. Mit einer EQ-Plattform wäre das sicher anders. Da ich aber oft in einer Gruppe unterwegs bin, wo Kollegen mit großem Schiefspiegler und mit einem 16"-Dobson dabei sind, relativiert sich das ... ich schau einfach bei denen mit durch. [;)]


    Am wichtigsten bleibt der Spaßfaktor.


    Gruß


    PS:
    Ohne eigenes Auto ist ein 8"-Dobson m.E. zu groß. Da brauchst du ja einen Bollerwagen oder willst du ~ 20 kg durch die Gegend schleppen. Von 1,20 m Tubuslänge bei einem 8"-f/6 ganz zu schweigen. So ein Tubus passt grad so mal quer auf den Rücksitz eines Autos.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Chris_90</i>



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Frage; wie mobil bist Du eigentlich?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also ich habe eine direkte S-Bahn Verbindung von mir aus.


    Gruß Christian



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Christan, dann wird das ganze problematisch, wie auch schon von Kalle66 beschrieben. Nichtsdesto trotz können wir Dich zum Spechteln irgendwo in Heidelberg einsammeln. Oder Du schaust nach Reise teleskopen, die aber dann leider weit über Deinem Budget liegen. 8 Zoll ca 1.130,-- EUR, z.B. http://www.hofheiminstruments.com/8-zoll-dobson.html ;)

  • Guten Abend,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bis 300 mm Öffnung gewinnt das 'dickere' Teleskop (unabhängig ob Reflektor oder Refraktor)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kalle, was meinst du mit dem "dickeren" Teleskop?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Hi Christan, dann wird das ganze problematisch, wie auch schon von Kalle66 beschrieben. Nichtsdesto trotz können wir Dich zum Spechteln irgendwo in Heidelberg einsammeln.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da meine Freundin öfter bei Beobachtungen dabei ist, steht mir ein Auto zur Verfügung.


    Gruß Christian

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Chris_90</i>




    Da meine Freundin öfter bei Beobachtungen dabei ist, steht mir ein Auto zur Verfügung.


    Gruß Christian



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dann sollte ein Transport ja kein Problem darstellen

  • Hallo zusammen,


    hab mich jetzt nochmal ein bisschen umgeschaut und bin dabei, alternativ zu einem Dobson, auf diesen Refraktor gestoßen:


    http://www.astroshop.de/nation…/p,46384#tab_bar_2_select


    Was haltet ihr davon? Ist diese EQ-3 Montierung denn stabil genug für eine gute Beobachtung?


    Ich denke mal, dass ich damit Details auf den Planeten, sowie größere Deep Sky Objekte beobachten kann.


    Grüße Christian

  • Sorry Christian, ich gehe nicht auf die a... Seite, sonst fange ich mir wieder Dauerwerbeberieselung ein :-(.


    Du bist also wieder zurück bei den Stativen und Refraktoren? Wirklich! Lass Dir mal von den Heidelbergern ein paar Dobsons in natürlicher Umgebung zeigen.


    CS,
    Walter

  • Hi Chris,


    mit dem 90/900 hast du halt wieder einen Achromaten und gegenüber deinem vorhandenen Teleskop ist der Gewinn nicht soooo üppig. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist diese EQ-3 Montierung denn stabil genug für eine gute Beobachtung? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein, das ist wieder so eine "ich_wäre_gern_eine_EQ2"- wurde aber auf einen anderen Namen getauft. [}:)]


    Also keine echte EQ-3 oder besser NEQ-3 sondern halt eine deutlich schwächere Pseudo-EQ-3. Astroshop lässt grüßen [:(!][}:)]


    Gruß
    Stefan

  • Chris,
    falls der Transport kein Problem für dich ist, bleib bei einem Dobson. Das ist so ziemlich das Einfachste und optisch Beste was du für ein kleineres Budget kriegen kannst.
    So eine normale Montierung ist zwar kein Hexenwerk, aber sie hat große Nachteile: für wenig Geld kriegst du auch nur wenig Tragkraft. Das Ding wackelt dann unter Umständen ohne Ende, sogar nur beim Fokussieren am Okularauszug. Du musst Sie jedes Mal einnorden (Je höher die Ansprüche, desto genauer). Du musst alles ausbalancieren etc. Ohne Motorisierung musst du auch dort Hand anlegen.


    Dobson: Viel Optik/Öffnung (Lichteimer [:D] ) , die Aufstellung erfolgt in einer Minute. Du hast absolute Freiheit wohin du schauen möchtest und kannst dein Ziel sofort anvisieren.


    Überlege es dir nochmal![8)]


    CS, Engin


    Nachtrag: Es gibt auch noch die Option Skywatcher Heritage 130. Damit liegst du deutlich im Budget, hast noch was übrig für Zubehör, brauchst aber evtl einen kleinen Klapptisch. [:)]

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