Fangspiegel

  • Hallo Heiner
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">OK, dann noch kurz etwas zum Thema. Ich habe etwas bedenken, dass ihr den
    Leuten mit diesen ganzen abgedrehten Testmethoden etwas Angst macht (mir
    würde es zumindest so gehen). Deshalb noch kurz etwas zum Ritchey-Common Test:


    Dieser Test ist total simpel und er ist extrem sensibel (in der Literatur
    werden Genauigkeiten von Lambda/20 und z.T. sogar wesentlich besser genannt).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gut dass Du das noch einmal ansprichst. Ich hab ja meinen 12" Planspiegel ganz ohne I- Meter hinbekommen. Das bestätigt Deine Rede. Irgendwann werde ich das Ding auch mal interferometrieren[:D]<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Interferometer schadet zwar nicht unbedingt, ist aber wirklich nicht nötig!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es erleichtert die Quantifizierung, insbesondere wenn man käufliche FS beurteilen will. Ansonsten, wenn man nach Ritchey Common Tests Null erreicht hat, dann gibt es nix mehr was sich zu quantifizieren lohnt.
    Gruß Kurt

  • Hallo,


    &gt; ob Henri noch mitliest?
    :)
    also ich lese schon noch mit, doch ich kann nicht mehr mitreden!
    Aber bei mir kommt das Verstehen meist erst mit dem selbst Hand anlegen. Aus diesem Grunde bekomme ich davor keine "Angst", im Gegenteil.
    Eure Dokumentationen sind sehr Aufschlussreich! Ich muss mir, bevor ich anfange, noch eine Shäre oder einen Teilerwürfel besorgen. Doch ich werde schön eines nach dem anderen tun und erstmal meinen 1. Spiegel fertigbringen. Da wartet noch eine Herausforderung auf mich - das parabolisieren meines 12"ers!


    Viele Grüße, Henri

  • Hallo Henri,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eure Dokumentationen sind sehr Aufschlussreich!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das freut sicher nicht nur mich[^]. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber bei mir kommt das Verstehen meist erst mit dem selbst Hand anlegen. Aus diesem Grunde bekomme ich davor keine "Angst", im Gegenteil.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das geht wohl allen Praktikern ganz ähnlich.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Doch ich werde schön eines nach dem anderen tun und erstmal meinen 1. Spiegel fertigbringen. Da wartet noch eine Herausforderung auf mich - das parabolisieren meines 12"ers!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das finde ich sehr empfehlenswert. Ich kenne bisher keinen Amateur, der seine ersten Schleifversuche mit Planoptik gemacht hat. Und bitte keine Scheu vor weiteren Fragen!


    Viel Erfolg mit dem 12-Zöller


    Gruß Kurt

  • Hallo


    wollte mal Kurts Aufbau mit dem Laser als Lichtquelle nachbauen, irgendwie hat das aber mit den Linsen und Okularen die ich dafür verwenden könnte nicht recht geklappt (ohne die 0.5er blende), dabei ist mir aufgefätten das mein Justierlaser der von mir eine 0,8er Blende bekommen hatte durch ein 4mm Plössel Beugungsringe Projezierte.
    Daraufhin habe ich mal noch einen Fangspiegel dazwichen gehalten, das macht dan je nach Winkel mehr oder weniger unrunde Beugungsringe also müsste wenn der FS einen Radius oder Zylinderfehler hat eine sich die Form der Beugungsringe ändern. Zylinderfehler könnte man indem man den Spiegel dreht dann fast mit dem Zollstock messen.



    Ist jetzt mal keine Methode die schon mal beschrieben ist, sondern eher für experimentierfreudige Meßtechniker.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wollte mal Kurts Aufbau mit dem Laser als Lichtquelle nachbauen.....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">zur Klärung hab ich den Versuch noch einmal mit etwas anderen Abmessungen nachgestellt. Um eine kringelrunde Blende zu erhalten wurde ein dünnes Blech mit 1 mm durchbohrt, entgratet und gereinigt.



    Fall A:
    Der Abstand Blende Schirm betrug ca. 1500 mm. Der Strahl hinter der wird infolge Beugung aufgeweitet. Auf dem Schirm sieht man genau die Intensitätsverteilung infolge der Beugung an der Blende, die in den beiden ersten Fotos dargestellt ist.




    Sie unterscheiden sich nur durch unterschiedlich lange Belichtungszeiten. Es sind Abbildungen des bekannten Airy- Disk mit den Beugungsringen, genau wie sie bei fehlerfreien Objektiven im Fokus zu beobachten ist. Die mathematische Behandlung findet man in der Fachliteratur unter dem Begriff Fraunhoferbeugung.


    Bei meiner speziellen Anwendung bei der Planspiegelprüfung ging es darum, mit einem möglichst großen zentralen Beugungsscheibchen eine kleine Sammellinse sauber auszuleuchten, welche dann den Lichtkegel zur Prüfung erzeugt.


    Wenn man eine besonders saubere Laser- Wellenfront (das geht, wenn man die Linse im Laser weglässt), so kann man noch perfektere Beugungscheibchen mit Ringen erzeugen:



    Die fotografische Darstellung im hier üblichen jpeg- Format gibt nicht die wahre Intensitätsverteilung wieder.



    Fall B:
    Direkt hinter der Blende wurde ein 12,5 mm Oku als Sammellinse angeordnet Kürzere Brennweite hab ich im Moment nicht. Auf dem Schirm entsteht ein Beugungsbild ähnlich wie bei intra/extrafokaler Einstellung beim Startest.



    Mit anderen Linsenbrennweiten und Blendendurchmessern wird man sicher auch „Zielscheiben“ mit mehr Ringen zaubern können. Nach Deinem Vorschlag soll nun der Lichtkegel mit dem Planspiegel als Prüfling um 90 ° umgelenkt werden um aus der denkbaren Verzerrung der Ringe den Fehler des Planspiegels ermitteln zu können. Ist das so gemeint?


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt


    ist genau so gemeint, mit dem 90° Winkel müßte man dann spielen können, um so flacher der Spiegel getroffen wird um so größer die Verzerrungen.


    Ist nur fraglich ob man da einen Test draus machen kann der dann angenehm durchführbar ist.


    das war nur so eine nebenbeobachtung eigentlich wollte ich richtige Ausleuchtung, mit meterweise Abstand zu Linse kann ich aber auch nichts anfangen, muß ich was anderes finden, das hinter einer Lochblende noch genug Licht bringt


    habe mal eben dem Laser eine 40my Lochblende verpasst und den Kopf einer 8er Schloßschraube zur Strahlaufweitug benutzt das sieht ganz gut aus von den Oberflächenfehlern mal abgesehen, habe jetzt leider keine Stahlkugel oder sollte man eine Linse verspiegeln, habe solche Radien das letzte mal im 25er Tal-Plössel gesehen als die Linsen entkittet waren sollte aber noch andere Quellen geben hoffe ich


    da bei einer Sphäre keine Koma-Fehler auftreten sollte der schräge Licheinfall nicht stören?


    Gruß Frank

  • Hallo


    noch mal zur Strahlaufweitung, habe es jetzt mit einer 12mm Stahlkugel versucht, das geht auf kompakte Art, die Lochblende ist dabei Überflüssig. Die Distanzen Laser - Kugel - Okular sind jeweils unter 100mm, getestet gegen einen verspiegelten 6"/1200mm Kugelspiegel hat man den zurückkommenden Lichtpunkt nicht sehen können, lies sich nur mit dem Auge finden und langsam Richtung Ronchigitter schieben, dort war dann genau focusieren möglich, der abgebildete Punkt war sehr fein unter 1/10mm.
    Alles sehr erfreulich wenn nicht so eine grausige Kornstrucktur in der Ausleuchtung wäre.
    Darum vieleicht eine Frage ligt das an der Stahlkugel bzw. würde eine Linse deutlich besser sein.
    Abschließend dazu noch die Strahlauweitung durch die 12er Kugel ging schon auf 90° ist der Radius also viel zu klein bzw. man schickt eine Menge Licht ins Nichts.


    so sah der Aufbau aus, kommt man aber Schlecht mit dem Auge Richtung Ronchi


    Gruß Frank

  • Hallo Kurt !
    Was würde geschehen wenn man die Linse ( Kondensorlinse ) vor dem Spalt oder Blende anordnet.
    Die Ausleuchtung müsste dann besser sein. Oder werden dann die Beugungserscheinungen stärker ?
    Grüße

  • Hallo Sepp


    das kann ich dir ach so sagen die Linse weitet bei mir das Licht in etwa auf f/2 und wenn dann erst die Blende kommt haben 99,9% des Lichtes keine Chance da durch zu kommen, aus der Größe des Brennpunktes und der Blende und deren Abstand knn man sich dann den Öffnungswinkel des daraus resultierenden Lichtbündels ausrechnen.
    oder kurz gesagt da bleibt nichts übrig vom Licht und nichts von der Aufweitung.


    das mit der Aufweitung an einem gewölbtem Spiegel geht praktisch eher nicht da die Oberfläche des Spiegels extrem Vergrößert wird, selbst bei Superpolitur wird einn einzelnes Staubkorn die Optik verderben. Habe das noch mal mit einer verspiegelten Lampe Versucht, 45mm Durchmesser wäre Ideal, könnte mit einer Okularlinse gehen aber man vergrößert da ungefähr 0,5 mm der Oberfläche der Kugel bei 2m Abstand zum Prüfling auf 1m oder mehr, als ca 200x, es ist dann einfacher die Kugeloberfläche zu bewerten wie den Prüfling.
    Das Licht des Lasers mit Barlow aufweiten verhält sich ebenso.


    In dem oben abgebildeten Aufbau war gar keine Blende verbaut sondern die Okularlinse bündelt das Licht zu einem Punkt


    Gruß Frank

  • Hi Sepp, hallo Frank<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hagerj22</i>
    <br />Hallo Kurt !
    Was würde geschehen wenn man die Linse ( Kondensorlinse ) vor dem Spalt oder Blende anordnet.
    Die Ausleuchtung müsste dann besser sein. Oder werden dann die Beugungserscheinungen stärker ?
    Grüße
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn die Blende kleiner ist als das Airy- Disk des auszuleuchtenden Spiegels, dann hätte man einen ausgezeichneten künstlichen Stern für Ronchi, "Star" und Foucault. Mit einem Laser als Quelle wäre der auch für alle Fälle hell genug. Für Ronchi benutze ich grundsätzlich künstliche Sterne als Lichtquelle, weil man dann das Gitter beliebig drehen kann. Das ist beim ersten "planieren" eines Planspiegels bei der Ritchey- Common- Prüfung sehr zweckmäßig. Der KS. muss hier auch nicht besonders klein sei wie für den Labor- Startest. Man hat hier generell das Problem, dass der Prüfling noch nicht belegt ist aber das Strahlenbündel 2x am Prüfling reflektiert wird. Slitless LED ist dabei helligkeitsmäßig schon am unteren "Anschlag". Was hier noch für Foucault und Ronchi gut funktioniert ist ein künstlicher Stern mit einer 50 W Halogenlampe als Quelle. Die Wendel wird mittels Fotoobjektiv auf eine Lochblende (Alu- Folie mit Stecknadel- Pieks) projiziert die wiederum auf einem 90° Prismma geklebt ist. Die Halo- Lampe und das Fotoobjektiv können damit im Winkel von 90° zur opt. Achse der Prüfstrecke angeordnet werden.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt und Frank !
    Ein in meiner Nähe wohnender Spiegelschleifer riet mir einmal auf einem
    Baum in 50 - 100 mm entfernung eine Christbaumkugel zu befestigen und diese als künstl. Stern zu benutzen. Es ist klar dass man dann mit der Thermik und so weiter zu kämpfen hat aber man kann sich ein gutes Ergebnis erarbeiten. Ob dies auch bei Planspiegeln natürlich in Verbindung mit einer Prüfoptik funktioniert mmmhhhh ???? Die Sonne hell genug ist sie ja aber die unverspiegelte Fläche beim Prüfling ob man da noch was erkennen kann ???
    Grüße

  • Hallo Sepp


    ich war mehr auf der Suche nach einem kompakterem Aufbau, das Ging ganz gut bis auf die Oberflächenfehler der Kugel, man könnte meinen man würde schon die Kristallstrucktur sehen.
    Oder hat das schon mal einer aufpoliert bekommen?


    Gruß Frank

  • Hi Sepp, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Baum in 50 - 100 mm entfernung eine Christbaumkugel zu befestigen und diese als künstl. Stern zu benutzen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sonnenlicht über der Landaschaft und dann Startest, echt zum wiehern. Hab ich spaßeshalber auch schon ausprobiert. Wer das für gut findet hat wahrscheinlich noch nie eine ordentliche Freiluft- Startestabbilung im Teleskop gesehen. Eine LED abgeblendet mit Alufolie mit ca 0,5 mm Stecknadelpiekser drin dass ist ein ernst zu nehmeneder künstlicher Freiluft- Stern. Funktioniert natürlich nur in der Dämmerung oder im dunklen richtig gut, dann auch mit Ronchi und Foucault.


    Planspieltests gehen meiner Meinung nach nur im Labor und da gibt es nix besseres als Ritchey Commom Test. Das geht mit Ronchi, Foucault, "Star" oder I- Meter. Ist ohnehin fast alles viel zu empfindlich wg. Doppelpass, wenn man die richtig angepasste Lichtquelle hat.


    Gruß Kurt

  • Hallo


    denke mal die Sonne ist eh nur ein Blender, wenn man das Sonnenlicht so wies kommt durch eine 0,05er Blende schickt ist das bischen was bleibt weniger als von einer billigen LED kommt.
    wird wohl nicht viel übrig bleiben außer das die LED eben weit genug weg sein muß von der Linse, Alterrde ich eine 125W Natriumhochdrucklampe benutzen können , aber das Geraffel was da alles dran hängt ist mir zu sperrig.


    habe beim ersten Versuch mit dem Ritchey Common Tester nur eine 60mm Planscheibe gehabt da war leider nichts von Fehlern zu sehen worauf ich zum Test mal einen Schminkspiegel aufgelegt habe was mich dann auch an der Funktion zweifeln lies weil da keine Schneide reinkam sondern eher eine Hand mit 5 Figern von links und recht und überall gleichzeitig, etwa wie eine vom Wind gekräuselte Wasseroberfläche, ein wunder das man in so einem Spiegel was sehen kann.


    Gruß Frank

  • Hallo Miteinander,
    heute hab ich noch mal einen kleinen ell. Planspiegel mit meinem Michelson- I.-Meter im Ritchey Commen Aufbau in 45° Position gemessen. Das ist ja nicht neu außer dass diesmal der Prüfling nicht belegt war. Da hier der Spiegel 2x reflektiert kommt nur noch weniger als 1% des Prüflichtes zurück. Für diesen Fall musste natürlich die Ritchey- Referenzsphäre belegt werden. Das ging in gewohnter Weise chemisch. Nachpoliert hab ich mit einem Silber- Reinigungstuch. Die gesamte Prozedur hat ca. eine Stunde gedauert. Hier das Bild des Prüflings vor der Referenzsphäre




    Und so sieht es auf der I.- Meter Seite aus:



    Die I- Gramme wurden diesmal mittels Hilfsfernrohr 2x vergrößert. Zur Anpassung des Helligkeitsunterschiedes musste noch ein Dämpfungsglas zwischen Strahlenteiler und I- Meter- Referenzsphäre geschaltet werden, weil diese inzwischen ebenfalls mit Silber belegt worden ist. Wenn man ausschließlich unbelegte Prüflinge vermessen will, dann ist es besser hier eine unbelegte Referenzsphäre zu verwenden.


    So sehen also die I- Gramme aus (verkleinert auf 2/3 der nat. Größe)



    Diese lassen sich sehr gut mit FringeXP auswerten.
    Hier der Testreport:


    Der Fangspiegel ist mal wieder typisch Gurke, weil dicker Astigmatismus. Das hab ich schon öfters und sogar noch dicker bei solchen ohne Spezifikation erlebt. Die Referenzsphären sind garantiert nicht Schuld am hier festgestellten Asti (s. auch Nachtrag zu „ das etwas andere I- Meter“). Ich wüsste nicht, wie man sonst kleinere Planspiegelk so schnell, zuverlässig und dazu noch mit hoher Auflösung mit Amateurmitteln vermessen könnte.


    Mit dem Bath. I- Meter hatte ich bereits mehrfach unbelegte Parabolspiegel in Autokollimation also ebenfalls mit zwei Reflexionen am Prüfling gemessen. Die I- Gramme waren aber erheblich durch Streulicht gestört. Mir scheint, dass das Michelson- I.- Meter bei unbelegten Prüflingen und Doppelpass- Messung deutlich günstiger ist.

    Gruß Kurt

  • Hallo Frank !
    Wenn die Sonne auf die Christbaumkugel scheint brauchst du sie nicht mehr abzublenden, denn dann hast du einen perfekten Stern, da braucht man auch nicht zu wiehern wie Kurt meinte.
    Denn ich denke dass nicht jeder einen dunklen kühlen Raum zum Messen von Optiken zur Verfügung hat. Ein Interverometer besizt ja auch nicht jeder, ist auch meines Erachtens nicht notwendig. Wie man es schafft ist zweitrangig , funktionieren muß es.
    Grüße

  • Hi Sepp,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn die Sonne auf die Christbaumkugel scheint brauchst du sie nicht mehr abzublenden, denn dann hast du einen perfekten Stern, da braucht man auch nicht zu wiehern wie Kurt meinte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der künstliche Stern mir der duch die Christbaumkugwel verkleinerten Sonnne ist schon recht ordentlich perfekt, auch für mittelprächtige Öffnungen.


    Ich hab das vor einiger Zeit mal in meinem Garten ausprobiert: künstlicher Stern = kl. Christbaumkugel im Abstand von 30 m.
    kl. Refraktor als Modell- Teleskop mit eingen cm Öffnung.
    Damit bekommt man bei Sonnenlicht nicht die Spur einer "beugungbegrenzten" Sternabbildung zustande. Das hast ganz wesentlich mit den wegen Sonnenschein unvermeidbaren Luftschlieren in Bodennähe zu tun. Erst nach Sonnenuntergang und Ersatz der Christbaumkugel durch eine mit einem Stecklnadelloch abgeblendeten LED sah man lehrbuchmäßige Beugungsbilder. Ich kann diesen Versuch nur dringend empfehlen, damit man überhaupt einmal sieht, wie denn eine nahezu perfekte Sternabbildung aussieht. Es geht auch polychromatisch, wenn man eine kl. Halogenlampe mittels Okular im Abstand von &gt;0= 10 Okularbrennweiten in Richtung Teleskop projiziert.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt


    habe heute mal den Aufbau vom Michelsen Interferometer nachgebaut und am Ritchey Common getestet, habe leider keinen unbelegten Spiegel, deswegen muß ein Borofloatrohling herhalten.
    Hat aber in der Funktion irgend einen Fehler bei meinem Aufbau.
    Aufbau wie folgt:
    Michelsen Referentsphäre Brennweize 65mm davon durch das Okular ausgeleuchtet 30mm Durchmesser
    RC-Referenzsphäre 600mm Brennweite Durchmesser 150mm
    Strahlenteiler GSO Nr.11 Filter


    Irgend wie will das nicht miteinander interferieren, die Michelsoninterferenz ist scheinbar zu hell, diese mit einem Graufilter GSO Nr. 96-06 zu Dämpfen zeigte auch keinen Erfolg.
    Wenn beide brennpunkte einigermaßen übereinanderliegen sollte da doch was gehen oder?


    Was ging war wenn ich die Michelsonsphäre abdecke interferiert die Vorderseite mit der Rückseite des "Planspiegels". Kann leider kein Bild davon machen, muß erst irgeneinen Kamerahalter dafür bauen.


    Wo könnte der Fehler liegen?
    Macht es Sinn dort wo sich der Focus der beiden Spiegel treffen soll eine 0,5mm Blende einzusetzen um das Schrfszellen und justieren zu erleichtern?


    Gruß Frank

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