Mittenmarkierung aufbringen

  • Hallo Kai,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Welchen Fehler handelt man sich ein, wenn der Laseraustritt satte 100mm intrafokal liegt und die Hülse in realistischen Toleranzen schräg geklemmt wird?
    Da reden wir um Hundertstel, maximal Zehntel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    stimmt schon, viel ist es nicht, aber blöderweise mehr als ausreichend, es am Stern zu sehen.
    Z.B. wenn die OAZ Hülse 40mm lang ist, der Fokus sich an der oberen Kante der Hülse befindet, der Laser am unteren Rand der Hülse durch Schrägstellung 2 Zehntel außer Mitte steht, wären das bei 100mm Laserausgang weg vom Fokus schon 0,5mm Versatz.
    Ist der Laser dann noch richtig schwer, kommen noch Verbiegungseffekte am OAZ hinzu, was zwar beim Okular auch passiert, dort liegt aber der Drehpunkt näher am Fokus.
    Lange Rede kurzer Sinn, die Justage am Stern bringt Entlastung von der Hirnakrobatik und tut was für die Umwelt, weil der Batterieverbrauch für den Laser gesenkt wird. [;)]
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hi ihr zwei...


    also irgendwie bin ich nach jahrelangem Justieren mit
    "normalem" Laser ganz bei Jörg. An einem f/4 Spiegel
    war eigentlich i m m e r eine Nachjustage am Stern notwendig,
    um die volle Leistung des Spiegels herauszukitzeln, egal wie sehr ich versuchte, keine Verkippung usw. hineinzubringen. Und der
    Unterschied war bei gutem Seeing auch sichtbar! Daher
    habe ich dann umgestellt auf einen selbstgedrehten Barlowed Laser.
    Die Fokuslage habe ich dabei aber nie beachtet, wenn ich ehrlich
    bin. Die dürfte bei der barlowed Version des Lasers auch eine
    untergeordnete Rolle spielen, oder täusche ich mich da?


    lg,


    Alfredo [:)]

  • Also ich habe noch nie begriffen, welchen Vorteil es haben soll die Newton-Justierung mit einem Laser zu machen. Eine transparante Plastik-Filmdose mit einem kleinen Loch drin erfüllt den gleichen Zweck und ist einfacher, billiger und schneller. Damit lässt sich die gleiche Genauigkeit erreichen.


    Gruß
    Michael

  • Hallo Alfredo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die dürfte bei der barlowed Version des Lasers auch eine
    untergeordnete Rolle spielen, oder täusche ich mich da?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    da ist es egal. Der barlowed Laser beleuchte ja nur diffus die Ringmarkierung auf dem Hauptspiegel und der Ring wird dann auf den Laserausgang projeziert. Klar, wenn der jetzt schief im OAZ steht, gibt es beim Beurteilen der zentrischen Position des rückprojezierten Ringes auch einen Versatz, der ist dann aber nur noch halb so groß.
    Wird der barlowed Laser im OAZ bewegt oder gekippt, ändert sich auf dem HS die Position des Leuchtfleckes, die Position des rückprojezierten Markierungsring aber nicht. Das ist der Vorteil des barlowed Lasers. Wahrscheinlich geht das sogar mit einer Taschenlampe.[:D] Ideal wäre eine Beurteilung der genauen Mittenposition des projezierten Markierungsringes im Brennpunkt.
    Voraussetzung, auch für den barlowed Laser, die Mittenmarkierung muss exakt sein, sonst stimmt es wieder nicht.[xx(]
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hallo Alfredo, Jörg und Michael,


    Filmdose und Barlowed Laser haben ein paar Freiheitsgrade mehr als ein normaler, dünner Laserstrahl.


    Wäre das nicht so, gäbe es auf einer Flinte nur eine Kimme, und nicht das Korn [:D]


    Zu irgendwas muss die "straffe Führung" eines Lasers ja gut sein.
    Ich denke, da kommt ihr selber drauf, oder?
    (Diese zusätzliche Eigenschaft eines Lasers wird allerdings nicht zu 100% gebraucht, da stimme ich im vorhinein schon mal zu.)


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    der Vergleich hinkt aber ganz schön, denn bei der Jagd will man die Flinte ausrichten, nicht das Reh! Du musst das Ganze mit Rehaugen betrachten (falls Du das kannst [:D]). Hättest Du Kimme und Korn auf dem Hauptspiegel, könntest Du wunderbar damit auf die Filmdose justieren.


    Filmdose und (richtig angebrachte) Mittenmarkierung zusammengenommen sind aber genau sowas wie Kimme und Korn und deshalb prinzipiell ausreichend, abgesehen von... aber halt, du sagtest ja, da soll man selbst draufkommen.


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo,


    damit der schöne Thread nicht in die Versenkung abtaucht, etwas Futter:



    Die Skizze zeigt zwei Möglichkeiten der korrekten Justage mit der Filmdose.
    Der Fangspiegel ist weggelassen.
    Die Schräglage der Filmdose ist natürlich übertrieben.
    Dennoch wird niemand bezweifeln, dass es diese Schräglage mehr oder weniger immer vorhanden ist.
    Man kann sehr variabel durchgucken, wie bei einer Flinte ohne Korn[8D]


    Nun könnte man meinen: Moment mal, die Filmdose steckt doch gerade im Auszug und der wird doch hoffentlich "gerade" eingebaut worden sind. (Wie auch immer man den Auszuge "gerade" bekommt...)
    Aber jetzt kommt die unrühmliche Rolle des Fangspiegels dazu!
    Und wenn man das zu Ende denkt, dann stimmt die Skizze mit den schrägen Filmdosen schon.[;)]


    Die Skizze mit dem Laser gibst später. Ich denke man kann grob erahnen wohin die Reisen geht, oder?


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Wer könnte man meinen: Moment mal, die Filmdose steckt doch gerade im Auszug und der wird doch hoffentlich "gerade" eingebaut worden sind. (Wie auch immer man den Auszuge "gerade" bekommt...)
    Aber jetzt kommt die unrühmliche Rolle des Fangspiegels dazu!
    Und wenn man das zu Ende denkt, dann stimmt die Skizze mit den schrägen Filmdosen schon.[;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ohne Skizze nicht nachvollziehbar.


    Gruß
    Michael

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Klar, ohne Skizze ist es schwierig[;)]
    Ist nun frei geschalten, hoffe jetzt wird es klarer.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nach deiner Skizze wird in beiden Fällen der HS korrekt justiert, vorausgesetzt das Loch befindet sich ungefähr (+-5mm) in der Bildebene.
    D.h. perfekte Abbildung in der Bildmitte, allerdings wird man nicht das ganze Bildfeld gleichzeitig scharf stellen können, wenn das Okular so schräg sitzt.


    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach deiner Skizze wird in beiden Fällen der HS korrekt justiert, ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">vorausgesetzt das Loch befindet sich ungefähr (+-5mm) in der Bildebene.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja. Das Loch muss zentrisch sein. Und circa in Brennebene.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">allerdings wird man nicht das ganze Bildfeld gleichzeitig scharf stellen können<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Im Extremfall, ja.
    Um den konkreten Grad der Schrägstellung geht es gar nicht.
    Fakt ist dagegen, dass die Winkelstellung variabel ist, egal ob es Bogensekunden oder ganze Grad sind.


    Viele Grüße
    Kai

  • Kai,
    wenn die Filmdose nur halbwegs die opt. Achse wiedergibt, die vom OAZ (genauer vom Okular im Auszug) eingenommen wird, dann hat Deine schräge Filmdose ein Problem, welches sie nach Houston melden sollte. [:D]


    Denn warum sollte die eine andere Position einnehmen als ein 5/4"-Okular?

  • Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Denn warum sollte die eine andere Position einnehmen als ein 5/4"-Okular?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der Auszug steht natürlich genauso schief. Hätte ich vielleicht mit einzeichnen sollen.
    Also nochmal: Filmdose steckt zentrisch und parallel im Auszug.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,
    schöne Skizze, besonders gefällt mir, dass der Beobachter zwischen linkem und rechten Bild, zwischendurch die Wimpern gekämmt hat.[:D]
    Aber ernsthaft, bei der Skizze kann man sich auch wunderbar vorstellen, was passiert, wenn statt der Filmdose da ein Laser steckt. Erstens liegt der Laserausgang nicht dort wo das Filmdosenloch ist (was seinerseits in der Brennebene liegen sollte) und zweitens lässt sich ohne Ausrichten des OAZ die Mittelmarkierung gar nicht treffen.
    Wenn der Fangspiegel mit dabei ist, geht das aber über den Fangspiegel auszurichten. Der Fangspiegel macht die Probleme bei der Justage aber nicht, er ist höchstens für ungleichmäßege Ausleuchtung des Bildfeldes verantwortlich.
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hallo Jörg,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Erstens liegt der Laserausgang nicht dort wo das Filmdosenloch ist (was seinerseits in der Brennebene liegen sollte)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ein Minimum an räumlichen Abstraktionsvermögen wird man von einem Bino-Kontrukteur vorraussetzen dürfen?[8D]


    Also, es gibt Laser in praktischer Ausführung zu kaufen, wo diese Bedingung erfüllt ist. Punkt, Aus, Ende dieser schrägen Diskussion[}:)]
    (Nebenbei: Laser wo das nicht zutrifft zentrieren sich bei achsparallel eingestelltem Strahlaustritt selbst.
    Da ist es egal wo die Brennebene liegt.)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...und zweitens lässt sich ohne Ausrichten des OAZ die Mittelmarkierung gar nicht treffen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ach was[:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn der Fangspiegel mit dabei ist, geht das aber über den Fangspiegel auszurichten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na also[:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Fangspiegel macht die Probleme bei der Justage aber nicht,...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja wie jetzt?
    Eben schriebst Du noch, dass man den FS braucht um das alles ins Lot zu bekommen.


    Viele Grüße
    Kai

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Denn warum sollte die eine andere Position einnehmen als ein 5/4"-Okular?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der Auszug steht natürlich genauso schief. Hätte ich vielleicht mit einzeichnen sollen.
    Also nochmal: Filmdose steckt zentrisch und parallel im Auszug.


    Viele Grüße
    Kai


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kai,


    wenn ich "Korn" nicht auf dem Reh montiere, sondern an der Flinte, also in den Boden der Filmdose eine Scheibe mache, die konzentrische Ringe hat (Concenter Okular), dann dürfte die Schrägstellung eigentlich auffallen, oder sehe ich das falsch?
    Ohne die Ringe (mit Filmdose) kann ich diesen Versatz praktisch nicht erkennen. Erst wenn ich das Concenter so einstelle, dass einer der Kreise mit dem Spiegelrand übereinstimmt sieht man selbst kleinste Abweichungen.


    Gruß Dirk

  • Kai,
    du hast zwei opt. Achsen: Die vom HS und die vom Okular (ideal gleich der Mittellinie des Auszugsrohrs). Beide müssen (mit FS, dann auch via FS - ohne FS, dann sonstwie) übereinstimmen. Wo ist das Problem?


    Ein sauber sitzender Laser macht zumindest die opt. Achse des OAZ/Okulars sichtbar. Die Mittenmarkierung zeigt Dir zumindest an, wo die opt. Achse des HS endet, via Spiegelung am HS ist die Lotsenkrechte aber kein Problem. Concenter und Filmdose leisten das nur indirekt, wenn man die Kreise der Filmdose und der Innenkante des Auszugsrohrs vergleicht - nicht sehr genau.


    Nebenbei: Der FS hat keine opt. Achse ... ist ja ne Ebene. Er kann nur die eine optische Achse in die andere optische Achse spiegeln. Ob er dass genau in seiner offset-korriergierten Mitte macht, interessiert derweil nur die Fotografen, weniger jedoch die visuell Interessierten.


    Fazit: Man ist froh, wenn die opt. Achse des HS die Feldblende des Okulars mittig trifft und das Okular nicht (zu viel) aus der Achse verkippt ist, so dass man fokusieren kann.

  • Hallo Kai,
    so schwer ist das doch nicht zu verstehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Wenn der Fangspiegel mit dabei ist, geht das aber über den Fangspiegel auszurichten.



    Na also


    Zitat:Der Fangspiegel macht die Probleme bei der Justage aber nicht,...



    Ja wie jetzt?
    Eben schriebst Du noch, dass man den FS braucht um das alles ins Lot zu bekommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Fangspiegel ist für den Laserstrahl <u>und</u> für den Stern richtig zum HS justiert, wenn der Laserstrahl in sich selber zurück trifft. Das eliminiert aber keineswegs die Unzulänglichkeiten am OAZ, dort ist es dann genauso, wie ohne FS. Da stimmt es für den Laser, muss aber nicht für den Stern stimmen.
    Wenn das bei dir so ist, beglückwünsche ich dich zu deiner perfekten Laser/OAZ Kombination.
    Bei mir und vielen anderen ist das eben nicht so. Ich kann dich von diesen, eben nicht nur von mir beobachteten offensichtlichen Unzulänglichkeiten bei der Laserjustage nicht überzeugen, das ist schade. Wenn Leute häufig mit Fehljustagen bei Lasereinsatz zu kämpfen haben, muss es im Umkehrschluss nur logisch sein, dass da ein Problem besteht. Da man bei der Laserjustage als Benutzer eigentlich nichts falsch machen kann, muss es am Konzept liegen und ich glaube, dass kann man sogar als Laie verstehen.
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hallo Dirk,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...also in den Boden der Filmdose eine Scheibe mache, die konzentrische Ringe hat (Concenter Okular), dann dürfte die Schrägstellung eigentlich auffallen, ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Exakt!
    Damit ähnelt das Concenter dem Laser.
    Theoretisch ist das sogar dasselbe, denn durch zwei Punkte (bzw einen Punkt und einen "Zentrierkreis") kann man eine Gerade im Raum eindeutig festlegen.
    Praktisch ist der Laser genauer (sogar etwas *zu* genau), was aber bei der Schrägstellung gar nicht benötigt wird.


    Es ist ein praktischer Unterschied in der Genauigkeit über zwei Punkte einen dritten zu visieren, oder eine Linie (=Laser) direkt im Auftreffpunkt zu beurteilen. Nur deshalb gibt es die Bekannten "Probleme" beim Herausnehmen und Wiedereinsetzen eines Lasers.


    Zusammenfassend kann man sagen:
    Laser und Concenter stellen Schnittpunkt und Achparallelität der HS_Achse *und* des Auszugs/Okulars sicher.
    Filmdose und Barlow-Laser nur den Schnittpunkt der HS_Achse mit dem Okularmittelpunkt.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    Concenter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Habe ich noch nie gehört, was ist das?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    und Filmdose leisten das nur indirekt, wenn man die Kreise der Filmdose und der Innenkante des Auszugsrohrs vergleicht - nicht sehr genau.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich verstehe immer noch nicht was an der Filmdosen-Methode nicht genau sein soll. Meiner Meinung nach kann ich damit die optische Achse auf den Millimeter genau auf die Mitte des Okularauszugs ausrichten.


    Gruß
    Michael

  • Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fazit: Man ist froh, wenn die opt. Achse des HS die Feldblende des Okulars mittig trifft und das Okular nicht (zu viel) aus der Achse verkippt ist...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau![:)]
    Wo die Probleme liegen verstehe ich auch nicht recht.


    Hinzufügen möchte ich noch:
    Da, wie Du schreibst, das Okular nur "ungefähr" achparallel sein muss, darf man sich die Freiheit nehmen, den Laser nach eigenem Gusto so zu klemmen, dass möglichst keine Justage des FS anfällt.
    Der Fehler den man dabei macht ist um Größenordnungen kleiner als schief durch eine Filmdose zu "peilen" [;)]


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meiner Meinung nach kann ich damit die optische Achse auf den Millimeter genau auf die Mitte des Okularauszugs ausrichten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ist doch mein reden seit '45[;)]
    Nur ist die Achsparallelität des Okulars nicht sichergestellt.
    Und ja, da kann man in gewissen Grenzen drauf pfeiffen - genau wie auf einen schrägen Austritt des Laserstrahls aus dem Lasergehäuse. Der Effekt ist derselbe.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Jörg,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn Leute häufig mit Fehljustagen bei Lasereinsatz zu kämpfen haben, muss es im Umkehrschluss nur logisch sein, dass da ein Problem besteht. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du denkst einfach zu kompliziert.[;)]
    Versuch' es doch zunächst selbst zu verstehen, und mach' Dir keine Gedanken übe die Fehler anderer Leute - da gibt's doch sooo viele Möglichkeiten. Also mal ehrlich, wenn ich bedenke was man alles so falsch machen kann... neee, sorry[:D]
    Das geht doch schon mit der Mittenmarkierung los.
    Kann man da von "falsch" sprechen, wenn man gar keine hat?
    Nach dem Motto: Herr Lehrer, kann man für etwas bestraft werden, was man nicht gemacht hat? .....[;)][8D][:D][:)]


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Nur ist die Achsparallelität des Okulars nicht sichergestellt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann drehst du den Fokussierer einmal ganz rein und ganz raus, und wenn sich dabei beim Blick durch die Filmdose nichts verändert, dann ist der Okularauszug hinreichend genau parallel zur optischen Achse. So einfach ist das.
    Wenn man viel Zeit hat kann man den Newton mit einem Laser genauso gut justieren wie mit der Filmdose. Aber wozu der Aufwand, wenn es auch einfacher geht?


    Gruß
    Michael

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