Hallo zusammen,
es gibt ja verschiedene Formen der Laterallagerung von Hauptspiegeln bei Dobsons: Schlinge, 2 Wippen mit 4 Kugellagern, und 2 einfache Kugellager, um nur die wichtigsten zu nennen. Inzwischen scheint die Variante mit 2 Kugellagern häufig realisiert zu werden. Wobei ich mich frage, warum die Kugellager immer (?) so eingebaut werden, wie z.B. hier bei diesem Dobson von Reiner: http://www.reinervogel.net/12_travel/Mirrorbox3.jpg
Grundsätzlich verstehe ich den Grund, wenn sich der Spiegel samt Zelle relativ zu den Lagern bewegen kann (z. B. beim justieren). Wenn aber Lagerung und Spiegel gemeinsam in der Zelle eingebaut sind, dann müssten diese Relativbewegung doch irrelevant sein, oder? Wenn das so wäre, dann müsste es doch auch eine solche Lösung tun?
Wenn ich das auf Fotos bisher gesehen habe, werden viele Spiegel bei der Vermessung auch so gelagert und die Messungen zeigen keinen lagerungsbedingten Asti.
In meinem konkreten Fall geht es um einen 12" Spiegel mit 25 mm Dicke.
Liege ich richtig oder wo steckt mein Denkfehler?
Viele Grüße
Andreas