Abbildung von Intes Maksutov Newtons

  • Hallo Alfredo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber grundsätzlich korrigiert ein Komakorrektor die Koma eines jeden Systems, das Koma hat.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jain.
    Im Prinzip hast du schon Recht aber das Ausmaß der Komakorrektur ist sehr stark vom Öffnungsverhältnis abhängig.
    Da bei einem Newton dessen Koma ja ebenfalls mit dem Öffnungsverhältnis variiert passt ein hierfür gerechneter Komakorrektor auch an unterschiedlichen Öffnungsverhältnissen.
    Anders ist es aber zb. bei Cassegrain Systemen.
    Diese haben aufgrund des Verlängerungsfaktors des SP ja üblicherweise recht langsame Öffnungsverhältnisse aber je nach System zb. bei einem Dall Kirkham durchaus recht ausgeprägte Koma.
    Ungleich mehr als sie ein Newton mit gleichem Öffnungsverhältnis hätte.
    Daher ist ein Komakorrektor für einen Newton hier so gut wie wirkungslos und bringt hier eben keine sichtbare Verbesserung.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,


    interessant...heisst das,das ein Komakorrektor, der für
    einen Newton gerechnet ist,an Systemen wie DK oder Cassegrain also
    durchaus die "richtige" Komakorrektur einbringt aber eben
    nur die Dosierung viel zu gering ist?


    cs,


    Alfredo [:)]

  • Hallo Gerd,


    danke, das erklärt auch meine Beobachtung vor vielen Jahren mit
    meinem damaligen Takahashi Mewlon (Dall Kirkham). Ich hatte testweise einen 2linsigen Komakorrektor im Lichtweg und fand, dass ich ein eher schlechteres Ergebnis MIT Korrektor als ohne hatte. Vor allem in
    der Feldmitte. Ich deute das nun so, dass die Bildverschlechterung durch den Korrektor in Feldmitte größer war als der Gewinn durch die viel zu geringe Komakorrektur über das ganze Feld. Macht Sinn, oder?


    viele Grüße,


    Alfredo [:)]

  • Ein paar Anmerkungen von mir, da wir auch schon MN mit nur 12 % C.O gebaut hatten, waren 10" F/8 damals.


    Der MN von INTES MICRO hate eine Fabkorrektur die selbst ein Takahashi TOA nicht erreicht, somit darf man den MN getrost Super Apo nennen.


    Der MN hat als einziges tramittierendes Glaselement ein BK 7 Fenster von hoher Qualität, sodaß getröst das Vorhandensein von Luftblasen, Inhomogenitäten, Schlieren etc ausgeklammert werden darf, was in zumindests minderwertigen Apos bereits eine größere Rolle spielt als Ihr alle Ahnt.


    Streuclicht vom Tubus gegenüber des Auszuges kommend ist ebenfalls durch Blenden ausgeschlossen, sehr gut hier zu sehen :




    Tubusseeing : Das Tubusseeing wird durch die Lüfter komplett elimiert


    Auskühlverhalten : jeder dieser MN kühlt schneller aus als ein gleichgroßer 3 Linser Apo, ganz egal ob der 3 Linser Luftspalt oder Ölgefügt ist.



    Abschattung : 15 % sind berweits sehr gering, sieht man jedoch daneben einen MN mit nur 12 % , sieht man doch noch einen Miniunterschied zugunsten der 12 %.


    Ich haben mal einen Test unte rperfektem SDeeing machen können, ab ca. 10% C.O. hat auch das geübte und tarinierte Auge ein Problem einen Unterschied zu einen nicht abgeschatteten System zu sehen.


    Ich bin kein Optikrechner und kann daher nicht kommentieren was Gerd rechnet, jedoch weiss ich von den INTES MICRO Optikrechnern das die INTES MICRO MN komafreie Systeme sind .


    Die Newtonteleskope vefügen über Parabolspiegel , die MN über spherische Spiegel, sodaß bei den INTS MICRO Mn nur noch bis zu einem gewissen Grad die Bildfeldwölbung übrigbleibt, die aber auch erstaunlich gering ist

  • Hallo Gerd,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Polystrehl beim NM 150 f/8 ist wie vermutet 0,999 und heißt beim MN natürlich auch so....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    vielen Dank für die Mühe.


    Nur noch eine Frage zur Alternative Schmidt-Newton (S-N). Gehe ich recht in der Annahme dass ein 150 mm f/8 S-N
    die gleichen Farb- und Bildfehler hat wie ein MN? Eine passende Korrekturplatte wäre nach meiner Einschätzung nämlich mit Amateurmitteln leichter herstellbar als ein Meniskus.


    Gruß Kurt

  • Hallo Markus,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin kein Optikrechner und kann daher nicht kommentieren was Gerd rechnet, jedoch weiss ich von den INTES MICRO Optikrechnern das die INTES MICRO MN komafreie Systeme sind .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    also ein Blick in Deine Werbung zeigt mir das auch Intes nur mit Wasser kochen kann.
    Schau einfach selber noch mal nach zb. hier.
    http://www.apm-telescopes.de/d…spezial-lieferumfang.html


    http://www.apm-telescopes.de/media/images/popup/40555_10.jpg


    Es hätte mich auch sehr gewundert wenn hier für Intes die Gesetzmäßigkeiten der Optik andere wären.
    Also bei den üblichen Abständen der Meniskuslinse zum HS um daran den FS befestigen zu können und damit das System nicht unverhältnismäßig lang wird hat ein MN eine Restkoma, das ist bei Intes nicht anders als bei mir.
    Nur wenn man den Abstand der Meniskuslinse im Design frei gibt kommt es zur vollständigen Korrektur der Koma.
    Dann wird dieser aber unverhältnismäßig groß, siehe das schon gezeigte Beispiel weiter oben.
    Man könnte das bei sehr schnellem HS machen und dann den FS an einer Spinne befestigen aber der Nachteil der langen Bauweise und der Spinne wiegt den kleinen Vorteil den man durch die dann vollständige Komakorrektur erlangt eher nicht auf.


    Fairerweise sei noch angemerkt das die Spots bei Intes für Newton ungewöhnlich große Felder gezeigt werden.
    Daher sieht das Subjektiv erst mal recht dramatisch aus, klar je größer der Feldwinkel desto größer die Koma.
    Davon sollte man sich aber nicht irritieren lassen.
    Als Bezug sollte man immer die Koma eines Klassischen Newton nehmen und da wird man auch bei Intes bei ungefähr 40% Rest Koma gegenüber einem klassischen Newton liegen.
    Mit anderen Worten wer bei einem klassischen Newton mit einem Ortho mit 40° SGF noch keine Probleme mit Koma hat wird bei einem MN gleicher Eckdaten mit einem Ethos und 100° SGF auch keine haben.

    Grüße Gerd

  • Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur noch eine Frage zur Alternative Schmidt-Newton (S-N). Gehe ich recht in der Annahme dass ein 150 mm f/8 S-N
    die gleichen Farb- und Bildfehler hat wie ein MN? Eine passende Korrekturplatte wäre nach meiner Einschätzung nämlich mit Amateurmitteln leichter herstellbar als ein Meniskus.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    na ja exakt gleich nicht ganz aber recht ähnlich.
    Bei gleichem Abstand der Schmidtplatte wie die Meniskuslinse ist die Rest Koma beim SN etwas größer.



    Auch die Farbkorrektur ist etwas anders.
    Ein SN hat bei optimaler Lage der neutralen Zone der Schmidtplatte keinen Farblängsfehler.
    Dieser ist für die neutralen Zone vollständig korrigiert, na ja wer ganz pingelig ist der mag anmerken das immer noch der Farbfehler des Glasweges bleibt aber eine Schmidtplatte ist ja recht dünn.
    Ein SN hat aber einen Gaußfehler nur ist dieser bei zb. 150 f/8 extrem gering und absolut zu vernachlässigen.
    Bei einem f/2 HS wie er in einer Schmidtkamera steckt ist das dann aber etwas anders.


    Ja der Selbstschliff einer Schmidtplatte wäre mal eine sehr interessante Sache und mit der Unterdruckmethode in der Tat gar nicht mal so schwierig wie man sich das vielleicht vorstellt.
    Ein Problem war ja bis jetzt auch immer die Vergütung aber wie ich gehört habe gibt es da ja nun im Amateurbereich auch Möglichkeiten.[;)][:D]


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,


    herzlichen Dank für die speziellen Berechnungen. Mit etwas mehr Koma des SN gegenüber dem MN wird man wohl leben können.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja der Selbstschliff einer Schmidtplatte wäre mal eine sehr interessante Sache und mit der Unterdruckmethode in der Tat gar nicht mal so schwierig wie man sich das vielleicht vorstellt...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nach meiner Einschätzung wird man für eine 6" f/8 Schmidtplatte mit herkömmlichen Amateur-Poliertricks und ohne die Unterdruckmethode auskommen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ein Problem war ja bis jetzt auch immer die Vergütung aber wie ich gehört habe gibt es da ja nun im Amateurbereich auch Möglichkeiten.[;)][:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, die gibt es seit wenigen Monaten auch bei mir[:)]. Muss nur noch optimiert werden. Dafür wäre wohl ein mittelkleiner SN eine dankbare Übungsaufgabe. Wird voraussichtlich mein übernächstes Projekt werden.


    Gruß Kurt

  • Hallo Gerd,
    danke für Deine Erklärung. Das mit dem Farbfehler hatte ich schon früher einmal gehört, aber wieder vergessen.
    Interessant ist auch die reduzierte Koma.
    Wie kann man die Koma des MN 150 f/8 mit den Effeken beim ED 152 f/8 vergleichen.
    Da gibt es folgende Graphik:
    http://www.apm-telescopes.de/m…po_Spotdiagramm_152mm.pdf
    Bei 0,15 ° sieht man beim ED, dass der Spot auch nicht mehr ganz rund ist. Ist dass da auch Koma?
    Wie groß ist das im Vergleich zum MN68?
    Servus,
    Roland

  • Hallo,
    nochmal zum besseren Verständnis der Spotdiagramme. Was bedeuten die schwarzen Kreise. Z.B. sieht man beim MN 68 bei 0,3° einen roten kegelförmigen "Fleck" (spot) der aber innerhalb des schwarzen Kreises ist. Was bedeutet das? Sieht man bei 0,3° die Sterne kegelförmig verzogen (Koma) oder ist das innerhalb des Beugungsscheibchens und damit unsichtbar?
    Wie weit ist die Koma des Intes MN 68 mit der Koma eines 6" f/8 Zweilinserrefraktors vergleichbar?
    Servus,
    Roland

  • Hallo Markus,
    es wurden schon öfters Tests mit verschiedenen Obstruktionen gemacht. Ich glaub der Kurt hatte Tests gemacht und ein anderer Dave hat hier auf
    http://www.cloudynights.com/to…e-intes-mikro-alter-mn68/
    beschrieben, dass der Intes MN 68 vergleichbare Bilder wie ein gleich großer Triplett APO gezeigt hat.
    Die Frage ist, wie machen sich die 15% bemerkbar und wie groß ist der Unterschied zu 10%?
    Die nächste Frage ist, wie ist die Abbildungsleistung verglichen zu dem relativ günstigen 152/1200 ED, der zwar keine Obstruktion aber einen kleinen Farbfehler besitzt? Ich kann mir schon vorstellen, dass der optimale 6" APO etwas überlegen ist. Wie ist es aber mit den günstigeren ED Refraktoren?


    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Roland,


    Zitat von Dave auf Cloudynights:


    "Mak Newts are excellent performers for the money.."


    Das genügt doch, kann ich bestätigen mit Intes MN61 (20% Obstruktion).


    Gruß & CS Franjo


    P.S. Ach ja, die schwarzen Kringel stehen für das Beugungsscheibchen.

  • Hallo Roland,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Markus,
    es wurden schon öfters Tests mit verschiedenen Obstruktionen gemacht. Ich glaub der Kurt hatte Tests gemacht und ein anderer Dave hat hier auf
    http://www.cloudynights.com/to…e-intes-mikro-alter-mn68/
    beschrieben, dass der Intes MN 68 vergleichbare Bilder wie ein gleich großer Triplett APO gezeigt hat.
    Die Frage ist, wie machen sich die 15% bemerkbar und wie groß ist der Unterschied zu 10%?
    Die nächste Frage ist, wie ist die Abbildungsleistung verglichen zu dem relativ günstigen 152/1200 ED, der zwar keine Obstruktion aber einen kleinen Farbfehler besitzt? Ich kann mir schon vorstellen, dass der optimale 6" APO etwas überlegen ist. Wie ist es aber mit den günstigeren ED Refraktoren?


    Viele Grüße,
    Roland
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, ich hab so allerlei Obstruktionsspielchen getrieben, u. a. mit den Kutters. Mein Lieblingsspiel war dabei mit/ohne Obstruktion, echt unterm klaren Sternhimmel im Blindversuch. Soll heißen, die Spielkameraden wussten nicht ob eine Obstruktion eingeschaltet war oder nicht. Nach diesen Versuchen wage ich zu behaupten dass man den Unterschied zwischen 0 und 15% nicht mehr sicher erkennen kann. Den zwischen 10% und 15% erkennt vielleicht noch jemand wie Markus [:D]


    Gruß Kurt

  • Hallo Roland,


    man man was machst du denn für einen Eiertanz?
    Irgendwie hast du jetzt aber völlig den Bezug zur Praxis verloren sorry.
    Du ziehst dich hier an Winzigkeiten hoch also was soll das denn?
    Da ist der Spot beim MN auf der Achse schon winzig klein und dir scheint auch klar zu sein das das Polystrehl 0,999 bedeuten muss und dennoch moserst du rum und meinst ernsthaft der klassische Newton ist hier besser.
    Ja der hat rein theoretisch Strehl 1,0 auf der Achse wird aber diesen Wert in der Praxis niemals erreichen.
    Auch im Feld hast du recht merkwürdige Vorstellungen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was bedeutet das? Sieht man bei 0,3° die Sterne kegelförmig verzogen (Koma) oder ist das innerhalb des Beugungsscheibchens und damit unsichtbar?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Weder das eine noch das andere.
    Man würde am 1. Beugungsring eine Asymmetrie erkennen, unsichtbar ist die Koma also nicht wenn man so hoch vergrößert das der 1. Beugungsring auch sichtbar wird.
    Von einem wirklichen Komaschweif der auch sichtbar ist wenn man nicht so hoch vergrößert das der Beugungsring sichtbar wird ist man aber noch sehr weit entfernt.
    Selbst wenn du ein Ethos mit 100° SGF verwendest kommst mit AP 0,7 aber lediglich auf 0,46° Wahres Feld = 0,23° Feldwinkel.
    Du kannst also bei förderlicher Vergrößerung unmöglich die 0,3° Feldwinkel erreichen die ich dargestellt habe.
    Daher kannst du die Asymmetrie im 1. Beugungsring die sich bei 0,3° Feldwinkel dann zeigen würde auch nicht sehen.
    Da musst du schon auf die nächste Generation warten mit noch größerem SGF.
    Mit Plössl oder Ortho bist du eh meilenweit davon entfernt den 1. Beugungsring bei 0,6° Wahrem Feld jemals zu Gesicht zu bekommen.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie weit ist die Koma des Intes MN 68 mit der Koma eines 6" f/8 Zweilinserrefraktors vergleichbar?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Überhaupt nicht, der eine hat Koma, der andere Asti.
    Der Wellenfrontfehler bei 0,3° Feldwinkel ist bei beiden aber ähnlich groß.
    Auch beim ED würde man eine leichtre Störung des 1. Beugungsringes bemerken aber eben auch hier nur wenn man diesen auch zu Gesicht bekommt sprich mit förderlicher Vergrößerung arbeitet.
    Das geht aber wie gesagt selbst mit einem Ethos nicht.


    Grüße Gerd

  • Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach meiner Einschätzung wird man für eine 6" f/8 Schmidtplatte mit herkömmlichen Amateur-Poliertricks und ohne die Unterdruckmethode auskommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja stimmt bei 6“ f/8 wäre ja selbst schon die reine Sphäre ganz ohne Schmidtplatte oder Meniskuslinse an der Beugungsgrenze.
    Es bedarf hier also wirklich nur einer ganz leichten Korrektur.


    Grüße Gerd

  • Hallo Franjo,
    danke, das wollte ich wissen. Dann ist es tatsächlich so wie erwartet. Die Koma bleibt dann bis 0,3° im Beugungsscheibchen und wäre damit nur am 1. Beugunsring sichtbar (wenn es passende Okulare gäbe, die sowohl 0,6° zeigen und genügend hoch vergrößern würden). Wenn ich falsch lieg bitte korrigieren.
    Ich hab noch ein paar Berichte gefunden:
    http://www.nightsky.at/Art/Ceravolo/


    http://www.cloudynights.com/to…tec140-vs-ceravolo-hd145/
    Der Eddgie scheint einen Intes MN zu besitzen.
    Andere wie z.B. der Dave besitzen den Ceravolo HD145.


    Servus,
    Roland

  • Hallo Gerd,
    ich wollte wissen, ob der schwarze Kreis das Beugungsscheibchen darstellt. Darauf kam aber erst durch den Franjo eine Antwort.
    Somit haben sich die eigenltich unsinnigen Fragen (oder Eiertanz) ergeben [;)]
    (Nachtrag: Meine Frage am 29.5 war:
    "Was kennzeichnet der Kreis und warum ist bein Newton onAxis ein Punkt und beim Mak Newton ein Scheibchen zu sehen? Was bedeutet das? Ist der Newton auf der Achse besser?" Mit Kreis war die schwarzen Kreise um die Spots gemeint)


    ####
    Du ziehst dich hier an Winzigkeiten hoch also was soll das denn?
    ####
    Das ist das Resultat der Unklarheit mit dem schwarzen Kreis und nein, ich wusste zum Zeitpunkt wo ich die Frage gestellt hab nicht, dass das einen Polystrehl von 0,999 bedeutet. Wenn die Frage mit dem Kreis offen ist, dann hätte dieser größere Spot auch einen deutlich größeren Fehler darstellen können. Du gehst oft davon aus, dass den anderen Hobbyastronomen die ganzen Diagramme in allen Details klar sind. Das ist aber leider nicht immer der Fall.



    Danke für die Erklärung mit der Koma und dem Asti. Die Störung liegen also in ähnlicher Größenordnung für beide 6" f/8 Geräte und sind bei normalen Okularen nicht sichtbar. Das wollte ich wissen.


    Hallo Kurt,
    danke auch für Deine Zusammenfassung der Obstruktionstests.


    Somit sollte eigentlich alles geklärt sein.


    Servus,
    Roland

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