Backfocus EOS 44 mm - Coverglass-Dicke/3 ?

    Hallo,


    in den gängigen Quellen wird die Distanz vom Bajonett zum Chip bei Canon EOS Kamera's (EF and EFS Linsen) mit 44 mm angegeben.


    Wenn man nun die backfocus Distanz von einem Reducer zum Chip EXAKT berechnen will, müsste man hier nicht noch das sog. Coverglas
    vor dem Chip mit in die Berechnung einbeziehen wie man es z.B. auch bei CCD´s mit Filtern macht ?


    Allgemein gilt z.B. bei 3 mm dicken Filtern verkürzt sich der backfocus um ~ 1 mm (~ Glasdicke/ 3), da das Coverglas bei Canon ~ 2,7 mm Dick ist (wenn meine Infos stimmen) wäre dies eine Reduzierung um 0,9 mm ?!


    Bin für jeden Hinweis dankbar .


    Thomas

    Hallo Thomas,


    ich bin mir sicher, dass Canon irgendwelche Filtergläser berücksichtigt hat, die wissen dass mit Fokusverschiebung von 1/3 Glasdicke [:D].
    Es geht ja auch nicht darum, irgendeine bestimmte mechanische Entfernung zwischen Bajonett un Chip einzuhalten, sondern eine definietren Fokuspunkt (Unendlichanschlag) bei den Objektiven zu gewährleisten. Das war zumindest früher mal der Fall, hat heute aber wegen Autofokus, elektronischer Kennfelder usw. immer weniger Bedeutung.


    Gruss Heinz

    Heinz,


    ich bin mir auch sicher das Canon sich da auskennt. :)


    Ob die Angabe 44 mm tatsächlich eine offizielle von Canon ausgegebene optische-Pfad-Länge ist, oder ob die Angabe den rein mechanischen Abstand angibt habe ich zumindest bisher nicht gefunden,


    Da es wahrscheinlich außer ein paar Hobbyastronomen und Objektivhersteller nicht Viele gibt die das auf den Zehntel Millimeter genau wissen wollen sehe ich das nicht unbedingt als in "Stein gemeißelt" an, ist aber selbstverständlich möglich das mit 44 mm die optische-Pfad-Läge gemeint ist.


    Falls der Canon Support Angaben dazu macht werde ich es hier reinschreiben.


    Mal ein Auszug eines CCD Kamera Herstellers, wo es dann tatsächlich Eindeutig beschrieben ist.
    Note: Optical path length includes 0.036” adjustment for 2mm AR coated chamber window and 0.7mm CCD cover glass.


    Thomas

    Hast du T2- oder M42-Objektive? Die sollten einen halbwegs passenden Unendlichanschlag besitzen. Falls das Deckglas von Canon nicht berücksichtigt wurde, müsssten diese einen Überhub von fast 1 mm haben.

    Hallo Thomas,
    ich kenn das Auflagemaß als Abstand zwischen Bajonett und dem Sensor bzw. in früheren Zeiten dem Film. Das Auflagemaß gab es ja auch schon lange vor der Digitalen Fotografie mit Schutzgläsern vor dem Sensor.
    Wikipedia meint folgendes dazu:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es definiert den Abstand zwischen der Bildebene, also Film oder Bildsensor, und der Befestigungsfläche des Objektivs. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bei meinen alten Objektiven die ich an meine Fuji Adaptiere passt der Unentlichkeits Anschlag meistens, ich Vermute aber mal das der Adapter passent gebaut ist und differenzen ausgleicht.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Thomas


    der Abstand ist natürlich berücksichtigt. Wenn man alle Filter vor dem Chip ausbaut kommt man mit den meisten Objektive nicht mehr auf unendlich und muß dann wieder Glas einfügen oder den Chip weiter nach vorne setzen. So habe ich es mit meiner ersten 300d gemacht und den Baader Uv-Infarotsperrfilter eingebaut und denn unterschiede der dicke auch noch den Chip mit 0,14mm unlegen müßen.


    Gruß Rolf

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