Hallo,
Für meinen 6er Reisenewton habe ich mal tief in der Restekiste gewühlt.
Zum Vorschein kam eine kleine Linearbühne von Spindler und Hoyer.
Die sollte eigentlich zu einem Foucoult Tester verbaut werden, was ich dann doch anders realisiert hatte und nun lag sie so rum.
Das geht natürlich nicht und so hab ich mir was einfallen lassen:
ein Okularauszug wirds werden.
Hier ein paar Bilder:
Um die Kapazität zu testen hab ich auch nicht vor dem 30er ES zurückgeschreckt [:D]
das geht noch erstaunlich gut .
Hier noch von der Seite und eine Totale:
Die Konstruktion funktioniert natürlich nur wenn man die Okulare parfokal macht, sonst dreht man sich den Wolf...
So aber ist sehr feinfühliges fokussieren möglich.
Der große Vorteil dieser Lösung ist , daß man sich mindestens 5cm optische Weglänge spart weil man mit der Okularsteckhülse bis an den Strahlengang rankommt ohne daß ein Rohr dort vignettiert.
Gelegentlich werden diese Linearbühnen günstig bei iBäh angeboten, meine hat mich nur schlappe 20,-€ gekostet.
CS Alex
flacher DIY Okularauszug
- Nachtschwalbe
- Geschlossen
-
Hallo Alex,
in der Tat eine sehr interessante Lösung! Man muß nur Nachts aufpassen, daß man sich am Fokussierrad kein blaues Auge haut
Bei kurzen 1,25" Okularen könnte es da eng werden. Trotzdem finde ich die Idee gut.
CS,
Gerrit -
Orthos setzt man ja ohne entsprechende Barlows eigentlich nicht am schnellen Newton ein. Dafür sind sie nicht gemacht. Daher ist das ein schöner Warnhinweis
Du siehst ja dann bei Nachahmern Deiner Idee, wenn sie sich auf Teleskoptreffen mit Orthos beschäftigt haben...
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