Hallo,
nachdem Kurt&Co sich dem thermischen Verhalten von Newtons angenommen haben,
hier vielleicht eine kleine mir zumindest bis Dato noch nicht bekannte Anregung
zum Thema "die Luft über dem warmen Spiegel" und "kann man die resultierenden
Wellenfrontfehler nicht auch mal quantitativ messen":
Wenn man mal in der Literatur nachschaut, womit man Turbulenzen sichtbar machen kann,
dann findet man recht schnell, daß sowas mit sog. "Schlierenkameras" recht schön geht.
Die Methode ist eine leicht abgewandelte Form der Technik, die z.B. in Wolfgangs
Phasenkontrast Test steckt (genaugenommen ging es damit übrigens auch...Zaunpfahl wink ...).
Nun gibt's ja fast nix was nicht schon irgendwer irgendwo auf der großen weiten Welt mal
probiert hat und tatsächlich bin ich nach einer kleinen Webrecherche auf diesen mir
bisher unbekannten Mann hier gestoßen:
http://www.fpi-protostar.com/bgreer/
Vorsicht, die Downloadzeit ist laaaangsam, aber's is' wirklich sehr aufschlußreich: Ich war echt
von den Socken, denn bis delta_T > ~2gC geht ja tatsächlich noch die Post ab ...
Mario