Logbuch Eintrag 7/8 12 2015 : Undendliche Weiten!
Wir schreiben das Jahr 2015/Dezember den 7-ten. Das Ziel unserer Sternenflotte liegt auf dem Planeten genannt Erde, auf der nördlichen Hemisphäre in 1050 m.ü.N.N. Unser Captain Hajü ist durch einen intergalaktischen Virus außer Gefecht gesetzt. Als Stellvertreter übernahm Captain Walter mit seinem Raumschiff das Kommando. Innerhalb von 30 Lichtminuten trafen alle 3 Raumschiffe an den Ziel-Koordinaten mit einer Punktlandung ein. Die Raumschiffe von Captain Werner (vom Typ Stern-Kreuzer), von Captain Walter (vom Typ TransVDoppelVporter deLuxe) und meines (Typ Com-Blitz Opel) wurden die Triebwerke wegen der Wärmestrahlung sofort deaktiviert. Gleich nach der Landung überprüfte ich die Umgebung nach außergalaktischen Lebensformen. Nachdem mein Digitalmeßgerät mit +6°C/ 68% r.F./ kein Schnee/ kaum Wind, Entwarnung meldete, konnten wir unsere Photonensammelgerätschaften in 16“ Dobsonbauweise vor Ort installieren. Zuvor berechnete Mr. Spock die korrekten Aufstellkoordinaten. Anschließend dokumentierte ich in digitaler Form die Anwesenheit der Crewmitglieder der Raumschiffe zwecks Logbucheintrags, nur Mr. Spock und Scotty konnten sich nicht von ihren Aufgaben lösen.
Mr. Spock war mit den Berechnungen für den Aufgang des Orion im Osten und Scotty mit der Reparatur des Teletransporters beschäftigt, der vor Antritt der Mission ausgefallen war.
Unsere Sternenflotten-Mission konnte beginnen:
Für mich bedeutete das folgende Objekte aufzusuchen und evtl. zu dokumentieren:
- Die 8000000 LJ entfernte Galaxie NGC 253 in Scl, sehr sehenswert trotz südlichem Stand, mit 90x und mit 128x war sie schon formatfüllend, im Okular zu bewundern.
- Anders die Galaxie NGC 247, die 5° nördlicher steht, viel schwächer mit 90x, die hatte ich schon besser gesehen.
- Dann schwenkte ich zum Cet, zu M 77, die Galaxie ist 50 Mio. LJ. entfernt (auch Cetus A) mit geringer Vergrößerung sieht man westlich von ihr auch die Galaxie NGC1055, von M 77 machte ich mit 375x, o.F. eine Zeichnung.
M 77 Gx in Cet/ 375x/ o.F./ GG:in Umi 6m3/ S:1-2/ Tr:2-
Nun machte ich eine kleine Pause und lief mit meiner Kamera Richtung Wald. Ich stellte im Wald meine Kamera samt Stativ auf und da war plötzlich ein Geräusch das von oben kam. Blitzschnell zog ich mein Lichtschwert und aktivierte es. Selbst hier auf der Erde ist man vor den Klingonen nicht sicher! ?
Aber was war es nur? Etwas fiel zu Boden und im Schein des Schwertes sah ich … einen Tannenzapfen an meinen Füßen vorbei rollen.
Puhhh, nun ja, so steckte ich das Lichtschwert im Ruhezustand wieder zurück an die Seite meiner Laserwaffe, die ich in dieser Nacht hoffentlich nicht mehr brauchte. Ich machte ein paar Fotos und lief zur Photonensammeloptik zurück um mit der Beobachtung der unendlichen Weiten fortzufahren.
Auf dem Plan steht nun…
- M 78, ein RN in Ori, der von mir auf Papier dokumentiert wurde, mit 257x o.F. ; mit 90x ist im GSF auch NGC2071 gut auszumachen.
M 78 RN in Ori/ 257x/ o.F./ GG:in Umi 6m3/ S:1-2/ Tr:2-
- Nun ist es schon mitten in der Nacht und so beschließen Captain Walter und ich, nachdem Captain Werner mit seinem Stern-Kreuzer in seine Heimatgalaxie mit Hyperlichtgeschwindigkeit entschwunden war, uns an B33 zu versuchen. Unsere Waffe für so einen Fall war das Ethos 20mm von Captain Walter. Auf Anhieb stand er im Okular, mit Hß aber auch mit UHC und OIII war er noch sichtbar.
- Als Rausschmeißer in dieser Nacht im Dezember, kam nur der Orion-Nebel in Frage, ebenfalls mit dem Ethos und da blieb uns echt die Spocke (ähh Spucke natürlich!) weg. Ein würdiger Anblick mit einer Vielzahl an Strukturen um die Beo-Nacht zu beenden. Captain Walter machte die Nachhut und blieb noch etwas.
Ich startete nach dem Abbau meine Triebwerke, der Bordcomputer auf der Brücke zeigte 1.00 Uhr an, als ich zur 0,00015 Lichtsekunden entfernten Heimatbasis die Startsequenz einleitete.
Möge in der Nacht die MACHT, … na ihr wisst schon was![:D][:D]
Galaktische Grüße von HanRolo [;)]