Hallo zusammen,
Zuerst zu meinem Equpiment/Setup: QHY9 (altes Modell mit neuer Adapterplatte) direkt adaptiertes 7x36 mm QHY-Filterrad mit Baader 36 mm LRGB-Ha-OIII-SII bestückt. Teleskop: WO Star-71 (F/4,9)
Mit CCDs habe ich bisher keine Erfahrung.
Ich habe das Problem, dass ich Reflexionskanten in meinen Bildern habe. Hier mal ein Link zu Flats und einer H-alpha-Aufnahme: https://www.dropbox.com/sh/gy1…ajGOIxwCL5MsvUwc1cTa?dl=0
Wenn man die Dinger in PI z.B. hochzieht, dann kann man z. B. wunderbar Reflexionskanten sehen.
Ich konnte zwischenzeitlich auch ein paar Versuche durchführen und ein paar Dinge ausschliessen:
- Baader-Filter anders rum eingebaut (verspiegelte Seite Richtung Sensor) => keine Verbesserung/Verschlechterung
- Test an anderem Teleskop (Achromat) => keine Verbesserung/Verschlechterung
Was aber eine Verbesserung hinsichtlich Reflexionskanten brachte ist statt die direkte Verschraubung des Filterrades an die Kamera, die Verschraubung über die mitgelieferte Ringschwalbe, so dass der optische Weg zwischen Kamera und Filtern länger wurde.
Links im Bild ist ein Flat der direkten Adaption des FiRas an die Kamera zu sehen, rechts mit etwas Abstand bedingt durch die Ringschwalbe. Im unteren Teil sind die Konturplots aufgetragen. Da ich ein relativ schnelles System habe (F/4,9) nimmt natürlich auch die Vignettierung durch den längeren Weg zu.
Nun meine Frage: Würdet Ihr eher mit der Vignettierung leben oder eher mit der Reflexionskante? Würde man die Kante mittels Flats weg bekommen (habe ich bisher nicht wirklich gesschafft – evtll. liegt’s auch an meinen Flats…)?
Vielen DANK für Euren Support!