Hallo Tobi,
Jetzt gehst du einen Schritt weiter.
Bisher ging es um die Relativgeschwindigkeit zweier Beobachter. Jeder sieht die Uhr des anderen im Vergleich zu seiner eigenen langsamer gehen. Keiner ist bevorzugt, die Situation ist symmetrisch.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hoefats</i>
Ein Mensch (im Ruhezustand) sieht mich (mit annähernd LG) um sich rumwirbelnd. Nur reine Theorie weil er wird mich wohl eh nicht sehen.
So altert der Betrachter zunehmend und bekommt graue Haare wärend ich in den Jungbrunnen gefallen bin und beinah Nicht alter,
ist das richtig?
Hingegen seh ich die Person aus meinem Raumschiff mit fast LG beschleunigt, so seh ich ihn binnen weniger Sekunden altern und sterben.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Jetzt ist sie nicht mehr symmetrisch. Der Beobachter A ist in Ruhe und wird vom Beobachter B umkreist. B ist nicht in Ruhe, denn er muß ständig beschleunigen um die Kreisbahn einzuhalten. Jetzt altert B aus der Sicht von A langsamer und A aus der Sicht von B schneller. Ich denke, so hast du es auch gemeint. Wenn B bremst und sich mit A trifft, zeigt seine Uhr im Vergleich zu der von A weniger an, er ist weniger gealtert. Das ist als Zwillingsparadoxon bekannt und führt zum selben Ergebnis, wenn B statt A zu umkreisen einfach hin und her fliegt.
Grüße, Günter