Skylux / Lidlscope-Montierung oder StarAdventurer

  • Hallo,


    hoffe das hier ist das richtige Unterforum. War mir nicht sicher, ob es im Anfängerbereich besser aufgehoben wäre. Geht aber bei der Frage schon um eine Montierung / Nachführung.


    Nachdem ich schon einige Zeit mit meinem 10" Dobson visuell beobachte, möchte ich jetzt langsam aber sicher auch fotografisch die ersten Schritte wagen.


    Allerdings schrecken mit die hohen Kosten noch sehr zurück, weshalb ich vorerst plane, mit möglichst geringem Budget, nur mit der Kamera bewaffnet, Fotos zu machen.
    Großfeldaufnahmen mit einem Weitwinkelobjektiv und selbstgebauter Barndoor funktionieren soweit schon ganz gut, jedoch ist meine Eieruhr-Barndoor bei Brennweiten über 24mm schon hoffnungslos überfordert bei mehr als 30 Sekunden Belichtungszeit [8)]


    Mein Ziel ist es, Deep-Sky-Aufnahmen mit mindestens 200mm erstellen zu können. Jetzt stelle ich mir nur die Frage, wie das kostengünstig am besten zu realisieren ist.


    Bisher dachte ich, dass die StarAdventurer wohl das beste für den Einstieg ist. Aber was spricht gegen eine Skylux-Montierung, welche man mit einem Nachführmotor ausrüstet? Das hätte für mich gleichzeitig den Charme, dass ich mein Tchibo-Torpedo mit Wackelmontierung einmotten könnte und das Lidl-Scope als Zweitteleskop sinnvoll nutzen könnte. Also qausi eine 2-in-1-Lösung. Visuell das Teleskop und fotografisch dafür einfach die Kamera mit Teleobjektiv drauf geschnellt (Piggyback wird die Montierung wohl nicht packen?)


    Ich befürchte bloß, dass es mal wieder einen Haken bei meinen Überlegungen geben wird. Bevor ich einen Fehlkauf mache, wollte ich mich deshalb bei euch erkundigen.


    Warum also die 400 EUR teure StarAdventurer, wenn ich ein gebrauchtes Lidlscope samt Montierung für 30 EUR kaufen kann + Kosten für den Nachführmotor.


    Vielen Dank schonmal!

  • Hi Andy,


    beiden 400€ wird es nicht bleiben- da fehlt ja noch das nötige stabile Stativ. Und die Lidlscope-Montierung ist auch noch sehr dürftig was die Stabilitäg betrifft.


    Klar, kostet nicht viel, aber ob du darauf mit 200mm Brennweite halbwegs gute Aufnahmen hinbekommst? Für den Tchibo-Torpedo ist sie auch für visuell schon grenzwertig.


    Hast du schon mal bei TS auf die Seite geguckt? Es gibt eine NEQ-3 Fotoversion, also die echte EQ-3 mit Steuerung und Motor. Die kommt günstiger als der Star-Adventurer und sit auf jeden Fall stabiler als das Lidl-Teil. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Andy,


    Die Lidl-Monti hat keinen Polsucher. Ob Du damit bessere Ergebnisse als mit Deiner Barndoor erzielst ist somit mehr als fraglich. Ich würde auch eine NEQ-3 (zbzw. EQ3-2) mit einfachem Nachführmotor und Polsucher nehmen. Auch wird bei der Lidl nicht unbedingt genug Stabilitä für 200mm vorhanden sein. Du willst doch punktförmiger Sterne, oder? Und das bei 200mm über mehrere Minuten ohne Guiding?
    Das wird ohne entsprechende Hardware nicht gehen.


    Mach Dich mit dem Gedanken vertraut dass anspruchsvolle Astrofotografie für ein paar Euro nicht zu haben ist. Astrofotografie ist teuer.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi Andy,


    beiden 400€ wird es nicht bleiben- da fehlt ja noch das nötige stabile Stativ. Und die Lidlscope-Montierung ist auch noch sehr dürftig was die Stabilitäg betrifft.


    Klar, kostet nicht viel, aber ob du darauf mit 200mm Brennweite halbwegs gute Aufnahmen hinbekommst? Für den Tchibo-Torpedo ist sie auch für visuell schon grenzwertig.


    Hast du schon mal bei TS auf die Seite geguckt? Es gibt eine NEQ-3 Fotoversion, also die echte EQ-3 mit Steuerung und Motor. Die kommt günstiger als der Star-Adventurer und sit auf jeden Fall stabiler als das Lidl-Teil. [:)]


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ein stabiles Stativ habe ich als Hobbyfotograph zum Glück schon. Genauso wie wie eine DSLR und die notwendigen Objektive.
    Wenn allerdings die Lidlscope-Montierung bei 200mm schon überfordert ist, dann fällt das sowieso flach. Visuell hätte ich das Tchibo sowieso dann komplett eingemottet und schon den Lidl-Refraktor genutzt.


    Der Tipp mit der NEQ-3 Fotoversion klingt aber recht gut. Kannte ich bisher noch gar nicht bzw. habe ich wohl immer übersehen. Ich denke mal die EQ2-Fotoversion wird nicht ausreichend für 200mm Brennweite sein oder? Für was sind dann überhaupt die EQ1 und EQ2 sinnvoll einzusetzen, wenn man damit nicht mal 200mm richtig nachführen kann? Oder sind die dann wirklich nur für visuelle Kleinteleskope/Spektive gedacht?


    Mir stellt sich dann aber auch die Frage, welche Vorteile die StarAdventurer gegenüber einer NEQ3-Fotoversion bietet? Der Preisunterschied ist nicht allzu groß und mit der NEQ3 kann ich doch "mehr" anstellen bzw. habe mehr Reserven oder?



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Hallo Andy,


    Die Lidl-Monti hat keinen Polsucher. Ob Du damit bessere Ergebnisse als mit Deiner Barndoor erzielst ist somit mehr als fraglich. Ich würde auch eine NEQ-3 (zbzw. EQ3-2) mit einfachem Nachführmotor und Polsucher nehmen. Auch wird bei der Lidl nicht unbedingt genug Stabilitä für 200mm vorhanden sein. Du willst doch punktförmiger Sterne, oder? Und das bei 200mm über mehrere Minuten ohne Guiding?
    Das wird ohne entsprechende Hardware nicht gehen.


    Mach Dich mit dem Gedanken vertraut dass anspruchsvolle Astrofotografie für ein paar Euro nicht zu haben ist. Astrofotografie ist teuer.


    Bis dann:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ok, das mit dem Polsucher ist ein Argument. Da habe ich gar nicht drauf geachtet. Das ist dann wohl definitiv ein KO-Kriterium.
    Punktförmige Sterne wären schon das Ziel, ja [:D]


    Ich gebe zu, mit dem Guiding habe ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt. Ich wusste auch nicht, dass man sich da schon bei 200mm mit beschäftigen muss. Dachte das ist erst notwendig, wenn man auch wirklich durch ein Teleskop Fotos aufnehmen will und dann dementsprechend auch viel größere Brennweiten hat.


    Nur damit ich es richtig verstehe: Mit z.B. nur einer NEQ3 (Fotoversion mit Nachführmotoren) + EOS 6D + 200mm Objektiv kann ich keine richtigen Astrofotos machen, da ich keine punktförmigen Sterne erhalte, weil Belichtungszeiten von über 1 Minute damit nicht möglich sind. Kann man das so zusammenfassen? Weil dann lass ich es wirklich sein. 400 EUR wären meine Schmerzgrenze, aber wenn der Einstieg da schon bei über 1.000 EUR o.ä. liegt, dann ist bei mir der Punkt erreicht, an dem ich sage: Dafür hol ich mir lieber ein größeres Dobson.

  • Hi Andy, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für was sind dann überhaupt die EQ1 und EQ2 sinnvoll einzusetzen, wenn man damit nicht mal 200mm richtig nachführen kann? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Um den vertreibenden Händlern Geld in die Kasse zu spülen. Es gibt ja genug Käufer die unbedingt ein parallaktisch montiertes Teleskop für unter 200€suchen. Und das geht eben nur mit solchen Billigst-Schrottmontierungen und der Rest oben drauf taugt auch meist nicht viel. [}:)][:(!]


    Ob dein Stativ stabil genug ist? Und selbst wenn- wie willst du die Montierung darauf aufsetzen? Eine NEQ-3 oder andere vergleichbare Montierung hat einen eigenen Fuß, die Schraube für das Fotogewinde am vorhandenen Stativ hilft da nichts. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir stellt sich dann aber auch die Frage, welche Vorteile die StarAdventurer gegenüber einer NEQ3-Fotoversion bietet?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Als kleine handliche Montierung für Flugreisen hat sie schon ihren Sinn. Für zuhause und außerhalb vom Ort mit halbwegs normal geräumigen PKW sehe ich keinen Vorteil.


    Die EQ-2 Foto ist nicht viel stabiler als das Lidl-teil, also wenn schon die die NEQ-3 Foto. Ohne Guiding kommt es unter anderem darauf an wie gut du einnordest. Je besser desto längere Belichtungen sind möglich. Eine Grenze setzt allerdings immer das Spiel zwischen Schneckenwelle und Schneckenrad bzw. die Genauigkeit der Schnecke. Deren periodischer Fehler ist kaum vermeidbar, kann bei guten Steuerungen über PE-Korrektur vermindert werden oder eben per Guiding so gut wie ausgeschlossen werden.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Andy,


    da hast Du mich falsch verstanden. Ich meinte dass eine NEQ-3 oder StarAdventurer die Mindestvoraussetzung sind um mit 200mm und ohne Guiding ein paar Minuten lang belichten zu können. Wenn die Einnordung stimmt, schaffe ich mit meiner parallaktischen Monti bei 480mm Brennweite bis zu drei Minuten ohne Guiding.


    Wenn Du aber weiter willst als ein paar Minuten, wirst Du Dich in einer späteren Ausbauphase mit dem Guiding beschäftigen müssen. Denn jede Monti weißt mechanische Ungenauigkeiten auf, die bei längeren Belichtungszeiten zu sichtbaren Einbußen in der Bildqualität führen.
    Der Vorteil der EQ-3 mit entsprechenden Motoren in DE und RA ist, dass sie mit einer Steuerbox mit ST-4-Eingang schon uneingeschränkt guidingfähig ist.


    Im übrigen sind EQ-1 und EQ-2 nur dafür gut Einsteigern ohne Erfahrung verkauft zu werden. Sie sind billig. In jeder Beziehung. Aber wirklich damit etwas anfangen kann man nicht.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hi,


    hier habe ich mal meine Erfahrung mit der Astro 3 für Langzeitbelichtungen geschildert:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=168335


    Fazit: Mit 50mm geht schon richtig was. 80-100 mm halte ich auch noch für machbar, wenn man sich richtig Mühe mit dem Einnorden gibt (geht ja auch teilweise ohne Polsucher) - dann aber evtl. mit Ausschuss. Bei 200mm bin ich skeptisch, dafür ist die Astro 3 m.E. nicht genau genug verarbeitet, so ist z.B. bei meinem Exemplar ein durchaus heftiger periodischer Fehler drin, der wohl bei Brennweiten über 80-100mm eine Guiduing-Lösung notwendig macht. Und die habe ich bisher mit der Astro 3 noch nicht umgesetzt gesehen (lohnt sich m.E. auch nicht).


    Viele Grüße
    Axel

  • Danke für eure Antworten!


    (==&gt;)Stefan
    Ok, verstanden. Von EQ2 oder gar EQ1 besser die Finger lassen.
    Das mit dem Stativ bezog sich auf die StarAdventurer - diese wird meines Wissens auf ein Foto-Stativ montiert. Eine EQ3 hat doch in der Regel ein eigenes Stativ mit dabei dachte ich bzw. da würde ich dann auch nicht mein vorhandenes Fotostativ verwenden.


    Denke auch, dass wenn dann eine EQ3 Foto Sinn macht. Mit Guiding habe ich mich aber noch gar nicht auseinander gesetzt. Keine Ahnung was da für horrende Summen auf mich zukommen würden?!


    (==&gt;)Marcus
    Ok, dann habe ich das wirklich falsch verstanden. Das klingt für mich aber so, als wäre die EQ3 für den Anfang eine gute Einstiegsinvestition, wenn man möglichst günstig Fotos machen will. Guiding kann man später noch nachrüsten, wenn man eben den Bedarf nach mehr Brennweite und/oder längeren Belichtungszeiten hat. Durch meine EOS 6D habe ich zum Glück eine Kamera mit gutem Rauschverhalten und kann so auch bei relativ hoher ISO noch Bilder machen, welche noch akzeptabel ausschauen. Da spart man sich im Vergleich zu einer kleineren EOS auch sicher nochmal die ein oder andere Minute an Belichtungszeit ohne viel mehr Rauschen in Kauf nehmen zu müssen.


    (==&gt;)Axel
    Danke für deine Anmerkung.
    Ok, das klingt dann schon wieder eher so, als würde ich ohne Guiding nicht auskommen.
    Interessant finde ich nur, dass du erwähnst, dass die EQ3 mit Motor 100 EUR gebraucht gekauft wurde. Das war dann aber ein Schnäppchen oder?

  • (==&gt;)Axel
    Danke für deine Anmerkung.
    Ok, das klingt dann schon wieder eher so, als würde ich ohne Guiding nicht auskommen.
    Interessant finde ich nur, dass du erwähnst, dass die EQ3 mit Motor 100 EUR gebraucht gekauft wurde. Das war dann aber ein Schnäppchen oder?
    [/quote]


    Das war eine Astro 3 (also die Monti vom Lidl), keine EQ3. Das Lidlscope mit der Montierung hatte ich ich mal günstig gebraucht gekauft (schreibst ja selber, dass es die für 30 Euro gibt). Den Motor für ca. 60, 70 Euro dann nachgerüstet.


    Das mit dem Guiden bezieht sich auf die Brennweiten &gt;100 und die Lidl-Montierung. Mit einer sauber verarbeiteten Montierung, die man per Polsucher auch vernünftig einnorden kann, kann man auch mit 200mm noch ohne Guiding aufnehmen. Mit der EQ 3 habe ich da allerdings keine Erfahrungen.


    Viele Grüße
    Axel

  • Hallo Andy,


    Die "EQ-3 Astrophoto" von TS ist ein guter Einstieg. Zusätzlich ist noch eine Polsucherbeleuchtung sinnvoll. Um sie guidingfähig zu machen bräuchtest Du noch eine Handsteuerbox mit ST-4-Eingang. Oder Du lötest Dir den Eingang selbst in die vorhandene Box ein. Anleitungen gibt es im Netz.
    Dann natürlich eine Guidekamera und ein Leitrohr. Bei modernen Kameras reicht da ein 8x50-Sucher mit entsprechendem Adapter.
    Dann kommt es darauf an ob Du einen Standaloneguider haben willst oder das Guiding von einem Notebook aus steuern willst. Ersteres wäre der MGEN von Lacerta. Der steuert auch gleich Deine Kamera. Für Letzteres würde sich die ALccd5L-IIc anbieten, die eine ST-4-Schnittstelle hat und mit rund 200,-€ sehr günstig ist.


    Billig ist das ganze aber nicht. Wie schon gesagt: Astrofotografie wird ein teurer Spaß wenn Deine Anforderungen an die Ergebnisse steigen.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • (==&gt;)Axel
    Ahh ok, das bezog sich auf die Lidl-Montierung. Sorry, da hab ich was durcheinander gebracht gestern. Beim nochmaligen Lesen, klingt das aber alles logisch. Verständlich, dass hier 200mm wohl nichts werden.
    Die Lidl-Montierung habe ich mir inzwischen auch aus dem Kopf geschlagen.


    (==&gt;)Marcus
    Ok, danke für deine ausführlichen Infos. Ich denke ich werde jetzt so verfahren, dass ich nach einer gebrauchten EQ3-Foto Ausschau halte und es zu Beginn ohne Guiding, an relativ einfachen/hellen Objekten probiere, um auch selbst praktische Erfahrung zu sammeln. Wenn man dann später Objekte festhalten will, welche nach längerer Belichtungszeit schreien, dann werde ich wohl selbst merken, wann ich Guiding brauche. Bis dahin hab ich vielleicht auch schon genug Geld beiseite gelegt, um dann da nicht mehr großartig auf den Euro schauen zu müssen.


    Danke für eure Hilfe. Sonst hätte ich jetzt wohl eine Lidl-Montierung krampfhaft versucht für 200mm Fotoversuche zu missbrauchen. So habe ich mir denke ich einiges an Kopfzerbrechen und Aufwand gespart.

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