U Cep 9,2015

  • Hallo
    U Cep
    Kamera Canon EOS 1100D. 14 Megapixeln
    Objektiv REVENON – SPECIAL 1.2;8;F 135 mm
    Brennweite 135 mm Blende 2,8,Iso 400,Neutral
    Belichtungszeit 2 Sekunden.
    20 Bildern mit Fitswork gestakt,
    Die Bilder sind mit Stehender Camera gemacht worden.
    1 Masterdark,
    1 Masterflats,
    Zur Messung der Helligkeit Fitswork.
    U Cep 6.75 mag, 6,75 - 9,24 - 6,93 mag.
    Sp A0,SAO168.
    826 Lichtjahre,
    Informationen aus dem GCVS
    Rektaszension: 01h02m18.4s
    Deklination: +81 52' 32"
    Grund der Veränderlichkeit:
    Bedeckungsveränderlicher Algol-Typ
    Halbgetrenntes System
    Photometric band: V
    Maximum magnitude 6.75
    Minimum magnitude 9.24
    Epoch: JD 2444541.6031
    Be aware that epoch data from the GCVS dates back so far
    Period of variation: 2.4930475 days
    Spectral type: B7Ve+G8III-IV
    Es gibt nur wenige Doppelsterne, die sich derart umeinander
    drehen, daß sie sich von der Erde aus gesehen bedecken. Diese
    werden Bedeckungsveränderliche oder Sterne vom Algol-Typ
    genannt.Das am besten bekannte Beispiel und auch der Namensgeber des
    Algol-Typus ist der Stern Beta Persei, auch als Algol bekannt (von
    Al Ghoul, Arabisch für "der Dämonenstern"). Dieser Stern ist
    normalerweise 2.1 Größe hell und besteht aus einem großen,
    schwachen und einem kleinen, hellen Stern. Alle 2.867315 Tage
    bedeckt der große Stern den kleinen, hellen Stern. Für ungefähr
    zwei Stunden sinkt die Helligkeit von Algol auf 3.4 Größenklassen.
    Beachten Sie bitte, daß es sich sich hier nicht um eine
    Reduktion der Leuchtstärke handelt, sondern nur um eine scheinbare
    Abschwächung, da der eine Stern von dem anderen bedeckt und somit
    unsichtbar wird.Ein anderes Beispiel Bedeckungsveränderlicher Sterne sind die
    Beta Lyrae Sterne. Beta Lyrae Sterne bestehen aus zwei Sternen,
    die so eng beieinander stehen, daß ihre Gravitationsanziehung sie
    in zwei enge eierschalenähnliche Gebilde umformt, die sich mit der
    Spitze berühren. Als Ergebnis ergibt sich eine Lichtkurve, die
    davon abhängt, wieviel von den "Eierschalen" zu sehen ist. Bei
    diesem Bedeckungsveränderlichen verläuft der Helligkeitswechsel
    kontinuierlich, während beim Algol-Typ es ein relativ abrupter
    Abbruch von der sonst linearen Linie ist.




    Meine Homepage
    Alte
    http://manfred14267.oyla.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi
    Neue
    http://manfred-chudy.webnode.com/
    Viele Grüße
    Manfred und klaren Himmel

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