ein enges doppelsternsystem bestehe aus einem heißen hauptrehenstern (m = 0,5m) und einem roten riesen (m = -1,2m). die parallaxe des systems betrage 0,0012". welche scheinbare visuelle helligkeit hat das system?
scheinbare helligkeiten
- Luca
- Geschlossen
-
-
habe auch schon nen interessanten link hier gefunden: http://www.astrotreff.de/lexikon.asp?Magnitude#Kopfzeile
Da ist von Leuchtkraeften die rede, die ich leider aus dem folgenden beispielen nicht herauslesen kann...
-
Hallo Luca,
Hausaufgabe? Erst selbst denken, dann konkrete Fragen stellen. Dann gibts konkrete Hilfe.
Gruß, mike
P.S.: Das hat sich überschnitten. Was verstehst Du daran, was nicht?
-
keine hausaufgabe, sondern vorbereitung auf die klausur...
sitze schon ziemlich lange daran... und komm net weiter...
ich verstehe das beispiel net... da im Absatz davor von umrechnung in Leuchtkraefte die rede ist und dann zurueck in magnituden...
leider seh ich in dem beispiel die leuchtkraefte nicht... -
hallo luca,
also nach diesem beispiel im lexikon müsste das doch recht einleuchtend sein:
Beispiel: Doppelsternsystem Alamak, Stern 1 hat 2,3m und Stern 2 hat 5,1m
mag_gesamt=-2,5*log(10^(-2,3/2,5)+10^(-5,1/2,5))=-2,5*log(0,120226..+0,00912..)=2,22dann kannst gerade deine werte einsetzen. ich komm da auf -1,406mag.
grüsse
jens
-
fuer die leuchtkraft hab ich folgende formel:
L(stern) = F(stern) * 4*pi*d²(stern)
das ist mein problem das ich das in der formel net sehe... und als gegeben moechte ich das auch net hinnehmen...
ueber ne antwort wuerd ich mich sehr freuen!!!
-
soweit ich weiss sind die logarithmen-teile die absoluten leuchtkräfte der sterne in einer normentfernung (wert weiss ich jetz nit), also M sozusagen. die addiert man und rechnet wieder in magnituden um. das müssts gewesen sein.
jens
-
thx werd mich mal weiter damit auseinandersetzen...
trotzdem wuerd ich mich ueber weitere ideen freuen!!! -
Hallo Luca,
Deine L(stern)-Formel hat mit dieser Aufgabe auch nichts zu tun.
Es geht darum, wie von Jens angegeben, aus der Helligkeit der beiden Sterne die scheinbare Gesamthelligkeit zu bestimmen.
Gegeben sind Dir offenbar die sogenannten absoluten Helligkeiten (das ist die scheinbare Helligkeit im Abstand 10 pc). Allerdings schreibt man dafür das Formelzeichen M und nicht m. (Falsch abgeschrieben?)
Dann hast Du noch die Parallaxe (sprich: die Entfernung), und damit kannst Du dann die schinbare Helligkeit in 10 pc Entfernung in die scheinbare Helligkeit in der wahren Entfernung umrechnen.
Gruß, mike
-
-
sorry aber auch wenn ich euch jetzt dumm vorkomme...
wo kommt das in der beispiel formel vor...
habt ihr vielleicht ne allgemeinere formel parat?
*Brett vorm kopf*
-
Auf der Erde sieht man die Sterne mit ihrer scheinbaren Helligkeit
Um nun die tatsächliche Helligkeit vergleichen zu können, stellt man sich die Sterne bzw. Himmelskörper in einer einheitlichen Entfernung vor. Diese Entfernung beträgt zehn Parsec (32,6 Lichtjahre). Die Helligkeit, die ein Beobachter dann messen würde, nennt man absolute Helligkeit.Bei Sternen, die näher als zehn Parsec sind, ist die scheinbare Helligkeit größer als die absolute Helligkeit und umgekehrt.
..mehr finde ich leider auch nicht... :-((
-
danke fuer die muehe
weiss ich zu schaetzen
-
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ei Sternen, die näher als zehn Parsec sind, ist die scheinbare Helligkeit größer als die absolute Helligkeit und umgekehrt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
und bei sternen die 10 pc entfernt sind, ist die scheinbare gleich der absoluten helligkeit [;)][:)]
jens
-
gegeben: m1 = -1,2 mag; m2 = 0,5 mag;
gesucht: m(gesamt);delta(m) = -2,5 * lg (F1/F2);
F(gesamt) = F1 + F2 => (F(gesamt)/F1) = 1+(F2/F1); (*)
m1 - m2 = -2,5(lg(F1/F2)) <=>
(m1 - m2)/-2,5 = lg(F1/F2) <=>
10^((m1-m2)/-2,5) = F1/F2 <=> (**) //Relation der beiden HellikeitenBerechnung der Relation des Gesamtsystems zu einer der beiden Helligkeiten.
m(gesamt) - m1 = -2,5(lg(F(gesamt)/F1)) <=> // (*) einsetzen
m(gesamt) - m1 = -2,5(lg(1+(F2/F1)) <=> // (**) einsetzen
m(gesamt) - m1 = -2,5(lg(1 + 10^((m1-m2)/-2,5)) <=>
m(gesamt) = -2,5(lg(1 + 10^((m1-m2)/-2,5)) + m1 <=> //Werte einsetzen
m(gesamt) = -3,106q.e.d
-
sieht doch gut aus oder:D
-
also... mir erscheinen -3mag zu heftig für die tatsache, dass die beiden komponenten nur -1,2mag und 0,5mag haben. mal abwarten, was noch für vermutungen reinkommen.
jens
-
kp ob das zu heftig ist. luca und ich fanden diesen weg irgendwie logisch:D.
das ergebnis kann vielleicht durch verrechnen aufgetreten sein.. muessen wir nochmal checken..
aber wenn trotzdem noch jemand nen loesungsansatz findet und den postet wuerden wir uns freuen!ilyas
-
Hallo Luca,
ich komme auf M_ges=-1.406mag und d=833pc, das ergibt dann m_ges=8,2mag
Gruss
Günter -
jepp, d= 1/0,0012"= 833,33pc= 2716,6 lj. komme ich auch. auch auf den wert für die helligkeit. nur kann man aus den angaben nicht herauslesen, ob die helligkeiten die absoluten oder die scheinbaren sind.
jens
-
ist der rechnungsweg den wir gemacht haben falsch?
welche formel benutzt du?thx fuer das ergebnis
-
M_ges=-2.5log(10^M1/2,5 + 10^M2/2,5)
d=1AE/sin(p)=1pc*sin(1")/sin(p)
m=5log(d)-5-M
Gruss
Günter -
joahh das muss ich erstmal auf mich wirken lassen
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!