Nachführung für Dobson, wie am besten selber bauen

  • Hallo,


    ich möchte mir für meinen Skywatcher Dobson N 200/1200 eine Nachführung bauen (evtl. auch zum fotografieren von Mond usw.)


    Wer von euch hat sowas schon gebaut und könnte mir Tipps geben,wie man das am besten macht?


    Verschiedene Bilder von solchen Plattformen habe ich schon gesehen.
    Die hatten vorne so dreieckige Aluplatten dran, wie bestimmt man die Größe dieser Platten?
    Muß die Fläche (wo der Dobson dann drauf steht) auch eine bestimmte Größe haben?
    Gibt es davon evtl. "Baupläne"?


    Ich wäre für jede Hilfe Dankbar! [:)]


    Gruß ALEX

  • Hallo,


    danke für die Antworten!
    Ich glaub das hilft mir schon sehr weiter! :)


    Hab mir mal die Seite von Reiner Vogel und die vangestel.de


    Ich glaub die neue Variante von vangestel.de ist leichter zum herstellen (schon wegen der Onlineberechnung und der Teileliste :) ).


    An dieser Variante werde ich mich wohl mal versuchen.
    Gibt es noch etwas, das ich beim Bau unbedingt beachten muß?
    Bei dem Südlager kommt nur eine lange Schraube mit Mutter durch oder?


    vielen Dank!


    Gruß ALEX

  • Hi Alex
    Na ja leicht ist immer relativ, Tücken gibts immer.
    Zu beachte...hm...
    Immer alles so genau wie Möglich zuschneiden vor allem die Winkel.
    Dann später die Position der Rollen ist etwas wo man sich Zeit bei nehemn sollte.
    Die Position muß so sein das die Rollen immer Kontakt zum Bogensegment haben .
    Am Südlager habe ich u.a. 2 Teflonscheiben mit eingebaut als Gleitfläche.
    Mal 2Bilder wie es aussehen kann.
    https://lh3.googleusercontent.…RFRQpJVUuVc=w1411-h941-no
    https://lh3.googleusercontent.…RbDDxp1kmNs=w1411-h941-no
    Bei der Variante von Reiner Vogel kommt man sicher mit weniger Bauteilen aus
    Dann mal viel Spaß beim Bauen.
    mfG
    A.Mark

  • Hallo Alex,


    Vorweg: Ich selber habe seit einigen Jahren eine Eigenbau-Plattform nach Reiner Vogel für meinen 18" Dobson in Betrieb. Das Teleskop wird auch wöchentlich für öffentliche Führungen verwendet.


    Ab etwa 200x Vergrößerung bringt mir die Nachführung einen echten Gewinn beim Beobachten. Gerade bei schwierigen Objekten und auch bei öffentlichen Führungen mit einer Schlange von 15 Leuten am Teleskop möchte ich nicht mehr ohne EQ-Plattform beobachten.


    Für visuelles Beobachten und einfache Fotografie (Mond, Planeten) ist der Bauaufwand erträglich und mit normaler Heimwerker-Ausstattung gut zu schaffen. Nur auf einses solltest Du unbediungt achten: Die Kraftübertragung von den Teflonpads, auf denen die Rockerbox gleitet, zu den Standfüßen auf dem Boden sollte möglichst kurz, direkt und geradlinig über Druckkräfte erfolgen. Biegebelastung ist so weit wie möglich zu vermeiden. Nur so bekommst Du die Schwingneigung in den Griff. Die oben genannten Vorbilder sind so konstruiert. Du solltest aber "Verschlimmbesserungen" vermeiden, daher mein Hinweis.


    Gruß,
    Martin

  • Jetzt hab ich noch eine Frage.
    Bei der Excel Zeichnung sind auf der rechten Seite 4 Brettchen mit Winkel (wo das Südlager ist).
    Mußen diese im 45° Winkel geschnitten werden oder in einem anderen Winkel?


    Gruß ALEX

  • Hab mit dem Bau begonnen und auch schon das erste Problem.
    Und zwar mit der Schräge bei dem Kreissegment.


    In der "Anleitung" steht: Das Segment wird nun unter den Winkel Beta abgeschnitten (und auf dem dazugehörigen Bild ist die Schablone mit dem Alpha Winkel von über 50°).
    Bei meiner Festool Handkreissäge kann ich aber nur max. 47° einstellen.


    Für meinen Standort bräuchte ich für Alpha 48,733° und Beta 41.27°


    Hab ich einen Denkfehler oder kann ich den Winkel nicht schneiden?


    Wenn nein,kann der abweichen oder ist das nicht so gut?


    Danke


    Gruß ALEX

  • Hallo Alex,


    dass der Winkel nicht ganz exakt einzustellen ist, ist imo kein Problem. Der Winkel passt ja ohnehin nur bei perfekt ebenem Untergrund, den man zumindest auf dem Acker eher nicht hat. Die Winkeldifferenz kann durch einseitiges anheben/senken der kompletten Plattform, z.B. am Südlager, ausgeglichen werden.


    cs
    Harold

  • Hallo an alle!
    Auf der Seite von R. Vogel habe ich den Hinweis gelesen, daß bei schrägem, kreisförmigem Nordlager ein zapfenförmiges Südlager
    nicht möglich sei. Kann mir jemand diesen Sachverhalt erläutern?
    Mit freundlichen Grüßen
    goofi04

  • Hallo "goofi04",


    ich meine, dass ein einfaches Zapfenlager - also eine Kugel in einer Kegelpfanne - grundsätzlich genauso auch bei einer Kreissegment-Plattform funktioniert. Ein praktisches Problem ergibt sich aber bei der gezeigten Lagerung des Nordlagers auf vier Kugellagern. Dies ergibt ein statisch überbestimmtes System. In der Praxis bedeutet das, dass die Kräfte an den Lagerpunkten nicht eindeutig bestimmt sind und sich schon bei sehr geringem Verzug - z.B. durch Feuchtigkeit - erheblich ändern können. Dies kann dann bei einem Reibradantrieb dazu führen, dass nicht mehr genug Druck auf der Antriebsrolle ist und die Nachführung nicht mehr funktioniert.
    Das Problem lässt sich lösen, indem am Nordlager nur zwei Stützrollen verwendet werden. In der gezeigten Anordnung würden nur die Rollen am Umfang des Kreissegments verbleiben. Dies reduziert aber die Steifigkeit am Nordlager und erhöht die Kräfte, die die Plattform verkraften muß. Wesentlich eleganter ist ein Kreissegment mit vertikaler Abrollfläche. Die Plattformen von mf-dobson sind so gebaut.


    cs
    Harold

  • Hallo Leute,


    Um welche Plattform-Bauweise geht es hier eigentlich?
    Ich finde auf Reiner Vogels Website nur fertige Pläne für "VNS"-Plattformen, da sehe ich aber weder die Notwendigkeit, schräge Schnitte mit der Kreissäge zu machen, noch sehe ich irgendwo eine Plattform mit 4 Nordlagern.


    Bitte setzt Links zu den Konstruktionen, über die Ihr schreibt, damit wir alle über das Gleiche diskutieren!


    p.s. Die verlinkten Bilder von Woddy oben zeigen an mehreren Stellen, wie man es NICHT machen sollte. Das Südlager ist viel wackliger als nötig, und die drei Füße sind nicht unmittelbar unter dem Lagerzapfen und den Stützrollen. Das gesamte Bodenbrett wird auf Biegung belastet. Diese Konstruktion schwingt mit ziemlicher Sicherheit richtig heftig. Statisch überbestimmt ist sie auch noch, wie weiter oben schon kommentiert wurde. Positiv zu erwähnen bleibt die sehr ordentliche Bauausführung.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Miteinander


    Zu Woodys Konstruktion


    Der Antrieb erfolgt separat , also nicht über die Stützräder .


    Die Konstruktion ist nicht sehr steif . Nur dann stört die stat. Überbestimmung nicht . Deshalb sollten alle 4 Räder bleiben .
    Das Konzept ist in sich logisch und funktioniert , nur eben auch weicher wie nötig .


    Gruß Rainer

  • Hallo,


    hab mit dem Bau begonnen.
    Da ich nicht wusste,ob mir das ganze auf anhieb gelingt, hab ich erstmal herumliegende Spanplatten benutzt. [:D]
    Sollte es funktionieren,bau ich evtl. einen neuen.


    Für das Nordlager hab ich mich für 2 Stehkugellager entschieden (diese lagen noch verpackt im Keller).
    Kann man diese Lager schon verwenden oder ist das eher ungünstig?
    Wenn ich diese verwenden kann,ersetze ich das Alurohr (war grad zur Hand) durch eine Stahlwelle.


    Braucht man die beiden Räder auf der Innenseite von dem Halbkreis unbedingt oder reichen die beiden, wo der Halbkreis läuft?


    Kann man das ganze soweit lassen oder sollte etwas anders oder verbessert werden?


    Danke


    Gruß ALEX







  • Hallo Alex,
    So ist es richtig, nicht lange fackeln, sondern zügig loslegen[^]!


    Du kannst offenbar mit Holzbearbeitungsmachinen ganz gut umgehen.
    Warum Du trotzdem gepresste Holzabfälle verbaust, ist mir nicht ganz klar. Ordentlich gebaute EQ-Plattformen funktionieren, da braucht es keinen Versuch. Aus eigener Efahrung weiss ich, wie lange ein mäßig funktionierendes Provisorium benutzt wird, statt was Gescheites zu machen, deshalb hätte ich eher gleich Nägel mit Köpfen gemacht.
    Wenige Nächte mit Tau werden deine Spanplatten bis zur Unbrauchbarkeit aufquellen lassen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für das Nordlager hab ich mich für 2 Stehkugellager entschieden (diese lagen noch verpackt im Keller).
    Kann man diese Lager schon verwenden oder ist das eher ungünstig?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was soll diese windige Konstruktion? Wofür brauchst Du eine frei drehbar gelagerte Welle? So wie Du das gebaut hast, tritt viel zu viel Biegebelastung auf, und die Kräfte werden nicht auf kürzest möglichem Weg von der Rockerbox in den Boden geleitet.


    Ich würde die Achse unten in einen massiven Holzblock fest einspannen, z.B. mit einer schrägen Bohrung und einer Klemmung, und nur am beweglichen Teil der Plattform ein Lager vorsehen. Abstand zwischen dem Holzblock und dem oberen Lager nur wenige mm, dann genügt sogar die Aluminiumachse.


    Außerdem, ich glaube, das ist das Südlager. Außer Du baust die Plattform für Chile, Südafrika oder Australien[;)].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Braucht man die beiden Räder auf der Innenseite von dem Halbkreis unbedingt oder reichen die beiden, wo der Halbkreis läuft?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Streng nach der Lehre der Statik ist diese Konstruktion überbestimmt, d.h. sie hat zwei Stützpunkte zu viel. Drei statt 5 Auflagepunkte genügen.
    Die OSB-Platte hat eine raue Oberfläche, das ist ganz schlecht als Lauffläche für Rollen. Die Rollen sind allerdings aus Hartgummi, richtig? Das und die gesamte Eastizität sorgen vermutlich trotzdem für einigermaßen gleichmäßige Lastverteilung.
    Die zwei Lager des Bogensegments laufen auf dessen Kante und haben nur Punktkontakt. Das ist auch sehr ungünstig.


    Ansonsten fehlen noch einige Verstärkungsleisten. Die drei Füße unter der unteren Platte solltest Du nun direkt zwischen die Rollenpaare bzw. unter das Südlager platzieren.


    Mein Fazit: Die Konstruktion wird vielleicht einigermaßen funktionieren, aber sie begeistert mich nicht wirklich.
    Schade finde ich, dass Du dir offenbar nicht die Anregungen, Praxiserfahrung und Baupläne von Reiner Vogels Homepage als Vorlage genommen hast. Was ist der Grund? Unbedingt Zahnrad-Antrieb verwenden zu wollen?


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Alex


    Das was Du als Nordlager bezeichnest ist das Südlager .
    Zwei Stehlager mit Abstand dazwischen geht überhaupt nicht .
    Stell dir jedes Lager als Kugelgelenk vor , dann siehst Du sofort den Fehler . Ein Lager reicht (zB. auf der oberen Platte), auf der anderen Seite montiertst Du die Welle fest (auf die Grundplatte) .
    Zu den Nordlager-Rollen :
    Solange Du Rollen mit elastischer Laufläche verwendest können diese kleine Fehler der Laufflächen ausgleichen . In diesem Fall solltest Du 4 Rollen verwenden . Bei harten Rollen solltest Du nur 2 Rollen nehmen oder je ein Paar auf einer Wippe .
    Den Halbkreis solltest Du erst mal richtig fräsen oder schleifen .
    Dazu mußt Du erstmal ein richtiges Südlager (zB. mit einem Stehlager) bauen . Wenn Du dann nur die inneren Lagerrollen montierst , kannst Du die Plattform drehen und dabei den Halbkreis mit Oberfräse oder Bandschleifer genau passend machen . Das 2. Rollenpaar würde ich dann 90° zu den inneren Rollen montieren .


    Gruß Rainer

  • Hallo,


    danke für die Anregungen! :)


    Ja,die beiden Lager hab ich verwechselt, sorry! :)


    Die Spanplatten waren grad zur Hand und für den ersten versucht reicht es.
    Wenn die Plattform so funktioniert wie ich mir das vorstelle, baue ich das ganze mit Multiplex nach.
    Ich weiß, doppelte Arbeit, aber wenn etwas schief geht, wären die doch teuren Multiplex Platten verschnitten.


    Welche Windige Konstroktion meinst du genau?
    Die hinteren Lager?
    Wenn ja,die sind eigentlich schon recht robust gebaut und wenn da mal eine 15mm Stahlwelle drin ist, finde ich das nicht windig. :)


    Unten werde ich dann einen Lagerbock einbauen,wo die Welle fest gespannt wird.


    Die OSB Platte ist nicht perfekt, aber an der Lauffläche gefräst und geschliffen.
    Die Räder sind aus Hartgummi und liegen auf der kompletten Oberfläche gut auf.


    Das Verstärkungen und Füße fehlen,das weis ich. :)


    Was spricht gegen einen Zahnrad Antrieb?
    Bei einem Rollen Antrieb habe ich irgendwie Bedenken das diese durchrutschen könnten.



    Danke
    Gruß ALEX

  • Hallo Alex,


    Du sollest Rainers Tipp beherzigen und dir statt der Lager Kugelgelenke (ohne Reibung!) vorstellen. Dann siehst Du sofort, dass das so nicht gut gemacht ist. Wenn keine Biegekräfte, sondern ausschließlich Zug- und Druckkräfte übertragen werden, kann man maximale Steifigkeit mit minimaler Masse erreichen.
    An meiner Plattform habe ich übrigens tatsächlich etwas Ähnliches wie ein Kugelgelenk als Südlager verbaut: abgerundeter Stahlzapfen unten, konische Senkung in einer Messingplatte oben.


    Deine Lager selbst sind sicher stabil genug, um die auftretenden Kräfte heil zu überstehen. Aber hier geht es nicht um Festigkeit, sondern um Steifigkeit. Stell dir beim jetzigen Aufbau vor, die Achse wirkt im ungünstigen Fall wie eine Brechstange, die die Lager verdrehen will. Das müssen jeweils die beiden Holzschrauben abfangen, mit denen die Lager befestigt sind. Je länger der Hebel der angreifenden Kraft ist, desto ungünstiger. Je kürzer, desto besser.


    Vom Standpunkt des Ingenieurs ist eine Maschine dann optimal, wenn man kein Teil mehr weglassen oder vereinfachen kann, ohne die Funktion zu beeinträchtigen.
    Gegen den Zahnradantrieb spricht daher unter anderem: Mehr Bauteile, genaue Passung nötig (keine Gewichtslast auf dem Zahnrad, trotzdem Spiel nahe 0). Letzteres kann man per schwenkbar gelagertem Motor und Andruckfeder sicher stellen -&gt; nochmals komplizierterer Aufbau.


    Dann musst Du dir überlegen, was am Ende des Zahnsegments passieren soll. Optimal wäre ein Endschalter. Wie willst Du die Plattform zurücksetzen? Dazu musst Du das Antriebszahnrad auskuppeln, bei meiner Plattform hebe ich nur eine Seite leicht an bzw. ziehe sie gegen die Reibung in die Ausgangslage. Am Ende habe ich nur einen Anschlag verbaut, es ist kein Schalter nötig. Der Antrieb rutscht dann halt durch, das ist kein Problem.


    Natürlich sollte bei Reibantrieb die Polachse halbwegs durch den Teleskopschwerpunkt gehen, sonst rutscht es bereits im Betrieb durch.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Jens


    Iguball verspricht hohes Dämpfungsvermögen . Dies geht nur durch Verformung von Bauteilen . Dämpfung mit geringerer Steifigkeit zu erkaufen macht beim Teleskop keinen Sinn . An dieser Stelle würde ich ein Kugelgelenk aus Stahl verwenden . Die sind auch leichter zu beschaffen .


    Gruß Rainer

  • Hallo,
    wegen des Lagers, ich hab einfach eine Schraube rundgeschliffen und als gegenpart mit dem Senkbohrer eine Vertiefung gebohrt - fertig.
    Überlegt doch mal, was das Lager "aushalten" muss. Es wird nicht schnell bewegt und ein Tropfen Öl bewirkt das es wenig reibt. Das hält dann "ewig".
    Macht es nicht so kompliziert, was auch einfach bestens funktioniert.
    Hatte es bei drei meiner Plattformen so gebaut und das bei 10" 18" und 24"!

  • Hallo Alex,


    wenn man auf geeignete Materialpaarung achtet (siehe auch auf meiner Webseite), dann ist das mit dem Durchrutschen kein Problem bei einem Direktantrieb. Allerdings sollte der Anpressdruck konstant vorhanden sein, was bei einer CS-Plattform mit mehrfach unterstütztem Nordlager nicht unbedingt der Fall ist. VNS ist dafür besser.


    Worin liegt der Vorteil eines Direktantriebs? Du schiebst die Plattform am Ende der Laufzeit einfach auf die Ausgangsposition zurück und das war's. Nix mit Auskoppeln oder sowas. Mit der Zeit bekommst Du es sogar in den Griff, die Plattform über das Teleskop zurück zu stellen durch Entlasten und Drehen ...


    Südlager: Da reicht ein ganz einfaches Zapfenlager mit rundgefeilter Schraube und Konus. Kann man gut selber machen :)


    Ich habe meine erste Plattform auch aus Junk-Material gebaut (MDF). Das war gut so, da man beim ersten Mal viele Dinge doch nicht so auf dem Schirm hat und sich vor allem bei der Bewegung der Plattform und wo was im Weg sein könnte rasch täuscht. Das Problem ist, dass man sich dann doch scheut, nochmal mit besserem Material zu bauen :)


    Viele Grüße
    Reiner

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: andi1234</i>
    <br />Hallo,
    wegen des Lagers, ich hab einfach eine Schraube rundgeschliffen und als gegenpart mit dem Senkbohrer eine Vertiefung gebohrt - fertig.
    Überlegt doch mal, was das Lager "aushalten" muss. Es wird nicht schnell bewegt und ein Tropfen Öl bewirkt das es wenig reibt. Das hält dann "ewig".
    Macht es nicht so kompliziert, was auch einfach bestens funktioniert.
    Hatte es bei drei meiner Plattformen so gebaut und das bei 10" 18" und 24"!


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich hab mich damals für so ein Gelenk entschieden, da ich keine zwei losen Teile haben wollte, was aber natürlich auch Vorteile hat. Beim nächsten dann vielleicht so wie Ihr das macht ;) Das Gelenk hab ich so eingebaut, daß nur der Kopf und die Schale aus dem Holz rausschaun. So edle Lager und eine Welle wären mir auch zu aufwendig.

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