Zitat<i>Original erstellt von: Kurt</i>
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@ Amateurastronom,
Sicherheitshinweise sind bei mir immer willkommen. Daraufhin hab ich mir eine große, 4 mm dicke Polymerglasscheibe (Polystyrol) gekauft. Diese stelle ich beim evakuieren von Glasgefäßen vor die Apparatur. Das dürfte in Falle eines Falles wahrscheinlich noch sicherer sein als eine Schutzbrille.
OK, ich wollte es nur anmerken, da ich trotz Schutzbrille kürzlich
Betonstaub ins Auge bekommen hatte, was recht unangenehm war.
Denn manchmal passiert schneller etwas, als man es vermuten könnte.
Mir ist mal ein Metallspan ins Auge geflogen, der mir trotz
grossflächiger Brille ins Auge flog und vom Augenarzt entfernt werden musste. Und das trotz aller Vorsicht...
Bei Glas möchte ich das gar nicht erst erleben. Bei einem Glasgerät der von Schott an einen Investor verkauften Duran-Group
besteht inzwischen leider die Gefahr, dass dort ein Bauteil unter Vakuum plötzlich voll in die Apparatur knallt, wenn man nicht aufpasst und es dann schnell festhält. Das liegt an einer verschlimmbesserten Gummimanschette, durch die ein Glasgerät durchrutschen kann...
Zitat
Ich glaube nicht dass du dich damit unbeliebt machst. Die Technik mit „hochohmigen Hochspannungswiderstand kurzzuschliessen“ ist mir ebenfalls bekannt. Bei meiner Hochspannungsversorgung spürt man zu Glück einige Sekunden nach dem Abschalten nichts mehr, wenn man die Elektode berührt.
Auch das hatte ich mal erlebt. Der betreffende, als Impedanz für Wechselspannung benutzte Kondensator war sogar wieder verpackt worden und stand mindestens etliche Tage lang herum.
Dass er noch ganz schön aufgeladen war, bemerkte ich dann, als
ich beim Suchen in der Verpackung an die Pole geriet...