Tierische Begegnungen?

  • Guten (frühen) Morgen,
    ich weis nicht genau ob das hier hin passt aber mich würde mal was interessieren [:I].


    Trefft ihr auch beim Beobachten/Fotografieren so häufig irgendwelche nachtaktiven Tiere? Eben gerade ist erst ein Fuchs vorbei gekommen, kurz danach sind 2 Mader im Weg rumgerannt und am Ende hat noch ein Rehbock nach seiner großen Liebe gesucht.
    Neulich war erst ein Reh am Rosen fressen im Garten und etwas später ein Fuchs am Kompost.
    Meistens hört man dann noch ein Käutzchen oder etwas seltener einen Uhu.


    Trefft ihr auch so häufig Tierische Beobachter?


    Gruß
    Stefan

  • Auszug aus einem Beobachtungs-Bericht in Griechenland:


    "...erstmals hab ich mich richtig gefürchtet nachts - ich war absolut einsam abseits von einer kleinen Teerstrasse ins Taygetos-Gebirge hinauf ca 3 km nur Sandwege in einen Olivenhain reingefahren, tolle Sicht auf ca 400 m Höhe, nur ein paar schwache Lichter vom nächsten Bergdorf erst in ca 5 km Entfernung, aber: zwei wild kläffende streunende Hunde die um mich kreisten und immer wieder mal näher kamen und sich erst durch WeißLichtTaschenlampe und mein Gebrüll "Fige Scyle !" (auf griechisch "hau ab Hund !") immer nur kurzzeitig zurückzogen. So hab ich erstmals so eine Beobachtungsnacht aus Angst nach 2 Stunden abgebrochen..."



    Bericht vom 29.08.2010

  • Moin,
    das Käuzchen hören wir regelmäßig. Einmal im Dunkeln kamen uns die Hirschgeräusche sehr nahe. Da es etwas diesig geworden war, konnte ich die Entfernung nur schätzen, so 50 m etwa.
    Für alle Fälle hab ich Pfefferspray mit. Ob man da zum Einsatz wirklich kommt, ist ne andere Frage. Ansonsten hilft die Flucht ins Auto.
    Gruß Armin

  • Hallo zusammen,


    meine nächtlichen Lieblingstiere sind Igel, Glühwürmchen und die Nachtigall. Als ich zum ersten Mal eine Nachtigall hörte, war das richtig schaurig schön! Habe auch schon zwei Rehe gesehen, die etwa 20m von mir dem Rufe der Natur folgten... [;)]


    Schöne Grüße, Volker.

    Deep Sky visuell, Mond und Sonne im Weißlicht mit 10" f/5 Dobson auf Selbstbau Birke-Multiplex  :dizzy:

  • Servus Leute!


    --> Komet98:
    Das sind doch alles nette Kameraden, wuerde mich freuen mal wieder ein Reh oder einen Fuchs zu sehen !
    Und so ein Kaeutzchen hatte sich kuerzlich in den Raum, wo ich meine Optiken aufbewahre, verirrt.
    Vermutlich bei der Jagd nach einer Fledermaus 'vergurkt'... (zum Beweis koennte ich ein Bild zeigen).
    Marder sind nicht so ohne, fressen Kabelstraenge u.a. Leitungen im Motorraum an. Aber da helfen unsere
    7 Katzen...


    (==>) All:
    Das mieseste hier sind die Stechmuecken, vor allem nachts und ueberall. Ohne Chemie auf der Haut und den
    Klamotten kann man nicht ans Okular. Man hoert nichts aber spuert 1/2 Stunde spaeter umso mehr.
    Das Gefaehrliche ist das Risiko der Uebertragung von Malaria.


    Klar, es gibt viele Schlangen und Skorpione - bisher noch nie Probleme, verschwinden sofort.
    Gegen herumstreunende Hunde, die gibt's hier in Massen, setze ich einen gruenen 1 Watt Laserpointer ein.
    Voll ins Gesicht, danach ist nur noch ein jaemmerliches Geheule zu vernehmen - 'no mercy'.


    Anmerkung: Pfefferspray mag ja recht gut wirken, setzt aber Voraus, dass der 'Aggressor' in den Wirkungsbereich
    der Spuehduese kommt. Mit einem 1 oder 2 Watt Laser loese ich das aus 20 - 30 m Entfernung.


    CS, Steve

  • Guten morgen!


    Viel ist hier Nachts nicht los, aber im Sommer lebt immer mindestens ein Igel in der Umgebung, der meistens nur an Geraschel zu erkennen ist. Manchmal sieht man ihn auch vorbeigehen.
    Eulengeschrei höre ich fast immer, sobald es dunkel wird, die sind aber nicht hier, sondern im nahegelegenen Wald. Dort sieht man manchmal die schwarzen Schatten fliegen, was ich persönlich toll finde.
    Zuletzt wären noch Gänse und Schwäne zu nennen, die Nachts auch fliegen. Man hört es deutlich am summenden Geräusch der Flügel.


    Alles weitere, Rehe, Uhus, Rotwild, Wildschweine usw. lebt in weniger als 1km Entfernung, würde sich aber nie ins Wohngebiet trauen. Find ich auch gar nicht so verkehrt, denn ein panisches Wildschwein muss ich hier nicht haben.


    Bis dann,


    Michael

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lilongwe</i>
    die schwarzen Schatten fliegen, was ich persönlich toll finde.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Am 29.12.2013 kam ich gerade vom Fotografieren wieder, als mir ein winziger Igel über den Weg lief. "Karlchen" wog damals etwa 400g. Dank einer Familie, die hier in der Nähe eine Igelstation betreibt und ihn hochgepäppelt hat (Danke noch mal nach Everswinkel!), konnte ich dann den Igel im Mai 2014 wieder in seinem Revier aussetzen.
    Letztes Jahr war ich beim Fotografieren, als in ca. 4m Entfernung ein schwarzer Schatten unhörbar an der Ausrüstung und mir vorbeikurvte.
    'n alten Mann so zu erschrecken...


    E.

  • Hallo!


    Wenn ich auf dem Feld bin, sind es größtenteils Katzen die durch die Gegend schleichen. Angeleuchtet sind dann immer nur zwei kleine leuchtende Augen zu sehen. Manchmal ist es auch ein Igel der vorbei schleicht. Aus der Ferne ist des öfteren Hirschgeblöke und viel Muh Muh zu hören. Aber alles eingezeunt.
    Sonst noch Kautzgeräusche.

  • Hallo,
    am Roßfeldparkplatz ist mal ein fuchsartiges Tier in 2m Abstand an mir vorbeigehuscht, was es genau war weiß ich nicht. Es reagierte aber auf mein "Zu-Zischen"
    und drehte sich kurz nach mir um.
    Bei der An und Abfahrt laufen immer mal wieder Dachse vorm Auto über die Straße.
    Viel schauriger ist aber ein Phänomen auf einem Acker nördlich von Salzburg, auf dem ich aber nicht sehr oft bin. Bei einsetzendem Tau beginnt das Gras überall
    zu knistern und knacken. Das klingt dann so als ob sich jemand anschleicht, sehen tut man natürlich niemanden :)

  • Hallo [:)]


    den größten Schrecken durfte ich erleben als mitten in der Nacht ein Jogger auf leisen Sohlen an mir vorbei rannte. Ich war derart auf das Objekt im Okular fixiert das ich ihn nicht kommen hörte. Er erschreckte sich auch, mit einer solchen Reaktion hat er wohl nicht gerechnet und am Ende konnten wir beide recht herzlich darüber lachen [:D]
    Ich denke das gefährlichste was einem Amateurastronomen in unseren Breiten passieren kann ist eine Bache mit Frischlingen. Blieb mir bisher zum Glück erspart. Zum Selbstschutz habe ich Pfefferspray dabei, ansonsten vertreibe ich zu nahe kommende Geräusche mit der Fahrradklingel an meinem Dobson [;)]
    Fuchs, Rotwild, Eulen, Igel, Jäger und Polizisten, alles schon gesehen [:D]


    Grüße, Björn

  • Hallo,


    das ist spannend, die "tierischen Mitbeobachter" sehe ich als schönen Zusatznutzen, nie zuvor hab ich soviele Wildtiere gesehen und gehört wie seit ich zum Beobachten rausfahre [;)]. Das fängt unangenehm schon bei der Anfahrt an - Stichwort Wildwechsel - da war inzwischen ALLES dabei was der deutsche Wald so hergibt, aber nur ein einziges Mal war es knapp, als kurz vor dem Platz ein Reh nur 30m vor mir über die Straße sprintete, ist uns beiden nix passiert ^^ Hasen sind strunzdoof wenn ich das mal so sagen darf, wenn ich mit niedriger Geschwindigkeit vom Platz in Richtung Straße fahre, hüpfen die im manchmal im Rudel direkt vor den Scheinwerfern und machen jede Kurve brav mit - statt einfach mal einen halben Meter nach rechts oder links ins Feld zu springen [:D] Am Platz selber sind Glühwürmchen auch ein Highlight im Sommer, sonst sieht man die hier in den Orten fast gar nicht mehr. Rehe, Füchse und anderes Kleintier sieht man dort auch immer mal um einen herumhuschen, aber meist eher auf Abstand. Wildschweine sind hier ein großes Problem und es gab auch schon einige Nächte wo das Grunzen bedrohlich nah war, vor allem im Sommer vor der Ernte! Eines Nachts kam sogar mal der Revierförster vorbeigefahren auf der Suche nach eben jenen, haben ihm dann gezeigt aus welcher Richtung seit zwo STunden kräftig gegrunzt wird.


    Lautstärke und sei sie auch nur minimal ist in jedem Fall ein gutes "Abwehrmittel", schon ein bisschen Geklapper und Geplapper von zwei Leuten reicht um alles auf freiwilligem Abstand zu halten - hört dich das Tier kommt es eh nicht näher, auch Wildschweine, die greifen ja mit Frischlingen nur in die Enge getrieben oder vom Menschen überrascht an.


    Die vielleicht engste Begegnung war mit der Spezies Fußpilzerisis Alcoholensis.. [:p] Aber selbst DIE waren handzahm und stolperten nach einem Blick durchs Teleskop in Richtung Zivilisation.


    Viele Grüße
    Benny

  • ...hab ich doch glatt unseren Kater vergessen, mein chronischer "Mitbeobachter", der dann auf seinem Extrastühlchen meist sein Schläfchen macht. Im Winter ist er jedoch lieber drinnen.


    &gt;Björn: Willkommen im Club 100+! Glückwusch zum dritten Stern!


    Schöne Grüße, Volker. [:)]

    Deep Sky visuell, Mond und Sonne im Weißlicht mit 10" f/5 Dobson auf Selbstbau Birke-Multiplex  :dizzy:

  • Ich war letztes Jahr an einem Ort, der sehr recht dunkel war. Ringsrum lauter Wald und Wiesen. Da kann es bei völliger Stille auf einmal ein Geräusche geben, indem man nicht weiß wer hier in der Nähe ist.


    So ist mir ergangen, als ich fragte ob jemand da sei ? Keine Antwort.
    Nach dem Leuchten der Taschenlaterne auf ein Feld sah ich einen weißen Schatten, der nach Betätigung der Autoscheinwerfer immer näher kam. Die seltenen Gäste waren Kühe, die Ende September gegen 22:00 Uhr dort noch draußen waren. Zuerst war es eine dann wurden es immer mehr. Fast 20 Stück am Haufen, die alle den Sternenhimmel beobachten wollten. [:D]

    Wenn uns Außerirdische aus der Ferne im All  beobachten, dann merken Sie dass was auf der Erde hier faul ist.
    :telescope: 150/750 mm Skywatcher Newton | :camera: Canon EOS 600d, Canon R7 + 14 mm Walimex, 24 mm Weitwinkel, 80 - 300 mm Tele, 16 - 55 mm Zoomobjektiv | Skywatcher Montierung HEQ-5 Pro SynScan GoTo

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    Gruß Manfred

  • Hallo,
    Fuchsangriffe gab's letztes Jahr auf dem ITV. Es wurden mehrere Zelte aufgeschlitzt. Diverse Müllbeutel wurden auch zerlegt. Mein Zelt blieb verschont, wohl weil es zwei Eingänge hatte, die ich nachts immer ein kleines Stück offen lies. Dass er einmal rein kam, da bin ich mir sicher, weil etwas umgeworfen wurde, ich davon im Innenzelt wach wurde und ihn damit wohl vertrieben habe. Vielleicht könnte ein leises Radio etc. mit seinen Geräuschen solche Vorfälle verhindern. Ich weiß es nicht.


    Beim Joggen in der späten Dämmerung an einem Waldweg (Pfälzer Wald; unter den Bäumen war es schon duster) habe ich schon mal ein Reh überrascht, das mich nicht kommen sah/hörte/witterte. Erst als ich auf ca. 3m herangelaufen war, sprang es erschrocken in die Waldböschung.


    Und bei der Anfahrt an die Ostsee zum Venustransit 2012 morgens gegen 3h (da dämmerte es im Norden schon), sprang mir auf einem Feldweg ein Reh seitlich ans Auto, nachdem es zuerst vom Weg flüchten wollte, dann aber merkte, dass nebenan ein Zaun war und wieder zurück sprang. Es schepperte etwas, aber Reh und Auto blieben wohlauf. Ich war langsam genug.


    So ist nun mal "Wild Life" in Deutschland. [:D] Keine Löwen, Klapperschlangen, Feuerameisen etc., schlimmstenfalls Stechmücken ...

  • Hallo Kalle


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Hallo,
    Fuchsangriffe gab's letztes Jahr auf dem ITV. Es wurden mehrere Zelte aufgeschlitzt. Diverse Müllbeutel wurden auch zerlegt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wurden die Füchse denn auch gesehen? Das Verhalten (Müll durchwühlen) klingt für mich auch sehr nach Waschbären, dies sich in unseren Breiten breit machen! Sind einem Astrokollegen und mir mal vorm Scheinwerfer nachts geduckt über die Straße gelaufen, wobei ihre Siluette fast wie "Gürteltiere" aussahen (was auf unserem Kontinent aber wohl ausgeschlossen werden darf. Die Wasch-Kerlchen in dem Gebiet sollen aus dem Kasseler Zoo ausgebüchst sein und vervielfältigen sich seither munter.


    Seit um meine Sternwarte kein Milchvieh mehr weidet, treiben sich neben Pferden rings herum ein paar Rinder mit Bulle da rum. Letzterer wird immer reingeholt, wenn ich aufschlage. Dafür erhoffen ich mir ansonsten einen erhöhten Schutz vor Unbefugten, die sich der Beo-Hütte nähern wollen. Ich höre nächtens vom Wald, der ein paar hundert Meter entfernt ist, extrem kurze und irre laute und helle Schreie, weiß aber nicht, welches Getier da hinter steckt. Beim ersten Mal klang das für mich schon sehr dramatisch.


    CS.


    Hubertus



    CS.


    Hubertus

  • Hallo,


    das dramatischste Erlebnis mit Tieren war für mich mal eine Rotte Wildschweine die meinen Beobachtungsplatz nahe einem Waldstück überquerten. Da wars mir schon etwas mulmig.
    Ansonsten hatte ich letzten Spätsommer bis Herbst einen Igel im Garten der mir so manche Beobachtungsnacht Gesellschaft leistete, er wurde auch immer zutraulicher und war zuletzt sogar unbeeindruckt wenn ich mit dem Abbau beschäftigt war.

  • Hubertus,
    was die Zelte angeht, ja, ein Fuchs ging durch eine sog. Photofalle, die einer auf dem ITV (Gampingplatz Gederner See) aufgestellt hat. Es gab auch seitens der Gemeinde für jedes zerlegte Zelt eine pauschale Entschädigung. Betroffen waren Kunststoffzelte, Luftmatrazen und Schlafsäcke. Vielleicht sind es die Weichmacher? Keine Ahnung. Tollwut war jedenfalls nicht das Thema, obwohl der Fuchs die Zelte trotz schlafender Bewohner "angriff". Die Jäger wussten allerdings nicht, aus welchem Revier (Zuständigkeit) der Fuchs stammte.


    Was den Müll betrifft, das können auch Waschbären gewesen sein. Die gibt es dort nämlich auch und die sind diesbezüglich dort alljährlich mal mehr, mal weniger eine "Müllplage".


    Insofern:
    Man kann Läuse haben und dennoch Flöhe.


    PS:
    Die Geräusche im Walt sind schon vielfältig. Ich mache mir da eher Sorgen, wenn's still wäre. Nachtaktive Vögel, Kleinvieh, Wild und die heimischen Jagdtierchen gehören doch einfach dazu. Im Grunde ist da ja nichts wirklich gefährliches für uns dabei. Anders als in Australien die Schlangen (nachts eher weniger) oder in Florida Feuerameisen und Co. oder 'ne agressive Affenbande (Paviane) in Südafrika. [:D]
    http://www.spiegel.de/video/ho…afrika-video-1273394.html

  • Hallo,
    zum Glück sind meine Tierischen Beobachter noch nicht zu dicht ran gekommen. Bis jetzt hatten sie immer genug Angst vor mir(zum Glück).


    Waschbären habe ich hier bei uns noch nie gesehen, ich hab auch nicht davon gehört das einer einen gesehen hätte.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Kalle,


    mit dem Fuchs in Gedern hat eine ganz einfache Erklärung: Gänsedaunen!! Das riechen die noch nach Jahren.
    Ansonsten ist europäisches Wild recht harmlos mit einer Ausnahme:
    Sind frischlingführende Wildsauen in der Nähe, sofort ins Auto und abwarten, bis die sich getrollt haben!!
    Alles andere kann sehr imposant klingen, z.B. im September krachende Hirschgeweihe, sind aber für den Menschen ungefährlich, eher schon die Zweibeiner, die denen nachstellen.


    Gruß und CS!


    Volker

  • Tiere habe ich Nachts beim beobachten noch nicht getroffen, nur hören
    tuht man so einiges. Anfang empfand ich das noch als leicht
    beängstigend mittlerweile gehört das zur Beobachtung dazu und ist
    irre fazinierend. Man schaut auf gigantische Welten jenseits der
    Menschlichen Vorstellungskraft und im Hindergrund quaken die Frösche
    die rufe eines Kauzes oder das Schnaufen des Igels oder Waschbäres im
    Hohen Gras nur ein paar Meter von einem enfernt, dabei völlig
    entkoppelt von Geräuchen der üblichen Zivilisation.
    Manchmal hat man das Gefühl die Tieren beobachten einen. Ich würde es
    echt toll finden wenn so ein Reh oder ein Rudel Wölfe mal richtig nah
    an mich ran käme und mich mit ihren reflektierenten Augen anschauen,
    dieser Moment wäre Magisch.


    Liebe Grüße
    Mathias

  • Hallo zusammen,


    Drosseln sind gefährlich! Besonderes die "Schnapsdrosseln"


    Ich habe mal vor 9 Jahren auf Römö/DK am Strand beobachtet. Da kamen zwei dieser Gattung lallend auf mich zu getrokelt...
    ...Auf der Ladefläche von meinem Kombi machten 2 Hunde (Steff-Schäferhund-Mix 33kg und Schäferhund 40gk)ein Nickerchen.


    Naja, jedenfalls sind die ganz schnell zurück geflogen, nachdem sie bis auf 15m an mich dran waren und die Hunde wach wurden.

  • Hallo Miteinander,


    hatte auch schon diverse nächtliche Begegnungen mit der heimischen Fauna, wobei der "Gruselfaktor" scheinbar in den frühen Morgenstunden
    steigt. Das mit Abstand gefährlichste Tier in unseren Breiten, mit dem
    der Beobachter konfrontiert wird, ist bei uns im Süden jedoch der
    "Gemeine Holzbock" alias "Zecke", welche sich unweigerlich ausbreitet.
    Mittlerweile baue ich nur noch auf Wegen und grasfreien Standorten auf.


    Gruß, René

  • Moin


    östlich Luebecks sind vor Jahren 5? Nandus aus einem Gehege ausgebüxt.
    Heute eine Popolation von ueber 100 Tieren, las ich. Bin schon
    haeufig dort mit Nandus zusammengetroffen. Die sind nicht lustig
    wenn man sich zur falschen Zeit falsch verhaelt. Aufgerichtet groesser und schneller als ein Mensch ohnehin.
    http://www.n24.de/n24/Wissen/M…ndus-von-mecklenburg.html


    Letztes Jahr "auf dem Acker" waren die ganze Nacht,ca. 50 m neben mir, eine sich verlustierende Rotte/Rudel/Schar?
    --ca 30 Tiere. Wir haben uns gesehen und in Ruhe gelassen.


    Ca. Mitternacht hatte ich dann plötzlich eine feuchte Schnauze in der
    herunterhängenden Hand. Nix gesehen nix gehört.


    Es war -wie sich herausstellte- ein herumlaufender Rottweiler,
    Herrchen machte PiPi Spaziergang mit ihm. "Der tut nix"...(Herrchen)


    Das mit der feuchten Hundeschnauze kannte ich schon. An einem
    anderen PampaPlatz streunt oft ein pechschwarzer DorfSchaeferhund
    herum. "Der tut auch nix".....der schaut dann manchmal vorbei und
    man bekommt die ueberraschende Begrüßung.....


    Auf dem Feldberg stand ich mal auf der Alm vor einem
    Wildschweingehege. Nachts büxten einige Halbwuechsige(Schweine)
    aus (die durch ein Loch im Zaun passten) und wuselten
    um mich herum. Tu mir nix, sagte ich, und bestellte mir
    naechsten Tag Wildschweinbraten im Almgasthof.


    Dort, in pechfinsterer Nacht, klackerte hinter mir immer
    ein riesiges Pferd? auf und ab. Freilaufend. Morgens sah ich dann:
    es war ein kleiner Esel dem wohl zu langweilig war...


    Vor Jahren galoppierten im Finstern auf offener Weide Tiere direkt
    auf uns zu.Das war recht beunruhigend. Wir haben dann Licht anhemacht
    und kurz vor unserem Fahrzeug rannten dann......3 Dachse....weg
    einer recht, einer links, einer geradeaus ins Gebuesch.


    Merke also: in dunkler Nacht zählt:
    3.Wurzel aus Tiergeraeusch = reale Groesse des Tieres


    LG Arno

  • Hallo in die Runde [:)]


    Da ich fast nur aus dem heimischen Garten beobachte, ist die Größe der "wilden" mit beobachtenden Tiere begrenzt.
    Man hört nur ab und zu mal ein Käuzchen oder eine Waldohreule. Zu Fuß sind dann nur die Igel und die Miezen unterwegs, die sich aber respektvoll in Ruhe lassen.
    Aber auch die Katzen können "gefährlich" werden [;)]
    Bei unserem jetzigen Kater Fritzi muss ich nur Angst haben über ihn zu stolpern, weil er ständig vor meinen Füssen rumläuft oder dass er mal wieder mit viel Schwung auf den Campingstuhl springt und ihn dabei nach hinten umkippt. Aber vor einigen Jahren hatte ich eine Katze, die beim Beobachten immer auf den Schoss wollte. Und wenn sie nicht ihren Willen bekam, pfriemelte sie aus Langeweile meine Schnürsenkel auf. [:D][:D]
    Ich bin nachher nur noch mit Doppelknoten raus gegangen.

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