130er Linse gegen 200er Spiegel!

  • Hallo Stefan,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Klar ist, beide leiden unter der Denke in Fernost. Da gehört die Schwankung in der Fertigungsqualität ebenso dazu wie das sture Beibehalten eines einmal eingeführten Designs. Bei GSO auch die dumm angeordneten Konterschrauben bei der Spiegelzelle oder wie letzthin auf ade zu sehen die Gummischrauben bei Skywatcher oder die bekannten Mängel bei den EQ-x.


    Nur eines sollte auch klar sein. Das Problem des möglicherweise verspannten FS eines GSO Newton kann jeder zuhause mit einfachen Mitteln beseitigen, eine zu enge Linsenfassung und falsch angeordnete Justageschrauben dagegen nicht.


    Zitat:So was machen wir denn nun mit der unbefriedigenden Serienqualität etlicher Optiken Chinesischer Herkunft


    Gute Frage- den Händlern wieder vor die Füße werfen? Dazu muss man das Problem oder den eingebauten Fehler aber erst mal erkennen. Aber scheinbar erkennen ja sehr viele Käufer/Nutzer dies nicht,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das ist alles nicht wichtig, es zählt nur: Billig muss es sein und wenn dann beim Billigteil noch ein Schnäppchen zu machen ist, ist das Glück perfekt, denn bei der Schnäppchenjagd hat man ja jahrelang ausreichend Übung, beim technischen Verständnis fehlt es dagegen.[:D]
    Wenn ich in den Foren die endlosen Beiträge über Optimierung, Verschlimmbesserung und Umbau von zum Teil neu gekauften Teleskopen lese, wird mir einfach nur schlecht.[xx(]
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hallo Gerd,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Es gibt keinen Grund warum ein FH 72 f/6 nicht ihn derselben Qualität in China bzw. in Taiwan ;) vom Band fallen sollte wie dieser ED72.
    Allerdings würde so ein ordentlicher FH dann sicher auch etwas mehr kosten wie die ganz billigen Dinger beim Kaffeeröster, das muss auch klar sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Zur Erinnerung: Es ging aber hier um


    "130er Linse gegen 200er Spiegel".


    Dabei meint der Fragesteller einen preisgünstigen „ca. 130er f5 Achromaten“. Das billigste was ich in der Art gefunden habe:


    Skywatcher 120mm f/5 für 262€.


    Du kennst dich doch mittlerweile sehr gut aus mit den Fertigungsproblemen bei Refraktoren. Deshalb die Frage: Geht das zuverlässig ohne gröbere Fertigungsmängel?


    Gruß Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: PeJoerg</i>
    <br />das ist alles nicht wichtig, es zählt nur: Billig muss es sein und wenn dann beim Billigteil noch ein Schnäppchen zu machen ist, ist das Glück perfekt, denn bei der Schnäppchenjagd hat man ja jahrelang ausreichend Übung, beim technischen Verständnis fehlt es dagegen.[:D]
    Wenn ich in den Foren die endlosen Beiträge über Optimierung, Verschlimmbesserung und Umbau von zum Teil neu gekauften Teleskopen lese, wird mir einfach nur schlecht.[xx(]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Jörg, naja... du hast sicherlich andere Ansprüche, wenn ich mir anschaue, mit welchen Teleskopen du so beoabachtest und was du so alles baust. Du hast dafür meinen absoluten Respekt und meine Bewunderung. Aber leider ist das nicht jedem gegönnt, so muss also jeder für sich doch erst mal sehen, wie er an ein vernünftiges Teleskop in seinem Sinne kommen kann. Das man dann in Anbetracht des Preises auch mal was am Teleskop machen muss, ist ja eigentlich klar. Das ist nicht schön, aber eben auch (vielleicht) nicht anders möglich, da es ja günstig sein muss. Und so günstig sind die Sachen aus China nun auch nicht, es kommt eben immer auf die Eigenen Ansprüche an.








    Wir können doch froh sein, dass es so günstige Teleskope aus chinesischer und taiwanesischer und ähnlicher Produktion gibt. Und wenn wir mal ganz ehrlich sing, so einen schlechten Job machen die nun auch nicht.






    Viele Grüße,
    Christian

  • Hallo Christian,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">so muss also jeder für sich doch erst mal sehen, wie er an ein vernünftiges Teleskop in seinem Sinne kommen kann. Das man dann in Anbetracht des Preises auch mal was am Teleskop machen muss,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich bin da ganz deiner Meinung. Deshalb habe ich mich für den Selbstbau entschieden. Außer dem Spaß beim Selbstbau, kommt eben auch was vernünftiges raus. Man hat alles selber in der Hand. Wenn was nicht so gelingt, wie man will, hat man dann allerdings nicht die Möglichkeiten die Ursache dafür auf die Chinesen zu schieben.[:D]
    Preislich kommt man durch Selbstbau mittlerweile bis 20 Zoll nicht besser, das ist aber auch nicht mein Ziel.
    Wenn ich auf einen Kauf angewiesen wäre, würde ich so lange sparen, bis ich mir was richtiges kaufen kann. Wenn das nicht gelingt, bleibt es eben. Eine Geldausgabe hat man irgendwan vergessen, die Mängel an miderwertiger Ware sieht man dagegen immer wieder aufs neue und ärgert sich.
    Klar, viele Leute sehen die Mängel nicht und wissen auch nicht, dass es besser geht, somit wird auch nichts vermisst. Es kommt natürlich auch auf die Prioritäten an, derjenige für den ein Teleskop nur nettes Beiwerk ohne ein gesundes Maß an Besessenheit ist, wird sich immer am Preis orientieren und nicht an der Qualität, auch wenn er finanziell dazu in der Lage wäre.
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zur Erinnerung: Es ging aber hier um


    "130er Linse gegen 200er Spiegel".


    Dabei meint der Fragesteller einen preisgünstigen „ca. 130er f5 Achromaten“. Das billigste was ich in der Art gefunden habe:


    Skywatcher 120mm f/5 für 262€.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    unter anderem aber nicht nur.
    Später ging es dann ganz allgemein um schnelle FH und darum ob diese Teleskope sinnvoll sind oder nicht.
    Es ging um Farbfehler und AP, es ging darum ob hier das Design überreizt wurde und nicht mehr zu beherrschen ist oder ob es grundsätzlich machbar ist auch einen schnellen FH noch in annehmbarer Qualität zu fertigen und zuletzt letztlich darum was die Chinesen auf die Reihe kriegen.
    Das alles hat letztlich mit der Eingangsfrage nichts mehr zu tun.
    Daher will ich da auch weiterhin zwischen der eingangs gestellten Frage und den sich nachher ergebenden Fragen differenzieren und nicht alles in einen Topf werfen.


    Was die Eingangsfrage anbelangt da gefällt mir das „gegen“ in dieser Frage nicht.
    Beides sind völlig unterschiedliche Systeme mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen.
    Das ist wie Äpfel und Birnen und ich sehe keinen Sinn Äpfel gegen Birnen zu stellen.
    Grundsätzlich sind beide gesund und es scheint mir müßig darüber zu streiten ob nur Äpfel gesünder als Birnen sind oder umgekehrt.
    Es muss letztlich jeder selber wissen was ihm besser schmeckt und das kann er am besten rausfinden wenn er einfach mal von beiden probiert.
    Am gesündesten wäre es aber ohnehin beides zu essen und zwar dauerhaft und nicht auf einseitige Ernährung zu setzen.
    Diese einseitige Ernährung war hier ja auch schon Thema und führte sogar zu persönlichen Auseinandersetzungen, Stichwort Feldstecher.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du kennst dich doch mittlerweile sehr gut aus mit den Fertigungsproblemen bei Refraktoren. Deshalb die Frage: Geht das zuverlässig ohne gröbere Fertigungsmängel?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nun f/5 ist schon ein Extrem für einen Refraktor, ich hab hier des Öfteren schon geschrieben das ich lieber wenigstens f/6 anstreben würde, insbesondere bei größeren Öffnungen (darunter verstehe ich beim Refraktor 100mm aufwärts)
    Das kommt aber auch auf die Glaspaarung an da diese Einfluss darauf hat wie angespannt das Design ist und ob sich eine nennenswerte SA höherer Ordnung ergibt die sich mit rein sphärischen Flächen nicht mehr korrigieren lässt.
    Im Falle eines FH und damit unter Verwendung von Standartgläsern ergibt sich ein entspannterres Design als es bei vielen EDs oder auch Fluorits mit den gleichen Eckdaten der Fall wäre.
    Auch die SA höherer Ordnung lässt sich beim FH selbst bei f/5 noch sehr gut korrigieren.
    Auch muss man hier keine weiteren Zugeständnisse bezüglich des sekundärem Spektrums bei der Glaswahl machen da es eh nicht schlechter als 1/1800 der Brennweite geht.
    Bei einem ED würde ich bei extremen Öffnungsverhältnissen zu einer Glasspaarung wie bei dem ED72 von Lajos raten, das ist aber ein Zugeständnis beim sekundären Spektrum, es gäbe zum FPL53 auch Partnergläser wo sich dann ein sekundäres Spektrum ergibt das weniger als halb so groß wäre.

    Kurzum ein FH 120 f/5 ist prinzipiell schon noch in ordentlicher Qualität machbar, vorausgesetzt die Fertigung ist ordentlich.
    Die Anforderrungen sind hoch aber grundsätzlich ist er noch beherrschbar.


    Was die Chinesen hinbekommen ist noch mal ne andere Frage.
    Hier wäre aber zu klären was bei einem Teleskop das eh nur für größere APs gedacht ist überhaupt nötig ist.
    Brauch ich wirklich eine beugungsbegrenzte Abbildung wenn ich bei AP3 die beugungsbegrenzte Auflösung der Öffnung überhaupt nicht nutzen kann?
    Hier ist eben dann auch Praxiserfahrung gefragt und keine Prinzipienreiterei.
    Es ist sehr schwierig hier Leute davon zu überzeugen das der Heilige Gral der Beugungsgrenze nicht in jedem Fall das Maß aller Dinge ist.
    Das ist derart in den Köpfen festbetoniert das es in der Tat ein Kampf gegen Windmühlen ist.
    Auch bei Fotoobjektiven huldigt man gerne diesem Ideal.
    Auch hier ignoriert man das man bei schnellen Öffnungsverhältnissen das Beugungsbegrenzte Auflösungsvermögen überhaupt nicht nutzt.


    Auch hier gilt daher einfach Testaufnahmen machen und wenn die ok sind dann ist alles in Butter, völlig gleichgültig was der Strehl sagt.
    Und bei einem FH 120 f/5 gilt ebenfalls einfach durchschauen und wenn bei AP3 die berühmten nadelpunktfeinen Sterne zu sehen sind sich freuen und spaß mit dieser Optik haben und die atemberaubenden Anblicke bei riesigen realen Feldern genießen.
    Da etliche Sternenfreunde begeistert von ihren Beobachtungserlebnissen mit so einem FH Chinesischer Produktion berichten, scheint die Qualität zumindest bei den Exemplaren dieser Sternenfreunde ausreichend gewesen zu sein.


    Grüße Gerd

  • hallo Stefan,


    "Das sind also mehr als 25% Ausschuss gewesen und mussten mit einer neuen Linsenfassung versehen werden"


    Diese Interpretation ist nicht richtig, vielmehr will ich die guten Linsen in der bestmöglichen Linsenfassung sehen,
    wo die Temperaturempfindlichkeit minimiert ist. Einfach um Eventualitäten vorzubeugen. Meine eigenen 100/550 und 80/400 sind
    immer noch in der alten Fassung, und die funktioniert bisher tadellos. Mich kostet der Umbau ca. zwei Stunden,
    und ich kann das jederzeit machen. Habe da keine Eile.


    lg Tommy

  • Hallo Jörg


    ja, man kann alles auf die Spitze treiben. Der Selbstbau ist da sicherlich ein Weg, dessen Ergebnis aber auch von den jeweiligen Möglichkeiten des Selbstbauers abhängt. Ich habe mir aus Spaß einen kleinen 6" Spiegel geschliffen, würde aber mit dem Kauf eines 6"f/8 Dobsons preislich effektiver fahren. Der Selbstbau ist hier also Selbstzweck. In High-End-Selbsbauregionen mag das dann schon wieder anders sein. Man muss sich beim Kauf auch nicht nur am Preis orientieren sondern man kann sich ja auch am Preis und der Qualität (die man für den Preis bekommt) orientieren. Wenn die Optik und Mechanik für den Zweck ausreicht und gleichzeitig dem eigenen Qualitätsanspruch genügt, ist alles gut. Ich würde aber ungern auf Astronomie verzichten, nur weil ich keine perfekte Optik bekommen kann: Beispiel: Ein Traumgerät wäre ein TEC 8" MAK-Cassegrain, aber das C8 XLT tut es auch, was man an Vergleichsbildern am Planeten sehr gut sehen kann. [;)]



    Gruß,
    Christian

  • Hallo Christian,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe mir aus Spaß einen kleinen 6" Spiegel geschliffen,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    sehr gut, wenn der gut gelungen ist, steckt er garantiert sogar die eine oder andere größere Fertigoptik in den Sack.[:)]
    Das Gefühl, mit selbst hergestellter Optik zu schauen, kommt als Sahnehäubchen oben drauf.
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hallo,
    wollte hier keinen neuen Thread aufmachen, habe hier das hin her, für und wider Spiegel ggü. Linse gelesen.


    Dazu meine Frage: es ging bei meinem Bino 30x80 von Optiphot, Stgt., gekauft 1977 für 370 DM im Vergleich zur Spiegeloptik Zeiss, West-Dtschl., Mono für DM 1590,-- um Bilddefinition. Beide Geräte auf jeweils einem Stativ. Testobjekt: natürlich Trapez im Orion-Nebel. Im 30x80 waren die Trapezsterne wie gestanzt anzusehen, während sie im Zeiss-Gerät nicht eindeutig zu sehen waren. Scharfstellung immer wieder und wieder "millimetergenau" angepaßt, aber da fehlte etwas.
    Zeiss: das "non-plus-Ultra" ggü. "nur Optiphot ", und dann der Preis !


    Ein weiteres Beispiel, Test bei einem Optiker, Ladengeschäft, freie Sicht hinter dem Laden: Eschenbach 8x56 für DM 350,-- ggü. Zeiss DM 1570,--.
    Keinerlei Helligkeitseinbußen und bis zum letzten Millimeter Randschärfe in beiden Gläsern !
    Meine direkte Frage an den Optiker: das kann nicht sein, kein Unterschied bei so einem Unterschied im Preis.
    Dann äußerte er sich mir ggü. zu den beiden Fabrikaten (das wäre geschäftsschädigend gewesen, hätte man das veröffentlicht, und das möchte ich auch hier nicht mehr wiederholen). Der Optiker lebt heute leider nicht mehr, von ihm einige Okus für meinen Dobson bezogen, mit ordentlichem Rabatt, da sieht man mal wieder, was an den "Kleinteilen" so verdient wurde, und das ist schon lange her.


    Gruß
    Guenther

  • Hallo Günther,
    ich kann mir nur vorstellen, dass das Otikhot justiert war und das Zeiss nicht gescheit justiert war. Die Firma Optikhot kenn ich leider nicht.
    Eschenbach lässt, soweit ich weiß, in China produzieren (alle Geräte oder ein Teil, das weiß ich nicht). Da dort die Arbeiter weniger kosten wie bei uns in Deutschland sind die Produkte entsprechend billiger. Man muss sich überlegen was bei uns in Deutschland der Stundenlohn ist und wie der in China ausschaut.
    Dort gibt es mittlerweilen auch gute Firmen die durchaus brauchbare Geräte herstellen. Die Frage ist wo das Ganze hingeht. Deutschland lebt noch vom Export. Irgendwann muss Deutschland da vermutlich umstellen, aber schauen wir einmal ...
    Der Fernrohrbaubereich ist in Europa ja leider eh schon recht dürftig.
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Roland,
    danke für deine netten Zeilen. Habe mal "gegoogelt": Firma Optiphot wurde am 29.7.2014 gelöscht, Straße usw. stimmte noch, so wie im Jahre 1977 (anschriftenmäßig). Was mich nur wundert, das Glas kostete 1977 DM 374,--. Heutzutage werden Binos 30x80 "Neupreis" in der Spanne von EUR 750 bis 980 angeboten. Als Vergleich: Mein 25x100 Danubia kostete als "Schnäppchen" 1995 = DM 1790,--. Aktuell sind diese Gläser schon für EUR 300,-- zu haben.
    Habe versucht, das Bino "an den Mann/Frau" zu bringen. Habe mit ihm von 1977 bis 1994 über 50000 Schätzungen an V. machen können (nur Stativ). Das Gerät will bloß keiner haben. Würde es für EUR 500 gern verkaufen. Ist noch voll in Schuß, ein Objektiv hat eine kleine Pilzstelle. Benutzung nur mit Stativ. Das Bino zeigt den Saturnring und zwei seiner Monde, auf Jupiter sind die beiden wichtigsten Wolkenstreifen als zarte dünne Striche zu erkennen. Als ich hier am Ort einen Stern mit 6,7mag im Herkules sah, sah ich im Gerät 12,4mag. In Gegenden, wo mit bloßem Auge 7mag zu erreichen ist, zeigt es ohne weiteres 12,5mag und schwächer.
    Seit 1995 benutze ich das Bino 25x100, für Freihandgebrauch ist das 30x80 zu schwer.
    Auf Amazon wird es nicht angenommen. Die bieten z. Zt. ein 30x80 von Vixen an, ARK-Typ. Auf Ebay hatte ich auch keinen Erfolg.


    Wer das also hier liest und Interesse am Bino hat, möge sich melden.


    Gruß
    Guenther

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