Hallo zusammen!
Ich bin gerade dabei mir eine Taukappen- bzw. Fangspiegelheizung zu bauen.
Ich habe mit dem Betrieb solcher Heizungen noch keine Erfahrung und ein, zwei Ideen über deren Sinn und Unsinn ich gerne eure Meinung einholen würde.
Mal das Grundlegende:
Zu beheizen sind ein 80er Refraktor mit Carbontubus, ein Sucher/Leitrohr mit 50mm
und ein Fangspiegel von einem 10" Newton.
Für den 80er hab ich eine 6W Manschette und für den Sucher eine mit 3W. Auf den Fangspiegel kommen rückseitig 4 x 10 Ohm Hochlast-Keramikwiderstände was bei 12V eine max. Heizleistung von +/- 3W ergibt.
Die Leistungsmerkmale sind, zugegebenermaßen, etwas hoch gegriffen aber lieber etwas Reserve in der Hinterhand.
Das ganze wird über stufenlose Spannungsregler angesteuert was mir die möglichkeit gibt jeweils die Leistung von 0 bis max. einzustellen.
Jetzt die Fragen:
1. Wirkt sich die Heizung sehr stark auf die Abbildungsleistung aus? (seeing)
Mir ist schon klar daß ich ohne bald gar nix mehr sehe, aber trotzdem.
2. Ich habe noch einen kleinen feinen SMD-Intervallschalter rumliegen. Macht es sinn den mit zu verbauen sodass ich, sagen wir mal, nur alle 30min für 5min heize? Mein akku von der stromversorgung ist ohnehin nicht der Langlebigste. Oder ist es besser einfach die Leistung runter zu schrauben und ständig zu wärmen?
3. Wo ist denn der beste Platz für die Manschetten am Refraktor bzw. Sucher? Direkt ums Objektiv oder lieber vorne an die Taukappe?
