Hallo,
immer wieder stoße ich auf schöne Fotos von den Plejaden eingebettet in blaue Nebelschwaden. Doch, wie erreicht man das? Was ist das Geheimnis?
Ein Beispiel:
http://www.astro-fotos.com/img/m45-20081230-m.jpg
von der Seite: http://www.astro-fotos.com/sternhaufen.html
Technische Angaben: TEC 140 + Flattener, LRGB-Belichtung mit fast 3 h Gesamtbelichtung.
Eine ähnlich schöne Aufnahme findet sich in Stefan Seips Buch "Himmelsfotografie mit der digitalen Spiegelreflexkamera". Technische Angaben dort:
Canon EOS 5D, Zeiss APQ-Refraktor 150 mm mit Shapley-Linse, ISO 1000, 17 x 5 Minuten Belichtung, effektive Brennweite 800 mm.
Zwei verschiedene Herangehensweisen und Kameras, beides ähnlich tolle Ergebnisse (beim Seip sind die Nebelschwaden nicht ganz so ausgeprägt).
Ich habe es mal probiert mit 130/650-Newton, Ergebnis: kleine weiße Sterne, großes Feld, nix Blau.
Also wie machen die das, dass die Sterne der Plejaden so "nah" erscheinen? Sind das dann Ausschnittsvergrößerungen? "sieht" aber nicht danach aus ...
Mit faszinierten Grüßen, Manuel