Augenschäden trotz Sonnenfilter?

  • Christian,
    Ich habe irgendwie immer gedacht, dass (Linsen-)Glas vor allem im visuellen durchsichtig ist und andere Bereiche des Spektrums reflektiert oder absorbiert. Beim Newton hast Du kein Glas im Strahlengang, daher kriegst Du das volle Spektrum ins Okular bzw. auf den Projektionsschirm. Die Energiereduktion durch den Herschel-Keil ist aber ja nur sowas wie ein Faktor 20 - also statt 1kW pro m² nur noch 50W pro m² (Öffnung). Das kann reichen, um das Auge/Okular bzw. den Schirm zu schädigen.
    DS, Holger

  • Hallo Holger,



    hmmm... Ne ich meine: Ersetzte Newton-Fangspiegel durch UV-IR-Block-Filter.


    z.B. 150mm-Newton f/8.


    Beide sind einer ähnlichen Energie ausgesetzt. Vom Fangspiegel sagt man, dass er sich erwärmt, trotz ausgezeichneter Reflexion bis 5µm. Warum bleibt der Filter kalt, wenn er sogar extreme Lichtenergie im Sichtbaren Spektrum durchlässt?


    [:)]



    Grüße

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />Hallo Holger,



    hmmm... Ne ich meine: Ersetzte Newton-Fangspiegel durch UV-IR-Block-Filter.


    z.B. 150mm-Newton f/8.


    Beide sind einer ähnlichen Energie ausgesetzt. Vom Fangspiegel sagt man, dass er sich erwärmt, trotz ausgezeichneter Reflexion bis 5µm. Warum bleibt der Filter kalt, wenn er sogar extreme Lichtenergie im Sichtbaren Spektrum durchlässt?


    [:)]



    Grüße



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Chistian,


    ein IR/UV Cut ist ein solcher, weil er genau das macht und dafür mit einer Schicht bedampft ist welche diesen Bereich vollständig reflektiert und zwar in die Richtung aus der die Strahlung kommt.
    Ein Fangspiegel ist mit einer recht dicken Schicht Aluminium bedampft, sonst wäre es kein Fangspiegel sondern ein Strahlenteiler. Der Fangspiegel dürfte deshalb warm werden weil er eben nicht alle Anteile in IR reflektiert sondern zu einem gewissen Prozentsatz absorbiert. Dazu kommt, dass er sinnvollerweise so angeordnet ist, dass er das Licht in Richtung Okular lenkt. So zumindest meine sehr laienhafte Erklärung.


    Gruß Dirk

  • Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum sollte man ein Newton nicht mit voller Öffnung zur Sonnenprojektion (oder HK-Beobachtung) verwenden, wenn doch der Fangspiegel alles reflektiert?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der FS wird auch fast alles reflektieren und dürfte damit das kleinere Problem sein. Aber lass den Newton mal kurz außer Augen- dann relfektiert der HS das Lichtbündel nicht mehr auf den FS. Bei Volltubus passiert vielleicht auch noch nicht viel, aber ein Trusstube mit Socke ist da schon mal abgefackelt.


    Ansonsten- probier einfach aus, was der FS macht und erzähl es dann.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beide sind einer ähnlichen Energie ausgesetzt. Vom Fangspiegel sagt man, dass er sich erwärmt, trotz ausgezeichneter Reflexion bis 5µm. Warum bleibt der Filter kalt, wenn er sogar extreme Lichtenergie im Sichtbaren Spektrum durchlässt?



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zum Nachdenken: Wie kann ein Laserspiegel funktionieren, der Belastungen von MW/mm² ausgesetzt ist? Ja. Megawatt, nicht Milliwatt. Auch wenn es nur eine gepulste Belastung ist, würde ein Metallspiegel in kürzester Zeit verdampfen. IR/UV-Cut-Filter sind dielektisch aufgedampfte Schichten, die nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren. Da wird keine Wärmeleistung (und auch keine Energie über die Zeit) absorbiert. Die Absorption im Glas ist (da ja das IR schon reflektiert wurde) minimal (im sichtbaren ist die Absorption &lt;0,2% bei einer Filterdicke von 1cm (!) )

  • Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />Hallo Gerd,



    Mal eine Fangfrage:


    Warum sollte man ein Newton nicht mit voller Öffnung zur Sonnenprojektion (oder HK-Beobachtung) verwenden, wenn doch der Fangspiegel alles reflektiert?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist keine Fangfrage, es funktioniert nämlich [:)].


    Hier:http://www.skyandtelescope.com/observing/sketching-sunspots/
    Sonnenprojektion mit 10" F/6.5


    Grüße

  • Hi.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum sollte man ein Newton nicht mit voller Öffnung zur Sonnenprojektion (oder HK-Beobachtung)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Zur Sonnenprojekton mag ein Newton schon gehen, ich habe allerdings
    bisher die Sonne immer nur mit Refraktoren projiziert.


    Ich denke, man sollte beim Newton vor allem darauf achten, das der
    ungefilterte Sonnenkegel nahe an der Tubuswand oder der Spinne und
    einer Fangspiegelfassung keine Schäden anrichten kann, falls die
    Sonne herausläuft.


    Um wieviel die Sonne herauslaufen kann, bis der Kegelstumpf so breit
    wird, das er an der Tubuswand keine Schäden anrichten kann, das
    müsste man eben austesten oder rechnen.


    Einen Herschelkeil am Newton stelle ich mir als sehr schwierig vor,
    zum einem mit dem Einblick, zum anderen mit dem Backfokus.



    Ich beobachte ja selbst mit einem Zweispiegelsystem bei 150mm Öffnung
    die Sonne, auch wenn bei mir am Schiefspiegler durch die lange Brennweite
    der Kegelstumpf am Fangspiegel noch einen großen Durchmesser hat, und
    ich dadurch meine Hand kurz vorm Fangspiegel problemlos in den
    ungefilterten Lichtkegel halten kann.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fangspiegel einfach zu heiß wird? Warum wird dann der Filter vor dem Herschelkeil nicht heiß?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ein Spiegel reflektiert über das gesamte Spektrum.
    Er wird sich sicher erwärmen, denn der Reflektionsgrad liegt nun mal
    nicht bei 100%


    Der Filter vorm Herschelkeil ist ja dazu da, und auch dazu gebaut, das
    IR und UV zu reflektieren. Er wird dadurch nicht heiß. Anders wäre es,
    wenn er beides absorbiert.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ch glaube die Haupterkenntnis der Diskussion auch in den anderen Threads liegt darin, zusätzlich einen KG-Wärmeschutzfilter zu verwenden, wenn man 100% sicher gehen will.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zu dieser Erkenntnis gelangte ich schon auf Seite eins von diesem Thread.
    Daher noch mals der Link zum alternativen Filter:


    http://beloptik.de/de/left/uv-…kg3-infrarot-sperrfilter/

  • Ein Fangspiegel an einem Newton wird einfach deshalb warm - solange man vorne an der Öffnung keine Folie etc. nutzt - weil er rückseitig die Sonne abkriegt. Dem geht's also nicht anders wie jedem Auto in der Sonne.


    Gruß

  • Hallo,


    danke für die Antworten, ich freue mich über die Rege Teilnahme.


    BTW, der Händler wollte mir kein H Alpha verkaufen weil ich schon eins habe und er keine standardmässig im Programm hat.


    Wäre er nur auf Kommerz aus würde er den Tubus und das Blendrohr sicher nicht kostenlos schwärzen.


    Ich bekomme jetzt meinen MAK gesendet, schnalle ein Astrozap davor und nen IR Cut dahinter.


    Den größten Schaden am Auge habe ich eh vom Handytelefonieren, Glaskörpertrübung, sieht aus wie ein paar Mücken die ständig vor einem rumschwirren, danke an die Mikrowellen all die Jahre...


    Ich wollte es nur nicht noch verschlimmern, daher die Frage.


    Sonnige Grüße


    Arne

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: karma_koma</i>
    Den größten Schaden am Auge habe ich eh vom Handytelefonieren, Glaskörpertrübung, sieht aus wie ein paar Mücken die ständig vor einem rumschwirren, danke an die Mikrowellen all die Jahre...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi,


    meinst du die Floater kommen vom Handy? Es werden viele Gründe für die Entstehung und Verschlimmerung von "mouches volantes" diskutiert. Handystrahlung wäre mir neu. Fakt ist aber, dass UV-Strahlung die Problematik verschärft. D. h. Leute die viel draußen sind ohne UV-Schutz durch Brille, Sonnenbrille haben die Probleme mehr (wobei nahezu jeder Mensch diese "Mücken" hat und diese mit zunehmenden Alter auch mehr werden). In der Verwandtschaft hatten wir jetzt den Fall, dass jemanden die Glaskörperflüssigkeit abgesaugt und ersetzt wurde, zusammen gleich mit einer neuen Linse. Der Professor meinte, sie habe "Augen wie sonst Landwirte die ihr Leben lang auf dem Feld waren"- und tatsächlich hat diese Person (60 Jahre alt) nie Sonnenbrille getragen. Also UV-Licht verschärft diese Mücken definitiv!
    Bei der Gelegenheit vermute ich mal, dass das Beobachten vom Mond ohne Filter vielleicht auch nicht gerade das Gesündeste ist ...?


    Alles Gute für Dich und Deine Augen, Manuel

  • Hi.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dass das Beobachten vom Mond ohne Filter vielleicht auch nicht gerade das Gesündeste ist<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eine Gefährdung durch IR und UV wird wohl kaum stattfinden.
    Was aber mir bei der Mondbeobachtung zu schaffen macht, ist die
    enorme Helligkeit bei niedriger Vergrößerung, die ohne Filter schon
    "schmerzhaft" ist.


    Ich helfe mir mit zwei Polfiltern, um die Helligkeit bei der
    Mondbeobachtung zu regulieren.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">BTW, der Händler wollte mir kein H Alpha verkaufen weil ich schon eins habe und er keine standardmässig im Programm hat.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das macht dann aber noch mehr neugierig - WAS für ein Sonnenteleskop meinte der Händler? Wie schon geschrieben ist auch mir kein spezielles Weißlicht-sonnenteleskop bekannt, außer man benutzt von vornherein unverspiegelte 'Spiegel' (die ähnlich eines Herschelprismas keine bevorzugte Wellenlänge im reflektierten Licht haben)

  • (==&gt;) Ulrich:


    Der Händler meinte H Alpha und Calzium Teleskope.


    (==&gt;) Manuel; Die Meinung kommt von meinem Augenarzt. Ich bin und war immer Fan von Sonnenbrillen seit meiner frühstzen Kindheit und habe immer auf gute Gläser geachtet.


    Die Handys seit dem ersten "Koffer" von 6 kg über die Antennenmodelle bis zum i Phone hatten und haben im Abstrahlbereich immer ( noch) üble Werte.
    Eine Mikrowelle damit würde wohl nicht zugelassen.
    Dazu werden die Wellen gepulst was noch übler ist.


    Ich erinnere mich beim ersten Siemenshandy das in der Gebrauchsanleitung stand das Gerät im Betrieb immer 40 cm vom Kopf entfernt zu halten und über Kabel/ Mikro zu benutzen was ich natürlich immer brav gemacht habe ;)


    Also: Ich schredde mir lieber die Augen bei der Sonnenbeobachtung , beim Handy ist es meist die Arbeit und damit unerfreulicher;-)


    sonnige Grüße


    Arne

  • Hallo zusammen,
    Handys haben bis jetzt überhaupt keine, nachgewiesene, schädliche Wirkung. Auch das mit der UV-Strahlung und den fliegenden Mücken, gehört wohl ins Reich der modernen Mythen. Ob die Handystrahlung gepulst ist oder nicht, spielt keine Rolle. Das ist wahrscheinlich wieder nur ne Placebobetrachtung.
    Viele Grüße
    Armin

  • Hallo Armin,


    genauso gibt es keine haltbare kausale Kette das Rauchen Krebs verursacht.Bei der Entdeckung der Radioaktivität gab es kein Beweis der Schädlichkeit usw.
    Solange mir mein Arzt sagt es kann am Handy liegen glaube ich einfach daran bis mir jemand das Gegenteil beweist oder mir eine bessere Erklärung liefert.Da das bisher nicht der Fall ist bleib es beim Handy.


    Gruß


    Arne

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    Auch das mit der UV-Strahlung und den fliegenden Mücken, gehört wohl ins Reich der modernen Mythen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Der Professor der das sagte gehört zu den renommiertesten Experten seines Faches. Die halbe Welt fliegt zu ihm an die Uniklinik. Ich glaube, der weiß was er sagt. Ferner, wie ich ausführlich beschrieb, passt die Kausalkette (keine Sonnenbrillen getragen, Augenzustand wie bei "alten Landwirten die ihr Leben lang auf dem Feld" waren). Was UV-Licht alles auslöst ich ja bekannt, schau dir nur die ganzen Hautschäden an wie Altersflecken, Lichtflecken, weißer und schwarzer Hautkrebs, sogar Leberflecken werden bei veranlagten Leuten von UV-Licht vermehrt. Materialen werden spröde oder verbleichen .... das Zeugs hat's in sich. UV-Licht fördert auch Linsentrübung, und, und, und ...

  • Also ich hab vom Rauchen Herzinfarkt bekommen ( guckst Du hier klicken ) . Und ich hab seit Jahren sehr viele lästige Augenmücken, obwohl ich tagsüber quasi schon immer sehr häufig Sonnenbrille trage und fast nie mit dem Handy telefoniere (vielleicht 2 mal im Monat für insgesamt 3 min). Ist kein wissenschaftlicher Beweis, spricht aber offenbar gegen Auswirkung der Handystrahlung auf das Auge; ich glaube nicht dass die Mücken von daher kommen ...

  • Hallo zusammen,
    das mit den Sonnenbrillen hat nichts zu sagen. Im Gegenteil, da es sehr viele Billigbrillen gibt und nur wenige auf echten UV-Schutz achten, ist die Pupille am Tage weiter offen als ohne. Da kann die UV-Schädigung viel größer und häufiger sein als ohne Sonnenbrille.
    Echte Aussagen können nur langwierige Studien treffen.
    Viele Grüße
    Armin

  • Hallo Stephan,
    eben darum ist es nicht einfach zu sagen, ob und wie Sonnenbrillen fliegende Mücken verhindern oder sogar fördern. Ich hab schon seit der Kindheit solche und hab den Aufenthalt in der direkten Sonne immer stark vermieden, wegen meiner hellen Haut und der Angst vor Hautschäden.
    Trotzdem hab ich viele "Mücken" im Auge.
    Viele Grüße
    Armin

  • Hallo,
    Glaskörpertrübungen (fliegende Mücken, mouches volantes) wurden schon vor über 70 Jahren als Probleme des alternden Beobachters beschrieben. Da gab´s noch keine Handys, Mikrowellen usw.!
    Genausowenig wie jeder Lungenkrebs kriegt, der raucht, kriegt jeder trübe Augen, der viel mit dem Handy telefoniert! Statistisch gesehen steigt aber mit dem schwindenden Schutz der Ozonschicht die Wahrscheinlichkeit für UV-Schäden. Stichwort Australien und Hautkrebs.
    Es hat aber keinen Sinn, nun einen Glaubenskrieg zu entfachen.Kein Mensch stiert stundenlang mit einem löchrigen oder ungenügenden Filter mit einem 30cm-Fernrohr in die Sonne.
    Neben der Projektion ist der Herschelkeil die sicherste Methode der Sonnenbeobachtung. Er lenkt 95% a l l e r Strahlung vor dem Okular heraus, ein IR/UV Sperrfilter beseitigt dann nur noch den Rest, wenn es nach dem HK verwendet wird, davor sogar schon alles.
    Meine persönliche Erfahrung nach über 30 Jahren täglicher Sonnenbeobachtung (über 6000 Tage) mit Polarisationshelioskop (gedrehtes Prisma statt Keil, zwei Polfilter, der letzte drehbar zur Regelung der Bildhelligkeit):
    Außer einiger altersdiabetischer Schäden am rechten Auge alles o.k.!
    Klare Sicht!
    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: StephanPsy</i>
    <br />Also ich hab vom Rauchen Herzinfarkt bekommen ( guckst Du hier klicken ) . Und ich hab seit Jahren sehr viele lästige Augenmücken<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das soll jetzt kein böser Scherz sein, aber Rauchen soll auch die Mücken verstärken!


    Also, es scheint, dass dieses Phänomen noch nicht richtig erforscht ist. Zumindest tun sich viele Augenärzte schwer mit dem Thema.


    Diskutiert werden auch Netzhautablösungen, wenn der Augapfel schrumpft.


    Fakt ist, dass diese Dinger im Laufe des Lebens mehr werden, warum auch immer. Das mag bei jedem verschiedene Ursachen haben. Risikofaktoren sind aber bekannt wie UV-Licht, etc. ...


    Wenn wir schon nicht genau herausbekommen können warum, und die Dinger schon da sind, dann wäre die Frage: was dagegen tun? Dass sie nicht mehr werden oder sogar verbessern.


    Und hier gibt es schulmedizinisch kaum Hilfen. Meistens bekommen die Leute zu hören "nicht darauf achten", ist dann die psychologische Schiene. In schlimmen Fällen wird die Glaskörperflüssigkeit abgesaugt und ersetzt, das macht man aber nur in harten Fällen wie bei meiner Verwandten. Und dann muss hier auch gleich noch die Linse gewechselt werden, da bei so einer OP zwangsläufig der Star auftritt im Nachgang!
    Andererseits erzählte mir ein Astrohändler von Kundschaft, bei denen aufgrund irgendwelcher gravierender Diagnosen der Glaskörper komplett ausgewechselt worden sein soll, und die Leute happy wären wie Schnitzel, da nun viel Lichtempfindlicher.
    Es gibt noch Nahrungsergänzungsmittel gegen die Mücken, und aus den USA gibt es in D in ein paar wenigen Kliniken oder Praxen spezielle Laser dagegen. Erfahrungsberichte weiß ich aber keine.
    Leidiges Thema also insgesamt mit wenig Hilfen. Angeblich aber nimmt sich die Forschung des Themas nun verstärkt an, aufgrund des Leidensdruckes zahlreicher Betroffener.

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