400f4,5 Newton Politur

  • Hallo Spiegelschleifer!


    Ich eröffne mal den neuen Thread mit ein paar Bildern von der Herstellung meines Tool.


    Da ich die Rillen meiner Tools immer mir einer Aluschiene in Pech gedrückt habe, das Tool dann mehrmal anpassen musste, neue Rillen hineindrücken bzw. mit dem Tapeziermesser nachgeschnitzt habe, wollte ich diesmal einen schnelleren Weg gehen.


    Dazu habe ich mir eine Spühlbeckenmatte besorgt.


    Zuerst wird das Pech erhitzt und auf das Tool gegossen.


    Dann der Spiegel mit einer Plastiktüte vor eventuellen Kratzern geschützt. Die Spühlbeckenmatte oben drauf, alles ordentlich mit Spühlmittel einseifen.


    Tool im Wasserbad anwärmen und dann mit viel Druck anpressen.


    Hier das Tool nach dem ersten Anpassen, mit dem schon abgeschabten Rand.


    Dann wird nochmal mit Poliermittel Warmangepasst.


    Und hier das Tool nach der ersten halben Stunde Polieren.


    Alles in allem gute 30min Arbeit.
    Wie man auf Foto Nr.3 sieht, wurde mit viel Druck gepresst. Man sieht den Schuhabdruck in der Mitte und dass das Tool ordentlich eingesunken ist. [:D] Ich empfehle genau auf den Untergrund zu achten und sich mit Gefühl draufstellen.[;)]


    Grüsse Robert

  • Hallo!


    Update vom Spiegel.


    Ich habe jetzt mal gute 3 Stunden poliert und die Oberfläche des Spiegel reflektiert schon ziemlich.



    Eine Beurteilung durch die Stathisskala möchte ich noch nicht abgeben.
    Dazu werde ich noch einige Stunden weiterpolieren.


    Grüsse Robert

  • Hallo Robert,


    das glänzt doch schon ganz ordentlich. Hast Du Dir das auch schon im Foucault angesehen? Ich für meinen Teil finde den ersten Blick ja immer ungeheuer spannend.


    Deine Idee mit dem Abtropfsieb gefällt mir auch gut. Wenn meine Pizzarolleridee nicht funktioniert wäre so ein Sieb mit Sicherheit eine Alternative. Im Gegensatz zu einer Gießmatte, die man ja idR nur einmal verwendet, kann so ein Sieb vermutlich auch später zum nachpressen benutzt werden. Wäre zumindest meine Idee dazu. Berichte mal wie Du das machst.


    Ich bin selber grade an einer 400mm Scheibe dran. Allerdings noch bei K80. Macht aber auch auf 20m über NN Muskelkater.[:D]


    Viel Erfolg weiterhin und brech Dir Dein Tool nicht durch. Das sieht schon recht dünn aus.[;)]
    Gruß
    Kay

  • Hallo Kay!


    Den Focaulttester muss ich mir noch bauen. Gestern habe ich mir die Holzplatten besorgt.


    Das Tool ist eine 1,8 cm Granitplatte, vor dem Feinschliff habe ich noch mal die Fase mit der Flex ein wenig zu viel nachgezogen.
    Freihandflexen liegt mit nicht so. Das Pech deckt das Tool voll ab, so sieht es etwas dünner aus als es ist.
    Das Tool ist aber beim Pressen auch etwas ins Pech eingesunken wie man auf dem Foto sieht.


    So ein Abtropfsieb ist meiner Meinung nach das Beste Instrument zur Pechhautherstellung. Mit dem Spühlmittel als Trennmittel ist nichts kleben geblieben. Billig, Schnell und Sauber und man kann es immer wieder verwenden. Man sollte aber den Spiegel so wie ich es gemacht habe mit etwas Plastik etc. schützen. Die Kanäle sind gute 3mm tief. Das Tool saugt sehr gut.


    Viel Spass mit deinem Spiegel und guten Muskelkater. [:D]


    Grüsse Robert

  • Hallo Leute!


    Ich melde mich wieder mit meinem Spiegel! [:)]


    Inzwischen habe ich gute 12h poliert, der Spiegel scheint aber noch nicht auspoliert zu sein. Gerade eben habe ich die Oberfläche mit dem Laser begutachtet.


    Es ging im letzten Monat viel Zeit für den Bau des Foucaulttester mit bewegter LED drauf, für den mir noch die Messuhr fehlt. Die Coudermaske muss auch noch "geschnitzt" werden.


    Vorher habe ich den Tester mal ausprobiert und ein paar Fotos geschossen.



    ca. Krümmungmittelpunkt



    bei 2mm

    bei 4mm

    bei 6mm


    Der Tester hat eine M6 Gewindestange, die ja 1mm Steigung pro Umdrehung hat. Leider fehlt noch die Coudermaske.


    Grob gemessen ist da schon eine "ziemliche Parabel" drin und die, scheint etwas über die errechneten Schnittweiten hinaus geschossen zu sein.[}:)] Ich habe die letzten Sessions doch etwas zuviel über der Mitte poliert [:I][:I], werde mir dass aber diese Woche noch mal alles mit der Coudermaske genau ansehen.



    Grüsse Robert

  • Hallo Robert,


    das macht doch einen guten Eindruck. Zonenfrei und glatt. Bei 6mm bist Du wohl um gut einen Millimeter zu weit. Ohne messtechnische Kontrolle finde ich das trotzdem gut getroffen.


    Aber wolltest Du nicht eigentlich mit PDI vermessen? Ich kann mich erinnern dass Du Dein Öffnungsverhältnis extra darauf ausgelegt hattest.


    Gruß
    Kay

  • Hallo Robert,


    auf die 1mm Steigung pro Umdrehung hab ich mich bei meinem 12"er auch mal verlassen - das war ein Fehler. Er hatte eine CC von ca. 0,8 und damit nur knappe 60% Strehl. Du solltest dir unbedingt eine Messuhr zulegen, wenn du hinreichend genaue Schnittweiten bestimmen willst und du keine Interferometrie zur Hilfe hast.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Leonos</i>
    <br />Hallo Robert,


    das macht doch einen guten Eindruck. Zonenfrei und glatt. Bei 6mm bist Du wohl um gut einen Millimeter zu weit. Ohne messtechnische Kontrolle finde ich das trotzdem gut getroffen.


    Aber wolltest Du nicht eigentlich mit PDI vermessen? Ich kann mich erinnern dass Du Dein Öffnungsverhältnis extra darauf ausgelegt hattest.


    Gruß
    Kay
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kay!


    Danke!
    Das Tool arbeitet super und sauber, das sieht man schon mal auf den Bildern. [:)] Damit bin ich fürs Erste zufrieden.


    PDI kommt noch, ich muss vom Lasermodul noch die Linse runter bekommen. [}:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: D_SPITZER</i>
    <br />Hallo Robert,


    auf die 1mm Steigung pro Umdrehung hab ich mich bei meinem 12"er auch mal verlassen - das war ein Fehler. Er hatte eine CC von ca. 0,8 und damit nur knappe 60% Strehl. Du solltest dir unbedingt eine Messuhr zulegen, wenn du hinreichend genaue Schnittweiten bestimmen willst und du keine Interferometrie zur Hilfe hast.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Daniel!


    Die Messuhr und Material für die Coudermaske kaufe ich mir morgen.
    Dann werde ich mal genauer Messen.


    Grüsse Robert

  • Hi Robert,


    unsere Spiegel sind ja praktisch identisch vom Öffnungsverhältnis her. Ich bin da auch ziemlich genau bei f/4,5 gelandet. Von daher kann ich Dir sagen das PDI grundsätzlich von der Streifenzahl her funktionieren sollte. Allerdings hab ich noch keine wackelfreien Bilder hinbekommen. Die Messstrecke ist schon verdammt lang. Kleinste Auslenkungen verderben einem da die Freude und verbeulen den Spiegel. Du wirst also einen erschütterungfreien Messplatz einkalkulieren müssen. Das ist wirklich die Basisvoraussetzung. Aber dann sollte es machbar sein.


    Gruß
    Kay

  • Hallo Robert,
    die Politur passt, Oberfläche ist super. Du solltest lediglich nach einem neutraleren Strich suchen. In dem Stadium sollte der Spiegel eher Richtung Sphäre tendieren. Wenn er dann auspoliert ist geht es kontrolliert richtung Parabel.
    ich kann den Hinweis von Daniel nur unterstreichen. Damit es mit der Gewindestange funktioniert, muss der Tester absolut spielfrei sein. Ich habe am Anfang auch so gemessen. Bei hohen Toleranzen haut das noch hin. Dazu gehört Dein Projekt aber nicht mehr. Mit der Messuhr kann die Verschiebung auf der optischen Achse auch etwas Spiel haben und ist so für den etwas grob ausgerichteetn Handwerker (wie ich einer bin) leichter zu realisieren[;)]
    Zum PDI gibts ja auch schon viel Material hier und im Netz. Bin auf Deine ersten Interferogramme gespannt.
    Ich bin mir sicher, du bekommst einen super Spiegel hin.
    Grüße, Matze

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Leonos</i>
    <br />.....unsere Spiegel sind ja praktisch identisch vom Öffnungsverhältnis her. Ich bin da auch ziemlich genau bei f/4,5 gelandet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kay!


    Das könnte sich hier im Forum zu einem Vorteil entwickeln.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Leonos</i>
    <br />.....Allerdings hab ich noch keine wackelfreien Bilder hinbekommen. Die Messstrecke ist schon verdammt lang.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe hier im Haus zwei Zimmer die ich wegen deren Länge benutzen kann. Ein Zimmer mit Fliesenboden, das andere mit parallen Brettern mit Lücken dazwischen. Mal sehen ob zweiteres funktioniert wenn ich mich nicht genau hinter den Tester stelle.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mr_beteigeuze</i>
    <br />.....die Politur passt, Oberfläche ist super. Du solltest lediglich nach einem neutraleren Strich suchen.


    .....Damit es mit der Gewindestange funktioniert, muss der Tester absolut spielfrei sein. Ich habe am Anfang auch so gemessen. Bei hohen Toleranzen haut das noch hin.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Matze!


    Zuerst mal danke!
    Mit der Oberfläche bin ich zufrieden.
    Den neutralen Strich hatte ich glauch ich.
    Zuletzt habe ich aber doch etwas zuviel über die Mitte poliert.[}:)]



    Ich bin gerade dabei den Foucaulttester zu verbessern, Messuhr hab ich seit heute.


    Viele Grüsse


    Robert

  • Hallo,


    ich hoffe, ich darf hier eine Frage stellen!


    Durch Nichtaktivität ist mein thread leider im Archiv verschwunden.
    Ich stehe kurz bevor mit dem polieren meines 400 f5 Spiegels zu beginnen.(Pechhaut muss noch gegossen werden) Ich habe von einem alten Projekt weißes CERI HPC und bei der Bestellung des 16"ers + schleif/poliermittel ist rotes CER-SKX dabei gewesen.


    Gibt es da Unterschiede? Ist eines "besser" (macht bessere Oberfläche, poliert schneller)? Oder ist es egal?


    Bernhard

  • Hallo Bernhard,


    Ceri HPC war lange Zeit der Standard und hat in allen Belangen überzeugt. Etwas aufpassen musste man, dass die Ränder nicht eintrocknen, sonst frisst sich das rein. Vorallem beim Polieren mit kleinen Tools wichtig.

    Das neue Ceri SKX hatte ich gestern das erste mal auf der Pechhaut und fand, dass es ausreichend schnell poliert. Macht einen guten Eindruck.
    Um die Oberflächenqualität musst Du Dir keine Sorgen machen.
    Erstens hängt das von vielen Faktoren ab. Zweitens erfüllt (bzw übererfüllt) eine Pechpolitur von sich aus die meisten Spezifikationen.


    Da es das alte Ceri HPC nicht mehr gibt, würde ich das Tütchen nicht aufbrauchen um später einen Vergleich zu haben.
    Ich mache das auch immer so, weil manchmal Kleinigkeiten in der Verarbeitbarkeit wichtig sind.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    danke für die Info!


    Also ist es egal mit was ich poliere.
    Ich hätte mir sonst überlegt vielleicht mit dem einen zu polieren und mit dem anderen zu parabolisieren wenn es eine bessere Oberfläche machen würde.


    Bernhard

  • Hallo!


    Melde mich wieder mit einem kleinen Update.


    Der Spiegel hat jetzt gute 20 Polierstunden auf dem Buckel.
    Auspoliert ist er noch immer nicht. Auf der Stathis-Skala ist er bei 9. "Ab und zu Pits noch zu finden"



    Die Parabel ist "kürzer" geworden. Ich habe mehr den Rand bearbeitet, aber sie ist doch nicht ganz verschwunden, da ich hin und wieder über der Mitte gearbeitet habe. Einen Berg in der Mitte wollte ich damit verhindern.
    Das Foto (Spiegel leider nicht ganz sauber), ist bei 2,5mm aufgenommen.


    Mit noch zwei extra Polierstunden, müsste die Spähre vielleicht doch noch erreicht werden und der Spiegel ist dann "sicher" auspoliert.




    Grüsse Robert


    Nachtrag:


    Messerschneide kommt diesmal von der anderen Seite.

  • Hallo!


    Ich muss noch einmal nachfragen.


    Diesmal poliere ich mit ser-skx Poliermittel und im Gegensatz zum altbekannten ceri-hpc klebt es am Spiegelrand wie der Teufel. [}:)]


    Es lässt sich nicht mit dem Radiergummi abreiben.


    Hat von Euch wer schon Erfahrung damit gemacht, wie man es besser lösen kann?


    Grüsse Robert

  • Servus Robert,


    ich meine, daß das Cer-SKX bei dir nur besser "babbt", weil es im Moment wahrscheinlich auch wärmer ist als du es das letzte mal mit Ceri-HPC in Erinnerung hast. Ich habe jedenfalls keine Nennenswerten Unterschiede feststellen können.


    Am besten gehen eingetrocknete Ränder immer noch mit großen Tools und einigen Strichen weg. Klar, das verändert die Oberfläche. Zumindest dann, wenn du keinen neutralen Strich hast. Aber du polierst auch nicht eine halbe Stunde am Rand herum um eingetrocknetes SKX wegzubekommen. Das sollte nach 5-10 Minuten erledigt sein.


    Der Radiergummi? Halte ich für gefährlich. In gewisser Weise poliert der mit dem drunterliegenden Cer-SKX ja auch. Nur eben vollkommen unkontrolliert. Wäre mal Spaßhalber eine Runde intererrometrischer Kontrolle wert. Ich traue mich wetten, daß er schmale Rillen erzeugt.


    Salute,


    Harry

  • Servus Harry,


    ich glaube, Robert meint die Kante selbst, Festgebackenes Poliermittel auf der Fase und Zylinderfläche, oder? Mit Radiergummi auf der Oberfläche polieren gäbe sicher lustige Figuren im Foucault.


    Zum Einweichen lege den Spiegel für mehrere Tage in's Wasser, einige Stunden reichte nicht. Anschließend mit einer scharfen Rasierklinge abschaben. Doch Vorsicht, das darf man direkt der Spiegelkante nicht machen, da klitzekleine Randmuschelbrüche drohen. Sicherer hier war ein Stück Alublech.


    Generell poliere ich mit eher weniger Poliermittel, damit sich nicht gar zu viel auf der Fase absetzt.

  • Hallo Robert,


    ich hab für meinen Spiegel auch 22 Std gebraucht bis er auspoliert war, trotz Volltool. Bei mir hat die große Pechhaut so stark gesaugt, dass der Vorteil des großen Tools durch den langsamen Strich wieder aufgehoben wurde. Da bin ich einfach nicht kräftig genug für gewesen.[;)]


    Probleme mit Ceri kann ich nicht bestätigen. Auch nicht beim Subtool (setze ich für die Parabel ein). Einfach Wasser drauf sprühen und gut is. Am Spiegelrand ist das was anderes. Da setzt es sich fest und lässt sich nicht gut auswaschen.


    PDI hab ich mittlerweile ausprobiert. Geht bei unserer Brennweite noch. Is aber anstrengend. Ich verwende allerdings ein Bath. Das ist wegen der höheren Streifendichte und den erheblich kürzeren Belichtungszeiten wesentlich angenehmer, weil schneller gehandhabt.
    Mein Tipp daher: die Parabel hauptsächlich mit Foucault messen. Lediglich zwischendurch ein paar Kontrollen und erst am Ende aufs PDI umschwenken. Das dürfte vom zeitlichen Aufwand her effektiver sein.


    Wünsch Dir weiterhin frohes Schaffen und gutes Gelingen.
    Kay

  • Hallo Leute, danke für die Antworten!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />
    ich glaube, Robert meint die Kante selbst, Festgebackenes Poliermittel auf der Fase und Zylinderfläche, oder? Mit Radiergummi auf der Oberfläche polieren gäbe sicher lustige Figuren im Foucault.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">[:D]


    Ich glaube, ich habe mich wohl nicht klar ausgedrückt, ich meinte natürlich Fase und Zylinderfläche.


    Wobei die Focaultfotos sicher sehenswert wären.


    Grüsse Robert

  • Hallo!


    Bei ist es auch so, das sich etwas SKX auf der Zylinderfläche absetzt. Habe ich mit HPC auch nicht so in Erinnerung.
    Mir ist es aber egal, sieht nur nicht so schön aus. Oder kann das Probleme machen? (Kann ich mir nicht vorstellen)


    Noch etwas anderes,ich poliere mit 30cm Tool einen 40cm Spiegel. Am Anfang habe ich eine Stunde poliert und dabei 8mal neues Poliermittel auftragen müssen. Bei der letzten Polierrunde waren in 2 Stunden (Gesamtpolierzeit 6.5h, Stathisscala 5-6) gerade mal 4mal notwendig! Kann das sein?
    Ich beschicke neu, wenn die Pechhaut bockt bzw. Aquaplaning auftritt, und Wasserzugabe keine Verbesserung bringt.


    schöne Grüße
    Bernhard


    PS: Robert, falls es dich stört, das ich in deinem Thema Fragen zu meinen Spiegelschleifprojekt stelle, melde dich. Dann muss ich ein neues Thema aufmachen!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jochB</i>
    <br />Hallo!


    Bei ist es auch so, das sich etwas SKX auf der Zylinderfläche absetzt. Habe ich mit HPC auch nicht so in Erinnerung.
    Mir ist es aber egal, sieht nur nicht so schön aus. Oder kann das Probleme machen? (Kann ich mir nicht vorstellen)


    Noch etwas anderes,ich poliere mit 30cm Tool einen 40cm Spiegel. Am Anfang habe ich eine Stunde poliert und dabei 8mal neues Poliermittel auftragen müssen. Bei der letzten Polierrunde waren in 2 Stunden (Gesamtpolierzeit 6.5h, Stathisscala 5-6) gerade mal 4mal notwendig! Kann das sein?
    Ich beschicke neu, wenn die Pechhaut bockt bzw. Aquaplaning auftritt, und Wasserzugabe keine Verbesserung bringt.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo, das Ceri lässt sich ablösen, ich habe wie Stathis oben geschrieben den Spiegel ordentlich in Wasser eingelegt.


    Wie schon im Thema geschrieben, ich hatte selten so eine gute Pechhaut. Ich poliere, wenns geht eine Stunde und gebe nur Wasser nach. Mehr als eine Stunde ist bei der Höhenluft schwer drinn.





    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jochB</i>
    <br />


    PS: Robert, falls es dich stört, das ich in deinem Thema Fragen zu meinen Spiegelschleifprojekt stelle, melde dich. Dann muss ich ein neues Thema aufmachen!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein es stört nicht.


    Grüsse Robert

  • Hallo zusammen,


    wollte noch kurz den Hinweis geben, dass die Beschichtungsfirmen es gar nicht gerne sehen, wenn die Fase dick mit Ceri bedeckt ist. Die haben dann Angst um Ihren Reinraum, was natürlich verständlich ist.


    Wenn man den Spiegel nicht unbeschichtet zum Reinigen zurückbekommen möchte, sollte man sich vorher die Mühe machen, das Ceri abzuschaben. Ist mir zwar noch nicht passiert, aber vor einigen Jahren hatte ich mal einen großen Zettel mit entsprechender Aufschrift und einigen Ausrufezeichen im Paket mit drin. [;)]


    Viele Grüße,
    Christian

  • Hallo Schleifgemeinde!


    Nach einiger Abwesenhiet melde ich mich mit einem kurzem Update.


    War letzte Zeit mit anderen Sachen beschäftigt, so konnte ich mich nicht so viel dem Spiegel widmen.


    Ich habe mir im August eine neue Pechhaut gefertigt, da das Tool mir leider runtergefallen ist.[:I] Das Tool ist zum Glúck nicht gebrochen.
    Bei der Neuen Pechhaut habe ich die Kanäle mit dem Lötkolben reingebrannt. Ich wollte nicht mehr die Spühlmatte auf den Spiegel legen und pressen.


    Zum Spiegel, der ist eigentlich auspoliert. Bei letzter genauen Prüfung der Oberfläche, musste ich aber feststellen, das ich mir einen schönen Kratzer eingefangen habe. [:(!] Gute 4cm lang am Rand. Keine Ahnung wann ich mir den eingefangen habe. Geräusch gab es kein auffälliges. Zurück zum Feinschliff ist ausgeschlossen, da ich nun schon über 30h poliert habe.


    Zum Parabolisieren fehlt mir noch die Coudermaske, die werde ich mir in den nächsten Tagen anfertigen.


    Ich werde weiter berichten.


    Grüsse Robert

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