Hallo Spiegelschleifer,
Bin jetzt beim #180 Schleifmittel angekommen und sehe bereits einen gewaltigen Fortschritt . Die Oberfläche des zukünftigen Spiegels wird seidig matter.
Bei der Betrachtung der Oberfläche mit einer 15x Lupe und Durchlicht mit einem Led, sieht das auch nicht ganz so übel aus. Die Körnung ist regelmäßig und die groben Löcher sind schon fast ausgeschliffen. Leider habe ich verabsäumt, gleich direkt nach der #80 das Ganze wie oben anzusehen, um einen direkten Vergleich zw. #80 und #180 zu haben.
Nach der Anleitung von Stathis ist der Feinschliff "durchgeschliffen" , wenn die, hier #80 Kornlöcher weg sind. Das hab ich versucht, und kann sagen, dass die Körnung sehr einheitlich ist, aber eben nicht ganz perfekt. Es gibt also nur einige wenige Löcher. Nach 3 Stunden am 115er sind auch diese etwas kleiner geworden.
Habt ihr gleiche Erfahrungen beim Schleifen und könnten die wenigen, nicht immer am gleichen Platz auffindbaren Löcher von der Verunreinigung/Kontamination des Schleifpulvers sein?
Würde gerne ein paar Feedbacks haben, bevor ich ungeduldig und übereilt schon auf die 320er umsteige, dann aber Probleme mit den Restlöchern/Restschrammen kriege. Wo liegen da die Tolleranzen ohne das sich dann das negativ auf die kommende Spiegelqualität auswirkt?