Buchempfehlung Bildbearbeitung

  • Hallo miteinander,


    kann mir jemand ein Buch empfehlen, wo einem richtig schön erklärt wird, wie man die Bilder nach bearbeitet?
    Stacken mit DSS ist eigentlich kein Problem und Fitswork wird bis jetzt nur als Zwischenschritt genutzt -> Logarithmieren und Schwarzwert festlegen und dann ab in PS oder Gimp.
    Hauptaugenmerk liegt bei mir auf Nebel und Galaxien, denn da tue ich mich echt schwer und vergeude oder zerstöre bestimmt viele Bildinformationen die da wären. [:I] Bis jetzt läuft bei mir alles nach try and error ab.


    Danke!

  • Hi ihr 2! ;)


    Also ich habe ein Buch von und eine DVD zur EBV zu Hause.
    Ich muss euch ehrlich sagen, dass ist rausgeschmissenes Geld.
    Zum einen werden viele Sachen nur angerissen und nicht zu Ende geführt, zum anderen gibt es viele Themen, die man selbst nach ein paar Monaten schon besser drauf hat als die Autoren...
    Ein weiterer Punkt ist die mangelnde Aktualität, wenn da zB. noch mit uraltversionen von registax etc. gearbeitet wird, deren Aussehen und Funktionen sich aber deutlich geändert haben.
    Wenn ich mir dazu auch die teils unverschämten Preise ansehe, ächz!
    Sucht euch besser im Netz die ein oder andere Anleitung, die sind meist auf dem Stand der Zeit.
    In diesen Büchern und DVDs erfahrt ihr nichts, was zB. nicht auch hier im Forum bereits verlinkt oder angesprochen wurde.


    Gruß,
    Uli

  • Hi Uli,


    wo ich mich z.B. aktuell abschieße ist Herz und Seelen Nebel in einer Großfeldaufnahme. Dreh ich die Werte voll hoch sehe ich, dass die Bildinformation vorhanden zu sein scheint, wenn auch schwach, aber leider dann auch das Streulicht von der Lichtverschmutzung. Ich bräuchte da z.B. irgendwas, das mich an die Hand nimmt und mir zeigt, wie ich es schaffe nur den Nebel aber nicht den Rest sichtbar zu machen. Aber auch so, dass es nicht künstlich aussieht.


    Bei mir fehlt es da an den Basics was Bildmanipulation mit den Standardreglern (Tonwerte, Gradiationkurve, Farbanpassungen, etc) betrifft. Also mehr die Funktionen, die in jedem Bildbearbeitungsprogramm vorhanden sind. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie ich getrennte RGB-Bilder erzeuge. Also eines jeweils für jede Farbe. Das machen ja wohl auch hier einige, wie ich es verstehe.

  • Hallo Olli,


    ich seh das auch so wie Uli, solche Bücher sind meist rausgeschmissenes Geld. Vor allem findet mal eh alles was man braucht im Netz und was auch Uli schon geschrieben hat (abseits der Aktualität): das was in den Büchern steht findet man selber raus wenn man sich mal ein paar Stunden mit den Programmen spielt und rumprobiert - wenn man dann anstehend wird findet man das auch in den Büchern nimmer ...


    Grad bei Tonwerten, Gradiationskurven, Farbanpassungen hilft rumprobieren und rumspielen.


    Kannst du mal das Bild, welches du bearbeiten möchtest, hier reinstellen, dann können wir besser beurteilen wo das Problem liegt und dir geziehlt auf die Sprünge helfen. Allemal besser als Geld für ein Buch rauszuwerfen... [:)]


    Viele Grüße,
    Günther

  • Hallo zusammen,


    hm, zugegebenermassen gibt es wenige deutsche Bücher zum Thema Bildbearbeitung. Dafür gibt es einige englischsprachige. Ein wirklich gutes Buch ist: The Zone System von Ron Wodaski. Das beste Buch ist aber: Handbook of Astronomical Image Processing von Richard Berry und James Burnell. Letzteres ist für mich die Bibel der Bildbearbeitung, und mit Aktualität hat es da gar nichts zu tun. Alles was man zum Thema wissen muss ist darin erklärt, und die meisten Begriffe sind zeitlos. Das Buch ist allerdings schwierig zu lesen, viele Fachbegriffe und Formeln. Wer da was technisches gelernt oder gar studiert hat wird sich da leicht tun, die anderen werden eher die Flinte ins Korn werfen. Mir dient das Buch als Nachschlagewerk und ich habe es eigentlich immer griffbereit. Teilweise lernt man gewisse Kapitel erst mit der Zeit und der Erfahrung.


    Aber das ist nicht was ihr wollt. Ihr wollt Kochrezepte haben zum nach kochen. Die gibt es nicht! Wenn in Form von Videos. Für Pixinsight gibt es mittlerweile unzählige Videotutorials. Hintergrundgradienten sind nunmal genauso Informationen wie Nebel. Woher soll deine Software denn wissen was was ist? Das musst du ihr schon sagen. Es gibt für PS den Gradient X Terminator der dann zum Einsatz kommt. Die im Moment stärkste Waffe auf dem Gebiet ist aber Pixinsight (Dynamik Background Extraction). Tutorials dazu gibt es haufenweise.


    Getrennte RGB Bilder macht man dann wenn man eine Schwarz/Weiss Kamera hat. So etwas kann man sich aber auch in einem Standartwerk anlesen (und sollte man auch wissen). Da gibt es auch deutschsprachige, gute Bücher.


    Es ist viel Arbeit, aber ich möchte mit der Zeit auf meinem Youtube Kanal viele dieser Fragen klären. Kannst ja schonmal rein schauen, ein bisschen was wirst du da schon finden:-)


    CS Frank

  • Sorry, nochmal ich:


    Also Bücher kaufen lohnt sich schon, es ist nicht richtig zu sagen das ist rausgeschmissenes Geld. Ihr müsst halt die richtigen kaufen, und die richtigen Ansprüche haben. Und rum probieren ohne zu wissen was man da tut ist ganz nett, aber bringt einen sicherlich auf Dauer nicht weiter.
    Was bei Gradationskurven, Tonwerten, Farbanpassungen etc. ungemein nutzt ist, wenn man weiss was man da tut! Und gerade durch das "rumprobieren" machen viele Leute vieles falsch. Das sieht man dann eindrucksvoll wenn sie hier ihre Bilder posten.


    Bücher sind meistens sehr gut recherchiert, sauber strukturiert und durchdacht. Was man von Tips und Tricks auf irgendwelchen Webseiten nicht gerade sagen kann. Im Internet steht auch sehr viel Unsinn!
    Ihr erwartet nur glaube ich oft das falsche.


    Cs Frank

  • Hallo baddaddie!
    Ich möchte nur unterstreichen was frasax schon vorher gepostet hat.
    Es gibt keine Kochrezepte für Deine Bilder. Es gibt ein paar Milestones
    aber was dazwischen passieren muss hängt vom jeweiligen Bild ab.


    Ich empfehle ebenfalls unbedingt das Buch Astronomical Image Processing von
    Richard Berry & James Burnell. Ein Muss für jeden Bildbearbeiter
    der die Dinge verstehen will und dann wesentlich besser die
    vorhandenen Werkzeuge einsetzen kann.


    Ich persönlich halte nichts von den Multiprogramm Anwendungen in der Bildbearbeitung.
    Beim Transfer der Daten von einem Programm ins nächste gehen üblicherweise schon
    die feinen Details verloren...


    Pixinsight ist das einzige Programm am Markt mit dem Du alles was
    für Deine Bilder notwendig sein sollte durchführen kannst.
    Und das in höchster Genauigkeit, Alle Funktionen sind im 32/64 Bit Mode verfügbar.
    Generell abraten würde ich von GIMP dass ja nur generell 8-Bit Genauigkeit anbietet.
    (Angeblich teilweise schon 16-Bit)
    Auch PS/CS6 kann viele Funktionen nur im 16-Bit Mode auch hier fehlt es
    an Genauigkeit und beide Programme habe nativ nicht eine einzige Funktion die
    Definitiv für Astrofotos designed wurde. Schlimmer, Gimp und PS sind Malprogramme
    und werden leider immer noch von manchen "Gurus" malend in der Astrofotografie eingesetzt.


    PixInsight ist ein Bildbearbeitungs Werkzeugkasten für astronomische Bildbearbeitung
    der andere Software für dieses Gebiet überflüssig macht! Es ersetzt DSS, CCDStack, Fitswork
    Astroart, Imageplus, PS, CS. etc...
    Für PixInsight gibts auch jede Menge von Video Tutorials um zu lernen und hineinzukommen, aber wie gesagt
    wichtig zuerst ist aber das o.a. Buch. Es hilft zu verstehen was den die verschieden Begriffe bedeuten und wie Astrofotografie generell funktioniert.


    Gerald

  • Hallo Gerald,


    ich unterstreiche alles was du schreibst bis auf einen Satz: Photoshop ist kein Malprogramm:-) Es ist DER Standart für die digitale Fotografie (Bildbearbeitung), deren Teilbereich die Astrofotografie ist. Und solange PI keine Layer einführt wird es auch für viele Astrofotografen ein Standart bleiben.
    Das man mit PS viel Mist anstellen kann stimmt, aber das gilt genauso für PI. Für beides hätte ich eine Menge Beispiele parat:-)


    Ansonsten 100%ige Zustimmung!


    CS Frank

  • Hallo miteinander,


    Danke für den ganzen Input wieder.[:)]
    Ein Kochbuch was wir genau zeigt was ich jetzt machen muss suche ich eher nicht. Eher eines das mir zeigt was man für Zutaten überhaupt braucht um einen Kuchen zu machen und was passiert wenn ich zuviel Backpulver nehme. Einfach einen Leitfaden um mir einen Anhaltspunkt zu geben. Selber experimentieren will ich unbedingt, aber halt nicht blind.


    Pixinsight hört sich nett an. Ich werde mir mal die Trial ansehen. Aber kaufen ist erstmal nicht drin. Die neue Monti ist noch auf der Liste [:D]


    Gradient X Terminator habe ich gerade kurz getestet. Ist gekauft. Danke!


    Das Handbook of Astronomical Image Processing Buch muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Englische Bücher sind eher nicht so mein Ding. Obwohl. Da könnte ich gleich mal wieder mein Englisch auffrischen.


    Frank seinen Kanal werde ich mir auf jeden Fall ansehen.


    Das hier wird wohl mein Problemkind sein. Habe ich letzte Nacht aufgenommen. 13 Bilder 4 Minuten ISO 800
    Ich bilde mir ein, dass ich Herz und Seele ganz dezent sehe und wenn ich die Gradiationskurve missbrauche kommt auch in dem Bereich, so meine ich, die Form der Nebel zum Vorschein. Ist jetzt nur ein Ausschnitt vom Gesamtbild (35mm Objektiv). Wenn es sich wirklich einer antun will, kann er sich austoben. Das komplette FTS gibts hier. Ist Der Stack der RAWs von DSS und danach nix gemacht. sind aber 140MB


    Das ich mit einer unmodifizierten Canon nur wenig vom Nebel bekommen werde ist klar, aber freuen würde es mich, wenn ich ihn dezent rausarbeiten könnte. Vielleicht ist ja auch das Rohmaterial doch Mist und es ist eh sinnlos. Aber da würde ich mich auch freuen, wenn mir das jemand sagt, denn da fehlt mir auch noch das Auge dieses abzuschätzen.


    https://www.dropbox.com/s/dv0ru6o1roponbl/huns001.FTS


  • Hallo allerseits,
    Ich möchte nur noch einen Aspekt aus der Sicht und noch frischen Erfahrung eines Einsteigers in die Bildbearbeitung beitragen.
    Es gibt viele gute Programme umsonst und für verschiedene Zwecke besser oder weniger geeignet. Dazu gibt es zahlreiche, ebenfalls sehr gute Anleitungen im Netz. Dass es ein kurzes, knackiges Kochbuchrezept nicht geben kann, ist uns allen klar. Mühsam....... ähm nein, natürlich ganz falsch..... frohgemut und zuversichtlich sich einarbeiten, lesen, ausprobieren, aus Fehlern unbekümmert lernen, sich die dabei nun mal notwendige Zeit lassen, nicht alles auf einmal können wollen, wofür andere ein Weilchen gebraucht haben, scheint mir gefragt zu sein.
    Soweit so gut. Das entscheidende Anfangsproblem scheint mir aber noch ein anderes zu sein. Ich muss aus der Vielzahl der Programme erst einmal eines auswählen, ausprobieren und mich darauf genauer einlassen. Aber welches nehme ich da? Was, wenn ich nach stundenlanger Einarbeitung feststelle, dass der Einstieg mit einem anderen Programm für mein Anliegen viel besser gewesen wäre. Ich muss eine Auswahl treffen, die vieles von dem an Wissen voraussetzt, was ich ja erst erwerben möchte. ......
    Und an dem Punkt hilft nach meinem Empfinden auch ein Buch nicht wirklich gut weiter. Das ist oben alles beschrieben. Und die wenigen wirklich guten Bücher scheinen auf englisch zu sein...... werden also allein deswegen für einen Großteil der Einsteiger nur schwer nutzbar sein.
    Aaaaaaaber....... wozu gibt es dies Forum hier? Das, was mir bisher wirklich am besten weitergeholfen hat, waren die möglichst konkreten Tips von Leuten mit Erfahrung, insbesondere hier im Forum.
    Der Einsteiger ist in meinen Augen am besten beraten, sich für ein konkretes Projekt hier Rat zu dem passenden Programm zu holen, sich dann anhand einer guten Anleitung aus dem Netzt einzuarbeiten und zwischendrinn wieder Rat zu holen.
    In diesem Sinne möchte ich mich einfach mal ganz herzlich hier bei allen im Forum bedanken. Was man hier an Hilfe bekommt, ist durch kein Buch zu ersetzen in meinen Augen.
    So long,
    Andreas

  • Olli,


    wenn ich das fertige Bild lade, ist es bereits gestreckt!? So ist da nichts zu holen. Der Himmel ist vermutlich zu hell. Aber warum ist das Bild schon gestreched?


    CS Frank

  • Moin moin Frank,


    ne, da ist nichts gestreckt. Das hier im Forum ist nur ein Bildausschnitt von der gesamten Aufnahme. An der Auflösung und so wurde nichts geändert. Einfach nur einen Bildbereich (2400x2058) vom Stack als Tif (4290x2856) makiert, kopiert, in ein neues Bild eingefügt und dann als jpg gespeichert.


    Aber das der Himmel wohl zu hell ist hilft mir schon sehr. Dann habe ich jetzt einen Anhaltspunkt, wie die Aufnahme aussehen müsste damit ich später auch daraus was machen kann. Wenns der Himmel heute hergibt, werde ich es dann erneut versuchen, aber mit weniger Belichtungszeit oder ISO 400 statt 800 nehmen. Ich habe mir jetzt auch mal alle Bilder nochmal angesehen. Ich habe wohl zu spät angefangen zu fotografieren. Ab 22 Uhr werden die Aufnahmen plötzlich sehr viel heller, trotz gleicher Belichtungszeit/ISO. Entweder Licht von Laternen die ich so nicht sehe vom Garten aus, oder irgendwas muss ungünstig ins Objektiv strahlen.


    (==>)Andreas:
    Obwohl ich ein Kind der digitalen Welt bin brauche ich ein Buch in der Hand bei manchen Sachen. Für mich ist es einfach schöner, wenn ich das Programm vor mir offen habe und damit arbeite und nebenbei das Buch liegt wo ich schnell mal nachschlagen kann, als ab in den Browser eine Anleitung zu lesen, wieder hin und her switchen zwischen Bildbearbeitung und Tutorial auf Seite X im www.
    Ist für mich einfach entspannter zum lernen. Ich bin eher der Typ, der ein Forum dann nutzt, wenn er zu blöd ist das gelesene zu verstehen oder noch mehr Kniffe braucht oder einfach nur labern will.


    Und ich möchte mich hier auch nochmal bei allen im Forum bedanken. Supi!

  • Moin Olli,


    ein Buch kann ich Dir imho zwar nicht empfehlen.Dafür aber die DVD "Digitale Astrobildbearbeitung" von Stefan Seip.Meines Erachtens das bisher beste zu diesem Thema.Sämtliche Themen werden hier umfangreich und genau erklärt.Von der Bearbeitung einfacher Himmelsfotos(Weitwinkel/Vordergrundmotive)zur Sonnen-Mond und Planetenfotografie bis zur Bearbeitung einzelner Deep Sky Objekte ist hier alles vorhanden.Unterlegt mit genauen Erklärungen des "Autors" zu jedem Arbeitschritt.
    Mir persönlich hat diese DVD jedenfalls schon in vielen Situationen geholfen.


    Hoffe ich konnte ein wenig helfen...[:)]


    Grüsse und CS


    Malte

  • Servus Oli,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: baddaddie</i>
    <br />Moin moin Frank,
    ne, da ist nichts gestreckt. Das hier im Forum ist nur ein
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: frasax</i>
    <br />Hi Olli,
    doch es ist gestretched, das Histogramm zeigt es ja. Das Rohbild wenn es fertig aus DSS raus kommt dürfte nicht gestretched sein. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ihr redet aneinander vorbei:
    Frank meint, dass die Tonwerte gestrecht wurden, nicht die Dimensionen des Bildes. Dazu musst du beim Abspeichern das gestackten Bildes im DSS das Häkchen "Änderungen anwenden" oder so ähnlich entfernen.


    Und noch eins: Bitte keine so breiten Bilder mehr einfügen, das macht den Thread unleserlich.

  • Mahlzeit!


    Sorry das ich jetzt erst antworte.


    Jetzt weiß ich was mit sretchen gemeint ist [:I] Ich hatte die Hintergrundkanäle kalibrieren lassen von DSS und mal die Werte für die RAW-Farbanpassung angepasst. Da hatte ich im Netz was gefunden, was wohl für die 1100D gut sein soll. Schätze mal da wird der Hase im Pfeffer liegen. Beim Abspeichern hatte ich gesagt, dass die Änderungen nicht angewendet werden soll.


    Seit gestern Nacht sind Ekel Alfred und seine Dusselige Kuh meine erklärten Erzfeinde. Jetzt ist Krieg angesagt. 85 Aufnahmen mit ISO 1600 und 60-90 Sekunden Belichtung diesmal mit 135mm. Die Idee kam mir beim Orionbild von HaHo http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=162922.


    Ergebnis ist jedenfalls, dass damit die Nebel gegen die Lichtverschmutzung jetzt leicht im Vorteil liegen. Bei brutalen Missbrauch der Tonwerte kann man gut die Formen der Nebel erkennen. [:D] Also sind die Infos auf dem Chip gewesen. Jetzt muss ich mal das richtige Verhältnis ISO/Belichtungszeit im Kampf gegen die Lichtverschmutzung finden. Danach heißt es "nur" noch Herz und Seele sauber rauszukitzeln. Da bin ich jetzt stur und will es wissen, auch wenn es erfolglos sein sollte. Gerade wenn ich den Pferdekopf knipsen konnte, obwohl der über einer beleuchteten Strasse steht und das sogar tiefer.[:(!]


    Vielleicht gehts heute Abend weiter. Mal sehen, visuell wollte ich auch mal wieder touren.

  • Moin, Moin.


    letzte Nacht habe ich mal eine entspannte Tour mit dem Dobs gemacht. Mal nicht Fotosession. Danach habe ich habe mir die Trial von Pixinsight installiert und mal meinen Stack von der letzten Session mir 135mm nur kurz nach einem Tutorial verwurschtet. [:0]
    Ok. Da sind wirklich Informationen im Bild und man kann die Formen von Heart and Soul sehr gut erkennen. Ich bin total fasziniert von Pixinsight. Ohne auch nur annähernd wirklich die ganzen Funktionen genutzt zu haben konnte ich sehr, sehr viel mehr sichtbar machen als in PS. Selbst das eine Tutorial habe ich nur quer gelesen weil es schon so spät war, und viele Schritte übersprungen. Eigentlich habe ich nur mit dem DynamicBackgroundExtraction Tool rum gespielt.


    Alter Falter. Ich möchte gar nicht wissen, was alles möglich ist, wenn man sich intensiv mit Pixinsight beschäftigt. [:p]

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