20" ultraleicht Lowrider

  • Hi Stathis,


    sehr schönes Instrument. Ich finde immer wieder erstaunlich, wie
    schnell einige Glaswürmer zu großen Selbstbauten kommen.
    Werner hat vor knapp 2 Jahren mit der Schleiferei angefangen und
    in kürzester Zeit mehrere 12 Zöller gemacht. Respekt an Werner.


    Gruß Nils

  • Hallo Stathis,


    das ist wirklich mal eine sehr individuelle Konstruktion, und 27kg sind rekordverdächtig.


    Das Teleskop wirkt auf mich nur Van- oder max. Kombitauglich, ich kann mir nich vorstellen, daß mehr als die oberen Stangen samt Hut demontiert werden sollten, sonst dürfte der Aufbau sehr lange dauern.


    Das steckt einiges an schöpferischen Elementen drin, hoffentlich kann man das Teil mal live auf einen Teleskoptreffen sehen.


    Weist Du, was für ein Fangspiegel hier zum Einsatz kommt? Ein eliptischer mit 4" oder eine "Spezialanfertigung" ?


    Neugierige Grüße noch aus Wien


    Achim
    p.s. habe eben von meiner Frau erfahren, daß der Rohling angekommen ist, danke!

  • Hallo Stathis .


    Das finde ich auch eine sehr interessante Konstruktion.
    So etwas könnte auch noch für mich reizend sein.
    Besonders weil er für diese Größe sehr leicht ist und ich ihn
    als Pensionist auch noch alleine auf und abbauen könnte.
    Wie viele Jahre noch, weiß ich nicht.
    Aber sehr gut finde ich auch, das du uns immer wieder die
    so interessanten Neubauten erfährst und bekannt gibst.


    Viele Grüße
    Alois

  • Hi Stathis,


    für mich war das Maß der Dinge immer die Konstruktion von Greg Babcock, der auf deiner Homepage verlinkt ist:
    http://synrgistic.com/astro/24inch.htm


    Da wiegt der 24"er 48,5 Kilo. Wäre die Frage, was eine solche Konstruktion bei 20" noch an Federn, sprich an Gewicht läßt. Hut und Rockerbox scheinen mir bei Gregs Konstruktionsidee doch nochmal leichter zu sein. Oder irre ich?

  • Hallo Stathis und alle anderen am Lowriderkonzept interessierte,


    bisher habe ich mich noch nicht an den Foren beteiligt. Nun hat Stathis aber mein neuestes Kind hier vorgestellt, vielen Dank dafür, so dass ich mich doch mal zu Wort melde. Die Lowrideridee ist ja nicht neu. Vor- u. Nachteile wurden auch schon öfter hier diskutiert. Ob man es gut oder schlecht findet ist Geschmacksache. Für mich persönlich überwiegen die Vorteile ab einer Öffnung von 18".
    Wie stark Vor- oder Nachteile ins Gewicht fallen, hängt in großem Maße davon ab, wie stark die Okularachse nach oben gerichtet ist.
    In meinem Fall sind es 30°. Das halte ich für einen guten Kompromiß zwischen Baulängenverkürzung, Einblickverhalten und Streulichtproblemen.
    Die zweite Besonderheit ist der nur 25mm dicke Hauptspiegel. Da er nur ca. 9,5kg wiegt, kommt der Schwerpunkt recht weit nach oben. Das erfordert eine höhere Rockerbox und einen etwas anderen Aufbau als das klassische Design. Es läßt sich trotzdem schnell auf- u. abbauen und in einem Kombi transportieren.
    Es ist nicht mein erster Lowrider. Wer die letzten zwei Jahre auf dem ITV war, konnte meinen 22-Zöller sehen oder mit ihm beobachten. Nächstes Jahr werde ich sicher das neue Gerät mitbringen.
    Soviel erstmal und endlich wieder sternklare Nächte! <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />Das Lowrider Konzept zur Vermeidung hoher Leitern wurde ja hier schon mehrfach diskutiert.


    Ich möchte euch den 20 Zoll f/5,6 Lowrider von Werner Reimann vorstellen:



    <i><font size="1">Klick auf's Bild</font id="size1"></i>


    Den Spiegel hat er aus 25 mm Borosilikatglas selbst gemacht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

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