Lyotbild - Auswertung

  • Halo Rolf,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist daher unwahrscheinlich dass sich dieser Fehler bei der praktischen Beobachtung bemerkbar machen wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nach Deinem plötzlichen Interesse an dieser Art der Quantifizierung machst Du jetzt schon wieder Fortschritte in Deiner Beurteilung der Sache, Bravo! "Unwahrscheinlich" hört sich in der Tat weniger kategorisch an als alles, was Du bisher dazu von Dir gegeben hattest.
    Dummerweise bist Du aber immer noch auf dem gleichen Holzweg, den Du schon vor langer Zeit betreten hast und von dem Du einfach nicht so recht weg kommst. Die ständige Wiederholung Deiner festgefahrenen Überzeugung ist nicht geeignet, die Debatte zu bereichern sondern dient Dir dazu, Deine Positionen zu bestätigen. Aber je weiter die Debatte voranschreitet, desto mehr wird klar, wie die Sache sich wirklich verhält und Du dann zum Fan von mutierst.
    Gruß
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wie wärs wenn du bitte ein eigenes Thema zu "superglatten Optiken"
    und deren prakischen Nachweis (excl. Messtechnik versteht sich) aufmachen und dort deine Position so richtig eindrücklich vertreten würdest. Da kannst du dich dann auch über anderer Leute Holzwege und Irrungen ausbreiten.


    Gruß Kurt

  • Hier ein Experimentalergebnis der Arbeit von Bernard brizhell, was die Bestimmung von Fehlerhöhen ohne Dichteinformation des Streifens betrifft: Seite 35 vom 16.2.2014 um 12Uhr40.
    <b>http://www.astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889-35.html</b>
    Die komplette Ableitung ist hier auf den Seiten 3 und 4
    http://brizhell.org/superpoli_miroir...te_procede.pdf
    Alle Berechnungen wurden mit Iris gemacht.
    Die Originalbilder sind hier:
    <b>http://brizhell.org/superpoli_…ur_en_relatif/calcul3.zip</b>
    Gruß Rolf
    Der Link für die Ableitung funktioniert offenbar nicht auf diesem Forum; auf astrosurf gehts.

  • Hallo Rolf


    Wenn ich die Methode von brizhell richtig verstanden habe , macht Er eine Messung mit einer Lyotplatte mit calibrierter Dichte und eine zweite Messung mit einer anderen Lyotplatte unbekanntger Dichte .
    Aus den beiden Bildern errechnet Er ein drittes Bild das Er zusammen mit dem der mittleren Intensität aus dem ersten Bild auswertet .
    Gehen wir davon aus , das die "Formule de depart " stimmt , so bleibt die Frage welche Vorteile diese Berechnung gegenüber der Rechnung von Horia bietet ? Wenn man zwei Messungen statt einer macht ,kann man (meistens) einen Wert eliminieren oder hat einen anderen Vorteil .


    Gruß Rainer

  • Rainer, vielleicht ist hier die Antwort :
    Bernard schreibt :
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">«<b>Entweder</b> geht man vor wie unsere deutschen Freunde»<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">und setzt dann das copyright-Bild von Schreckling ein.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><b>Oder</b> (und wir haben hier das Glück) vom Umstand profitieren, dass wir die Dichte des Streifens A kennen, um auf IO hochzurechnen, wissend, dass schließlich : sqrt(Io) = sqrt(1634*1000)=1276. Lambda = 550nm ein PV dabei rauskommt."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gruß <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>"Soit procéder comme nos amis allemands:
    Soit (et on a de la chance ici), utiliser le fait que l'on connaisse la densité de la lame A pour remonter à Io, sachant que
    Au final : sqrt(Io) = sqrt(1634*1000)=1276. Lambda = 550nm.
    On obtient pour le PV:"</i><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Rolf,


    Bernard schreibt :
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> «<b>Entweder</b> geht man vor wie unsere deutschen Freunde»<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Zitat Rolf:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und setzt dann das copyright-Bild von Schreckling ein. » <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Könntest du dir bitte die Mühe machen und das Bild welches du meinst hierher kopieren? Seit Dez. 2013 hab ich nämlich ca. 30 Bilder zum Thema Rauheit-Lyot-Test/Messung hier im Forum publiziert.


    Vielen Dank im Voraus


    Kurt

  • <b>Erster Einsatz des „dichtesten“ Lyot- Phasenfilters (Prototyp von Michael Koch)
    </b>


    Als Prüfling diente wieder der bereits vorgestellte Parabolspiegel, siehe Bericht erstellt am: 09.02.2014 : 03:50:02 Uhr
    Der Spiegel wurde diesmal im zugehörigen Tubus nach Ausbau der FS- Spinne getestet, daher die 3 Schatten der Sicherungsklammern im folgenden Bild. Ansonsten ist der Versuchsaufbau genau gleich wie im obigen Bericht. Um überhaupt die Brauchbarkeit des Filters zu demonstrieren hab ich mich auf den ROC- Setup ohne Kompensationsoptik beschränkt.


    <b>Bild 25</b>


    Für meinen Geschmack scheint es für eine Stichprobenauswertung des besonders rauen Bereiches sehr gut geeignet. Ich hatte eigentlich erwartet dass das Filter wg. der geringen Dichte weniger kontrastreich zeichnen würde und damit weniger gut geeignet wäre. Hier also die Stichprobe:


    <b>Bild 26</b>


    Die Auswertung erfolgte wieder mit „Fitzswork“ und der Formel nach Horia. Danach liegt der X(rms) mit 1,4nm immer noch in einem Bereich der bei Großteleskopen für den visuell sichtbaren Spektralbereich akzeptabel wäre, vorausgesetzt die gewählte Stichprobe ist repräsentativ für die gesamte Spiegelfläche. Den Aufwand dieses mittels zahlreicher Stichproben in ROC und Kompensationslinse zu verifizieren möchte ich mir hier aber sparen.

    Das Bild sieht zwar sehr ähnlich aus wie das mit Rußfilter unter Nr. 20 im o. a. Bericht, aber bei der Auswertung nach letzterem muss man Abstriche bezüglich der Genauigkeit machen. So ganz neben der Wahrheit liegt man mit dem höchst simplen Rußfilter jedoch nicht.

    <b>Fazit:</b>
    ich sehe nach diesem Versuch keinen zwingenden Grund für den Test unserer Optiken ein Phasenfilter mit höherer Dichte einzusetzen. Einige spezielle Versuche damit hab ich aber noch im Sinn.


    Gruß Kurt


    <b>PS.: Kleiner Nachtrag 19.02.14</b>
    hab mal spaßeshalber zwei weitere Filter aus der bereits im anderen Thread gezeigten Tabelle


    <b>Bild 24</b>

    genau wie oben beschrieben getestet.


    <b>Bild 27</b>


    Das Ergebnis hab ich so nicht erwartet. Offensichtlich kommt man bei handfesten Fehlerstrukturen mit sehr geringen Filterdichten zu reproduzierbaren Messergebissen.


    Bei den Versuchen hat sich wieder herausgestellt dass das Ergebnis X(rms) ganz erheblich von der Position des Spaltbildes auf der Phasenschicht abhängt. Die Streuung der 3 Einzelwerte wäre damit gut zu erklären. Für eine zuverlässige Bewertung der Rauheit über die gesamte Fläche des Prüflings wird man aber auf die Kompensation der CC nicht verzichten können.


    Mit dem Filter 4 wird man praktisch relevante Rauheit gut erwischen können. Ich sehe bisher keinen besonderen Zwang zur Steigerung der Messempfindlichkeit. Dagegen wäre der Vergleich mit Interferometermessungen interessanter. Spezielle Vorschläge zu weiteren Versuchen in diese Richtung sind natürlich willkommen.


    (==&gt;) Emil,
    bezüglich Streulichtstörung noch folgendes: Bei den jüngsten Versuchsmessungen steckt der Prüfling in einen gut geschwärzten Tubus. Die ursprünglich verwendete Halogenlampe mit Glitzerzeugs wie in Bild 4 des Beitrages erstellt am: 22.01.2014 : 18:32:34 hab ich schon vor ca. 2 Wochen gegen eine weiße 1 W Power - LED ausgetauscht. Der Prüfling sieht jetzt wirklich nur noch Licht welches aus dem Spalt kommt.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,
    freundlichen Dank für die Darlegung der Messung mit dem Metall-Filter. Die RMS- Werte haben sich doch verstärkt, vermutlich, weil das Filter selbst weniger streut.


    Ich habe noch ein Problem mit deinen Messungen: Es dünkt mich, dass du die Streulichtunterdrückung bei der Messanordnung etwas large handhabst. Es sind insbesondere die Bilder 3 und 4 Seite 5 dieses Threads, die mich irritieren. Die Amerikaner (Herbert Highstone)schwärzen also die ganze Versuchsanordnung ein. Insbesondere sind folgende Punkte gemäss Highstone kritisch:


    1. Spiegelrückseite schwarz machen mit Oel (Karton genügt nicht, sagt auch Texereau)


    2. Der Lichtspalt und die Frontseite zum Spiegel müssen geschwärzt sein, weil dieses Falschlicht ja geradezu fokussiert wird auf die Ebene des Filters. Bei dir sehe ich da Alu-Folien um den Lichtspalt!!


    Auch die Spiegelhalterung hat bei dir eine hohe Albedo insgleichen die Rückwand. Beim Beobachten schwärzt man ja auch jede Schraube ein, warum hier nicht, wenn man bedenkt, dass das zu messende Streulicht erst in Konkurrenz kommen kann zum Spaltlicht, wenn dieser auf fast 0.1% abgeschwächt wird?


    Ich könnte mir vorstellen, dass die Summe aller Streulichtunterdrückungsmassnahmen die Werte noch einmal erhöhen könnten, sodass man sich über der Rheinbrücke die Hand reichen könnte bei einem Kompromiss von etwa 3nm RMS [:)] bei besagtem Spiegel.


    Gruss Emil

  • Hallo Emil,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Emil Nietlispach</i>
    <br />Hallo Kurt,
    freundlichen Dank für die Darlegung der Messung mit dem Metall-Filter. Die RMS- Werte haben sich doch verstärkt, vermutlich, weil das Filter selbst weniger streut.


    Ich habe noch ein Problem mit deinen Messungen: Es dünkt mich, dass du die …
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vielen Dank für deine kritische Stellungnahme. Du hast völlig recht. Ich finde derartige Beiträge auch für unsere Mitleser höchst informativ.


    Mir ist das Streulichtproblem aber voll bewusst. Ich hab doch selber darauf hingewiesen dass man dadurch eine Verwässerung der Kontraste und damit eine Minderung des Messeffektes in Kauf nehmen muss. Jetzt in der Experimentalphase war mir aber die Sanierung dieses Störeffektes weniger bedeutsam. Das kommt als nächstes, nachdem sich das das Filter von Michael als geeignet erwiesen hat. Wie bereits gesagt hab ich noch einige Versuche mit den Filter im Sinn. Man kann aber bereits bei der Auswertung des obigen RAW- Bildes erkennen, dass der Streulichtanteil im Vergleich zum Nutzsignal wesentlich geringer ist als bei Verwendung des Rußfilters oder des PDI- Filters mit N &gt; 1000.


    Wichtiger war mir die Entwicklung der Messmethode zur zuverlässigen Ermittlung der Phasenverschiebung und der Dämpfung. Bei diesen Versuchen hab ich z. B. festgestellt dass das Streulicht in der Rußschicht selbst sehr hoch ist. Damit wird das Rußfilter für Messzwecke total ungeeignet. Das gleiche gilt für fotografische Filter.


    Vor einigen Jahren hab ich mal einen englischen Artikel zu dem Thema gelesen, finde aber leider die Quelle nicht mehr. Das ging ungefähr so: Man kann den Lyot- Test fast beliebig empfindlich machen indem man N erhöht (bei ordentlicher Phasenverschiebung von ca. 90° versteht sich), wenn nur das blöde Streulicht nicht wäre. Die Autoren sprachen von einer praktisch sinnvollen Grenze ND4, entsprechend N= 10000. Zum Glück brauchen wir aber diese hohe Empfindlichkeit gar nicht. D.h. man kommt mit weniger dichten Phasenfiltern aus. Das bedeutet drastisch kürzere Belichtungszeiten und entsprechend weniger integriertes Streulicht.


    So das Wichtigste hab ich bei den bisherigen Versuchen aber schon realisiert. Bei dem unbelegten sphärischen Prüfling ist mit schwarzem Lack abgedeckt. Man sieht den positiven Effekt sehr deutlich. Der 150 mm f/4 Prüfling ist lichtdicht verspiegelt. Da bringt eine Rückseitenschwärzung nichts mehr. Es war aber eine gründliche Reinigung der Spiegelfläche angesagt.

    Jetzt bin ich selber neugierig wie denn das Messergebnis nach vollständiger Streulichtsanierung ausfallen wird.

    Gruß Kurt

  • Hallo Rolf,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    <br />Kurt,
    Bernard antwortet Dir direkt hier um 18.2. um 22Uhr20
    http://www.astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889-36.html
    Gruß
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    vielen Dank für den Hinweis, Ich weiß nur nicht was seine beabsichtigte Simulation an Jupiter mit Lyotbild- Auswertung zu tun haben könnte. Aber vermutlich bringt &lt; 1 Promille zusätzliches Streulicht wegen nicht erfolgter Superpoli bei Jupiterabbildung tatsächlich so etwas wie den Zusammenbruch der MTF[:o)].


    Gruß Kurt

  • Hallo Rolf,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    <br />Was es bringen soll?
    Vielleicht einen Baustein mehr, um zu illustrieren, was die reale Streuung bewirkt.
    Gruß
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn man den gängigen Theorien zur Wellenoptik nicht trauen mag dann wäre es ratsam ein annähernd fehlerfreies Teleskop aber mit wechselbarer, bekannter RMS Rauheit am Himmel zu testen. Die Realisierung wäre technisch überhaupt kein Problem. Dabei darf der Tester aber nicht wissen ob gerade viel oder weniger Rauheit eingestellt ist. Einen Vorschlag dieser Art hab ich bereits vor 4 Monaten gemacht. Aber vermutlich ist es für Physikignoranten höchst prickeld sich Illusionen über die Wirkung von TIS 1 Promille und weniger zu machen. Da würde ein objektiver Test basierend auf nachprüfbaren RMS- Messdaten eher stören[}:)].


    Gruß Kurt

    Edit: Tippfehler

  • Na, es juckt wohl wieder Kurt. Im Grund genommen beharrst Du auf Deinen Positionen ohne auch nur einen einzigen Zentimeter in dieser fast drei Monate langen Diskussion vorangekommen zu sein.
    Egal, was kommt, es geht an Dir vorbei. « Gängige Theorien » zu bemühen, um Deinen Worten wieder mal etwas mehr Gewicht zu verleihen, gehört Zu Deiner alten Masche, die nicht mehr durchgeht Kurt. Mit Deinen theoretischen Versuchen kommst Du jedenfalls auf Deinem Niveau nicht weiter. Am besten überlassen wir dann diesen Aspekt den Leuten auf beiden Seiten, die mit gutem Willen und Wissen voranschreiten.
    Gruß

  • Hallo Rolf,
    Deine Trollerei kannst Du Dir sparen!


    Nimm Deinen kläglichen Mut zusammen und formuliere in einem neuen Thread <b>Deinen Standpunkt</b> und <b>Deine eigenen Beobachtungen</b>!

    Zunächst könntest Du eine sinnvolle Zusammenstellung von Objekten bringen, wo Deiner Meinung nach ein Unterschied zwischen Superpoli und "Normal-Poli" zum tragen kommt.
    Vorzugsweise mit exakten Winkelabständen, zB Sirius B hat im Moment 9.5" Abstand von A in Richtung Osten. Richtig?

    Weiterhin habe ich eine Beobachtungsaufgabe für Dich:
    Siehst Du mit Deinem 24'er (Superpoli?) ein Halo um helle Sterne wie Capella?
    Wenn ja, bitte genaueste(!) Beobachtungsbeschreibung. Ausdehnung des Halo, Bedingungen etc.

    Hättest Du und die Franzosen wenigstens ein einziges Mal eine Versuchs- oder Beobachtungsbeschreibung auf Kurt's Niveau geliefert, wären uns viele Missverständnisse erspart geblieben.
    Als gib Dir Mühe und lass den Troll in Dir hinter Dir!
    Ansonsten kann man Dich nicht mehr ernst nehmen[xx(]


    Viele Grüße
    Kai

  • Kai, warum so nervös?


    Was die Standpunkte betrifft, so geht es einzig um die Sache und es ist dabei doch unerheblich, von wem sie sind. Oder sollte es Dir um etwas anderes gehen ...? Deine "Aufgaben" haben etwas unangenehm Autoritäres (so wie Du), und das geht mir gegen den Strich, kannst Du das verstehen? Ich persönlich habe übrigens für Dein Beispiel keine Erinnerung, aber Du wirst doch sicher die Beschreibung einer anderen Person akzeptieren:
    Also keinerlei Halo, egal wie hell das Objekt, Capella, Sirius, Jupiter, Venus … (der gleiche Spiegel wie meiner 24-Zoll F3,3). Bei einem Zweifel (Diffusion im Auge) das Objekt an den Rand führen aber außerhalb des Feldes und man bemerkt, dass nichts überlappt außer den Fangspiegelarmen. Und wie sieht das in Deinem Spiegel aus?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hättest Du und die Franzosen wenigstens ein einziges Mal eine Versuchs- oder Beobachtungsbeschreibung auf Kurt's Niveau geliefert, wären uns viele Missverständnisse erspart geblieben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich könnte jetzt mehrere Beispiele liefern, in denen Du Dich schon abfällig über die Franzosen geäußert hast so wie jetzt schon wieder, aber das will ich Dir ersparen. Das mit Kurts "Niveau" schenk ich Dir ebenfalls … . Vergiss aber nicht, dass dank der Franzosen dieser thread überhaupt am Leben gehalten wurde und so weit vorangeschritten ist. Dafür könntest Du Dich eigentlich bedanken. Übrigens warten wir noch immer auf die von Dir versprochenen Übersetzungen einiger Deiner Beiträge und ich persönlich auf eine ordentliche Entschuldigung für Deine letzten Ausfälle gegen meine Übersetzungen.
    Gruß
    Das mit dem neuen thread muss doch nicht sein, denn es denaturiert ja nicht das Thema im weitesten Sinne.

  • Hallo Rolf,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich persönlich habe übrigens für Dein Beispiel keine Erinnerung, aber Du wirst doch sicher die Beschreibung einer anderen Person akzeptieren:
    Also keinerlei Halo, egal wie hell das Objekt, Capella, Sirius, Jupiter, Venus … (der gleiche Spiegel wie meiner 24-Zoll F3,3)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nimm Dir einfach die Zeit selber nachzuschauen.
    Capella steht hoch am Abendhimmel, ein phantastischer Anblick in einen großen Spiegel!

    Angenommen, Du würdest keinerlei Halo sehen:
    Dann sagt die Logik, dass Dir die 16% Ring-Energie des unvermeidlichen Beugungsmusters verborgen bleiben.
    Wie willst Du jetzt ein Promille zusätzliches Streulicht dingfest machen?
    (16% sind wieviel mal mehr als ein Promille?)


    Angenommen, Du würdest ein Halo sehen.
    Dann sagt die Logik, dass es verschiedene Ursachen haben kann.
    Vielleicht sind es die 16% der Ringe.
    Vielleicht ist es zusätzlich Staub auf dem Spiegel.
    Vielleicht ist es zusätzlich die Luft-Streuung.
    Wie willst Du 1 Promille Streulicht hierin unterscheiden?

    Sagt Dir der Begriff "Indirektes Sehen" etwas?
    Dann versuchs mal damit[;)]


    Wie gesagt, neuer Thread. Ich werde hier nicht mehr antworten.
    Die französischen Aktivitäten schaue ich mir gelegentlich an, es hat einen gewissen Unterhaltungswert und ich verspüre keinerlei Ambitionen, Deine Landsleute von ihrem <b>Glauben</b> abzubringen.

    Schönen Abend
    Kai

  • Deine Antwort ist wirklich beeindruckend. Dass dieses saubere Bild vielleicht gerade von der superpolished-Optik kommt, das möchtest Du wohl nicht wahrhaben.
    Du sagst nichts dazu, was Dein Spiegel bei den genannten Objekten zeigt.
    Gruß Rolf

  • Hallo Rolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Mit Deinen theoretischen Versuchen kommst Du jedenfalls auf Deinem Niveau nicht weiter. Am besten überlassen wir dann diesen Aspekt den Leuten auf beiden Seiten, die mit gutem Willen und Wissen voranschreiten...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das war echt gut getrollt[^][^] Am besten gründest du ein Ein-Mann Kompetenzteam mit dir als Chairman, aber bitte nicht in diesem Thread.


    Vielen Dank im Voraus
    Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dass dieses saubere Bild vielleicht gerade von der superpolished-Optik kommt...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Würden der Herr sich ein <b>einziges mal</b> festlegen?
    Also was?
    Du siehst <b>kein Halo</b> um Capella?
    Nicht mit indirektem Sehen, nicht beim zurückschieben hinter die Feldblende. Nicht einmal bei allerbesten, transparentem Himmel?

  • Kai,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Würden der Herr sich ein einziges mal festlegen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was soll dieser Ton?
    Meine Antwort war knapp, klar und völlig unmissverständlich.
    Ich sags also nochmal: Nein, keinerlei Halo unter bestem Hochgebirgshimmel. Gerade unter sehr transparenten Himmeln profitiert man am meisten von den superpolished-Optiken.
    Was Deine weiter oben gemachten Bemerkungen mit dem zweiten Diffraktionsring betrifft, so befindet er sich bei solchen größeren Optiken meistens im Turbulenzgewabbere und nur sehr selten sieht man ihn bilderbuchhaft. Allerdings bemerkt man sofort eine zwei Bogenminuten große Diffusion durch Micromamelonnage. Aber darüber hatten wir doch schon gesprochen …. .
    Gruß
    Ist es zuviel verlangt, dass Du auch auf meine bescheidenen Fragen antwortest?

  • Hallo Rolf,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was Deine weiter oben gemachten Bemerkungen mit dem zweiten Diffraktionsring betrifft,..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bitte um Zitat.


    Auf Deine Frage gehe ich gern in einem extra Thread ein.
    Im Moment habe ich ernsthafte Zweifel, ob Du überhaupt in der Lage bist, Begriffe wie Beugungsmuster, Beugungsring (oder Diffraktionsring) einzuordnen. Da müssten auch von Deiner Seite (erstmalig) Skizzen oder Bilder kommen, die mir das Gefühl geben, dass es verstanden wurde.
    Am besten mit Beobachtungsergebnissen untermalt[;)]
    Immerhin lesen hier auch Deep-Sky Beobachter von Format mit, denen man nicht jeden Käse erzählen kann.


    Kai[;)]

  • Hallo Rolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    <br />Kai,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Würden der Herr sich ein einziges mal festlegen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was soll dieser Ton?
    Meine Antwort war knapp, klar und völlig unmissverständlich.
    Ich sags also nochmal: Nein, keinerlei Halo unter bestem Hochgebirgshimmel. Gerade unter sehr transparenten Himmeln profitiert man am meisten von den superpolished-Optiken.
    Was Deine weiter oben gemachten Bemerkungen mit dem zweiten Diffraktionsring betrifft, so befindet er sich bei solchen größeren Optiken meistens im Turbulenzgewabbere und nur sehr selten sieht man ihn bilderbuchhaft. Allerdings bemerkt man sofort eine zwei Bogenminuten große Diffusion durch Micromamelonnage. Aber darüber hatten wir doch schon gesprochen …. .
    Gruß
    Ist es zuviel verlangt, dass Du auch auf meine bescheidenen Fragen antwortest?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wenn das Turbulenzgewawabbere einsetzt dann sind die 16% oder mehr Streulicht wg. Beugung weg und du siehst TIS 1 bis 2 Promille als 2 Minuten große Diffusion? Das kann es doch wohl nicht sein.


    Ich frag noch mal inhaltlich das gleiche wie Kai in anderer Formulierung: Wie erkennst du 1 bis 2 Promille Streulicht wegen Micromamelonnage bei der Beobachtung heller Objekte, wenn man 16% Streulicht wegen Beugung auch bei perfektester Optik physikalisch nicht vermeiden kann?


    Mehr als 2 Promille zusätzliches Streulicht wg. M. sind es nämlich bei normaler, ordentlicher Politur nicht. Darüber ist sich die Fachwelt einig. Diese Oberflächenqualität wird auch von den Profis für den visuellen Spektralbereich als hinreichend gut akzeptiert.


    Gruß Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die französischen Aktivitäten schaue ich mir gelegentlich an, es hat einen gewissen Unterhaltungswert und ich verspüre keinerlei Ambitionen, Deine Landsleute von ihrem Glauben abzubringen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kai,
    ich lese gerade auf dem frz. Forum die Reaktion von Bernard, denn der liest offenbar rege mit, was hier vor sich geht. Er äußert sich empört darüber, was Du hier über seine Arbeit geschrieben hast. Ich erspare mir die weitere Übersetzung.
    Gruß

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