was ist mit einer unmodifizierten dslr möglich

  • Hallo astrofreunde,
    Bin recht neu hier, und wollte fragen was Mit einer unmodifizierten Nikon d3100 an astrofotografie möglich ist,
    Meine Ausstattung:
    Nikon d3100
    70-300 tele
    18-105
    500mm festbrennweite
    I-nova ccd 310kp astroKamera
    130/750 Newton
    Nachführung bis 5 min sind möglich


    Ich habe irgendwo ein Bild vom orionnebel den ich euch zeigen wollte um ein paar tips zu bekommen, den werde ich wenn ich ihn finde hochladen.


    Bin über Hilfe, oder Bilder die unter meinen möglichen vorraussetzungen gemacht wurden sehr dankbar .


    MfG Christian


    <font color="limegreen">Vom Einsteigerforum verschoben. Stathis</font id="limegreen">

  • Hallo Christian,


    das gefällt mir schonmal ganz gut.
    Ich bin auch erst einsteiger in die Astrofotographie.
    Hier im Forum würde ich einfach mal so grob schätzen das mod. oder unmod. 50/50 verteilt ist.


    Zum Bild, welchen ISO Wert hast du verwendet? und wie hast du Nachgeführt?


    MFG
    Simon

  • Hallo Simon,


    danke, ich habe iso 800 Verwendet und im RAW Format gespeichert,
    nachgeführt habe ich mit der EQ-300 von omegon und einem Nachführmotor auf der Stundenachse.


    MFG chris

  • Hallo Christian,
    sieht doch schon mal nicht schlecht aus. Meine Empfehlungen:
    - viel mehr Einzelaufnahmen
    - verschiedene Belichtungszeiten (kurze damit der Kern nicht so ausgebrannt ist, lange für die feinen Nebelausläufer)


    Suche mal hier im "Bilderforum interstellare Objekte (Deepsky)" nach "Orion-Nebel". Da findest Du auch Angaben zum jeweiligen Bild.

  • Hallo,
    Danke da werde ich mich mal Umschauen,
    das mit dem Stacken habe ich schon versucht, aber am ende sahen die bei mir immer gleich aus wie die Einzelaufnahme,
    darum dachte ich das es egal ist ob ich stack oder nicht.
    ich werde dann beim nächsten mal versuchen viele aufnahmen zu machen und sie nochmal zu Stacken.

  • Bevor Du wieder anfängst zu Stacken, lies dich am besten noch ein bisschen in die Thematik betreffend Stacking und Bildbearbeitung ein. Schau hier doch einfach mal ins Bildbearbeitungsforum, da gibt es viele Tipps und Tricks und was man beachten muss, vor allem auch in Bezug auf die Rohdaten, die generiert werden sollten (Lightframes, Darkframes, schlagmichtot etc pp), sowie auch Hinweise zu Freeware Programm wie Deep Sky Stacker oder Fitswork. Wenn Du die Rohdaten dann zusammen hast, kannst Du anschliessend tiefer in die Bildbearbeitung gehe. Und für am PC zu sitzen braucht man ja keine klaren Nächte ;)


    Aber, das von Dir gezeigte Bild ist schonmal ziemlich cool für den Anfang!


    Gerade zum austesten braucht es am Anfang vermutlich noch keine Astromodifikation an der Kamera, aber es hilft natürlich enorm, da deutlich mehr Licht auf den Sensor gelangen kann. Ich behaupte jetzt mal, dass Du früher oder später nicht drumrum kommen wirst, die Kamera zu modifizieren, wenn du auf der Suche nach dem Perfekten Bild bist ;)

  • Hi,
    ja das mit dem Stacken muss ich mir dann nochmal genauer anschauen.
    ich versteh halt nicht ganz das mit dem stacken, wenn ich jetzt ein bild oder 100 mach, was auf dem sensor nicht Abgelichtet wird kann man auch nicht reinarbeiten oder wie kommen da so klasse Bilder beim Stacken raus?
    ich werde mal ein bischen über die Thematik lesen,


    danke für die Tips

  • Auf der einen Seite ist es einfach eine Frage der Wahrscheinlichkeit, wenn du 100 Bilder aufnimmst, ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass darunter ein tolles Bild ist, als wenn Du nur zwei Bilder aufnimmst. Stacking Programme machen zum Teil auch einfach nur das, Sie nehmen aus 100 Bilder einfach die besten Bilder raus (bzw sie berücksichtigen die besten Bilder und schmeissen die schlechten raus. Kann ja mal passieren, dass das seeing temporär gerade mies ist, dass ne kleine Wolke vorbeizieht oder was auch immer).


    Auf der anderen Seite kannst Du über unterschiedliche Belichtungen, Darkframes etc. auch quasi Rosinenpickerei betreiben. Sprich, Du nimmst aus den dunklen Bildern die dunklen Bereiche, und aus den Hellen Bildern die hellen Bereiche, das heisst, bei kurz belichteten Bildern hast Du natürlich zbsp einen satteren Himmelshintergrund mit wenig rauschen, dafür siehst Du keine Details. Auf langzeitig belichteten Bildern hast Du zwar mehr helle Details, dafür aber auch mehr rauschen. Das Stacking nimmt dann, einfach gesagt, aus den dunklen Bildern die dunklen Bereiche und aus den hellen Bildern die hellen Bereich, und fügt diese dann zusammen. So wie ich es verstehe, reduziert es ganz grob gesagt die Überbelichtung dort wo die Überbelichtung stört, und die Unterbelichtung dort wo die Unterbelichtung stört.


    Es gibt dabei aber natürlich auch verschiedene Arten des Stackings, einfaches additives Stacken (hier kann man aus meiner Sicht durchaus von einem regelrechten verlängern der Belichtungszeit sprechen), rauschunterdrückendes Mittelwertstacken, focus stacking (in der Astronomie nicht interessant, wird eher in der Makrofotographie verwendet) und so weiter. Das Prinzip ist aber ganz grundsätzlich immer das selbe, man überlagert mehrere Bilder um aus jedem einzelbild das beste herauszunehmen.

  • Hi Christian,


    Versuch vielleicht auch mal eine Kombination aus weniger Belichtung und höherer ISO.
    Ich hab auch mit ähnlichen Equipment das hinbekommen.
    Canon EOS 1100D (nicht modifiziert)
    Altes 300mm Tele
    Belichtungszeiten 30 bis 90 Sekunden (Mischmasch aus den besten Bildern)
    ISO 1600
    Stack aus 21 Bildern, 6 Bias, 4 Darks, keine Flats
    Ich schätze mal, dass ich ca. 70 Bilder den Abend aufgenommen hatte. Zum Stacken habe ich dann nur die genommen, wo die Sterne sauber waren und man genug vom Nebel erkennen konnte (auch wenn es überbelichtet aussah).


  • (==&gt;) sho: Achsooo,dann habe ich das mit dem Stacken immer Falsch gemacht[V], ich habe 20 bilder mit der Gleichen Belichtungszeit gemacht,
    vllt waren die bilder darum nach dem Stacken wie eine Einzelbelichtung, werde das mal ausprobieren[:)]. ich benutze Deepskystacker und Fitswork.


    (==&gt;) Oli:Dein Bild ist ja voll Toll, viel mehr details wie bei mir Trotz kürzerer Belichtung, das mit dem Stacken muss ich unbedingt mal testen und mit verschiednen Belichtungszeiten.

  • Hi,


    Beim Stacken bin ich total primitiv veranlagt: Deepskystacker starten, Light, Bias und Flats laden Sehen, sehen ob Einstellungen vorgeschlagen werden und dann Schuss.
    Was mir aufgefallen ist, dass ich bessere Ergebnisse bekomme, wenn ich mir bei der finalen Bildbearbeitung Zeit lasse. Die Gradiationskurve z.B. passe ich in mehreren kleinen Schritten an und nicht wie früher in einem Großen. Und wenn Du sogar bis 5 Minuten Nachführen kannst, wirst Du viel bessere Ergebnisse bekommen als ich. Bei mir sind mit Glück 2 Minuten drin. Die Belichtungszeiten hier müssten bei uns eigentlich grob gleich sein, da ich dafür einen höheren ISO-Wert genommen habe weil ich nicht so lange Nachführen kann. Wenn ich mich nicht irre, entsprechen 90 Sekunden mit ISO 1600, 180 Sekunden mit ISO 800, grob.

  • Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astro_neuling</i>
    <br />Hi,
    ja das mit dem Stacken muss ich mir dann nochmal genauer anschauen.
    ich versteh halt nicht ganz das mit dem stacken, wenn ich jetzt ein bild oder 100 mach, was auf dem sensor nicht Abgelichtet wird kann man auch nicht reinarbeiten oder wie kommen da so klasse Bilder beim Stacken raus?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stackingprogramme wie Deep Sky Stacker, Fitswork, usw. registrieren deine Bilder (aka Lights) auf die Sterne. Daher sie werden anhand der Sterne ausgerichtet, und mit einer Methode (Durschnitt, Mittelwert, Sigma, ...) gestackt. Dadurch kommt das erwünschte Signal in deinem Bild immer auf derselbe Stelle im Ergebnisbild zu liegen. Das Rauschen in deinem Bild dagegen ist statistisch verteilt.(Man unterscheidet hier noch verschiedene Rauscharten, es gibt auch ortsfestes Rauschen). Dadurch das das Signal immer auf die gleichen Stellen zu liegen kommt, das Rauschen aber nicht, mittelt sich dieses heraus. Dabei steigt das Signal zu Rauschverhältnis mit der Wurzel aus der Anzahl der gestackten Bilder. Da heißt wenn du zwei Bilder stackst, wird das S/N Verhältnis um das 1.4fache höher. Stackst du 4 Bilder, wird es schon um das doppelte höher, usw. Das Rauschen sinkt entsprechend.
    Natürlich dient die Verwendung von mehreren Bildern auch dazu, dass du Ausreißer im Guiding aussortieren kannst, das ist aber nicht der Hauptgrund für das stacken, sondern eben der, das dein Rauschen weniger wird. Photonenrauschen bekommt man nur mit langen Belichtungszeiten weg, man muss hintergrundlimitiert arbeiten. Dunkelstromrauschenrauschen verringert man durch sogenannte Dunkelbilder (aka. Darks). Diese Dunkelbilder enthalten leider auch wieder Rauschen, also nicht den reinen Dunkelstrom. Daher sollte man wenn man welche benutzt, auch genügend davon anfertigen, denn auch hier gilt je mehr Darks zu einem Masterdark gemittelt werden, desto geringer ist das Rauschen welches durch das Dark in das Bild gebracht wird. Die Darks müssen dabei in Belichtungszeit, Temperatur und Iso exakt mit den Werten deiner Lights übereinstimmen. Ist das nicht der Fall, kannst du sie im Prinzip besser weg lassen.
    Das Bias-Bild ist schon im Dark enthalten. Bias brauchst du eigentlich nur verwenden, wenn du nicht exakt passende Darks zu deinen Lights hast, und dein Stackingprogramm diese dann passend rechnen kann.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Sho</i>
    <br />Sprich, Du nimmst aus den dunklen Bildern die dunklen Bereiche, und aus den Hellen Bildern die hellen Bereiche, das heisst, bei kurz belichteten Bildern hast Du natürlich zbsp einen satteren Himmelshintergrund mit wenig rauschen, dafür siehst Du keine Details. Auf langzeitig belichteten Bildern hast Du zwar mehr helle Details, dafür aber auch mehr rauschen. Das Stacking nimmt dann, einfach gesagt, aus den dunklen Bildern die dunklen Bereiche und aus den hellen Bildern die hellen Bereich, und fügt diese dann zusammen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau anders herum wird ein Schuh draus. Die langbelichteten (hellen) Bilder liefern das Signal für die dunklen Bereiche deines Motivs. Aus den kurzbelichteten Bildern benutzt man nur die hellsten Bildbereiche, die dunklen Bildbereiche bestehen da eh nur aus Rauschen. Sonst würde das auch gar keinen Sinn ergeben. Dabei reicht es in der Regel aus, zwei Serien, also zwei unterschiedliche Belichtungszeiten zu fahren. Eine für den Kernbereich, die andere für die schwachen Details. Die Darks müssen dann natürlich auch dazu passen, daher zu jeder Serie eine passende Serie Darks. (Wobei in den kurzbelichteten Bildern eh kaum Dunkelstromrauschen vorhanden ist.)
    Die Kombination erfolgt auch am besten nicht mit dem Stacking Programm, sondern am später mit einem geeigneten Bildbearbeitungsprogramm. Die Stackingprogramme haben mit Bildbearbeitung meistens ihre Probleme. Beim stretchen darauf achten, nicht den Hintergrund abzuschneiden. Der Hintergrund sollte ungefähr einen RGB Wert von von 15 bis 20 haben.


    Gruß,
    Daniel

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astro_neuling</i>
    <br />(==&gt;) sho: Achsooo,dann habe ich das mit dem Stacken immer Falsch gemacht[V], ich habe 20 bilder mit der Gleichen Belichtungszeit gemacht,
    vllt waren die bilder darum nach dem Stacken wie eine Einzelbelichtung, werde das mal ausprobieren[:)]. ich benutze Deepskystacker und Fitswork.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi,


    eigentlich hast du auf "diese Weise" nichts falsch gemacht. Es spricht nichts dagegen nur gleich lange belichtete Bilder zunehmen. Davon alleine düfte nichts falsch laufen.


    Wenn Dein Deepskystacker-Ergebnis so aussieht wie eine blose Einzelaufnahme, hast du irgendeinen kleinen Fehler eingebaut, den wir hier erstmal nicht wissen können. Aber im Prinzip ist es durchaus möglich viele gleich lang belichtete Aufnahmen zu nehmen. Das daraus über das Stacken gewonnene Bild sollte, wenn sonst alles richtig lief, viel mehr feine und schwache Details zeigen, die man im Einzelbild nicht sieht. Und vor allem ist dann das Bildrauschen weniger, wenn man später in der Bildbearbeitungssoftware den Kontrastanhebt.
    Stacken ist buchstäblich stapeln: Man stapelt quasi die Bilder rechnerisch übereinander und bekommt so einen viel größeren Dynamikumfang und Informationsgehalt als es ein Einzelbild hat. Das ist der eigentliche Sinn vom Stacken.


    Wenn man es weiter treiben will, und das ist finde ich schon eher was für Fortgeschrittene, kann man unterschiedlich lang belichtete Aufnahmen "verwursten."


    lang belichtet: Du hast Bilder die feine Abstufungen in dunklen Regionen zeigen.
    kurz belichtet: Du hast Bilder, die auch feine Absufungen in den hellsten Objektregionen zeigen, die in den langbelichteten Aufnahmen gar nicht mehr sichtbar sind, sondern da fast nur noch eine "ausgebrannte" weiße Fläche fast ohne Informationsgehalt sind.


    Gruß,
    Jo

  • Danke euch für die Ausführlichen Tipps, ich glaube mit dem Stacken muss ich mich nochmal intesiver beschäftigen, ich nehme immer die schon eingestellten Einstellungen vom DSS,vielleiccht liegt es daran das es nicht klappt,ich hatte mal ein bild mit 22 30sek. lights da war viel weniger zu sehen als bei meiner 180sek. aufnahme, darum dachte ich das ich es mal mit einzelnen bilder versuche, beim nächsten guten Wetter mache ich mal viele Bilder mit gößtmöglicher Belichtungszeit und und einige mit mittlerer/kurzen Belichtungszeit.


    Vielleicht macht es dann auch mehr sinn wie mit 30Sek. Lights. weil wenn ich sehe was manche mit dem DSS hinbekommen könnte ich heulen[:(]
    ich werde dann mal wenn es soweit ist ein Gestacktes Foto hochlafen, habe gerade leider nix aufm rechner zum stacken.


    aufjedenfall vielen Dank schonmal für die Hilfe


    MFG Chris

  • Ich bin momentan auch gerade dabei, das ganze zu erlernen, und kann es Dir nachfühlen, am anfang klingt das alles sehr nach Rocket-Science :D


    Mir hat dieses Video schon mal geholfen, DSS wenigstens praktisch zu verstehen:

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    Es ist wirklich kurz gehalten und erklärt rudimentär die wichtigsten Funktionen.


    Astrohardy hat auch ein wirklich gut erklärtes Video betreffend dem stretchen von Bildern in Fitswork gemacht:

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  • Hi, danke für die Links, das mit dem fitswork ist sehr interessant, nur schade das Grad der Mond wieder so present am Himmel strahlt :( da kann ich keine Fotos machen und nix texten :( naja, nächste Woche hab ich spät Schicht, und der orion Nebel soll paar Stunden vor dem Mond aufgehen. Da bin ich mal gespannt


    Aber noch eine Frage, gestern habe ich meine ccd Kamera getestet am orion Nebel,könnte aber die aufgenommene Bilder nirgens einordnen am Nebel, bis mir dann am mond aufgefallen ist das ich einen Bild Ausschnitt wie mit einem 9mm okular hatte, was ja viel zu groß für den Nebel ist, gibt es eine Möglichkeit die Brennweite zu "verkürzen"? Da die Kamera ja sonst völlig unbrauchbar ist für den orionnebel?


    Danke schon mal für eure antworten


    Gruß Chris

  • Hi Chris,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><br />Noch eine Frage, entspricht die Teleskop Brennweite der brennweite der Kamera objektive? Also ein 600mm Teleskop=600mm objektiv?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja


    Hast Du Deine alten Aufnahmen weggeworfen? Falls du sie noch hast, (also die langbelichteten), dann mach doch einen 2. Stackingversuch mit ihnen.


    Ich hab teilweise 3 oder 4 Stackingversuche gebraucht, bis ich alle Häkchen und Knöpfles in Deepskystacker korrekt eingestellt hatte, als ich meine ersten Gehversuche machte. [:I]


    Nicht locker lassen, einfach ein bissy stur sein und weitermachen. [:p]


    Einem ungeübten Auge fallen die Unterschiede zwischen einem einzelnen Bild und sagen wir mal 20 gestackten Bildern nicht auf. Die Darstellung vom Stackingergebnis in Deepskystacker ist übrigens nicht aussagekräftig. Ignorier, was Du da siehst. Öffne das Summenbild mit Fitswork. Du kannst nach dem Stacken das Summenbild viel weiter bearbeiten als ein Einzelbild.


    Hier ein Beispiel, was nach dem Stacken durch Stretchen möglich ist:



    Links das unbearbeitete Summenbild, rechts blos ein bissy gestretcht... Na, macht das Mut? [:)] [:p] [8D]


    Grüße
    Silvia

  • Hi Silvia,
    Ja leider habe ich alles gelöscht, die woche habe ich Spätschicht, und hoffe dass mich das Wetter nicht im Stich läst[;)] dann werde ich echt einen ganzen abend/nacht dem Orionnebel wittmen und viiieeellleeee Bilder machen und dann nochmal testen[:)]


    dein Bild hat mir aufjedenfall Mut gemacht,ist ja unglaublich was man da aus so einem Bild zaubern kann wenn man genug aufnahmen macht. Vielleicht werde ich auch mal eine Galaxy versuchen einzufangen, dann muss ich aber raus aufs Feld, Terrasse mit Süd-West sicht[:D] da gehen zu 95% nur offene Sternhaufen und Nebel.[:D]


    Aufjedenfall Danke, und wenn ich [:D]ein neues Ergebniss habe werde ich es euch Wissen lassen[:)][:)][:)]

  • Ich könnte heulen, die ganze Woche spätschicht und viel Zeit ab 22 uhr. Aber Natürlich, die Ganze wochekein Stück freien Himmel zu Sehen bekommen[:(!][:(!][:(!] ich könnte heulen..[V][V]


    ( Tut mir leid musste ich los werden)[:D]

  • Hallo zusammen,


    ich hätte da auch mal eine Frage zu DSS.
    Wenn ich nur Lights nehme, diese so lang belichtet habe das der Himmel etwas aufhellt und diese dann stacke
    sieht das Ergebnis extremst hell aus, als hätte ich drei Blenden überbelichtet. Liegt das an den Einstellungen?


    Gruß Armin

  • Hallo Armin,


    vermutlich ja. Entweder ist oben in der rechten Bildschirmecke (Schwarz-Weißverlauf) dein Vorschaugamma (graues Dreieck) zu hoch eingestellt, das hat dann nur Auswirkungen auf die Bildschirmansicht, nicht aber auf deine gespeicherte Datei. Oder du hast unter den Raw/Fits DDP Einstellungen unter Helligkeit einen zu hohen Wert eingestellt.


    Gruß,
    Daniel

  • Hi leute,
    nach langer Zeit habe ich es endlich geschafft den Orion nebel nochmal aufzunehmen, es sind 90 bilder je 40sek belichtung und 1600iso, es hat nur noch für 9 Darks gereicht da dann der Kamera Akku leer war, nach dem stacken war ich aber nicht wirklich überzeugt. habe mir viel mehr erwartet, es wurde ein 2" UHC filter von Baader for die linse geschraubt, ( echt ein hammer Ding). bei interess kann ich auch eine 32 oder 16 bit tiff datei euch zusenden wenn ihr versuchen wollt mehr rauszuholen, vielleicht habe ich nur die bearbeitung dannach nicht so drauf[:D] also bei interess einfach kurz bescheid sagen, wäre für mich auch ne hilfe wenn ich sehen könnte was da erfahrenere astrofotografen da raus holen[:D][:D]
    ich muss dazu noch sagen es war gestern ja zunehmender Vollmond ziemlich nah am Orionnebel


    Stack:


    Einzelaufnahme:


    MFG Christian

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