Eure Meinung zum Celestron SC 235/2350 Advanced VX

  • Celestron Schmidt-Cassegrain Teleskop SC 235/2350 Advanced VX 9,25" AVX GoTo was haltet ihr voon dem teleskop[?]


    <font color="limegreen">Überschrift 'bewertung' spezifiziert. (mintaka)</font id="limegreen">

  • Hallo Mr. Bean,


    vielleicht kannst du deine Fragestellung etwas ausweiten und uns erzählen was du denn genau mit dem Gerät vor hast. Welche Erfahrungen hast du und was möchtest du erreichen (Fotografie oder rein visuell)?
    Ich denke dann wäre es durchaus einfacher dir eine Meinung darüber zu geben, ob dieses Gerät zu deinen Vorstellungen passt.


    In deinem letzten Post hattest du geschrieben, dass du mit parallaktischen Montierungen Probleme hast bzw. Probleme mit der Orientierung. Goto beudetet nicht gleichzeitig, dass man nur eine Taste drücken braucht, da steckt mehr dahinter.


    Gruß
    Christian

  • habe nun viel gelesen, in sternwarte gewesen und nun fast alle grundbegriffe dank des sterwa.-führers verstanden.da ich gleich was richtiges kaufen möchte (wer billig kauft,kauft doppelt altes sprichwort).sollte ja ne anschaffung für die nächten jahre sein. gebrauch erst mal visuell später auf fotografie. mit goto sollte es doch möglich
    sein, bestinnte galaxen nebel usw.genau anzufahren. die entwicklung ist heute so ausgereift, das kaun noch große verbesseungen gemacht werden. also ich hale mal das
    Celestron Schmidt-Cassegrain Teleskop SC 235/2350 Advanced VX 9,25" AVX im auge.meinungen zum gerät währen toll

  • Was fotografieren?
    Planeten und Mond gehen gut mit dem Gerät, Deep Sky kannste vergessen, da das Brennweitenverhältnis (f10) zu groß ist.
    Es gibt da zwar die Möglichkeit mit Reducern zu arbeiten, die kosten aber auch was und Du musst Kompromisse hinsichtlich der Vignettierung und Sterndarstellung hinnehmen.
    Ich habe mir für mein SC200/2000 die Hyperstar-Reduzierung gegönnt, Kostenpunkt 850€.
    Dasgleiche gilt für die Kameras, eine gekühlte CCD für deepsky ca. 1000€, eine günstige Kamera für Mond/Planeten 250-500€...
    Also ein wenig konkreter musst Du schon werden... ;)

  • Hallo,


    natürlich kannst du mit Goto alles anfahren, jedoch musst du das Teleskop erstmal Einnorden bzw. ein Alignment machen, damit das Teleskop auch weiß, wo es gerade hinschaut. Wie gesagt haben verschiedene Teleskoptypen ihre Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig zu wissen, was du konkret vor hast (DeepSky, Planeten...).
    Da kann dir der Ein oder Andere bestimmt ausführlich Auskunft geben. Und Fotografie bläht das notwendige Budget ganz schön auf...
    Gruß
    Christian

  • hatte wie schon anfangs erwähnt vor ca 3 jahren meade 10" f10 und habe auch mit dieser größe galaxen (andommeda wahr ja nicht schwer zu finden und orion gesehen planeten sowiso)weiter hatte ich mich nicht ausgekannt also verkauft (schade)
    und habe dan das interesse etwas verloren. bin nun aber wider auf den geschmack gekommen weil die interesse erweckt wurde. welches gerät würdet ihr mir empfehlen sollte schon goto haben preißlich ca.2000,€ stehen zur verfügung kein domson

  • Hallo


    da bekommst du ohne weiteres eine EQ6 Synscan mit 10" oder 12" Newton, die sind mit etwa f/5 deutlich lichtstärker, und erlauben vor allem mehr Feld.
    Auch wenn du so ein SC mit Reducer bei f/6,3 betreibst bleibt er in der Grenzhelligkeit hinter einen f/6 Newton zurück, das liegt schon an den zusätzlichen Glasflächen und an noch mal Verlust durch den Zenitspiegel, habe ich mehrmals testen können.
    Dann ist die EQ6 wohl auch doch einiges Tragfähiger, mit dem 10" könntest du gut Astrofotografie machen.
    Ich glaub die 400€ die dann bis zu den 2000 über bleiben brauchst du sicher noch für Zubehör.


    Gruß Frank

  • hi Mr.Bean,


    also deine liste der gesehenen galaxien ist etwas mager für 10"
    andromeda und orion-nebel siehst du ja schon in nem 20x80 FG richtig toll bei gutem himmel ^^
    ich denke du hast dein gerät damals überhaupt nicht ausgereizt :(


    für 2100€ bekommst du einen 10" carbontubus inkl. "Skywatcher EQ6 Syntrek", mit Goto legst du nochmal 100€ drauf.
    dann sind aber keine okulare dabei und ob ein f/5-newton jetzt schon der bringer ist für fotografisch kann ich nicht beurteilen aus eigener erfahrung.
    ich würde generell auf goto verzichten, man sollte sich schon mit dem firmament und dem aufsuchen der objekte etwas beschäftigen, ein telrad ist da optimal.


    deine vorgehensweise assoziiert bei mir jedoch den sprung mit vieel anlauf in eiskaltes wasser, du hast vor 3 jahren schon recht schnell die lust verloren ohne anscheinend überhaupt alles erforscht zu haben.


    edit: seh grad frank schrieb ja schon fast das gleiche [:D]
    seine version ist ein normaler tubus, da sparste halt die 400€ aber kommst etwa 3,5 kg schwerer mitm tubus

  • Hallo Wilfried,


    tja, was halte ich davon? Als für alles einsetzbare Optik ist ein SC grundsätzlich tauglich, aber-


    Dein maximales Feld am Himmel begrenzt sich auf 1,2° mit einem 55mm Plössl oder dem 41mm Panoptic- die Vergrö0erung ist dabei klein und du hast einen absoluten Tunnelblick. Großflächige Objekte beobachten- vergiss es.


    Visuell für Planeten ist die Obstruktion zu groß, da ist jeder Newton besser geeignet.


    Fotografie Deepsky gehen nur kleine Objekte, die Nachführung dabei ist sehr schwierig und muss absolut exakt erfolgen, sonst gibt es Eiersterne. Bei f/10 hast du sehr lange Belichtungszeiten. Für wirklich gute Langzeitbelichtungen emfpinde ich die Montierung für zu schwach, jedenfalls in Hinblick auf die hohe Brennweite.


    Wo willst du mit dem ganzen Geraffel beobachten? Der Aufbau ist nicht gerade leicht, der Tubus allein wiegt 9kg, dazu schleppst du Montierung, Stativ, vermutlich 10kg Gegengewicht, Steuerung und Spannungsversorgung durch die Gegend- viel Spass dabei.


    Geschlossener Tubus bedeutet sehr lange Auskühlzeit, also am Besten draußen in der Garage lagern.


    GoTo ist nett- aber du musst den Himmel kennen um ein richtiges Alignment durchzuführen- sonst kennt sich das GoTo auch nicht aus, einnorden gehört natürlich dazu.


    Mein Fazit- nö, kein Gerät, um damit schnell mal spechteln zu gehen. Es gibt den Spruch- ein SC kann alles, aber nichts davon richtig. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hi Mr.
    ich hab das klassische einsteiger-gerät für visuell: 8" f/6-Dobson also etwas kleiner als dein erstes. dazu mittlerweile :
    4(5)mm,6mm, 9mm, 13mm, 20mm, 30mm und 40mm okularen und OIII ,UHC-filter
    über die hälfte davon reduziert und/oder gebraucht gekauft. dadurch habe ich locker beim zubehör 250€ gespart.

  • Hallo Wilfried!
    Dein Problem war ja, dass Du am Himmel nichts findest. Da wird Dir GoTo nur bedingt weiterhelfen. Fürs Aligment musst Du bestimmte Sterne anfahren und im Computer bestätigen.
    Traust Du Dir zu Sterne wie Wega, Deneb oder Mizar am Himmel zu finden?
    Fotografie ist noch eine ganz andere Baustelle. Weißt Du was einnorden und einscheinern bedeutet? Weißt Du was eine Guidingcam macht und wofür man die braucht?
    Trotz aller technischen Hilfsmittel wirst Du nicht drum herum kommen die Orientierung am Himmel zu lernen!
    Stellarium hab ich Dir schon im anderen Thred genannt:
    http://www.stellarium.org/de/
    Ein schon klassisches Hilfsmittel sind drehbare Sternkarten:
    http://www.amazon.de/Drehbare-…rnkarte&tag=astrotreff-21
    http://www.amazon.de/Drehbare-…lskarte&tag=astrotreff-21
    Oder Bücher:
    http://www.amazon.de/Skyscout-…kyscout&tag=astrotreff-21
    http://www.amazon.de/Welcher-S…ist+das&tag=astrotreff-21
    Oder treff Dich mal mit anderen Sternfreunden und lass Dir das Aufsuchen mal zeigen. Bei der Gelegenheit hast Du dann vielleicht auch die Möglichkeit mal verschiedene Teleskope zu sehen und ihre Vor und Nachteile kennenzulernen.
    Gruß und CS Christoph

  • hallo christoph, einige wichtige wenige sterne und bilder kenne ich ich möchte ja nicht nur sterne bestaunen, auch galaxen sternhaufen uvm, aber da fehlt es an erfahrung.
    wie du schon schreibst mit anderen Sternfreunden ist ganz gut aber ohne hilfsmittel wie stellariun oder redshift gegt das nicht in der natur habe ich sowas nicht
    da ist es schwer eine galaxis zu finden da diese nicht auf sternkarten (drehbar) sind. was hast du für ne ausrüstung? ist das etx70

  • was ist eigentlich von dem gerät zu halten Skywatcher - Explorer-300PDS Dual-Speed Newton Reflektor OTA Lieferumfang:
    - Optischer Tubus mit Schellen und 9x50 Sucher
    - Prismenschiene
    - 2" 28mm LET Übersichtsokular


    Technische Daten:
    - Vergrößerung: 54x
    - Maximale Vergrößerung: 600x
    - Spiegeldurchmesser: 300mm
    - Parabolspiegel
    - Brennweite: 1500mm
    - Okular dabei: 28mm LET 2"
    - Sucher 9x50
    - 2" Dual-Speed Crayford Fokussierer
    - 0,5mm Fangspiegelstreben
    - 56% mehr Lichtsammelvermögen als ein 250mm Teleskop

  • hallo,


    zum tubus sag ich nur soviel: hast du mal geschaut was der wiegt? 27kg...
    da mußt du ne mords-montierung drunterpacken.
    glaube nicht, dass die unter 3000€ drin ist. die Losmardy G11 (2900€) trägt 30kg, weiß aber nicht ob das zu knapp ist, können die photo/montierungsexperten ja beurteilen



    allgemein:
    warum kaufst du dir nen 400 PS- wagen mit allem pipapo, wenn du nicht mal autofahren kannst?
    [;)]
    steig mit einem kleinen gerät, optimalerweise Dobson, aber vielleicht auch schon ein parallaktisch montierter, damit du die bedienung lernst, an.
    6 aber besser 8" wären da angebracht.
    ein telrad und ein atlas reicht zum aufsuchen , inklusive einer datenbank im internet findest du auch schon recht lichtschwache objekte. du mußt die sternbilder halt lernen, dann kannst du anhand derer relativ leicht auch kniffligere objekte, durch anpeilen der region in denen sie stehen, finden.
    ich habe so als anfänger innerhalb eines halben jahres KS mit 10,6 und galaxien mit 10,2 mag finden können. und ich habe nicht grade den parade-himmel hier wie manch ein andrer ( was sich dann natürlich in kontrast und struktur der objekte bemerkbar macht).


    wenn du diese basics noch nicht hast, bringt dir ein 12"-photo-newton auch nix. du wirst dich nur ärgern, die geduld verlieren und wieder die flinte ins korn werfen, aber mit versemmelten 2000 oder mehr €
    [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christoph H</i>
    <br />Hallo Wilfried!
    Dein Problem war ja, dass Du am Himmel nichts findest. Da wird Dir GoTo nur bedingt weiterhelfen. Fürs Aligment musst Du bestimmte Sterne anfahren und im Computer bestätigen.
    Traust Du Dir zu Sterne wie Wega, Deneb oder Mizar am Himmel zu finden?



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nur zur Richtigkeit, bei Celestrons "Sky-Align" kann man 3 beliebige Objekte, egal ob Stern oder Planet, zum Alignment benutzen.
    Was nichts daran ändert, dass jemand der so ahnungslos im Maisfeld herumirrt wie der Fragesteller, nicht so eine Stange Geld in die Hand nehmen sollte.
    Natürlich sollte man sich zumindest rudimentär am Himmel auskennen, da stimme ich Dir voll zu!


    Gruß,
    Uli

  • Hallo Wilfried!
    Du meinst das hier?
    https://www.teleskop-express.d…an---2--1-10-crayfor.html
    Dabei handelt es sich nur um den Tubus mit Optik. Montierung fehlt noch, und die wird richtig teuer!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">was hast du für ne ausrüstung? ist das etx70<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ETX ist Spielzeug. (Ich sollte meine Signatur wohl besser pflegen)
    Hauptsächlich beobachte ich mit einem 10" f/4.7 Dobson. Was größeres macht mein Rücken nicht mehr mit.
    Den könnte ich auf meine EQ-6 mit GoTo schnallen, mach ich aber nicht.
    Zuviel Schlepperei.
    Auf dem Tubus montiert sind ein 8x50 Winkelsucher (ca. € 100.-)mit aufrechten Bild und ein Rigel Quickfinder (ca. € 55.-). Im Koffer hab ich meist den "Deep Sky Reiseatlas" (ca. € 30.-) und ausgedruckte Sternkarten (die Software dazu ca. € 120.-, geht aber auch für lau!) sowie eine Rotlichtlampe (ca. € 10.-).
    Damit finde ich alles.
    Selbst den Winkelsucher nutze ich fast nie, da mein Übersichtsokular (26mm Nagler) fast 2° am Himmel zeigt. Das sind fast vier Vollmonddurchmesser!
    Ich habe also keinen technischen Schnick Schnack da draußen auf dem Feld! Die Software nutze ich nur zum erstellen von Aufsuchkarten die ich dann als Ausdruck mitnehme.
    Aufgesucht werden die Objekte dann per "Starhopping". Das ist nur Übungssache, und ich glaube die meisten Beobachter hier gehen so vor.
    Bevor Du jetzt vorschnell irgendetwas kaufst, würde ich an Deiner Stelle das Starhopping üben. Mit dem bloßen Auge, oder wenn Du hast mit einem Fernglas.
    Gruß und CS Christoph

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br /> Es gibt den Spruch- ein SC kann alles, aber nichts davon richtig. [:)]


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So fies :D


    Ich mag mein SC mit azimutaler Montierung, es ist schnell aufgestellt, schnell ausgerichtet, das GoTo arbeitet zuverlässig und die 8" f/10 Optik arbeitet auch gut, mit einem zusätzlichen focal reducer kann man bei Bedarf auch das FOV vergrössern.


    Ja, ich steh zu meinem LX90 ;D

  • Nachtrag:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">schwer eine galaxis zu finden da diese nicht auf sternkarten (drehbar) sind<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So eine drehbare Sternkarte ist auch nur zum Auffinden der Sternbilder und der hellsten Sterne gedacht. Genauso wie Du Aufsuchen eines Landes einen Weltatlas nimmst.
    Wenn Du ins Detail gehen willst, also einzelne kleine Städte in dem Land finden willst, brauchst Du eine entsprechen detailliertere Karte.
    Genauso am Himmel!
    Die drehbare Sternkarte zur Übersicht, dann mit einem geeigneten Atlas weitermachen.
    Es gibt auch einige Atlanten im Internet zum Download:
    http://www.uv.es/jrtorres/triatlas.html
    http://www.geocities.jp/toshimi_taki/
    Gruß und CS Christoph

  • Hi Matthias, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...es ist schnell aufgestellt, schnell ausgerichtet, das GoTo arbeitet zuverlässig ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das hat ja nix mit dem darauf montierten Teleskop zu tun.


    Zum Reducer- ja, der verkürzt dir die Brennweite, aber deswegen begrenzt (vignetiert) noch immer das typisch zu enge Blendrohr und dein FOV wird damit nicht soviel größer wie du vermutest. Mit dem 55mm Plössl oder dem 41er Pano dürfte schon Vignetierung vorhanden sein, selbst ohne Reducer.


    Vom Spiegelshifting hatte ich noch garnix geschrieben, auch so ein typisches Problem der meisten SC.


    Das so ein Ding für die Brennweite sehr kurz und damit sehr handlich ist, keine Frage. Damit bringt es auch einen kleineren Hebel auf die Montierung. Und der Einblick mit einem ZS ist auch ganz nett, der Schwenkbereich am Okular ist dank dem kurzen Tubus auch nicht sehr groß. Aber die erwähnten Nachteile hat so ein SC nun einmal.



    Hallo Wilfried,


    bevor du Geld versenkst solltest du dringend mal Kontakt mit Sternfreunden in der Umgebung aufnehmen und dir mal verschiedene Optiken und Montierungen vorführen lassen und mal selbst mit diesen ein wenig rumspielen und beobachten. Nur so hinsichtlich möglichst großem Tubus und GoTo nachzufragen bringt dich nicht unbedingt ans Ziel.


    Gruß
    Stefan

  • Moin,


    um noch mal auf das Ursprungsgerät zurpück zu kommen den 9,25" von Celestron


    http://www.astroshop.de/celest…/p,32999#tab_bar_1_select


    ist der überhaupt praktikabel als Transportgerät? Ich bin seit einigen Jahren dabei. Habe studienbedingt einige Jahre pausiert und hatte ein eher mäßiges Teleskop. Jetzt will ich wieder los legen und hab mich ein wenig umgeschaut. Ein Newtonteleskop erscheint mir ein wenig sperrig und daher habe ich mich grade eher auf das Schmidt-Cassegrain-System eingeschossen außerdem ist mir die parallaktische Montierung und ein Nachführmotor wichtig (die GoTo-Technik finde ich zwar reizvoll, müsste ich aber nicht zwingend haben). Alternativ dachte ich an das 8"-Teleskop:


    http://www.astroshop.de/celest…teo-1403#tab_bar_1_select


    Was mich dabei ein wenig erstaunt ist, dass im Technischen Datenblatt bei beiden Teleskopen 27 kg als Gesamtgewicht angegeben wird. Also entweder verstehen die Jungs vom Astroshop etwas anderes unter dem Gesamtgewicht als ich, oder da stimmt etwas nicht. Schon allein vor dem Hintergrund, dass die Tuben und damit auch die Gegengewichte unterschiedlich schwer sind. Meine Frage hierbei ist was denn als transportables Gerät überhaupt handhabbar ist. Macht es Sinn die
    500,- € mehr für mehr Öffnung auszugeben?


    Bezüglich des Newtons lasse ich mich gern belehren, wenn vor allem Deepspaceobjekte damit besser zu beobachten sind. Ich möchte schon gern den einen oder anderen Nebel einfangen und auch gern fotografiern. Hauptsache das gute Stück ist transportabel und alleine handhabbar. :)


    Gruß


    Carsten

  • Da stehen doch noch die Gewichte von Tubus und Stativ, der rest wird zubehör sein. Und ob das jetzt 25 oder 27 kg wiegt macht jetzt nicht soooviel aus ;)


    Meines wiegt afaik 25kg (8" SC), und das ist definitiv noch transportabel, wenn man den Tubus vom Stativ nimmt sowieso.


    Mehr Öffnung ist immer gut, ob sie Dir 500€ wert ist kannst aber nur Du selber beantworten ;)


    /Wobei man das transportabel relativieren muss. Was bedeutet für Dich transportabel? Das ganze durch die Wohnung schleppen und auf der Terasse aufstellen? Oder aufs Land rausfahren können?

  • Na ja, nicht, dass das jetzt mal eben 35 kg wiegt, dann wird man das schnell merken...vor allem im Rücken. :D Mehr Öffnung wäre schon toll und bei den Preisen heutzutage auch nicht unbedingt unerschwinglich. Ich denke mein Opa hätte sich vor 30 Jahren über solche Preise gefreut. Wie sieht es denn mit Nebeln aus (denke mal Planeten sollten auch kein Problem sein)? Ich habe mal nach Newtonteleskopen geguckt und gesehen, dass die schnell mal ziemlich schwer werden. :-S

  • Wenn man den Angaben des Astroshops glauben will, sind die Schmidt-Cassegrains ja angeblich Alleskönner....aber ist das auch realistisch? Ich möchte lieber hier Rat holen als mich im Laden "überreden" zu lassen und mich hinterher zu ärgern. :) Danke übrigens für die schnelle Antwort :)

  • Ach so, also transportabel ist für mich mit dem Teleskop (natürlich Tubus abgebaut) zum Auto und auf´s Land raus fahren. Ich wohne in der Nähe von Hamburg und die Lichtverschmutzung ist schon immens. Aber wenn man einige Kilometer weit fährt kann man in der Elbmarsch auf dem einen oder anderen Acker bzw. auf einem der Elbdeiche gut gucken. Da geht´s einigermaßen.

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