Teleskop und Montierung - Wie sieht´s hiermit aus?

  • Schönen guten Abend zusammen,
    ich bin auf der Suche nach einem Teleskop, mit dem ich ein wenig fotografieren, beobachten usw. kann. Z.Z. steht hier nen 12cm 900mm Newton auf ner billig-montierung rum; das möchte ich ändern, deshalb:


    was haltet ihr davon ?


    http://www.teleskop-service.de…kopeAstro/astro.htm#NT250


    in Verbindung mit der H-EQ5 und dem Okular-koffer. Da ich noch Schüler bin, ist mein Budget auf MAXIMAL 1250,-€ begrenzt.


    hfh

  • Hallo,


    zum Fotografieren und auch mit Blick auf einen halbwegs problemlosen Transport würde ich den Tubus eine Nummer kleiner wählen, also den 8"/1000mm. Damit sollte die HEQ5 gut zurechtkommen. Auch wenn diese Kombination nicht angeboten wird, ist es meistens kein Problem für die Händler. Einfach mal mit TS reden. Und 200 Euro billiger ist es auch. Schliesslich sollte man zu so einem Gerät auch einen Nebelfilter nehmen und da sind schnell 100 Euro weg.


    Gruss Heinz

  • Ich würde auch eher zu 8" f5
    auf der HEQ5 tendieren. Ich
    bezweifele ganz stark, dass
    du überhaupt noch entspannt
    scharfstellen, geschweige denn
    fotografieren kannst, wenn auf
    der HEQ-5 ein 10" drauf ist.


    Meine HEQ-5 ist schon mit meinem
    8" f6 ganz hart an der Grenze
    was sie tragen kann, das zittert
    bei fokussieren schon ganz schön.
    Mit f5 könnte es durch den 20cm
    kurzeren Hebel noch gehen.


    Frag Wolfi wirklich mal, ob er dir
    nicht ein Angebot machen kann mit 8" f5.


    Ich schliesse mich meinem Vorredner an,
    ein Nebelfilter 1 1/4" (100 Euro für den
    Astronomik OIII oder UHC) lohnt sich wirklich
    und sollte unbedingt mitgekauft werden.
    Ohne meinen Nebelfilter (OIII Astronomik)
    hätte ich den Cirrusnebel nicht gesehen
    und an vielen anderen Sache (z.B. M27 Hantelnebel)
    bringt er auch eine ganze Menge mehr Details.

  • Auch der 8"'er hat fast die doppelte Auflösung und fast das dreifache an Licht wie dein bisheriges Teleskop. Neben den bereits genannten Argumenten für ein etwas kleineres Teleskop solltest du auch bedenken, dass die Seeingempfindlichkeit und die Auskühlzeit zunimmt, je grösser das Teleskop ist.
    Man muss halt den optimalen Kompromiss für sich selber finden. Je grösser, desto besser gilt jedenfalls nur mit Einschränkungen.


    Gruss Heinz

  • was meinst du mit seeingempfindlichkeit und auskühlzeit ?
    ich dachte ausserdem daran ein wenig mit meinen SLR´s (leider noch analog) ein wenig durch das teleskop zu fotografieren. ist das so möglich ? habe ne EOS 500; könnte ne EOS 5N QD nehmen sowie ne etwas ältere Canon A1 zur verfügung.


    hfh

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mostwanted</i>
    <br />was meinst du mit seeingempfindlichkeit und auskühlzeit ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Jedes Teleskop und besonders Newtons müssen sich erst der Umgebungstemperatur anpassen, um ein scharfes Bild zu liefern. Da grössere Teleskope einen dickeren Spiegel haben, dauert dieser Vorgang bei ihnen einfach länger. Mein 6"-Newton benötigt im Winter etwa 15 Minuten, bevor ich mit dem Beobachten beginnen kann. Aus diesem Grund gibt ja auch besondere Spiegelmaterialien wie Pyrex, Suprax oder Ähnliches.
    Seeing ist die Bezeichnung für die Luftgüte, also die Klarheit der Luft und die Luftunruhen (z.B. Flimmern der Luft über einer heissen Strasse). Grosse Geräte reagieren darauf empfindlicher. Mit einem Kumpel habe ich mal zusammen den Mond beobachtet. In meinem 6-Zöller hatte ich ein ziemlich ruhiges Bild bei 125-facher Vergrösserung, in seinem 8-Zöller war bei 150-facher Vergrösserung alles am wabern. Dabei waren beide Teleskope gut ausgekühlt. Ich hätte vorher auch nicht gedacht, dass die 2" Unterschied ein Gerät so empfindlich machen können.
    Und da du auch ans Fotografieren denkst, kannst du 10" auf HEQ-5 erst recht vergessen. Das wird zu wackelig.


    Gruss Heinz

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    Und da du auch ans Fotografieren denkst, kannst du 10" auf HEQ-5 erst recht vergessen. Das wird zu wackelig
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    du meinst mit 8" sollte es aber problemlos gehen oder ?
    welchen Film sollte man am besten verwenden, meíner DIGI-knipse und der Webcam traue ich nicht so recht...


    hfh

  • Filmtipp: Siehe dazu Sternenfoto.
    Gute Erfahrung hat ein Kumpel von mir mit dem Kodak Farbwelt 800 gemacht, bei den Diafilmen scheint der E200 brauchbar zu sein. Ich selber bin z.Z. mit dem Fuji Sensia 400 und Provia 400 am experimentieren, kann dazu aber noch nichts sagen.


    Gruss Heinz

  • Hi HfH,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    du meinst mit 8" sollte es aber problemlos gehen oder ?
    welchen Film sollte man am besten verwenden, meíner DIGI-knipse und der Webcam traue ich nicht so recht...
    hfh
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Nu mal langsam mit den Pferden. Es kommt im wesentlichen immer darauf an, welche Möglichkeiten und Erwartungen Du hast. Ich benutze genau die besprochene Kombination (8" F5 auf HEQ-5), und sie ist wunderbar in Bezug auf Transportabilität, Funktionalität, Schnelligkeit bein Aufbau usw. Ich liebe sie einfach und sie wird auch Dir große Freude bereiten wenn Du nicht anfängst dich mit einer OTE, Losmandy etc. messen zu wollen! Das ist einfach eine andere Klasse. Bei der Photographiererei wird es dann schon wesentlich schwieriger und ohne einige Handarbeit kommt nur schwer was gescheites dabei heraus, speziell bei Langzeitbelichtungen. Hier eine kurze Liste was ich für unumgänglich halte um aus der HEQ-5 eine kleine knuddelige aber gut brauchbare Monti zu machen.


    1. festere Prismenschiene : reduziert die Schwingungen beim Einstellen drastisch. (50Euro)


    2. neuer Auszug, möglichst flachbauend und leicht laufend. Ich habe mir einen Crayford gegönnt, und danach ist Scharfstellen kein Problem mehr. Ausschwingzeit: max. 3/4 sek. bei geringer Amplitude.
    ~150Euro, aber eine Anschaffung für die Ewigkeit


    3. Die Monti braucht eine Generalüberholung: neues Fett und Lager präziser einstellen. ~20Euro, 1 Kilo Puztlappen und Geduld, Geduld usw. Wenn Di dabei jemand helfen kann, bist Du auf dem richtigen weg. Wenn nicht, ja dann wirds eventuell etwas schwierig!


    4. Für längere Belichtungszeiten, bessere Nachführung usw. ist der Getriebeaustausch an den Motoren nötig sowie ein neues Steuerkit. Die Original-Getriebe haben viel zu viel Spiel. CONRAD-Getriebe wirken hier Wunder. Nach dem Austausch brauchst Du auch noch eine neue Steuerung. Ich habe das MCU-Kit von Rajiva eingesetzt (~140Euro) und kann dadurch meine Originalelektronik weiter nutzen. Durch den Austausch zweier Chips wird daraus eine sehr gute Steuerung.Ich kann damit z.B PEC sehr genau trainieren. Diese PEC-Korrektur gleicht den ungleichmäßigen Lauf der Schnecken zumindest soweit aus, daß Du in der Lage bist mehrere Minuten punktgenau nachzuführen. Mehr Erfahrung hab ich damit auch noch nicht, aber ich denke da ist ein Riesenpotential drin.


    5: Geduld. Die ist zwar am billigsten, aber davon braucht man dafür auch am Meisten [:D]


    Wenn Du also wirklich Langzeitbelichtungen machen willst, dann bleibt Dir entweder kräftig selbst Hand anzulegen oder einen wesentlich höheren Betrag in eine wesentlich genauere Monti zu investieren. Dann ist aber auch 10" drin.


    Wenn Du aber eine HEQ-5 haben willst, dann schau dich mal bei Deepsky.de um. Da erfährst Du viel über die Vor- und Nachteile der Syntha-Montierungen. Und so nebenbei bemerkt (garantiert zerreist mich jetzt die Astrogemeinde in der Luft!![:D]): ich halte die wie oben beschrieben modifizierte HEQ-5 für stabiler als eine GP-DX. Letztere wäre allerdings auch eine Alternative. Aber bis die kann, was meine HEQ-5 kann, biste den mindestens doppelten Preis los.
    So, jetzt könnt ihr mich zerreissen.[:D]


    Ich jedenfalls gebe meinen Gucki nicht wieder her, also nur Mut!


    Clear Skies
    Ulrich

  • naja, wenn die HEQ5 auch so stark modifitiert werden muss, kann man ja auch gleich über ne EQ6 nachdenken, die man beim Ausbau der Anlage auch noch weiterverwenden kann....
    naja zur not könnte ich auch auf fotos verzichten. Wie sieht es aus, wie sind die celestron Newton´s ? gibts da bessere ? wenn ja, sind die noch zu bezahlen ?


    hfh

  • Hi hfh,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mostwanted</i>
    <br />naja, wenn die HEQ5 auch so stark modifitiert werden muss, kann man ja auch gleich über ne EQ6 nachdenken, die man beim Ausbau der Anlage auch noch weiterverwenden kann....
    naja zur not könnte ich auch auf fotos verzichten. Wie sieht es aus, wie sind die celestron Newton´s ? gibts da bessere ? wenn ja, sind die noch zu bezahlen ?
    hfh
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn Du über eine EQ-6 nachdenkst, dann gehst Du bstimmt keinen falschen Weg. Trotzdem muss auch die EQ-6 in ähnlicher Weise optimiert werden um photographisch voll tauglich zu sein. Ich will Dich auch nicht zu der einen oder anderen Seite drängen, aber mach Dir doch mal Gedanken darum, um was es Dir dabei wirklich geht. Du sagst z.B. daß Du auch auf Photos verzichten könntest. Klar, dann braucht es aber für nen 8"er keine EQ-6. Umgekehrt brauchst Du bei einer Monti der HEQ-5-Klasse nicht auf Photos verzichten. Du musst nur deine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen. Eines muss Dir aber klar werden. Wenn Du mit beschränkten Mitteln (willkommen im Club[:D]) Astronomie betreiben willst, dann darfst Du dich nicht an den Leuten messen, die über viele Jahre Erfahrung verfügen und über ein wesentlich besseres und teureres Equipoment verfügen. Das Problem dabei ist, daß Du Dir mit Sicherheit in ein paar Jahren ein komplett neues Equipment anschaffen wirst. Das kommt alleine daher, da du in den Jahren feststellen wirst was Dir bei der Atronomie wirklich Freude bereitet, und das kannst Du heute noch nicht wissen. Und darauf stimmst Du später dein Equipment ab.
    Im Augenblich, ich erinnere mich daß Du noch Schüler bist, ist Transportabilität und Flexibilität weit wichtiger als eine ausgefeilte Technik. Mit der von Dir ins Auge genommenen Kombination (8" F5 und z.B. HEQ-5) bist Du vorerst bestens bedient. Das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen. Ich habe auch am Anfang nach dem Besten und Allerfeinsten Ausschau gehalten, habe mir dann Deine Kombi gekauft und war zuerst etwas unglücklich damit. Andere haben doch viel bessere Teleskope und Monties! Nach ein paar Abenden stellte ich dann aber fest, daß ich Ruckzuck aufgebaut und eine gute Nachführung hatte und so mit meinem Gucki im Weltall umherschauen konnte. Wie ich schon sagte, für unser Geld ist einfach nichts optimales zu bekommen, daher habe ich damals 100 Euronen für die Kombi ausgegeben (ha, ein gutes 2"-Oku hab ich auch noch rausgehandelt.. dafür gabs dann das OIII-Filter zum halben Preis). Ich dachte mir so, daß ich ja von Zeit zu Zeit etwas verbessern könnte. Alles andere war einfach nicht finanzierbar. Und der Vorteil der Syntha-Montis ist doch der, daß man relativ leicht etwas verbessern kann, ob heute oder morgen spielt dabei keine Rolle.
    Ich schreibe Dir diesen langen Aufsatz, damit Du Dir selbst über Dich und deine Wünsche besser Gedanken machen kannst. Wenn Du nicht so rattig bist wie ich es war, bleibt ja auch noch die Möglichkeit etwas gebraucht zu kaufen.


    Bezüglich deiner Frage zu den Celestron-Newtons. Mir scheint es so zu sein, daß alle Newtons von Skywatcher, Orion-US und Celestron aus der selben Fabrikhalle von Syntha in China kommen. Wir, d.h. meine Freundin, hat mit einem Orion-US-Maksutov wirklich hervorragende Erfahrungen gemacht. Ungekehrt bietet der Telskop-Service verschieden Newtons die sicherlich sehr gut sind. Hänge dich doch einfach mal an die Leitung und lass dich von Wolfgang Ransburg da mal beraten. Ich habe einen Skywatcher, und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Besser geht immer, ist aber meist teurer![;)]


    So schreib mal wofür Du dich entschieden hast, würd mich mal interessieren.


    Clear Skies
    Ulrich

  • hmm, ja das sollte man bedenken. Eine Frage hätt ich aber noch: Stellt die HEQ5 automatisch nach, sodass ne chance besteht etwas länger zu belichten als 1s ?
    ansonsten is mir, wie du richtig erkannt hast eine gute transport-möglichkeit wichtig; will ja nicht extra nen sattelschlepper brauchen.[:D]


    hfh

  • Also meine persönliche Erfahrung, was die Größe anbelangt ist die, dass ich im Moment - auf Hinblick auf Astrofotografie - "bereue", dass ich mir einen 10'' Dobson und keinen 8'' gekauft habe. Der Preisunterschied zwischen den nötigen Montierungen um die Geräte für die Fotografie umzurüsten ist (meiner Ansicht nach) schon recht beachtlich.
    Mir ging's beim Kauf genau wie dir. Ich hatte auch nur ein 114er Newton in der Ecke stehen, der mich meißt nur enttäscht hat, wenn ich mal was anschauen wollte.


    Aber das ist jetzt nur meine persönliche Meinung zum Thema.


    Was die Nachführung angeht: Das kommt drauf an, was du für den Anfang ausgeben willst. Nachrüsten müsstest du die aber auf jeden Fall noch können, wenn du für's Erste "nur" mal ein bischen auf die optische Schiene wert legst. Wenn du gleich von Anfang an eine halbwegs ordentliche Montierung hast, ist das Nachrüsten kein problem.


    mfg Hoffi

  • Hi HfH,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mostwanted</i>
    <br />hmm, ja das sollte man bedenken. Eine Frage hätt ich aber noch: Stellt die HEQ5 automatisch nach, sodass ne chance besteht etwas länger zu belichten als 1s ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die HEQ5 besitzt zwei eingebaute Motoren und führt visuell stundenlang sauber nach. Je nach Brennweite kannst Du so bis zu 20s. ohne jede Modifikation belichten und bekommst runde Sterne. Piggipack ist noch viel länger drin ohne den Schneckenfehler zu bemerken. Bitte bedenke, daß die meisten "unrunden" Sterne aufgrund schlechter Einnordung entstehen.


    Wenn Du dir dann später (ich empfehle Dir eher früher!!) das MCU-Kit zulegst (Du brachst dazu nur zwei Chips auszutauschen) kannst du den Nachführfehler "wegtrainieren". Dann sind prinzipiell sehr lange Belichtungen möglich.


    Ich frag nur ungern, aber wo kommst Du her. Ich frage deshalb, weil ich Dir anbieten würde, so du in erreichbarer Nähe wohnst, Dir meine Kombination zu zeigen. Dann kannst Du Dir ein besseres Bild machen.
    Ansonsten frag mal hier rum, vielleicht findet sich ja jemand mit dieser Kombi!


    Clear Skies

  • Hallo erstmal


    Bin auch neu hier im Forum.


    Find ich Klasse, dass ich diesen Thread hier gefunden habe (suchfunktion machts möglich ;) ), da ich mir gerade auch am überlegen bin, den 8" Newton von Celestron zu kaufen. - Nach längerer Recherche auf der Homepage von TS kam mir der Gedanke, dass die "ADM fot" Montierung von Celestron eine (zumindest fürs visuelle und für Fotografie mit kürzeren Belichtungszeiten) solide Basis wäre. Laut TS soll diese Montierung ein wenig stabiler sein als die HEQ-5 (dank gutem Stahlrohr Stativ), und auch der Schneckenfehler soll um einiges geringer sein. - Klar, sie kostet so ca. 100€ mehr als die HEQ-5, aber wenn sie tatsächlich diese Vorteile hätte, dann wäre es mir das Geld wert. Wie steht ihr zu dieser Montierung? - Hat jemand Erfahrung damit gemacht?



    mfg fusberg

  • Hallo hfh


    ob HEQ5 oder EQ6 das mit dem Getriebe muß nicht unbedingt sein , das sollte das Autoguiding ausgleichen, nur 1s belichten? das kannst du mal vergessendas geht vieleicht an Mond und Planeten, letztere dann durch Seaing und starke Vergrößerung fast immer wischi waschi.
    Planeten lassen sich eigentlich nur aus vielen Bildern schön rechnen.


    die HEQ5 trägt bestimmt keine 10" mit Leitrohr und schwerer Kamera, da ist es schon sinnvoller das Teleskop als Leitrohr zu nehmen und mit einem 200er - 500er Teleopjektiv zu fotografieren, oder wegen Gewichtsersparnis mit Ofaxisguider für dessen Aufpreis du bestimmt auch eine EQ6 kaufen kannst.


    Kuck doch mal auf die Seite, http://www.astropictures.de/index.htmda ist viel über Fotografie beschrieben, ich würde dir aber empfehlen gar nicht mehr erst chemisch anzufangen, da sind extreme Bilichtungszeiten und Nachführung nötig und am Ende hast du in 6h nicht mal 10 Bilder und 3 Tage später merkst du das sie nicht gelungen sind. Selbst die alten Profis wechsel jetzt auf Digiknipsen.


    Den Okularkoffer kannst du für 25€ bei Teleskopschmiede kaufen (leer), aber der Inhalt ist gar nichts für einen f/5 eher für das Lidl, aber das vertägt die ziemlich sinnlosen Farbfilter nicht.


    Gruß Frank

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