Apo/Ed rein visuell!?

  • Moin,


    ich möchte mir bald einen Apo/ED für die rein visuelle Benutzung kaufen,in der Größe von min. 4" Zoll, max.5" Zoll.
    Der Refraktor sollte eine sehr gute Abbildungsleistung haben, der Preis ist mit ca.2000,- Euro angedacht.
    Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit dem APM 107/700mm gemacht?
    Laßt mal was hören...[;)]


    Danke,
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    den Tip von Armin find ich in die richtige Richtung, da ich fuer rein visuell einen Zweilinser jedem Dreilinser vorziehen wuerde. Dreilinser brauchen gerne doppelt solang zur Temperaturangleichung wie ein Zweilinser gleicher Groesse und sind oft justiersensibel.


    Gruesse
    Jan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: arminius</i>
    <br />Hallo Andreas,


    mal so aus dem Bauch heraus, hätte ich die Wahl, würde ich mir diesen hier kaufen.


    http://www.teleskop-express.de…O-Refraktor---Koffer.html


    Der Wolfgang Rohr hatte ihn getestet und der machte eine echt gute Nummer.


    Gruß Armin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Armin,


    den hatte ich auch schon im Bauch[:D] wäre eine Alternative.
    Der APM soll? allerdings schon an die LZOS Optiken herankommen, visuell eigentlich keinen Unterschied zum 105er LZOS machen?
    Aber vielleicht kann ja auch mal einer was zum Equinox 120mm sagen?
    Leider habe ich selber noch durch kein High-End-Apo geschaut, deshalb fehlt mir hier das Wissen wie weit so ein Teil visuell vom High-End (Lomo,Lzos,Tak u.s.w.) entfernt ist...


    Andreas

  • Hallo Andreas,


    es gibt ja einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen einem echten Apochromaten und einem Doublet, das ein ED-Linsenelement nutzt (Extra Low Dispersion). Ersterer ist für absolute Puristen mit aller allerhöchsten Ansprüchen an die optische wie vor allem auch die mechanische Qualität (Linsenfassung, Tubus, OAZ) gedacht. Ein ED-Refraktor ist in der Herstellung günstiger, erfüllt nicht ganz so hohe Ansprüche und wird in der mechanischen Qualität nicht an die hight end (auch Preislich) echten Apochromaten heran reichen. Das Teleskop fürs Leben ist ein hochwertiger, mehrere tausend Euro teurer Apochromat, ganz klar.




    beste Grüße,
    Christian

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />Hallo Andreas,


    es gibt ja einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen einem echten Apochromaten und einem Doublet, das ein ED-Linsenelement nutzt (Extra Low Dispersion). Ersterer ist für absolute Puristen mit aller allerhöchsten Ansprüchen an die optische wie vor allem auch die mechanische Qualität (Linsenfassung, Tubus, OAZ) gedacht. Ein ED-Refraktor ist in der Herstellung günstiger, erfüllt nicht ganz so hohe Ansprüche und wird in der mechanischen Qualität nicht an die hight end (auch Preislich) echten Apochromaten heran reichen. Das Teleskop fürs Leben ist ein hochwertiger, mehrere tausend Euro teurer Apochromat, ganz klar.




    beste Grüße,
    Christian
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Christian,


    der Unterschied zwischen einem Voll-Apo und einem ED ist mir schon klar und bei der Fotografie kommt der schon zu tragen, was mich aber mehr interessiert ist ob man auch visuell noch deutliche Unterschiede zwischen einem sehr gutem ED oder Apo wahrnimmt?
    Mir geht es um ein opisch sehr gutes Scope, allerdings sollte es auch mechanisch einigermaßen gut verarbeitet sein.


    Andreas

  • Hi Andreas,


    schau mal hier drauf- da findest du einige Bilder und Messungen zu verschiedenen EDs und APOs-


    http://www.teleskop-shop.at/te…estphotos_apochromats.jpg


    http://interferometrie.blogspot.co.at/


    Was versprichst du dir von so einem Teil für rein visuell? Ich hab den Vergleich eines TOA130 mit diversen größeren Newton und SCs- ich ziehe durchaus die Newton vor- auch wenn das Bild im 5,5k€ teuren Tak noch so "schön" aussieht. Und für 2k€ bist du vo der Abbildung des TOA noch gut entfernt.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Jan ,


    du schreibst:


    Dreilinser brauchen gerne doppelt solang zur Temperaturangleichung wie ein Zweilinser gleicher Groesse und sind oft justiersensibel.


    Gruesse
    Jan
    -------------------------


    ich bitte mal um eine Begründugung deiner Aussage.


    Auskühlung hat mit der Masse zu tun, 2 Linser können durchaus dickeres Glas nutzen als 3 Linser
    Tubuskonstruktion kann durchaus ein entscheidender Faktor sein.


    Justierstabil: das hat was mit der Fassung zu tun, ich kenne 3 Linser die justierstabiler sind als gewisse 2 Linser.


    ---------------------


    Du machst hier ne Aussage, ich gehe davon aus das du diese nicht aus blauem Dunst herausmachst , sondern aus Zahlen , Daten, Fakten und diese fordere ich hiermit von dir an. Kannst du deine Aussage nicht belegen, ist es für mich eine Behauptung die jeglichen Hintergrund vermisst.


    ---------------------


    Bsp.: nimm voll ausgetempertes Glas eines 3 Linsers gegenüber billigstem inhomogenem Pressglas eines 2 Linsers und der 3 Linser kühlt schneller runter.


    Gerne erwarte ich deine Stellungsnahme zu deiner AUSSAGE

  • Hallo Andreas,


    naja, wenn Geld eine Rolle spielt und man sparen muss, dann sollte man vielleicht nicht über einen APO für visuell nachdenken. Wenn man sich einen APO für visuell kauft geht es ja nun nicht mehr um Preis Leistung im puren optischen Leistungssinn, sondern man will ja kompromisslose Qualität haben. Sonst kann man sich gleich einen Newton holen. [:)] EDIT: bei Newtons gibt es natürlich auch kompromisslose Qualität (optisch & mechanisch), die aber ebenfalls ihren Preis hat.



    beste Grüße,
    Christian

  • Hi Markus,


    wir reden hier über 4"-5" APOs zu einem Preis von max. 2000€- und ich glaube nicht, das in diesem Preissegment auch nur ein einziger eine wirklich justierstabile und leicht und präzise justierbare Linsenfassung hat. Bzw. es stellt sich die Frage, ob es zu dem Preis überhaupt einen echten APO gibt oder nur EDs, die als APO bezeichnet werden.


    Andere Frage an dich- was hat voll ausgetempertes Glas mit der Auskühlzeit zu tun? Damit kannst du vielleicht ein wenig früher beobachten, weil es weniger verspannt, aber auskühlen tut das Glas deswegen auch nicht schneller.


    Also wenn du schon korrekte Begründungen zu Aussagen verlangst, dann drück dich selbst auch korrekt aus. [;)]


    Gruß
    Stefan

  • Hi Andreas,
    als Besitzer eines TMB 100/800 und eines Vixen FH 102m, als auch eines TAK FS60 kenne ich die Unterschiede in der Abbildung, als auch in der Verarbeitung der Tuben. Christian hat ja nicht ganz unrecht wenn er schreibt, dass ein Highclass Apo ein Gerät fürs Leben ist. Den gibt man ja nicht mehr her. Wenn man sich für ein solches Gerät entscheidet, dann spielen andere Gründe eine übergeordnete Rolle als Öffnung, bzw. Preis/Leistung. Von daher sind die ewigen Diskussionen, dass ein gleich teurer Spiegel doch so viel mehr Auflösung durch den größeren Durchmesser bringt, für Apo Liebhaber eher langweilig. Ich habe mir 2005 den TMB gekauft, weil ich in der Öffnungsklasse das beste Teleskop haben wollte, was man für Geld kaufen kann - Punkt. Da ist nichts rationales dran. Mich fasziniert neben der Top Abbildung auch der ganze Tubus und die Apo-Linse als solches.
    Jetzt zu deiner eigentlichen Frage; rein vom Preis/Leistungsverhältnis denke ich, ist der SW 120/900 (eine einwandfreie Fertigung vorausgesetzt)mit das beste was du bekommen kannst. Die Abbildung ist auf einem hohen Niveau. Unterschiede bei einer direkten Vergleichsbeobachtung mit einem Voll Apo wirst du dennoch sofort erkennen. Ein echter Apo hat eben keinen Farbsaum mehr! Im TMB ist da nichts! Das kann in Nächten mit perfekter Luft nochmals einen Zugewinn an Auflösung bringen.In der Realität bei unserem Himmel aber eher selten.Wenn für dich das drum herum (Handgefertigte Linsen, Tubus, Auszug) nicht so wichtig sind, dann kannst du einen SW oder ähnlich nehmen. Wenn du aber doch immer wieder in die Richtung TMB, TAK und TEC schielst.... dann spare dafür. Du wirst immer wieder daran denken und dir die selbe Frage stellen.... Ich habe mich damals dafür entschieden und bis heute nicht bereut. Ein Teleskop fürs Leben halt. Und selbst nach jetzt 8 Jahren erstaunt mich dieser 4Zöller immer wieder. Die Leistung solcher Instrumente ist enorm! Ob Planeten oder DeepSky.


    Gruß Holger

    12“ Spacewalk Infinity + Black Edition, Lzos APM 100f8, APM MS ED Bino 16x70 und 10x50

  • Hallo Andreas,


    ich möchte den Sky-90 von Takahashi in den Ring werfen, den ich auch selbst besitze und von dem ich auch recht begeistert bin. Allerdings scheint Takahashi die Produktion eingestellt zu haben, aber gebraucht solltest Du ihn um die 2000 Euro finden können.

  • Danke an Alle,[:)]


    für Planeten und Großfeldbeobachtungen finde ich einen guten ED/Apo halt ästhetischer als ein Newton oder Dobson, auch wenn ein größeres Gerät halt mehr Auflösung hat, da bin ich ganz bei Holger.
    Für viel Licht habe ich einen 18"er Dobson daran soll es auch nicht scheitern...
    Ich bin jetzt auch nicht zum Sparen verurteilt, mein Finanzminister bin ich selbst und wenn es etwas über 2K. geht ist das auch o.k.[:D]
    Die Links von Stefan haben schon mal geholfen, mein jetziger Astro-Professional 102/714mm zeigt wirklich so viel Farbe[V]deshalb suche ich jetzt auch was besseres!
    Meine Frage ging eher dahin ob visuell der Unterschied speziell des APM 107/700mm noch einen Unterschied zu einer z.B.LZOS Optik macht oder ob dieser schon nah dran b.z.w. gleichwertig sein kann?
    Ist natürlich auch ein bisschen eine blöde Frage weil immer subjektiv, aber dafür Frage ich ja und ob ich mir wirklich so ein Gerät hole steht ja auch noch nicht fest!
    Wäre denn für rein visuell ein Lomo,Lzos,Tak u.s.w. Optik überhaupt sinnvoll? Stimmt auch eine blöde Frage...[:D]
    Also wer kann mich überzeugen 4K oder mehr für so eine Optik auszugeben ohne wirkliche Foto Ambitionen...


    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vertigo</i>
    Wäre denn für rein visuell ein Lomo,Lzos,Tak u.s.w. Optik überhaupt sinnvoll?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ganz klare Antwort: JA!


    Mit meinem Tak habe ich fast, also echt fast keine Farbfehler. Nur wenn ich bspw. den Mond beobachte, sehe ich vereinzelt je nach Vergrößerung am Mondrand den Anschein eines leichten Farbsaumes - das ist aber dann alles - wirklich.


    Ansonsten ist er (und ich bin mir fast sicher, dass Optiken von Lomo etc. ähnlich sind) farbrein und bildet knackscharf ab bis zum Rand. Hierbei sind hochwertige Okulare natürlich auch wichtig.


    In den letzten Tagen war es superklar in München und der Orionnebel, Plejaden, Andromeda usw. waren reinstes Vergnügen.

  • Hallo Namensvetter,


    ich habe nun lange genug überlegt, ob ich etwas dazu beitragen kann, zumal wir hier über subjektive Eindrücke reden. Ich hatte mal einen Equinox 5" gehabt, von dem ich durchaus begeistert war. Den würde ich aber nur mit Prisma einsetzen, das war zumindest meine Erfahrung damals.
    Mittlerweile habe ich einen 6"-ED (APM-ED 152/1200 von Gerd Düring), welchen ich wärmstens empfehlen kann. Der ist tatsächlich nachts relativ farbrein und kommt einem APO recht nahe. Ich weiß natürlich, daß Du einen 4"- bzw. 5"-ED suchst, aber vielleicht gibt es den auch als 5". Der Refraktor wurde von Herrn Rohr (für manchen hier ein rotes Tuch) vermessen. Aber auch bei diesem Refraktor ergibt sich meiner Meinung nach ein besseres Bild mit Prisma.


    Einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht allen
    Andreas

  • Hallo Andreas,
    warum hast Du von 120/900 Equinox Abstand genommen? Was war da Dein Eindruck bzw. warum hast Du ihn nicht behalten?
    Wenn man das Testphotos anschaut, die der Stefan verlinkt hat, dann schaut der Skywatcher 100/900 BD (welcher auch immer das ist) ziemlich gut aus. Komischerweise ist der Farbsaum auf der einen Seite rot und auf der anderen blau (Koma, Zentrierfehler...?). Der 120/900 Skywatcher hat diese Eigenheit nicht und etwas mehr Farbsaum aber es ist auch eine 1s Belichtungszeit. Die neuen Skywatcher EDs haben auf jeden Fall FPL-53. Das ist soweit ich bisher gehört hab ein sehr gutes ED Glas was soweit man den Testergebnissen von Herrn Rohr vertraut einen RC Wert von ca. 1 bei 120/900 möglich macht.
    http://www.astro-foren.de/show…rgleich&p=39233#post39233
    (Was man da beim Test von Herrn Rohr sieht ist, dass ein leichtes Achskoma vorliegt. Warum es das so oft gibt weiß ich nicht.)
    Ich hab Deepskyaufnahmen vom Skywatcher ED 80/600 gesehen und da war kein Blausaum um die Sterne herum (vielleicht nachbearbeitet, müßte ich mal nachfragen). Ich vermute, dass wenn die Justage und Zentrierung stimmt, dass der 100/900 ED von Skywatcher praktisch keinen sichtbaren Farbsäume an Jupiter oder Venus zeigt. Vielleicht kann das einer bestätigen?
    Auch wenn bei Venus ein kleiner Farbsaum sichtbar sein sollte, dann sollten alle sichtbaren Details, die bei 4" an Planeten möglich sind, diese in einem guten 100/900 ED von Skywatcher zu sehen sein. Die Equinox scheinen da die beste Ausstattung bei den zweilinsigen EDs von Skywatcher zu besitzen. Das Fernrohr ist halt schwarz was nicht jedem gefällt. Vom Aussehen würden mir die einfachen Evostar 100 ED - 100/900mm ED "APO"s besser gefallen.


    Zurück zum Thema, ich würde nach einem ED mit FPL-53 Glas schauen. Das scheint sehr "farbreine" Objektive zu ermöglichen wenn nicht zu kurzbauend gebaut wird.


    Die Frage ist also welche EDs es mit FPL-53 sonst noch gibt oder was besser oder vergleichbar ist?


    Nachtrag: Ich hab gerade
    http://www.vixenoptics.com/refractors/ed100sf.htm
    gefunden. Ich hab momentan einen Vixen 80L aus Japan und bin von der Verarbeitung und von der Qualität begeistert obwohl es "nur" ein 80/1200 Fraunhofer ist. Wenn Vixen bei den EDs nicht abgebaut hat und diese noch in Japan gebaut werden, dann wäre dieser Vixen vermutlich in meiner engeren Auswahl. Man müßte da schauen was für Glas vermwendet wird und welche Berichte es dazu gibt.


    Viele Grüße und einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches neues Jahr mit vielen schönen Beobachtungen wünscht,
    Roland ;)

  • Hallo Andreas,


    Ich habe ebenso wie Du einen 18-Zöller und dazu ein Lomo 80/480 Triplett. Rein visuell. Beim 18er erreiche ich max. 1,2° Gesichtsfeld, beim Apo sind es dann schon 5°. Damit ist der kleine Apo ein super Richfielder und gleichzeitig sehr schnell einsatzbereit, da praktisch kaum Auskühlzeit anfällt. Betrieben wird er auf einer Giro mit Fotostativ und hat durch sein minimales Packmaß und Gewicht auch schon als Reiseteleskop auf Flugreisen gute Dienste geleistet.
    Wenn Du den Einsatzbereich klar von Deinem Hauptinstrument abgrenzt, ist weniger Öffnung und Brennweite in diesem Fall eher von Vorteil. Da aber bei f/6 sehr wohl die Güte der Optik wichtig wird, würde ich zu einem kleinen, aber feinen Apo auf Fotostativ greifen.
    Übrigens habe ich an 3 von 4 Abenden den "Kleinen" im Betrieb, was v.a. an der Möglichkeit liegt, mal eben spontan aufzubauen.


    Viele Grüße,
    Tilo

  • Moin,


    &lt;Frank&gt; Vermutlich hast du recht ein High-End-Apo ist wohl bei wirklich guten Nächten einem etwas günstigeren überlegen, allerdings sind wirkliche gute Nächte hier sehr selten...
    &lt;Andreas&gt; Einen so großen Brummer möchte ich eigentlich nicht, dass Scope sollte noch gut transportabel u. schnell einsatzbereit sein, trotzdem danke für den Tipp.[;)]
    &lt;Roland&gt; Den 120/900mm EQuinox habe ich nie besessen und auch nie durchgeschaut, da hast du was falsch verstanden, ich habe den Astro-Prof.102/714mm und der zeigt mir zuviel Farbe.
    &lt;Tilo&gt; Jepp, du hast recht so ein kleines Triplet ist klasse, ich habe den 80/480mm mit 3"er OAZ von TS, ist von der Qualität sicher kein Lomo aber ich finde die Optik trotzdem klasse, macht ja auch beim dem Link von Stefan eine gute Figur!
    Ab 4"Zoll hat man m.E. aber auch schon einen Allrounder und da fängt für mich auch Deep-Sky interessant zu werden, deshalb etwas mehr Öffnung.[:p]


    Allen einen guten Rutsch,
    Andreas

  • Mein Tip: sollte Dir zufällig ein Takahashi FS-102 (oder ein FS-128) über den Weg laufen - zugreifen! Der 102er zählt zum besten, was mir in meiner langen visuellen Beobachtungspraxis passiert ist - leicht, schnell ausgekühlt, rattenscharf und farbrein. Gibt's aber wohl nur noch gebraucht.


    Gruß, Michael

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi,


    so knapp über deinem Budget würde der neue Tak liegen-


    Takahashi FC-100 DC- Flourit Doublet Apochromat- wiegt nur 2,8kg und als Doublet schnell ausgekühlt.


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke Euch beiden...[:)]


    &gt;Stefan&lt; Der Tak hat einen 1,25 OAZ weißt du ob man das Ding auf 2" umrüsten kann und was hälst du von dem TSA 102 Triplett, ist zwar noch etwas teurer, aber so in dem Bereich geht noch.


    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi Andreas,


    der Okularauszug mit Anschlußgewinde 56 mm (entspr. FS-60) lässt die Möglichkeit für 2" problemlos offen- guckst du hier- oder in der anderen Beschreibung hier auch zu finden


    Zum TSA 102 kann ich dir nix sagen, Fragen zum TOA130 (hat mein Kollege) oder dem FSQ85 (hab ich einen) könnte ich dir beantworten. [:)]


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Stefan,


    jau, geht...[;)]


    Mal eine Frage zum Fluorid, soll ja kein Glas sondern ein Kristall sein?!
    Jetzt habe ich schon öfter gelesen das die optischen Eigenschaften zwar seeeehr gut sein sollen, allerdings soll es auch sehr anfällig für Muschelbruch oder andere Dinge sein?
    Soll jetzt nicht heißen das ich mit so einem Scope Nägel in die Wand hauen möchte,[:D]aber irgendwie kann man ja immer mal anstoßen und dann eine Beschädigung? Dann würde ich mich in den A.... beißen!
    Gerücht oder Wahrheit?


    Andreas

  • Hallo Andreas,


    mir fallen bei deiner Anfrage sofort 2 Teleskope ein:


    1) ein 120mm f/7,5 ED von Synta
    2) ein 102mm f/9 Vixen FL


    Beim ersten must du allerdings ein wenig aufpassen und das Teleskop
    sehr gewissenhaft am Stern prüfen, am besten natürlich vor dem Kauf.


    Den Vixen FL gibt es nur noch gebraucht.
    Oft zu Preisen von um 1100Euro.
    Händler nehemn meist erheblich mehr.


    Das Teleskop ist, sofern nicht dejustiert, öffnungsbezogen extrem gut.
    Ich würde es bezüglich der Optik auch einem gebrauchten 102mm f/8 Takahashi vorziehen.
    Der Takahashi hat einen besseren Auszug, ist aber teurer als der Vixen.


    Edit:
    Wenn du allerbeste Farbreinheit wünscht dann geht nichts über einen Top-Dreilinser.
    Ich kann aus eigener anschauung sowohl den 102mm f/8 Takahashi TSA
    als auch den 100/800mm TMB bezüglich der Optik empfehlen.


    Edit II:
    Fluorit ist anfällig gegenüber mechanischer Beanspruchung
    und starken Temperaturschocks.
    Wenn du einen kaufst und die Linsen sind nicht beschädigt solltest
    du dafür sorgen daß das auch so bleibt.


    MfG, Karsten

  • Hallo Karsten,
    weil Du gerade den Vixen genannt hast, kennst Du auch den Vixen ED100Sf (100/900). Wie gut soll der sein? Ist zwar kein echter APO und kein Fluorit aber wär das eine günstige Alternative?
    Einen guten Rutsch,
    Roland

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