Frank,
eine Erhebung mit 0,5my Breite (= 1 Lambda = 500nm), die um 0,5° geneigt ist, kannst Du nicht mit strahlgeometrischer Optik beschreiben. Das führt zu falschen Ergebnissen.
Wenn Du dies dennoch tust, dann berechne mal den Flächenanteil im Verhältnis zur Gesamtfläche eines 200mm Spiegels. Ich käme dann auf 200mm* 0,0005mm = 0,1qmm für die Erhebung vs. 314 qmm der Gesamtfläche => 1 zu 3.000 hinsichtlich Kontrast. Selbst da hast Du ~9 Sterngrößenklassen Differenz. Aber wie gesagt ... das trifft nicht die Realität. Betrachte das Ganze besser wellenoptisch. Dann wirkt die Breite der Erhebung wie ein Spalt, die Höhe der Erhebung bestimmt die Intensität. Und die dürfte dann vermutlich bei 2nm (p-v) noch geringer ausfallen, als geometrisch hergeleitet.
Gruß