Eibomben auf dem Mond?

  • Hallo Leute,


    benötige Aufklärung eines Kratereinschlags auf unserem Mond. Leider bin ich auf diesem Gebiet kein Experte. Habe diesbezüglich auch schon von Experten keine aufschlußreiche Information erhalten. Jetzt aber genug der Rede. Das Problem liegt darin, daß man bei mehreren Einschlägen eine sternförmige Ausbreitung ersehen kann. Jedoch ist jedem bekannt, daß Kratereinschläge nicht wie ein Ei auf der Oberfläche zerspritzen. Und erst recht nicht horizontal zur Oberfläche über mehrere Kilomter oder sogar hunderte. Also bitte versucht mich als Laie so zu überzeugen, so daß ich es auch verstehe.


    Gruß René aus Berlin.


    Erik hat darauf bestanden, daß dieser Bock nicht aus seinem Synapsen entstanden sind.[:D]


    Also nochmals recht dicker Dank !!!!!!!

  • Hallo,
    ich bin zwar auf diesem Gebiet kein Experte, doch vielleicht hilft es dir:


    Hier erst mal ein paar allgemeine Floskeln:
    Erstens spielt die Zusammensetzung des Objektes eine Rolle. Handelt es sich um Bruchstücke eines Asteroiden aus dem Asteroiden Gürtel unterscheidet man folgende Typen:
    Kohlestoffhaltig (Typ C)
    silikatisch (Typ S)
    metallisch (Typ M)


    Oder ehr um die Bruchstücke eines Kometen, dann unterscheidet man hauptsächlich zwischen "Sandsäcken" und "dreckigen Schneebällen".


    Des weiteren ist der Einschlagswinkel und natürlich seine Geschwindigkeit entscheidet, wenn das Objekt nämlich die Erde gestreift hat, wird es durch dieses natürliche "Swingby" Manöver noch einmal unglaublich beschleunigt.


    Die Mondoberfläche besteht aus einem Material das Regolith genannt wird, bei diesem pulverartigen Material handelt es sich um die Bruchstücke früherer Einschläge. Darunter befindet sich festes Gestein. Da der Mond heute nicht mehr vulkanisch aktiv ist, können heute durch Einschläge auch keine "Maria" mehr entstehen.


    Jetzt verstehe ich zwar nicht was du damit meinst:
    <i>Das Problem liegt darin, daß man bei mehreren Einschlägen eine sternförmige Ausbreitung ersehen kann</i>


    Meinst du ähnliche Einschläge wie die Bruchstücke von Shoemaker-Levy 9 auf dem Jupiter oder einen Meteoriden Schwarm über ein größeres Gebiet??


    MfG


    Sven

  • Hallo,


    (==&gt;)sven
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jetzt verstehe ich zwar nicht was du damit meinst:
    Das Problem liegt darin, daß man bei mehreren Einschlägen eine sternförmige Ausbreitung ersehen kann


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mein Freund Rene meinte die Strahlenförmige Umgebung bei manchen Kratern. wie z.B. bei diesem hier:



    (==&gt;) frank
    Auf der Seite ist es gut erklärt, ich denke, dass er damit etwas anfangen kann[:)] und ich natürlich auch. [:D]


    Schönen dank euch beiden für die informationen.


    gruß
    erik

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