Hallo Kollegen,
kein wirklich neues Thema: Laterallagerung dünner Spiegel.
Ich kenne die aktuelle Meinung zu Dobson: möglichst reibungsarme laterale Lagerung, die genau an der Schwerelinie unterstüzt: Rollenlagerung mit 2 Rollen in +-45° vom Lot oder 2x Wippe mit +/-22/67° Unterstützung.
Doch was ist für parallaktisch montierten Newton ideal? Mein 350mm f4.6 mit 25mm Spiegel soll nach Carbontubus und stabilerer Fangspiegelzelle nun auch noch eine möglichst gute stabile Hauptspiegelzelle bekommen. Derzeit sitzt er in einer modifizierten OOUk Zelle (auf 18 Punkte umgebaut). Lateral 3 Punkte in 120° Abstand. Gilt inzwischen wohl als pfui. Als bzgl. Optik heikler Plantenfilmer sehe ich bei dünnen 350mm Spiegel je nach Stellung Astigmatismus beim Justieren, der durch Drehen des Tubus besser oder schlechter wird. Meine konservativen Spiegel 300mm 50mm stark und 206mm 35mm stark zeigen das Verhalten nicht.
Was schlagt Ihr vor? Wie Dobson +/-90° und Tubus immer in ideale Stellung drehen? In Praxis würde das 4 Punkte bedeuten, was mir auch Freunde empfehlen. Andere scheinbar beliebte Methode ist ein umlaufender Ring mit 16 Unterstützungspunkten. Praktisch (wenn nicht dicht anliegend[:o)]) sind dann meist 2 Punkte in +/- 22,5° im Einsatz. Alles sowieso jeweils im Schwerpunkt angreifend.
Um Tipps wäre ich dankbar.
LG
Robert