Damals, vor langer Zeit in meiner Kindheit zeigte mir mein Vater am von Sternen überfüllten Himmel im Hochgebirge der Alpen das Sternbild des großen Wagens. Er erzählte mir von grünen Vorhängen, die weit oben im Norden die Nacht erhellen. Die Neugier, die Gestirne zu erforschen und irgendwann dieses mysteriöse Leuchten zu beobachten, wuchsen im Laufe der Jahre.
Irgendwann schenkte mir ein guter Freund eine drehbare Sternenkarte, die mir die Orientierung im Dunkel erleichterte. Er berichtete mir außerdem von faszinierenden grünen Lichtern am Nachthimmel, die er während einer Wanderung im Norden von Finnland gesehen hat. Da sich die Sternenkarte für mich als umständlich erwiesen hat, war nun lange Pause, bis eine bekannte Astronomie-Application als App des Jahres ausgezeichnet wurde. Dadurch lernte ich die Positionen viele Sternbilder kennen und dachte darüber nach, wie man die Nebel und Galaxien, die ebenfalls durch die App angezeigt wurden, von zuhause beobachten kann.
Während meines dualen Studiums sparte ich Geld und leistete mir mit meiner Frau eine Reise im Postschiff zu den Lofoten/ Norwegen und bewunderte das Polarlicht im Sternbild Perseus.
Vor einem halben Jahr schenkten mir meine Freunde zum Geburtstag ein kleines Planetarium vom Kosmos Verlag. An diesem Tag beschloss ich, ein Teleskop zu erwerben. Mit diesem Gedanken spielte ich schon seit über 5 Jahren. Auch die Sternenkarte kam erneut zum Vorschein und leistet nun hervorragende Dienste. Es folgte der Deep-Skyatlas und Herr Vizi.
Morgen werde ich einen O III Filter kaufen, um endlich den Cirrus-Nebel zu sehen.
Nächstes Jahr wird der Erwerb eines 10" Flextube in Erwägung gezogen.
2017 ist Zeit für eine Brille, evtl. von einer bekannten Suchmaschine, die per augmented Reality sämtliche Positionen von Sternbilder und Deep-Sky-Objekte, wie beispielsweise der Eulennebel, direkt auf die Netzhaut projiziert.
2022: Die Brille ist überflüssig. Eine besondere Kontaktlinse übernimmt die Funktion der Brille.......