Hallo Stefan,
jetzt kommen wir der Sache näher. Für Dich ist es einfach und klar.
Im letzten Beitrag habe ich folgenden Satz vergessen: Entweder ich bin zu blöd oder das System ist zu einfach für mein Verständnis. Das wäre ja dann geklärt!
Mein Sohn (13) sieht sich auch die Sterne gern an, allerdings mal nicht so nebenbei. Ich möchte fast behaupten, daß er bei M13, M57, M52, Jupiter, Saturn und Sonne (die letzten 8 Wochen) beispielsweise länger (bis zu 30 min) als ich am Okular "hängen geblieben" ist.
Bei der Auswahl des 16"-ers war er gleichwertig beteiligt, auch er durfte die Dobson testen. Ich behaupte, daß ich ihn nicht beeinflußte, dennoch mag auch er keinen Dobson. Naja, vielleicht auch zu blöd! Dann bin ich schon nicht mehr alleine! Vielleicht Gene?
Ich mag hier keine Grundsatzdiskussion führen, was besser ist. Denn die Antwort ist einfach: NICHTS!
Für mich ist eines Fakt. Wenn ich mir die Sterne oder Planeten ansehe, dann schaue ich nicht nur 3 Minuten. Denn für mich hat sich Folgendes heraus gestellt: Je länger ich anschaue, desto mehr glaube ich zu erkennen. Für mich ist die Dobson-Nachführerei da eher kontraproduktiv! Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt! Die Einfachheit ist mir da relativ schnuppe, zumal ich die technische Einfachheit des Gesamtsystems bezweifle.
Abgesehen davon, der Himmel ist nun einmal parallaktisch. Vielleicht sollte allein aus dem Grund die erste Montierung parallaktisch sein, sozusagen als Lehrstunde? Vielleicht ist das Erlernen des Himmels auch nicht mehr erwünscht? Wer weiß.....
Gruß, Andreas