Dacheindeckung für Gartensternwarte

  • Hallo Zusammen!


    Ich bin gerade dabei mir eine kleine Sternwarte zu bauen und bin inzwischen bis zum Dach vorgedrungen. Jetzt stellt sich die Frage der Eindeckung. "Normalerweise" kommen jetzt Nut- und Federbretter zum Einsatz und dann Dachschindeln. Mir schwebt aber etwas einfacheres vor: Vielleich einfach eine Platte aus Sperrholz / OSB und dann darauf eine Eindeckung mit Trapezwellplatten oder so ähnlich. Kann jemand was empfehlen?


    mfg
    Uwe



    PS: Das ist ein Klon von Stefans kleiner Remote-Warte. Mit dessen Erlaubnis. [:)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Badi</i><br />Kann jemand was empfehlen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">OSB-Platten und LKW-Plane drüber.

  • Juhuuuuu! Sie lebt! Sie quietscht und knarrt, aber sie kann sich bewegen!


    Sorry, aber ich bin grad so happy [:D].


    (==&gt;)Stefan: Falls Du das liest: Danke für die Anleitung!!


    (==&gt;)Torsten: Plane und OSB sind ein guter Tipp, aber für die schönste Sternwarte aller Zeiten brauch ich doch was edleres. Werde wohl doch die Nut-Feder Teile draufschrauben und mir dann was überlegen. [:o)]




    mfg
    Uwe

  • Hallo Uwe,


    eine Möglichkeit wäre auch Nut & Feder und darauf Trapezbleche / oder ganz anders Flüssigkunststoff ist aber nicht so ganz günstig ;)
    leider bin ich noch nicht so weit wie Du - aber ich hoffe über den Winter fertig zu werden - dann gibts auch ein paar Bilder.


    CS Bernd

  • Hallo Bernd!


    Flüssigkunststoff hört sich auch interessant an. Aber ich werde wohl jetzt erstmal die Bretter draufmachen. Was bedeutet, daß ich 2 Tage am Streichen bin[:(][:D].


    mfg
    Uwe

  • Hallo Uwe,


    Trapezblech sieht doch einigermaßen <b>edel</b> aus:





    Bei hinreichend kleinem Pfettenabstand braucht man keine Bretter drunter!
    Aber eine Dämmung gegen Kondenswasser, oder man verwendet Blech mit Anti-Kondensbeschichtung.
    Von mir geschätzte Vorteile sind geringes Gewicht und Wartungsfreiheit. Und relativ geringes Aufheizen im Sommer.


    es grüßt Lutz

  • Morgen Gerhard!


    Der Pfettenabstand hängt natürlich vom Blechprofil ab und wird vom Hersteller genannt.
    Mein Blech z.B. hat die Maße 0,6x20x130 (Dicke/Höhe/Wellenabstand) und liegt auf Pfetten in (abgerundeten) 60 cm Abstand. Für 0,75 kN/m² Schneelast.



    es grüßt Lutz

  • Hallo Uwe,


    ich habe bei meiner Sternwarte OSB-Platten aufs Dach geschraubt und mit Teerpappe abgedichtet. Ein Jahr später habe ich Bleche draufgeschraubt, die wie Dachziegel aussehen:



    Viele Grüße und CS
    Uwe

  • Hallo!


    Hab jetzt die Nut-Feder Bretter draufgenagelt (aus Versehen verkehrt rum [:(] ) und dann PVC Wellplatten drauf. Sieht jetzt so aus:



    Geht eigentlich finde ich. Nur die "Firsthaube" kommt mir komich vor:



    Sieht etwas komisch aus wenn ich die aufs Dach lege und diese Ausbuchtung nach oben raussteht. Aber mal sehn..


    mfg
    Uwe

  • Hallo Uwe,


    also die kleine Gartenlaube ist doch sehr nett geworden.


    Aber sag doch, was bedeutet die Bretter verkehrt rum genagelt?
    Etwa mit der Nut nach oben?
    Hast Du eine Dachpappe auf die Schalung gelegt?
    Nein?


    Zur Not müsstest Du halt eine wasserdichte Plane über die Montierung
    und das Teleskop stülpen, sowie ein paar Löcher in den Boden bohren,
    dann kann das Wasser gut abfliessen.
    Schau noch dass das Firstblech gut sitzt, und dichte auch am Ortgang
    gut ab, das sind die üblichen Schwachstellen.


    Starker Wind in Verbindung mit Regen und bald auch wieder Schnee kann
    für Überraschungen sorgen.
    Wenn es eine Überflutung geben sollte, denk an den Strom.
    Eine gute Sicherung ist von Vorteil, denn ein Kurzschluss hat schon
    manchen Brand verursacht. FI !


    Im Ernst, gefällt mir gut Dein Projekt, hätte auch gern sowas.


    Grüsse,


    Tobi

  • Hallo Tobi,


    ja, das mit dem Brettern hast Du richtig erkannt. Allerdings war ich schon fast fertig als mir das aufgefallen ist, bzw. mir das komisch vorkam, aber da wollte ich nicht wieder alles runtereisen [:(]. Sicherheitshalber stand das auch nirgends..


    Die Idee mit den Löschern im Boden ist gut. Ich will aber nix mehr bohren, da werd ich dann einfach ne Pumpe in die Ecke stellen [:D].


    mfg
    Uwe

  • Hallo Uwe,


    das kann passieren, nicht soo schlimm. Sollte jedoch wirklich
    Wasser reinkommen, dann solltest Du die Abdeckung wieder runtermachen
    und eine Folie auf das Holz tackern. Die ist sehr reissfet und wasserdicht. Hersteller gibt es viele, frag mal beim Baustoffhändler
    nach. Dachpappe eher nein. Ach ja, am First überlappen und am
    Ortgang drüberstülpen, dann ist es dicht.
    Also keine Bange wenn es überschwemmt, eine Pumpe tut es auch.


    Grüsse und viel Erfolg im neuen Wohnzimmer,


    Tobi

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